DE4302118A1 - Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-Informationen - Google Patents
Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-InformationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Dünnschicht-Anordnungen zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen
von Informationen, wie z. B. alphanumerischen und Bild-Informationen, die in Form lateraler
Mikrostrukturen codiert sind. Die Erfindung ist außerdem anwendbar bei der Herstellung
geteilter Optiken wie Mikroskalen, Mikrorastermaßstäbe, Mikroschablonen sowie
mikrostrukturierter Elemente der integrierten Optik und anderer Bauelemente, deren
Wirkprinzipe auf lateralen Mikrostrukturen beruhen.
Vorrichtungen zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Informationen in Form von
Mikrostrukturen unterschiedlicher zweidimensionaler Ausdehnung sind in zahlreichen
Ausführungsformen bekannt. Ihr Grundprinzip beruht vorzugsweise auf der optischen
Bestrahlung absorbierender Schichten unter Anwendung von Strahlungsbündelquerschnitten
entsprechend den Strukturbreiten bzw. -durchmessern, wobei die Bestrahlung über
photothermische (und/oder photochemische) Energiewandlungsprozesse laterale Inho
mogenitäten erzeugt, die beim Auslesen als Abweichungen der optischen Parameter gegenüber
den unbestrahlten Materialbereichen - beispielsweise in Form von Löchern, Bläschen oder
Zonen gewandelter stofflicher Eigenschaften - optisch erkannt und registriert werden können.
Die optische Informationsverarbeitung durch Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von
Mikrostrukturen erfolgt vorzugsweise durch optisch-sequentielle Bestrahlungstechniken mit
monochromatischer Strahlung, insbesondere Laserstrahlung, wobei die photothermisch bzw.
photochemisch aktiven Schichten zusammen mit weiteren optisch wirksamen Schichten und
Schutzbelägen auf starren oder flexiblen Scheiben aufgebracht sind und das Einschreiben der
Mikrostrukturen auf der rotierenden Scheibe durch intermittierende Bestrahlung erfolgt.
Mikrostruktur-Speicherplatten dieser Art können im "DRAW-Modus" (DRAW = Direct Read
After Write, also: Playback-Bereitschaft ohne technologische Zwischenschritte)
Mikrostrukturinformationen in sehr hoher Flächendichte speichern (zum Beispiel verfügt eine
optische 5 1/4- Zoll-Speicherplatte über die Speicherkapazität für eine alphanumerische
Informationsmenge, die auf 500 000 DIN A4-Seiten enthalten ist) und haben daher in der
versuchsweise bereits betriebenen "Write-Once"-Variante (einmaliges Beschreiben durch den
Nutzer) insbesondere für die hochwertige Archivierung bei raschem Zugriff wachsende
Bedeutung in Wissenschaft und Technik, in der Volks- und Betriebswirtschaft, im
Gesundheitswesen sowie auf zahlreichen weiteren Gebieten erlangt.
Andererseits weisen die bisher bekannten technischen Lösungen insofern noch schwerwiegende
Nachteile auf, als die für eine hohe Prozeßeffektivität ausschlaggebenden Systemeigenschaften
- nämlich hoher optischer Konversionswirkungsgrad der Energiewandlung, hoher optischer
Signalkontrast zwischen Mikrostrukturinformation und Umfeld sowie Verschleißfreiheit der
Strukturinformationen beim Auslesen und Langzeitstabilität der gespeicherten Mikrostrukturen
- nicht insgesamt optimal realisiert werden können, die Optimierung jeder dieser relevanten
Systemeigenschaften vielmehr nur unter Verzicht auf das optimale Niveau einer jeweils
anderen Eigenschaft ermöglicht wird.
Insbesondere gelingt es mit den bisher vorgeschlagenen technischen Lösungen nicht, den
erwünschten hohen optischen Konversionswirkungsgrad und den erwünschten hohen optischen
Kontrast einzustellen, wenn Resonanzabsorber-Materialien mit hoher chemischer und
mechanischer Stabilität und hoher Verschleißfestigkeit gegenüber Strahlungsbelastung
eingesetzt werden. Dieser Verzicht wirkt sich deshalb besonders nachteilig aus, weil der
optische Konversionswirkungsgrad bestimmend ist für die aufzuwendende Bestrahlungsstärke
sowie für die Erzeugungsrate der Mikrostrukturen und damit unter anderem für den
apparativen Aufwand der gesamten Speichervorrichtung und weil der optische Signalkontrast
die Informations-Durchflußrate und die Bitfehlerrate beim Auslesen maßgeblich bestimmt.
