DE4302780C2 - Kopplungsstück für ein Ausrücksystem für gezogene Reibungskupplungen - Google Patents

Kopplungsstück für ein Ausrücksystem für gezogene Reibungskupplungen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopplungsstück für ein Ausrücksystem zur Verwendung bei einer gezogenen Reibungskupplung, deren Tellerfeder sich radial außen an einem Kupplungsbauteil, z. B. einem Deckel, radial weiter innen an einem axial verlagerbaren, weiteren Kupplungsbauteil, z. B. einer Druckplatte, abstützt, wobei das Kopplungsstück einen radialen Bereich zur Anlage auf einer axialen Seite der Tellerfeder sowie einen mit dem radialen Bereich verbundenen axialen hülsenartigen Bereich aufweist, wobei letzterer sich durch eine von der Tellerfeder begrenzte zentrale Ausnehmung erstreckt und ein im wesentlichen ringförmiges Verriegelungselement aufnimmt, das in radialer Richtung federnd verformbar und Teil einer Einrastverbindung zur Ankopplung eines Kupplungsausrücklagers ist, wobei weiterhin das Verriegelungselement wenigstens zwei radial verlaufende Abschnitte besitzt, die sich durch radiale Ausnehmungen des hülsenartigen Bereichs erstrecken.
Ein derartiges Kopplungsstück ist z. B. durch die DE-OS 35 37 788 bekannt geworden. Bei diesem bekannten Kopplungsstück besteht jedoch der Nachteil, daß das durch einen Drahtring gebildete Verriegelungselement gegenüber dem Kopplungsstück eine exzentrische Lage einnehmen kann, wodurch die Verriegelung des Kopplungsstücks mit einem Ausrücklager unmöglich oder zumindest erschwert wird.
Weitere Kopplungsstücke sind durch die DE-OS 36 32 884 und die DE-OS 40 17 666 bekannt geworden.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Kopplungsstück der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das eine einwandfreie Funktion und eine hohe Lebensdauer besitzt und weiterhin besonders kostengünstig in der Herstellung ist.
Gemäß der Erfindung wird auf der Außenseite des hülsenartigen Bereichs wenigstens ein vom Kopplungsstück getragenes Halteelement vorgesehen, das zur radialen Positionierung des Verriegelungselementes gegenüber dem Kopplungsstück mit Abschnitten des Verriegelungselementes zusammenwirkt. Durch die erfindungsgemäße Zentrierung des Verriegelungselementes gegenüber dem Kopplungsstück ist gewährleistet, daß beim Einführen der am Ausrücklager vorgesehenen Verriegelungsabschnitte in den hülsenartigen Bereich des Kopplungsstücks das Verriegelungselement eine definierte radiale Position aufweist. Dadurch wird verhindert, daß das Verriegelungselement einen axialen Anschlag für die vom Ausrücklager getragenen Verriegelungsbereiche bilden kann.
Für die Herstellung und die Funktion des Kopplungsstücks kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Halteelement elastisch nachgiebige Bereiche besitzt, die die radialen Abschnitte des Verriegelungselements positionieren. In vorteilhafter Weise kann das Halteelement elastisch nachgiebige Zungen aufweisen, die über einen ringförmigen Grundkörper zusammengehalten sind. Grundkörper und Zungen können dabei in vorteilhafter Weise einteilig sein.
Für die Herstellung und die Funktion des Kopplungsstücks kann es besonders vorteilhaft sein, wenn das Verriegelungselement durch einen über den Umfang offenen Drahtring gebildet ist, der drei im Abstand von zumindest 120 Grad vorgesehene radial verlaufende Abschnitte besitzt, wobei zwei dieser Abschnitte durch dem Drahtring angeformte Schlaufen gebildet sein können und der dritte Abschnitt durch die Endbereiche des offenen Drahtrings.
