DE4301509A1 - Transportpalette - Google Patents

Transportpalette

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Transportpalette zum palettierten Abstellen und Transportieren von in ihrer Gesamtheit umhüll­ ten Gegenständen wie Stückgut od. dgl., mit einer die Paletten­ oberseite bildenden Abstellplatte und einer die Abstellplatte zum Untergreifen mittels eines Gabelstaplers im Abstand zum Boden haltenden Unterkonstruktion.
Solche Paletten werden zum Transportieren der verschiedensten Gegenstände benutzt. Ein großes Einsatzgebiet besteht darin, daß man seitens einer Lieferfirma die zu liefernden Waren auf einer Palette zusammenstellt und mit einer Schrumpffolie umschließt, so daß eine Transporteinheit gebildet wird, die dann zum Kunden gebracht wird.
Die Verwendung der sozusagen zum Verpacken der Warengesamtheit dienenden Folie ist teuer und umständlich. Außerdem ergeben sich Abfallprobleme, da sie nach einmaliger Benutzung beim Empfänger weggeworfen wird. Ferner können trotz der die Einheit umgebenden Folie von der Palette einzelne Gegenstände bzw. Waren verloren gehen oder entwendet werden, so daß am Entladeort bei der belieferten Firma vor der Abnahme der Waren bei jeder Palette die Folie weggerissen werden muß, um die Waren im einzelnen inspizieren und zählen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Transportpalette der eingangs genannten Art zu schaffen, bei deren Anwendung in Zusammenhang mit dem Umhüllen der aufgesetzten Gegenstände die Kosten gesenkt werden, wobei außerdem eine Umweltbelastung vermieden werden soll.
Des weiteren soll die Möglichkeit einer Sicherung gegen das Verlorengehen oder eines Diebstahls von Waren eröffnet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Transportpalette eine Hülleinrichtung dauerhaft fest an­ gebracht ist, die aus einer das Be- und Entladen der Palette gestattenden, an der Palette verstauten Nichtgebrauchsstellung in eine die Gesamtheit der abgestellten Gegenstände allseitig umhüllende Gebrauchsstellung überführbar ist.
Auf diese Weise bildet die Hülleinrichtung sozusagen einen dauerhaften Bestandteil der Palette. Daher dient die Hüll­ einrichtung nicht zum einmaligen sondern zum dauerhaften Ge­ brauch, indem sie nach dem Entladen der Palette wieder an dieser verstaut wird, so daß sie zu einem erneuten Gebrauch zur Ver­ fügung steht.
Da die Umhüllung fest mit der Palette verbunden ist und in der Gebrauchsstellung nur noch sozusagen geschlossen werden muß, was zweckmäßigerweise mittels mindestens eines Reißverschlusses erfolgen kann, sind weder beim Um­ hüllen der Gegenstände noch bei deren Enthüllen irgendwelche Hilfsmittel erforderlich. Außerdem kann nach dem Schließen der Hülleinrichtung in der Gebrauchsstellung eine beispiels­ weise von einem Schloß oder einer Plombe gebildete Sicherungs­ einrichtung angebracht werden, die ein unbefugtes Öffnen ver­ hindert, so daß eine diebstahlgesicherte Anordnung vorliegt.
Bei einer so ausgestalteten Palette muß seitens des Abnehmers nur noch die Palette als solche bzw. die Unversehrtheit der Umhüllung kontrolliert werden.
Zweckmäßigerweise ist die Hülleinrichtung netzartig ausge­ bildet. Dies bringt mehrere Vorteile mit sich, so beispielsweise daß eine gute Durchsicht zu den Waren gegeben ist und daß ein Luftaustausch zwischen innen und außen, d. h. zwischen den umhüllten Waren und der Atmosphäre stattfinden kann, was vor allem für manche Lebensmittel wichtig ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie die in den Unter­ ansprüchen angegebenen zweckmäßigen Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Transportpalette in schematischer Schrägansicht,
Fig. 2 die Transportpalette nach Fig. 1 im Querschnitt gemäß der Linie II-II in vergrößerter Teildarstellung und
Fig. 3 die gleiche Palette in der Fig. 1 entsprechender Schrägansicht, wobei sich die Umhüllung in ihrer schematisch dargestellten Gebrauchsstellung befindet.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Transportpalette 1 weist eine die Palettenoberseite bildende Abstellplatte 2 sowie ein die Abstellplatte 2 im Abstand zum Boden, auf dem die Palette steht, haltende Unterkonstruktion 3 auf, die sich beim Ausführungsbeispiel aus an der Unterseite der Abstellplatte 2 befestigten klotzartigen Abstandshaltern 4 sowie aus jeweils eine Reihe von Abstandshaltern 4 an deren Unterseite miteinander verbindenden Bodenelementen 5 brettförmiger Gestalt zusammensetzt.