Ziel der Erfindung sind Dünnschicht-Anordnungen zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen
von Mikrostruktur-Informationen, die den physikalisch höchstmöglichen optischen
Konversionswirkungsgrad für den photothermischen (und/oder photochemischen)
Energiewandlungsprozeß sowie einen optischen Signalkontrast nahe 100% bei Anwendung
langzeitstabiler, mechanisch und chemisch widerstandsfähiger Aufzeichnungsschicht-
Materialien erreichen.
Die erfindungsgemäße Anordnung besteht aus mindestens einer strahlungsabsorbierenden,
photothermisch (und/oder photochemisch) reaktionsfähigen Schicht, welche zwischen einem
vor dieser Schicht angebrachten, das ungehinderte Eindringen des Strahlungsflusses aus dem
Superstrat in die absorbierende Schicht bewirkenden ersten Teilschichtsystem und einem hinter
der absorbierenden Schicht angebrachten, den Strahlungsfluß in das Substrat sperrenden
zweiten Teilschichtsystem eingeschlossen ist, wobei die absorbierende Schicht aus einer
beliebigen absorbierenden Substanz besteht, vorzugsweise aus einem Material, welches
mechanisch und chemisch widerstandsfähig ist und dessen optische Eigenschaften im
betriebslosen sowie im Betriebszustand langzeitig stabil bleiben.
Das Ziel der Erfindung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die gesamte
Schichtenfolge nach dem Prinzip eines Dünnschicht-Resonanzabsorptions-System angeordnet
ist, wobei die absorbierende, photothermisch (und/oder photochemisch) reaktionsfähige
Schicht die Funktion des Resonanzabsorbers, das der Resonanzabsorptionsschicht vorgelagerte
Teilschichtsystem gemäß den bekannten Grundlagen der Resonanzabsorption die Funktion der
Resonator-Vorderwand und das hinter der Resonanzabsorberschicht angebrachte
Teilschichtsystem gemäß den bekannten Grundlagen der Resonanzabsorption die Funktion der
Resonator-Rückwand ausübt, wodurch bewirkt wird, daß die gesamte auf das Schichtsystem
auftreffende optische Strahlung vollständig in die Resonanzabsorberschicht eindringt, in ihr
konzentriert bleibt und vollständig in ihr absorbiert wird.
Die auf Grund der Absorption stattfindende vollständige Energiewandlung von optischer
Strahlung in Wärme und die damit verbundene Temperaturerhöhung erzeugt in der
Resonanzabsorberschicht der erfindungsgemäßen Anordnung, je nach den physikalischen und
chemischen Schichtsubstanzeigenschaften, unterschiedliche strukturelle und/oder chemische
Veränderungen, zum Beispiel lokale Schichtabtragungen (Ablation), Materialaufwerfungen,
Bläschen, Texturveränderungen, Verfärbungen, Oxidation oder andere stoffliche Phasen- und
Modifikationsänderungen, die die gespeicherten Mikrostruktur-Informationen repräsentieren
und als optische Mikro-Inhomogenitäten in bekannter Weise optisch ausgelesen werden
können.