Die Endbereiche können dabei jeweils einen vom ringartigen Grundkörper des Drahtrings ausgehenden radialen Abschnitt besitzen, der in einen axial verlaufenden Abschnitt übergeht, der seinerseits mit einem radialen Ausleger verbunden ist, der gegenüber dem Grundkörper axial versetzt ist.
Eine besonders kostengünstige Ausgestaltung des Kopplungsstücks kann dadurch ermöglicht werden, daß das Halteelement einstückig ausgebildet ist mit Beaufschlagungsbereichen für die Zungenspitzen der Tellerfeder. Diese Beaufschlagungsbereiche können in einfacher Weise durch einen ringartigen Grundkörper gebildet sein, der an seiner radial inneren Kontur die axial verlaufenden und radial elastisch nachgiebigen Zungen angeformt hat zur Zentrierung des Verriegelungselements.
Für die Festigkeit und Herstellung des Kopplungsstücks kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der hülsenartige Bereich an seinem der Ausrücklagerseite abgewandten Ende einteilig mit einem radial nach außen hin verlaufenden Bereich ausgebildet ist und das Halteelement einen ringartigen Grundkörper besitzt, der axial zwischen dem radialen Bereich und der Tellerfeder einspannbar ist.
In vorteilhafter Weise kann das Halteelement aus einem temperaturbeständigen und verschleißarmen Kunststoff, wie z. B. einem Duroplast oder einem Thermoplast, hergestellt werden. Durch Verwendung eines Kunststoffes kann das Halteelement in einfacher Weise gespritzt werden.
Zweckmäßig kann es sein, wenn das Halteelement drehfest gegenüber dem hülsenartigen Bereich ist.
Anhand der Fig. 1 und 2 sei die Erfindung näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kopplungsstückes und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II/II der Fig. 1.
Das in den Figuren dargestellte Kopplungsstück 1 ist zur Verwendung in einem Ausrücksystem für gezogene Kupplungen bestimmt, wie sie beispielweise durch die DE-OS 35 37 788 oder das DE-GM 87 15 715 gekannt geworden sind. Bei derartigen Ausrücksystemen wird nach dem Zusammenbau von Motor und Getriebe das Kopplungsstück mit einem getriebeseitig aufgenommenen Ausrücklager über eine selbsttätige Schnapp- bzw. Verriegelungsverbindung zur Übertragung der Ausrückkraft auf die Reibungskupplung gekoppelt.
Das Kopplungsstück 1 besitzt einen durch ein Blechformteil gebildeten Grundkörper 2 mit einem hülsenförmigen Bereich 3, der an seiner der Ausrücklagerseite 4 abgekehrten Seite einen radial nach außen verlaufenden ringförmigen Bereich 5 trägt. Der durch das Blechformteil 2 gebildete Ausrückteller ist von den Tellerfederzungen 6 einer nicht näher dargestellten gezogenen Reibungskupplung getragen. Der Ausrückteller 2 ist im Bereich der Zungenspitzen 7 mittels eines Halteorgans in Form eines Federrings 8 befestigt.
Der hülsenförmige Bereich besitzt einen radialen Absatz bzw. eine Hinterschneidung 9 zur Abstützung eines in radialer Richtung elastisch nachgiebigen Verriegelungselements 10. Der Absatz 9 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine kegelstumpfförmige Fläche gebildet, die axial zwischen zwei im Durchmesser unterschiedlichen, axialen Teilbereichen 3a, 3b des hülsenförmigen Bereichs 3 vorgesehen ist.
Das Blechformteil 2 besitzt an seinem der Ausrücklagerseite 4 zugekehrten Ende eine kegelstumpfartige bzw. konusartige Einlauf bzw. Einfädelungsschräge 11, für die vom Ausrücklager getragenen Bereiche, welche zur Herstellung einer Verriegelungsverbindung zwischen dem Kopplungsstück 1 und dem Ausrücklager mit dem Verriegelungselement 10 über eine Einrastkontur zusammenwirken.
