DE4303111A1 - Einstecklauf für Schußwaffen - Google Patents

Einstecklauf für Schußwaffen

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DE4303111A1
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Dieter Keppeler
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KEPPELER TECHNISCHE ENTWICKLUNG GMBH, 74427 FICHTE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Einstecklauf für Schußwaffen, insbesondere für Schrotläufe, mit einer in den Mutterlauf eingesetzten Justierbuchse zur Aufnahme und radialen Justierung des Einstecklaufes.
Bekannt sind Einsteckläufe, die vorwiegend in Schrotläufe von großkalibrigen Kipplaufwaffen eingebaut werden. Diese bekannten Einsteckläufe werden in der Regel einerseits im Patronenlager und andererseits im Mündungsbereich des Mut­ terlaufes eingepaßt. Im Mündungsbereich befindet sich eine Justierbuchse, die den Einstecklauf aufnimmt und in welcher üblicherweise die Justiermöglichkeit des Einstecklaufes vorgesehen ist. Diese Justierung besteht aus mehreren Madenschrauben, die rechtwinklig zum Einstecklauf angeord­ net sind oder über Druckelemente den Einstecklauf in radialer Richtung verbiegbar machen.
Aufgrund der Abmessungen des vorhandenen Schrotlaufes kön­ nen für solche Einsteckläufe aus Platzgründen nur kleinka­ librige Patronen verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in dem geringen vorhandenen Platz des Schrotlaufes eine Justiermöglichkeit zu finden, die ein Justieren des Einstecklaufes ohne Herausnehmen aus dem Mutterlauf ermöglicht und gleichzeitig ein möglichst großes Kaliber für den Einstecklauf zuläßt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich an die Innenbohrung der Justierbuchse im Mündungsbe­ reich ein Bund anschließt, der eine abgesetzte Bohrung aufweist und die Justierelemente für den Einstecklauf trägt. In der durch den Bund vergrößerten Wandung der Justierbuchse ist es möglich, die Justierschrauben für den Einstecklauf platzsparend unterzubringen, so daß für den Einstecklauf auch größere Kaliber verwendet werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt den Mündungsteil eines Schrotlaufes im Längsschnitt. In den Mutterlauf 1 ist eine Justierbuchse 2 eingepaßt, die im rückwärtigen Bereich über eine Zwischen­ buchse 3 mittels Gewinde oder Verklebung fest mit einem Einstecklauf 4 verbunden ist. Im Mündungsbereich weist die Justierbuchse 2 eine Bohrung 5 auf, deren Durchmesser um den zur Justierung erforderlichen Verstellbereich größer ist als der Kaliberdurchmesser des Einstecklaufes 4. Die vom Einstecklauf 4 durchsetzte Innenbohrung 6 der Justier­ buchse 2 ist um den für die Justierung erforderlichen Verstellbereich größer als der Außendurchmesser des Ein­ stecklaufes 4. Durch die im Mündungsbereich der Justier­ buchse 2 abgesetzte Bohrung 5 entsteht ein Bund 7, der zu einer vergrößerten Wanddicke der Justierbuchse 2 führt und dadurch ausreichend Platz bietet für die Anordnung der Justierelemente in Form von vier Madenschrauben 8. Jede Madenschraube 8 ist von vorne verstellbar und drückt mit ihrer Spitze 9 gegen eine Schräge 10 am vorderen Ende des Einstecklaufes 3, dessen Mündung kurz vor der Bohrung 5 der Justierbuchse 2 endet. Vorzugsweise sind die Madenschrauben 8 mit ihrer Längsachse schräg zur Laufachse und entgegen der Schußrichtung konvergierend angeordnet.
Durch Lösen einer Madenschraube 8 und Anziehen der gegen­ überliegenden Madenschraube wird die Mündung des Einsteck­ laufes 4 nach der beabsichtigten Seite gedrückt.

Claims (7)

1. Einstecklauf für Schußwaffen, insbesondere für Schrot­ läufe, mit einer in den Mutterlauf eingesetzten Justier­ buchse zur Aufnahme und radialen Justierung des Ein­ stecklaufes, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Innenbohrung (6) der Justierbuchse (2) im Mündungsbe­ reich ein Bund (7) anschließt, der eine abgesetzte Bohrung (5) aufweist und die Justierelemente für den Einstecklauf (4) trägt, dessen Mündung kurz vor dem Bund (7) endet.
2. Einstecklauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierelemente aus mindestens drei Madenschrau­ ben (8) bestehen, die stirnseitig im Bund (7) gleich­ mäßig am Umfang verteilt angeordnet und von vorne verstellbar sind.
3. Einstecklauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Einstecklaufes (4) eine Schräge (10) angebracht ist, auf welche die Spitzen (9) der Madenschrauben (8) drücken.
4. Einstecklauf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Madenschrauben (8) schräg zur Lauf­ achse und gegen die Schußrichtung konvergierend angeord­ net sind.
5. Einstecklauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierbuchse (2) im rückwärti­ gen Bereich mittels einer Zwischenbuchse (3) durch Verschrauben oder Verkleben fest mit dem Einstecklauf (4) verbunden ist.
6. Einstecklauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (5) im Bund (7) der Justierbuchse (2) mindestens um den zur Justierung erforderlichen Verstellbereich größer ist als der Kaliberdurchmesser des Einstecklaufes (4).
7. Einstecklauf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Innenbohrung (6) der Justierbuchse (2) mindestens um den zur Justierung erforderlichen Verstellbereich größer ist als der Außen­ durchmesser des Einstecklaufes (4).
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8903589U1 (de) * 1989-03-22 1989-05-11 H. Krieghoff GmbH, 7900 Ulm Schußwaffe mit Einstecklauf
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