DE43024C - Streckwerk für Ringspinnmaschinen - Google Patents

Streckwerk für Ringspinnmaschinen

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DE43024C
DE43024C DENDAT43024D DE43024DA DE43024C DE 43024 C DE43024 C DE 43024C DE NDAT43024 D DENDAT43024 D DE NDAT43024D DE 43024D A DE43024D A DE 43024DA DE 43024 C DE43024 C DE 43024C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
drafting system
ring spinning
spinning machines
roller group
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43024D
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English (en)
Original Assignee
G. W. SHOEMAKER und A. HAR-VEY in Dalton, County of Lackawanna, Pennsylv., und E. MILES in Scranton, County of Lackawanna, Pennsylvania, V. St. A
Publication of DE43024C publication Critical patent/DE43024C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/22Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars in which fibres are controlled by rollers only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

4 \:
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
und EDWARD MILES in SCRANTON
Streckwerk für Ringspinnmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1887 ab.
Das Streckwerk der vorliegenden Ringspinnmaschine ist dadurch gekennzeichnet, dafs die den Spindeln nächstgelegene Walzengruppe durch ein Kurbelgetriebe langsam im Sinne des Fadenlaufes hin - und herbewegt wird, während die unteren Walzen dieser Gruppe mittelst Reibung durch einen Riemen in Umdrehung versetzt werden. Mittelst dieser Einrichtung soll der zum Strecken erforderliche Draht von demjenigen Draht entnommen werden, der in dem zwischen der beweglichen Walzengruppe und den Spindeln befindlichen Theil der Fäden durch die Drehung der Spindeln erzeugt wird.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι die Maschine in Endansicht und Fig. 2 das Streckwerk in gröfserem Mafsstabe und perspectivischer Ansicht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht das Streckwerk aus den fest gelagerten Walzen EEF und den an ihren beiden Enden in Schlitten M1 gelagerten beweglichen Walzen R R1 S. Die Schlitten M[ können in einer etwas geneigten Führung JV des Gestelles A zwischen den Punkten f und f, Fig. 1 und 2, hin- und hergleiten und erhalten diese Bewegung durch auf beiden Seiten der Maschine angeordnete Pleuelstangen M, welche von der Welle B auf der einen Seite der Maschine, wie Fig. 1 zeigt, mittelst Zapfens M2 des Zahnrades b, auf der anderen Seite durch eine gleiche Einrichtung oder auch eine einfache, auf Welle B angeordnete Kurbel bewegt werden. Die drehende Bewegung der Streckwalzen R1 wird durch einen Riemen O erzeugt, der nach Fig. 1 und 2 die an den Enden der Walzen i?1 sitzenden kleinen Rollen R beständig unter Spannung berührt.
Der Riemen O läuft über die Leitscheibe P und erhält seine Bewegung durch die Riemscheibe O1 der Welle C, welche ihrerseits mittelst Zahnrades c von dem Rade b der bereits erwähnten Welle B gedreht wird. Von dem Rade C2 der Welle C erhält auch das Zahnrad e der Welle e1 und das Rad D seine Drehung, welches letztere mittelst der Triebe e3 e3 die Walzen E in Umdrehung versetzt. Das Rad b der Welle B wird von dem Zahnrad α der Hauptantriebswelle A1 betrieben.
Die Vorgarnwalzen X sind in bekannter Weise an den schrägen Führungen X1 gelagert, so dafs sie durch Reibung von der auf Welle e1 befestigten Trommel X2 mitgenommen werden.
Das von der Vorgarnwalze X kommende Garn wird zuerst zwischen den Walzen EEF hindurch, dann zwischen den Walzen Rx R' S hindurch und über die mit Einkerbungen versehene Führungsschiene W nach den Spindeln P1 mit den Kötzerhülsen D2 geleitet, welche in der Spindelbank Az ihre Lagerung finden, während die Ringbank A2 mit den
Ringen B 5 und den Reitern von durch die Aufwindevorrichtung vertical auf - und abbewegten Stangen getragen wird.
Die Walzengruppe EEF, deren Walzen gleichmäfsige Umdrehung erhalten, zieht demgemäfs das Vorgarn gleichmäfsig von den Cylindern X ab. Die Walzen R1 R1 erhalten aber infolge der Hin- und Herbewegung der Schlitten M1 und des ihre Rollen berührenden Riemens O eine ungleichmäfsige Drehung.
Entfernt sich die bewegliche Walzengruppe von der festen Walzengruppe, d. h. bewegt sich die Walzengruppe R R] S in gleichem Sinne wie der Riemen O, so werden die Rollen R auf dem Riemen O abrollen, und es wird also dann die Drehungsgeschwindigkeit der Walzen JR1 verzögert. Das Umgekehrte tritt aber ein, wenn sich die bewegliche Walzengruppe R'R1 S der festen nähert.
Während des ersten Zeitabschnittes (Entfernung der Walzengruppe R R1 S von der festen Walzengruppe E E F) kann also so viel Draht, als für die Streckung erforderlich, von dem durch' die Spindeln P erzeugten Draht zwischen die beiden Walzengruppen, d. h. nach der Rolle gelangen, wo die Streckung erfolgt. Ist dieser Draht verbraucht, so bewegt sich die bewegliche Walzengruppe wieder nach der festen hin, während der von den Spindeln erzeugte Draht der beweglichen Walzengruppe folgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Streckwerk für Ringspinnmaschinen, gekennzeichnet durch die Verbindung stillstehend gelagerter Zugwalzen (E F) mit hin- und herbewegten Zugwalzen (Rx S), welche ihre Drehung von einem endlosen Riemen erhalten, der während der Hin- und Herbewegung der Walzen beständig mit den Rollen (R) der Walzen in Berührung bleibt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT43024D Streckwerk für Ringspinnmaschinen Expired - Lifetime DE43024C (de)

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