Im Gegensatz zu bereits bekannten Schichtanordnungen für das Erzeugen, Speichern und
Auslesen von Mikrostruktur-Informationen realisiert die erfindungsgemäße Anordnung den
vollständigen Energiewandlungsprozeß in beliebigen Resonanzabsorberschicht-Materialien bei
beliebig kleiner Schichtdicke dr, wobei diese Dicke allein der Bedingung zu genügen hat, daß
sie die bekannte "Grenzschichtdicke" für reproduzierbare physikalische Schichtparameter nicht
unterschreitet. Auf Grund dieser Wesensmerkmale grenzt sich die erfindungsgemäße
Anordnung vom herkömmlichen Stand der Technik insbesondere dadurch vorteilhaft ab, daß
der physikalisch höchstmögliche optische Konversionswirkungsgrad des photothermischen
(und/oder photochemischen) Energiewandlungsprozesses auch mit Schichtmaterialien höchster
Widerstandsfähigkeit und Stabilität erreicht werden kann:
Die Auslösung des photothermischen Effektes erfordert eine Temperaturerhöhung ΔT gleich
der Differenz zwischen Umgebungstemperatur und Schmelztemperatur TS des
Resonanzabsorberschicht-Materials, welche proportional der zugeführten Wärmemenge ΔQ
und umgekehrt proportional der photothermisch zu wandelnden Stoffmasse m sowie der
spezifischen Wärme c des Resonanzabsorberschicht-Materials ist:
ΔT ∼ ΔQ/(c·m) mit m = -δ·S·dr, δ = Dichte des Resonanzabsorberschicht-Materials,
S = Strahlungsbündelquerschnitt, welcher die Strukturbreite bestimmt, und dr = Resonanzabsorber-Schichtdicke, so daß wegen der Proportionalität von ΔQ und der Absorption A im Inneren der Resonanzabsorberschicht bei vorgegebener Mikrostrukturbreite und mit T ≈ TS für die photothermische Konversions-Effektivität der Schichtanordnung folgt: Ek ∼ (A/dr)/(c·δ·TS).
S = Strahlungsbündelquerschnitt, welcher die Strukturbreite bestimmt, und dr = Resonanzabsorber-Schichtdicke, so daß wegen der Proportionalität von ΔQ und der Absorption A im Inneren der Resonanzabsorberschicht bei vorgegebener Mikrostrukturbreite und mit T ≈ TS für die photothermische Konversions-Effektivität der Schichtanordnung folgt: Ek ∼ (A/dr)/(c·δ·TS).
Die Konversions-Effektivität des optischen Dünnschicht-Mikrostruktur-Speichers für das
jeweils festgelegte Resonanzabsorberschicht-Material und damit für festgelegte
Materialparameter c, δ und TS ist also linear abhängig allein vom "optischen
Konversionswirkungsgrad" A/dr·dg, wobei dg die für das betreffende
Resonanzabsorberschicht-Material geltende Grenzschichtdicke ist.
Mit Bezug auf den optischen Konversionswirkungsgrad läßt sich das Wesen der Erfindung
auch mit der charakteristischen Systemeigenschaft beschreiben, die darin besteht, daß in der
Resonanzabsorberschicht mit der kleinsten physikalisch und technologisch noch zulässigen
Schichtdicke die maximale Absorption nahe 1 (100%) erreichbar ist, und zwar unter
Verwendung beliebiger Resonanzabsorberschicht-Materialien, vorzugsweise aber solcher, die
eine hohe Stabilität aufweisen.
Somit sind die relevanten Eigenschaften der erfindungsgemäßen Anordnung einmal die
"Absorptionsdichte" A/dr, zum anderen die physikalisch-chemischen Parameter des
Resonanzabsorber-Schichtmaterials, bei dessen Auswahl erfindungsgemäß solche Materialien
zu bevorzugen sind, die eine hohe Langzeitstabilität aufweisen und deren Grenzschichtdicke
dg möglichst klein ist.
Um den schichttechnologischen Aufwand für den Mikrostrukturierungsprozeß gering zu
halten, soll gemäß der Erfindung das für die Resonanzabsorberschicht einzusetzende Material
in dem Spektralbereich, der die Resonanzwellenlänge λr enthält, einen
Absorptionskoeffizienten kr größer als 0.1 und vorzugsweise größer als 1 besitzen. Darüber
hinaus ist es aus Gründen einer hohen Konversions-Effektivität zweckmäßig, aus den
geeigneten absorbierenden Materialien diejenigen auszuwählen, welche eine möglichst geringe
spezifische Wärme und Dichte sowie eine möglichst niedrige Schmelztemperatur aufweisen.
Nachdem Material und Dicke dr der Resonanzabsorberschicht festgelegt sind, wird gemäß der
Erfindung mit Hilfe der bekannten Formel Y1 = (K21 + K22·Y2)/(K11 + K12·Y2), die die
Pseudobrechzahl in der (beliebigen) Ebene 1 eines Schichtsystems mit der Pseudobrechzahl in
der (beliebigen) Ebene 2 des Schichtsystems verknüpft und in welcher die Koeffizienten Kik in
bekannter Weise die Elemente der Schichtmatrix für den Bereich zwischen beiden Ebenen
bedeuten,
die Pseudobrechzahl Y1 = Re Y1 + j Im Y1 in der Vorderfläche der Resonanzabsorberschicht
berechnet, wenn diese mit einem fiktiven Substrat der Brechzahl Y2 = 0 hinterlegt ist.
