DE430247C - Stroboskop mit schwingender Saite - Google Patents

Stroboskop mit schwingender Saite

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DE430247C
DE430247C DEG63702D DEG0063702D DE430247C DE 430247 C DE430247 C DE 430247C DE G63702 D DEG63702 D DE G63702D DE G0063702 D DEG0063702 D DE G0063702D DE 430247 C DE430247 C DE 430247C
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stroboscope
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DEG63702D
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/34Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp to provide a sequence of flashes

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Stroboskop mit schwingender Saite. Die Erfindung bezieht sicli, auf Stroboskope, bei welchen das schwingende Organ von einer schwingenden Saite gebildet wird, deren Schwing.bewegung beispielsweise durch einen Elektromagneten bewirkt wird, durch welchen in regelmäßigen Zeiträumen ein elektrischer Strom hindurchgeht, der durch die Saite selbst bei jedem ihrer Durchgänge durch ihre Gleichgewichtslage hergestellt oder unterbrochen wird.
  • Gemäß der Erfindung ist die Saite mit einem Kontaktstück versehen, welches bei jeder Schwingung der Saite in an sich be- kannter Weise einen Stromkreis unterbricht, in welchem die Primärspule eines Transformators; eingeschaltet ist, der dazu dient, augen.-blickliche periodische Blitze zu erzeugen, und zwar entweder unter Zuhilfenahme eines Verdichters, beispielsweise mittels 43iner Leydener Flasche, um verdichtete Funken zu geben, oder aber unter Zuhilfenahme eines Rohres mit verdünntem Gas, z. B. eines N6on-Rohres mit großer Oberfläche. Man kann auf diese Weise Blitze von großer Stärke erhalten,* mittels deren man stroboskopisch, große Räume und selbst ganze Säle erleuchten kann, was wertvoll ist. wenn die Bewegung von Teilen auf eine ziemlich große Entfernung hin verfolgt werden muß. Auch ist es auf die angegebene Weise möglich, ein in Bewegung befindliches Stück in einem bestimmten Zustande zu photographieren.
  • Abb. i der Zeichnung veranschaulicht schematisch beispielsweise eine Ausführungsforin des Apparates.
  • Abb. 2 veranschaulicht das Schema einer Vorrichtung, mittels deren man der Saite eine Torsionsschwingung erteilen kann.
  • Abb. 3 zeigt die Einrichtung gemäß Abb. z in Endansicht.
  • Der Apparat besteht aus einer Stahlsaite a, die an ihren Enden in zwei Klemmen al und a2 befestigt ist, von denen die eine al an dem Gestell b festsitzt, während die andere a2 beweglich ist, damit die Spannung der Saite geändert werden kann. Zu diesem Zwecke endigt die Klemmea2 in eine Stange mit Schraubengewindfe, welches sich in eine in de= Gestell b gelagerte Mutter a4 einschraubt, die sich. mittels eines gerifften Kopfes ai) drehen läßt. Die Schwingung der Saitea wird durch einen Elektromagnetenc veranlaßt, der den Strom erhält, welcherdurch die Saite selbst bei jeder ihrer Durchgänge durch ihre Gleichgewichtslage hergestellt oder unterbrochen wird. Zu diesem Zwecke trägt die Saite in der Nähe ihres festen Endes ein-en Kontakt d" demgegenüber ein Kontakte angeordnet ist, welcher von einer Mikrometexschraube el getragen wird, welche gestattet, den Berührungsgrad zwischen d und e zu regulieren.
  • In der Mitte der horizontal gespannten Saite a des Stroboskops ist ein leichter, starrer Metalldraht m befestigt, der in Form einex Brücke mit zwei ungleich Iangen'Armen m' und m2 ausgebildet ist. Unterhalb der Brücke ist ein Gefäßn aus Isolierinaterial angeordnet, welche durch eine Zwischenwand aus Glas ad,ex anderem Isoliermaterial in zwei Ab- teile n' und n2 geteilt ist. Diese Abteile enthalten Quecksilber bis zu einer solchen Höhe, daß der Armml beständig in das Quecksilber des Abteilsn' eintaucht, während der Annin2 bei jeder Schwingung der Saite aus dem Quecksilber des Abteilsn2 heraustritt. Der Stromkreis ns ' welcher die Induktions, SpUle a4, n,1 einschließt, geht durch die: Brücke hindurch und wird deshalb bei jeder Schwingung der Saite unterbrochen. Der Sekundäi-stromkxeis n6 der Spule umfaßt beispielsweise ein N6on-Rohr n7.
  • Der Mittelpunkt des Frequenzfeldes des Strobogkops kann durch das Bewickeln der Saite verschoben werden, indem man beispielsweise um die Saite :einen geeigneten Draht a6 aus Kupfer, Blei o.dgl. herumwickelt.
  • Man kam auch. andere Frequenzen erhalten, fiklem man an die Stelle der Transvemalschwingung der Saite die Schwingung durch Torsion setzt, was beispielsweise mittels der in Albb. 2 und 3 im Aufriß und im Grundrffi veranschaulichten Vorrichtung bewirkt werden kann. Senkrecht zur Saite a des Stroboskops ist ein Plättchen p befestigt, welches bei jetlern Durchgang des Stromes durch den Speiseelektromagneten c angezogen - wird. Ein anderes kleines Plättchen, welches am Ende :der Saite befestigt ist, wird durch die Torsion mitgenommen und, erzeugt oder unterbricht den Speisestrom. Einstellbare A%ssen pl- er-,möglichen eine Änderung der Frequenz der Schwingungen, was auch dadurch erzielt werden kann, daß die Länge der Saite durch Vexschieben einer Laufklemme verändert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücnp-. I . Vorrichtung zum stroboskopischen Beleuchten von in Bewegung befindlichen Teilen mittels eines Stroboskops mit Kontakten, welche den Stromkreis dex. Primärspule eines Transformators unterbrechen oderherstellen, der dazu dient, verdichtete Funken zu erzeugen oder ein Rohr mit verdünntern Gas zum Leuchten zu bringen, da-,durch gekennzeichnet, daß die Kontakte unmittelbar auf dem schwingenden Teil eines Stroboskops mit schwingender Saite angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem schwingenden Teil des Stroboskops angebrachte: Kontakt ein brückenartiger Teil ist, der in bekannter Weise die periodische Verbindung zwischen zwei Quecksilberbechern herstellt, durch welche der Stromkreis der stroboskopischen Beleuchtungsvorrichtung hindu-rchgeht.
DEG63702D 1924-03-15 1925-03-05 Stroboskop mit schwingender Saite Expired DE430247C (de)

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