Das Verriegelungselement 10 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen Drahtring mit kreisringförmigem Querschnitt gebildet. Das Verriegelungselement 10 besitzt wenigstens zwei sich radial nach außen erstreckende Vorsprünge in Form von Schlaufen 12, die sich in bzw. durch im hülsenförmigen Bereich 3 auf axialer Höhe des Absatzes bzw. der Hinterschneidung 9 vorgesehene radiale Ausnehmungen erstrecken. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das über den Umfang offene Verriegelungselement 10 an seinen Endbereichen jeweils einen radial nach außen verlaufenden Schenkel 14, die sich ebenfalls durch eine radiale Ausnehmung 13a des hülsenförmigen Bereichs 3 erstrecken. Die Schenkel 14 besitzen einen vom ringartigen Grundkörper 15 ausgehenden radialen Abschnitt 16, der in einen sich in Achsrichtung vom ringförmigen Bereich 5 wegerstreckenden axialen Abschnitt 17 übergeht, der seinerseits wiederum in einen äußeren radialen Abschnitt 18 einmündet. Über die beiden äußeren radialen Abschnitte 18 kann die Entriegelung zwischen dem Kopplungsstück 1 und dem entsprechenden Ausrücklager stattfinden. Über die Vorsprünge 12 und die Schenkel 14 ist das Verriegelungselement 10 gegenüber dem Ausrückteller 2 axial gesichert. Die Ausnehmungen 13 und 13a sind in axialer Richtung derart bemessen, daß das Verriegelungselement 10 in radialer Richtung aufweitbar ist, so daß der innere ringartige Grundkörper 15 des Verriegelungselementes 10 gegenüber der inneren Mantelfläche 19 des Teilbereichs 3b - in axialer Richtung betrachtet - radial wegtauchen bzw. radial zurückgedrängt werden kann.
Um zu vermeiden, daß bei nicht montiertem Ausrücklager das Verriegelungselement 10 aufgrund der Schwerkraft eine exzentrische Position gegenüber dem hülsenförmigen Bereich 3 einnehmen kann, sind Zentriermittel 20 vorgesehen. Die Zentriermittel 20 verhindern, daß der ringartige Grundkörper 15 an der radial inneren Begrenzungsfläche 21 des Teilbereichs 3a mit größerem Durchmesser zur Anlage kommt und daß auf der der Anlagestelle diametral gegenüberliegenden Seite der ringförmige Grundkörper 15 um den radialen Verschiebeweg entsprechend näher zur Drehachse 22 des Kopplungsstücks 21 verlagert wird, wodurch eine Verriegelung mit dem entsprechenden Ausrücklager praktisch unmöglich wäre, weil die Verriegelungsbereiche des Ausrücklagers an den radial zur Drehachse 22 hin verlagerten Bereichen des Verriegelungselementes 10 anstoßen würden. Weiterhin bestünde die Gefahr, daß das Verriegelungselement 10 aus dem Ausrückteller 2 herausfällt oder zumindest beim axialen Einführen der Verriegelungsbereiche des Ausrücklagers in den hülsenartigen Bereich 3 axial weggeschoben und somit keine Verriegelungsverbindung entstehen würde.