Gemäß der Erfindung besteht das die rückseitige Resonatorwand repräsentierende, hinter der
Resonanzabsorberschicht angeordnete Teilschichtsystem aus einer undurchlässigen Schicht,
vorzugsweise Metallschicht, auf der mindestens eine nichtabsorbierende Interferenzschicht
aufgebracht ist, oder aus mehreren nichtabsorbierenden Interferenzschichten mit abwechselnd
niedriger und hoher Brechzahl, deren Dicken mit Hilfe der Pseudobrechzahlformel so
festgelegt werden, daß dieses Teilschichtsystem in seiner an die Resonanzabsorberschicht
angrenzenden Vorderfläche eine Pseudobrechzahl Yh aufweist, deren Realteil Re Yh klein
gegen 1 und vorzugsweise kleiner als 0.1 und deren Imaginärteil Im Yh = - Im Y1 ist, wobei
Im Y1 die oben angegebene Rechengröße darstellt. Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme
(Re Yh klein und Im Yh ≈ - Im Y1) wird erreicht, daß der Strahlungsfluß durch die Rückfläche
der Resonanzabsorberschicht verschwindet und daß die Pseudobrechzahl Yr an der
Vorderfläche der Resonanzabsorberschicht näherungsweise reell ist (Im Yr ≈ 0), so daß die
gemäß der Erfindung vorgesehene reflexionsfreie Anpassung an das Superstrat realisierbar
wird.
Fig. 1 zeigt die beschriebenen erfindungsgemäßen Schritte in der komplexen Y-Ebene an
Hand eines fiktiven Beispiels, mit dem zugleich gezeigt wird, daß die erfindungsgemäße
Anordnung auf geringfügige Abweichungen von der exakten Anordnung nicht empfindlich
reagiert.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, welche so ausgewählt
sind, daß die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung gegenüber dem bisher bekannten
Stand der Technik deutlich erkennbar werden.
Dazu zeigen:
Fig. 2, 3 und 4 die Darstellung der Pseudobrechzahl über die Entwicklung des Schicht
systemaufbaus für ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 den spektralen Verlauf von Reflexion, Transmission und Absorption
für das vollständige erste Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 den spektralen Verlauf von Reflexion, Transmission und Absorption
für ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 die Darstellung der Pseudobrechzahl für einen Schichtsystemaufbau
entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 den spektralen Verlauf von Reflexion, Transmission und Absorption
für ein drittes Ausführungsbeispiel.
Mit diesem Ausführungsbeispiel wird ein Dünnschicht-Resonanzabsorptions-System
beschrieben, das beispielhaft für eine Resonanzwellenlänge λr = 632.8 nm ausgelegt ist. Als
Resonanzabsorberschicht-Material wurde Aluminium eingesetzt. Auf einer Aluminium-
Oberfläche bildet sich an der Atmosphäre bekanntlich eine dünne porendichte Oxidhaut, die
trotz ihrer extrem geringen, optisch zu vernachlässigenden Dicke das Metall vor weiteren
chemischen Einflüssen an der normalen Atmosphäre zuverlässig schützt. Außerdem ist
Aluminium auf Grund seiner für die Konversions-Effektivität günstigen Materialparameter
(relativ geringe Dichte, relativ niedrige Schmelztemperatur) für den Mikrostruktu
rierungsprozeß bei den erwünschten möglichst geringen Bestrahlungsstärken gut geeignet. Die
Grenzschichtdicke von Aluminium-Schichten, welche nach konventionellen
Beschichtungsverfahren unter technologisch definierten Bedingungen hergestellt sind, liegt
bekanntlich bei etwa 3 nm. In dem Ausführungsbeispiel wurde die Resonanzabsorber-
Schichtdicke dr mit 3.5 nm angesetzt.
Zur Mikrostrukturerzeugung mittels optisch-sequentieller Bestrahlung wurden bisher
Aluminium-Schichten mit Dicken in der Größenordnung von 50 bis 100 nm vorgeschlagen, da
nach dem bisherigen Stand der Technik mit dünnen Aluminium-Schichten nur äußerst geringe
optische Konversions-Wirkungsgrade erreicht werden konnten. Auf Grund dieser hohen
(gegenüber dem hier vorgestellten Ausführungsbeispiel 10 bis 20fach höheren)
Resonanzabsorber-Schichtdicken und der daraus folgenden geringen Konversions-Effektivität
sind Resonanzabsorberschichten aus Aluminium trotz der günstigen Materialeigenschaften
bisher auch nicht in die großtechnische Realisierung optischer Speicher einbezogen worden.
Zur Optimierung der optischen Eigenschaften des der Resonanzabsorberschicht
nachgeordneten Teilschichtsystems, welches als rückseitige Resonatorwand die Sperrfunktion
gegenüber dem Strahlungsfluß ausübt, also die Transmission des Strahlungsflusses durch die
Resonanzabsorberschicht hindurch weitgehend verhindert, ist, wie oben beschrieben, die
Pseudobrechzahl Yh in der an die Resonanzabsorberschicht angrenzenden Vorderfläche dieses
hinteren Teilschichtsystems so festzulegen, daß der Realteil Re Yh möglichst klein (gemäß der
Erfindung vorzugsweise kleiner 0.1) wird. Zusätzlich soll der Imaginärteil Im Yh gemäß der
Erfindung einen Wert einnehmen, welcher bewirkt, daß die Pseudobrechzahl Yr an der
Vorderfläche der Resonanzabsorberschicht im Bereich solcher Y-Werte liegt, von denen aus
die in bekannter Weise zu vollziehende Anpassung von Yr an die Brechzahl des ausgedehnten
Superstrats mittels des vor der Resonanzabsorberschicht angeordneten Teilschichtsystems in
möglichst einfacher Weise zu realisieren ist. Wie die Erfahrung gezeigt hat, wird dieser
Anpassungsvorgang im allgemeinen dann besonders einfach und anschaulich, wenn Yr in der
komplexen Y-Ebene auf der reellen Y-Achse oder in deren Nähe liegt.
Der Imaginärteil Im Yh wird, wie oben beschrieben, mit der bekannten Formel für die
Beziehung der Pseudobrechzahlen berechnet. Fig. 2 zeigt das Ergebnis in der komplexen Y-
Ebene, wo die 3.5 nm dicke Resonanzabsorberschicht zunächst hinter dem fiktiven
Nullsubstrat (Y = 0) angeordnet ist. Der an der Vorderfläche der Resonanzabsorberschicht sich
einstellende Wert für den Imaginärteil der Pseudobrechzahl Y (Im Y ≈ -1.356) wird
erfindungsgemäß mit ungefähr gleichem absolutem Wert, jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen
auf den Imaginärteil der Pseudobrechzahl Yh des nachgeordneten Teilschichtsystems
übertragen: Im Yh ≈ -Im Y ≈ 1.356.
Um die Strahlungsfluß-Sperrfunktion des rückwärtigen Teilschichtsystems durch Reduzierung
des Realteils der Pseudobrechzahl Yh zu erfüllen, wird dieses Teilschichtsystem zunächst als
angenähertes Nullsubstrat (Y ≈ 0) ausgebildet. Das geschieht in dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel in bekannter Weise dadurch, daß vor eine strahlungsundurchlässige
Aluminiumschicht eine Interferenzschicht mit einer Schichtdicke aufgebracht wird, welche den
bei der Resonanzwellenlänge λr an der Aluminium-Oberfläche auftretenden Phasensprung
kompensiert (im Ausführungsbeispiel wird das durch eine Magnesiumfluoridschicht der Dicke
d ≈ 98 nm realisiert) und daß die weitere Annäherung der Pseudobrechzahl an den Wert Re Y
= 0 im Ausführungsbeispiel durch zusätzliches Aufbringen je einer hochbrechenden und einer
niedrigbrechenden Interferenzschicht mit den optischen Schichtdicken λr/4 erfolgt (Fig. 3).