Die Zentriermittel 20 sind am Außenumfang des Ausrücktellers bzw. Blechformteiles 2 vorgesehen und wirken mit den radialen Vorsprüngen bzw. Schlaufen 12 sowie mit den axialen Abschnitten 17 der Schenkel 14 zur radialen Zentrierung des Verriegelungselementes 10 gegenüber dem Ausrückteller 2 zusammen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zentriermittel 20 durch axial sich erstreckende und in radialer Richtung elastisch nachgiebige Zungen 23 gebildet, die mit einem ringförmigen Verbindungs- bzw. Grundkörper 24 verbunden sind. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die segementartig ausgebildeten Zungen 23 über den Umfang gleichmäßig verteilt, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Zungen 23 entsprechend klein gewählt wird, um in jeder Position des ringförmigen Grundkörpers 24 gegenüber dem Verriegelungselement 10 eine einwandfreie Zentrierung des Verriegelungselementes 10 zu gewährleisten. Die axiale Erstreckung der Zungen 23 ist in bezug auf die Ausnehmungen 13 bzw. 13a derart dimensioniert, daß gewährleistet ist, daß in jeder von dem Verriegelungselement 10 einnehmbaren axialen Position gegenüber dem Ausrückteller 2 eine einwandfreie radiale Positionierung des Verriegelungselementes 10 gewährleistet ist. Das durch den ringförmigen Grundkörper 24 und die Zungen 23 gebildete Zentrierbauteil 25 ist auf der äußeren Mantelfläche 26 des Teilbereichs 3a mit größerem Durchmesser aufgenommen. Der ringförmige Grundkörper 24 kann dabei derart ausgebildet sein, daß das Zentrierbauteil 25 auf der äußeren Mantelfläche 26 mit einer Übergangspassung oder einer Presspassung aufgenommen ist, so daß gleichzeitig eine gewisse axiale Festlegung zwischen dem Zentrierbauteil 25 und dem Ausrückteller 2 gegeben ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zentrierbauteil 25 aus einem Kunststoff, wie z. B. Duroplast oder Thermoplast, hergestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet das Zentrierbauteil 25 gleichzeitig einen ringartigen, sich radial erstreckenden Abschnitt 27, der auf seiner den Tellerfederzungen 6 zugewandten Seite eine gewölbte Fläche 28 bildet zur Beaufschlagung der Tellerfederzungen 6. Der radiale Abschnitt 27 ist axial zwischen den Tellerfederzungen 6 und dem radialen Bereich 5 des Ausrücktellers 2 mittels des Halteorgans 8 eingespannt. Auf seiner dem radialen Bereich 5 zugewandten Seite besitzt der radiale Abschnitt 27 axial sich erstreckende, zylinderförmige Ansätze 29, die in entsprechende Ausnehmungen 30 des Ausrücktellers 2 eingreifen. Mittels der über den Umfang verteilten zylinderartigen Ansätze 29 kann das Bauteil 25 gegenüber dem Ausrückteller 2 zentriert und in Umfangsrichtung festgelegt werden. Bei Verwendung einer Steckverbindung 29 und 30 zwischen den Bauteilen 25 und 2 kann das Bauteil 25 gegenüber der äußeren Mantelfläche 26 des Bauteils 2 Spiel aufweisen. Das Bauteil 25 kann weiterhin Ansätze bzw. Vorsprünge 31 besitzen, die in zwischen den Tellerfederzungen 6 vorgesehene Schlitze 32 eingreifen. Über die axialen Ansätze 29 und 31 des Bauteils 25 kann eine einwandfreie Drehsicherung des Kopplungsstücks 1 gegenüber der Tellerfeder bzw. den Tellerfederzungen 6 erfolgen.
Das Halteorgan 8 besitzt einen axial federnd verspannbaren Ringkörper 8a, der radial außen in Achsrichtung sich erstreckende Arme 8b trägt, die sich axial durch Schlitze 32 erstrecken und den radialen, ringförmigen Bereich 5 des Ausrücktellers 2 formschlüssig hintergreifen. Das Bauteil 25 besitzt radial außen Rücksprünge bzw. Vertiefungen 33, in denen die Ausleger bzw. Arme 8b aufgenommen sind. Die Arme 8b und die Vorsprünge 31 sind derart angeordnet, daß die Arme 8b und die Vorsprünge 31 jeweils paarweise zugeordnet sind und somit in die gleichen Schlitze 32 eingreifen.
Beim Zusammenführen des Kopplungsstücks 1 mit dem entsprechenden Ausrücklager wird der Grundkörper 15 des Verriegelungselements 10 radial aufgeweitet, wobei die an den Vorsprüngen 12 bzw. den Schenkeln 14 anliegenden Zungen 23 radial nach außen elastisch verformt werden, bis der ringartige Grundkörper 15 in die am Ausrücklager vorgesehe Verriegelungskontur einschnappen kann. Durch dieses Einschnappen kann der zunächst aufgeweitete ringartige Grundkörper 15 wieder einen kleineren Durchmesserbereich einnehmen, wodurch auch die Zungen zumindest teilweise radial zurückfedern können.