Die Transponierung des Imaginärteils der Pseudobrechzahl Yh von Im Y ≈ 0 auf den
errechneten Wert Im Yh geschieht in dem Ausführungsbeispiel durch eine zusätzlich
aufgebrachte TiO2-Schicht mit einer aus den Formeln für die Pseudobrechzahlbeziehungen
berechneten Dicke d ≈ 23 nm.
Fig. 4 oben zeigt den Verlauf der Pseudobrechzahl Yr in der Vorderfläche der
Resonanzabsorberschicht, wenn diese mit wachsender Schichtdicke dr auf dem hinteren
Teilschichtsystem mit der Pseudobrechzahl Yh aufgebracht ist. Bei der Resonanzabsorber-
Schichtdicke dr = 3.5 nm wird Yr ≈ 0.5. Gegen das ausgedehnte Superstrat Luft mit der
Brechzahl 1 entsteht die Restreflexion R ≈ 11%, welche durch eine vorgelagerte MgF2- und
eine Si3N4-Schicht mit den optischen Schichtdicken λr/4 ausgelöscht wird. Die Transmission
des Strahlungsflusses durch die Rückfläche der Resonanzabsorberschicht ist in dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel auf den sehr geringen Wert von etwa 5% begrenzt. Die
gesamten Restverluste der Anordnung ohne vorgelagertes Teilschichtsystem zur
reflexionsfreien Anpassung an das Superstrat sind der Fig. 4 unten zu entnehmen.
Fig. 5 weist für das vollständige Ausführungsbeispiel den spektralen Verlauf von Reflexion,
Transmission und Absorption aus und zeigt, daß bei der Resonanzwellenlänge λr = 632.8 nm
die Absorption in der aktiven Schicht auf etwa 0.95 (95%) ansteigt, so daß die
Absorptionsdichte A/dr der erfindungsgemäßen Anordnung den sehr hohen Wert von 0.27/
nm erreicht.
Dabei ist die reflexionsfreie Anpassung an das ausgedehnte Superstrat nicht auf Luft und nicht
auf Schichten mit optischen Dicken von λr/4 beschränkt. Vielmehr kann die Anpassung in be
kannter Weise durch eine praktisch unbegrenzte Vielzahl von Schichtkombinationen an
beliebige Superstrate vorgenommen werden.
Eines der entscheidenden Wesensmerkmale, welche die Erfindung vom bisher bekannten Stand
der Technik abhebt, ist die Ausbildung des der Resonanzabsorberschicht nachgeordneten
Teilschichtsystems, welches einerseits als rückseitige Resonatorwand die Sperrfunktion
bezüglich Strahlungsflußverlusten durch die Resonanzabsorberschicht hindurch ausübt und
zum anderen die Pseudobrechzahl in der Vorderfläche der Resonanzabsorberschicht in einen
komplexen Brechzahlbereich transponiert, von dem aus die weitgehend reflexionsfreie
Anpassung an das ausgedehnte Superstrat (Luft, Glas, Kunststoffe, . . . ) und/oder an dünne
Schutzschichten ermöglicht wird.
Um diese erfindungsgemäßen Merkmale des hinteren Teilschichtsystems zu gewährleisten,
beschränkt sich die Ausbildung dieses Teilschichtsystems nicht auf die im 1.
Ausführungsbeispiel beschriebene spezielle Schichtstruktur. So können zum Beispiel, um die
Transmissionsverluste beliebig klein zu halten, weitere λ/4-Wechselschichten vorgeschaltet
werden. Auch kann die erfindungsgemäße Transponierung des Imaginärteils der Pseudo
brechzahl in der vorderen Grenzfläche des hinteren Teilschichtsystems anstatt durch eine
einfache Zusatzschicht gemäß den bekannten Formelbeziehungen auch durch geeignete
Schichtdickenbemessung sämtlicher Interferenzschichten dieses Teilschichtsystems im Sinne
gleicher optischer Schichtdicken erfolgen.
Auch können thermische Abschätzungen oder Meßergebnisse nachweisen, daß für thermisch
ungeeignete Schichtanordnungen und -materialien des hinteren Teilschichtsystems, auf Grund
einer nicht mehr vernachlässigbaren Wärmeleitung in das hinterlegte Metall, thermische
Verluste auftreten, welche den durch die erfindungsgemäße Gesamtanordnung erzielten
Effektivitätsvorteilen entgegenwirken. Derartige Verluste können zum Beispiel durch den
Einsatz einer oder mehrerer Interferenzschichten des hinteren Teilschichtsystems aus einem
Material kleiner Wärmeleitzahl verhindert werden. Thermisch und optisch günstig ist auch der
Ersatz der Anordnung des hinteren Teilschichtsystems des 1. Ausführungsbeispiels durch ein
dielektrisches Interferenzschichtsystem aus Schichten mit abwechselnd niedrig- und
hochbrechenden Schichtsubstanzen, also die Eliminierung der undurchlässigen Aluminium
schicht. Das 2. Ausführungsbeispiel realisiert eine solche Lösung. Es entspricht weitgehend
dem 1. Ausführungsbeispiel, enthält jedoch ein metallfreies hinteres Teilschichtsystem, welches
beispielhaft aus 4 Schichtpaaren MgF2/TiO2 mit den optischen Schichtdicken λr/4 besteht
und die zusätzliche, die Transponierung auf den errechneten Im Yh-Wert bewirkende 23 nm
dicke TiO2-Schicht enthält.
Fig. 6 zeigt für dieses Ausführungsbeispiel den spektralen Verlauf von Reflexion,
Transmission und Absorption. Erreicht wird bei der Resonanzwellenlänge λr = 632.8 nm in
der aktiven Schicht die nahezu gleich hohe Absorption und damit die etwa gleich hohe
Absorptionsdichte A/dr wie im 1. Ausführungsbeispiel.
Dieses Ausführungsbeispiel ist ebenfalls für die Resonanzwellenlänge λr = 632.8 nm ausgelegt.
Als Material für die Resonanzabsorption wurde Chrom eingesetzt. Chromschichten sind be
kanntlich sehr langzeitstabil sowie mechanisch und chemisch äußerst widerstandsfähig. Einige
Materialeigenschaften des Chroms sind jedoch für die Konversions-Effektivität ungünstig.
Insbesondere ist die relativ hohe Schmelztemperatur ein Grund, weshalb Chrom für
Mikrostrukturierungsprozesse mit optisch-sequentieller Bestrahlung bei den erwünschten
geringen Bestrahlungsstärken für den großtechnischen Einsatz bisher nicht in Betracht
gezogen wurde. Lediglich Mischschichten aus Chrom und anderen Metallen sind für die
Strukturierung durch Bestrahlung vorgeschlagen worden, wobei nach dem bisherigen Stand
der Technik sehr ungünstig hohe Schichtdicken angesetzt werden mußten. Da es mit den
erfindungsgemäßen Schichtsystemen gelingt, auch mit sehr geringen Chromschichtdicken hohe
optische Konversionswirkungsgrade zu erzielen, kann der durch die hohe Schmelztemperatur
hervorgerufene Effektivitäts-Nachteil durch die erreichbaren hohen Absorptionsdichten A/dr
weitgehend kompensiert werden. Die Grenzschichtdicke für technologisch reproduzierbare
Chromschichten liegt bekanntlich noch unter 3 nm. Im Ausführungsbeispiel wurde die
Resonanzabsorber-Schichtdicke mit 3 nm angesetzt.
Die Pseudobrechzahlen dünner Chromschichten liegen auf Grund der optischen Parameter des
Chrom (reelle Brechzahl n ≈ Absorptionskoeffizient k) bei hinterlegtem Teilschichtsystem mit
Im Yh ≈ 0 und kleinem Re Yh (gemäß der Erfindung: Re Yh vorzugsweise kleiner als 0.1)
bereits in dem Bereich der komplexen Brechzahlebene, von dem aus die weitgehend
reflexionsfreie Anpassung an das ausgedehnte Superstrat möglich ist. Das hintere Teil
schichtsystem dieses Ausführungsbeispiels wurde daher mit Yh ≈ 0.02 wie auf Fig. 3
zusammengesetzt. Mit der Resonanzabsorber-Schichtdicke dr = 3 nm stellt sich die
Pseudobrechzahl Yr ≈ Re Yr ≈ 0.35 ein (Fig. 7). Der spektrale Verlauf (Fig. 8) weist bei der
Resonanzwellenlänge eine Absorption über 0.95 (95%) aus und erreicht damit die sehr hohe
Absorptionsdichte A/dr ≈ 0.32.