Claims (11)

1. Kopplungsstück für ein Ausrücksystem zur Verwendung bei einer gezogenen Reibungskupplung, deren Tellerfeder sich radial außen an einem Kupplungs­ bauteil, zum Beispiel einem Deckel, radial weiter innen an einem axial verla­ gerbaren, weiteren Kupplungsbauteil, zum Beispiel einer Druckplatte, abstützt, wobei das Kopplungsstück einen radialen Bereich zur Anlage auf einer axialen Seite der Tellerfeder sowie einen mit dem radialen Bereich verbundenen axi­ alen hülsenartigen Bereich aufweist, wobei letzterer sich durch eine von der Tellerfeder begrenzte zentrale Ausnehmung erstreckt und ein im Wesentlichen ringförmiges Verriegelungselement aufnimmt, das in radialer Richtung federnd verformbar und Teil einer Einrastverbindung zur Ankoppelung eines Kupp­ lungsausrücklagers ist, wobei weiterhin das Verriegelungselement wenigstens zwei radial verlaufende Abschnitte besitzt, die sich durch radiale Ausnehmun­ gen des hülsenartigen Bereiches erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenseite des hülsenartigen Bereiches (3) wenigstens ein vom Kopplungsstück (1) getragenes Halteelement (20, 25) vorgesehen ist, das zur radialen Positionierung des Verriegelungselementes gegenüber dem Kopp­ lungsstück (1) mit Abschnitten (12, 17) des Verriegelungselementes zusam­ menwirkt.
2. Kopplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte­ element (20, 25) elastisch nachgiebige Bereiche (23) besitzt, die die Abschnitte (12, 17) des Verriegelungselementes positionieren.
3. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass das Halteelement (20, 25) elastisch nachgiebige Zungen (23) auf­ weist, die über einen ringförmigen Grundkörper (24) zusammengehalten sind.
4. Kopplungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund­ körper (24) und die elastischen Zungen (23) einteilig sind.
5. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10) durch einen über den Umfang offenen Drahtring gebildet ist, der drei im Abstand von zumindest annähernd 120 Grad vorgesehene, radial verlaufende Abschnitte (12, 14) besitzt, wobei zwei (12) dieser Abschnitte durch dem Drahtring angeformte Schlaufen gebildet sind und der dritte Abschnitt durch die Endbereiche (14) des offenen Drahtringes.
6. Kopplungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbe­ reiche (14) jeweils einen vom ringartigen Grundkörper des Drahtringes ausge­ henden radialen Abschnitt (16) besitzen, der in einen axial verlaufenden Ab­ schnitt (17) übergeht, der seinerseits in einen radialen Ausleger (18) übergeht, welcher gegenüber dem ringartigen Grundkörper axial versetzt ist.
7. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (25) einstückig ist mit Beaufschlagungsbereichen (27) für die Tellerfeder.
8. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (25) einen ringartigen Grundkörper (27) besitzt, über den die Tellerfeder (7) beaufschlagbar ist und der an seiner radial inneren Kontur axial verlaufend und radial elastisch nachgiebige Zungen (20) ange­ formt hat.
9. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Bereich (3) an seinem dem Ausrücklager abgewandten Ende einteilig mit einem radial nach außen hin verlaufenden Bereich (5) aus­ gebildet ist und das Halteelement (25) einen ringartigen Grundkörper (27) be­ sitzt, der axial zwischen dem radialen Bereich (5) und der Tellerfeder (7) einspannbar ist.
10. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (25) zumindest teilweise aus einem Kunststoff herge­ stellt ist.
11. Kopplungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (25) drehfest gegenüber dem hülsenartigen Bereich (3) ist.
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