Damit werden also auch die äußerst widerstandsfähigen Chromschichten der
Mikrostrukturerzeugung zugänglich, indem sie bezüglich ihrer erreichten
Konversionseffektivität den für den Strukturierungsprozeß optimal geeigneten, aber sehr
instabilen Tellurschichten deutlich näher kommen.
Claims (5)
1. Optische Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-
Informationen, bestehend aus einer Platte, Scheibe oder Folie und einer auf dieser
Unterlage aufgebrachten Folge dünner optischer Schichten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schichtenfolge nach dem Prinzip eines Dünnschicht-Resonanzabsorptions-Systems,
mit mindestens einer Resonanzwellenlänge λr angeordnet ist und mindestens eine strah
lungsabsorbierende, photothermisch und/oder photochemisch reaktionsfähige
Resonanzabsorberschicht enthält, welche zwischen einem vor der Resonanzabsorberschicht
angeordneten, das ungehinderte Eindringen des Strahlungsflusses aus dem Superstrat in die
Resonanzabsorberschicht bewirkenden ersten Teilschichtsystem und einem hinter der
Resonanzabsorberschicht angeordneten, den Strahlungsfluß in das Substrat sperrenden
zweiten Teilschichtsystem eingeschlossen ist.
2. Optische Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-
Informationen nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die photothermisch (und/oder photochemisch) reaktionsfähige
Resonanzabsorberschicht eine Dicke dr aufweist, welche geringfügig, vorzugsweise bis zu
20% über der schichtmaterialabhängigen Grenzschichtdicke dg liegt, oberhalb welcher die
physikalischen Schichtparameter technologisch reproduzierbar sind.
3. Optische Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-
Informationen nach Punkt 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absorptionskoeffizient kr des Resonanzabsorber-Schichtmaterials bei der
gewählten Resonanzabsorberschicht-Dicke dr mindestens bei der Resonanzwellenlänge λr
einen Wert größer als 0.1 und vorzugsweise größer als 1 aufweist.
4. Optische Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-
Informationen nach Punkt 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das hinter der Resonanzabsorberschicht angeordnete Teilschichtsystem in seiner der
Resonanzabsorberschicht anliegenden Grenzfläche die komplexe Pseudobrechzahl Yh
aufweist, deren Realteil Re Yh klein gegen 1 und vorzugsweise kleiner als 0.1 und deren
Imaginärteil Im Yh ungefähr gleich dem Imaginärteil derjenigen Pseudobrechzahl ist,
welche sich als Rechengröße für die Vorderfläche einer absorbierenden Schicht mit den
optischen Parametern der gewählten Resonanzabsorberschicht ergibt, wenn diese mit dem
fiktiven Nullsubstrat der Brechzahl 0 hinterlegt ist.
5. Optische Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-
Informationen nach Punkt 1, 2 ,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das vor der Resonanzabsorberschicht angeordnete Teilschichtsystem in seiner der
Resonanzabsorberschicht anliegenden Grenzfläche die komplexe Brechzahl Yv aufweist
mit einem Realteil Re Yv, welcher näherungsweise den Wert Re Yr und mit einem
Imaginärteil Im Yv, welcher näherungsweise den Wert Im Yr annimmt,
wobei Yr = Re Yr + j Im Yr die Pseudobrechzahl ist, welche sich für die Vorderfläche der
Resonanzabsorberschicht bei hinter dieser angeordnetem Teilschichtsystem der
Pseudobrechzahl Yh einstellt.
Priority Applications (3)
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GB9401582A GB2274658B (en) | 1993-01-27 | 1994-01-27 | Optical store |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19934302118 DE4302118A1 (de) | 1993-01-27 | 1993-01-27 | Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-Informationen |
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DE4302118A1 true DE4302118A1 (de) | 1994-07-28 |
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Family Applications (1)
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DE19934302118 Ceased DE4302118A1 (de) | 1993-01-27 | 1993-01-27 | Anordnung zum Aufzeichnen, Speichern und Auslesen von Mikrostruktur-Informationen |
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FR (1) | FR2700879B1 (de) |
GB (1) | GB2274658B (de) |
Citations (1)
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