Der Aufbau der Unterkonstruktion 3 interessiert im vor­ liegenden Zusammenhang nicht weiter. Diesbezüglich wird ledig­ lich noch erwähnt, daß die Abstandshalter 4 so weit voneinander entfernt sind, daß zwischen ihnen Zwischenräume 6 vorhanden sind, die zum Eingreifen der Arme eines Gabelstaplers dienen, mit dessen Hilfe die Abstellplatte 2 untergriffen und hochge­ hoben werden kann. Dies kann von allen Palettenseiten her (die Palette besitzt einen rechteckigen Umfang) erfolgen.
Die Abstellplatte 2 ist als durchgehende Platte eingezeichnet. Sie könnte jedoch auch aus mehreren einzelnen Elementen zu­ sammengesetzt sein.
Die Transportpalette 1 kann, wie üblich, aus Holz bestehen, sie kann jedoch, zumindest teilweise, auch aus Kunststoff ge­ fertigt werden.
Die in dieser Weise aufgebaute Palette entspricht einer soge­ nannten Europalette. Sie dient zum palettierten Abstellen und Transportieren von Gegenständen wie Stückgut od. dgl., ein­ schließlich Lebensmittel. Die betreffenden Waren werden auf der Abstellplatte 2 abgestellt und übereinander gestapelt, wonach die Gesamtheit der Gegenstände mittels einer Hüllein­ richtung 7 allseitig umhüllt wird. Die so gebildete Transport­ einheit wird zum Bestimmungsort befördert, wo die Hüllein­ richtung zum Wegnehmen der Waren geöffnet wird.
Die Hülleinrichtung 7 besteht aus einem flexiblen, flächen­ haften Gebilde, wobei sich insbesondere eine netzartige Hülleinrichtung eignet, durch die hindurch zum einen die auf der Palette gestapelten Waren gut sichtbar sind und zum anderen ein Luftaustausch zwischen innen und außen stattfinden kann, was im Falle des Transportes oder der Lagerung ver­ derblicher Lebensmittel wichtig ist. Prinzipiell könnte die Hülleinrichtung 7 jedoch auch aus folienartigem Material oder aus einem gewebeähnlichen Material bestehen.
Die Hülleinrichtung 7 ist ferner dauerhaft fest an der Trans­ portpalette angebracht, wobei sie in ihrer Nichtgebrauchs­ stellung (Fig. 1 und 2) an der Palette verstaut ist, und zwar derart, daß die Oberseite der Abstellplatte 2 frei zugänglich ist und beladen werden kann. Aus dieser Nichtgebrauchsstellung ist die Hülleinrichtung 7 in die bereits angedeutete, die Gesamtheit der abgestellten Gegenstände allseitig umhüllende Gebrauchsstellung überführbar (Fig. 3), in der sie über den Warenstapel gezogen ist.
In der Gebrauchsstellung ist die Hülleinrichtung 7 mit ihrem unteren Rand an der Transportpalette befestigt. Dabei ergibt die Hülleinrichtung 7 in Anlehnung an die Rechteckge­ stalt der Palette in ihrer Gebrauchsstellung ein quaderähn­ liches Gebilde, das ringsum an seinen Seitenflächen 8,9,10,11 und an seiner Oberseite 12 geschlossen ist. Da die Hüllein­ richtung 7 aus flexiblem Material besteht, ergibt sich bei der Anwendung selbstverständlich keine streng geometrische Quadergestalt. Gemeint ist, daß der Zuschnitt und das Zusammen­ setzen der die Hülleinrichtung ergebenden Einzelteile so ist, daß die Hülleinrichtung 7 im nach oben hin ausgestülpten Zustand eine an einen quaderförmigen Warenstapel angepaßte Form aufweist.
Regelmäßig füllt der Warenstapel die Hülleinrichtung 7 jedoch nicht vollständig aus. Da die Hülleinrichtung 7 aber unter anderem dazu vorhanden ist, die umhüllten Waren an Ort und Stelle zu halten, damit sie nicht durcheinander oder von der Palette herabfallen können, ist für einen solchen Fall vorgesehen, daß die Hülleinrichtung 7 Spanneinrichtungen 13 zum Ver­ spannen der Hülleinrichtung um die auf der Palette befindliche Gegenstandsgesamtheit herum aufweist. Diese Spanneinrichtungen können die Gestalt von Riemen, Bändern, Seilen od. dgl. besitzen. Im dargestellten Falle handelt es sich jeweils um ein sogenanntes Spannband, das von einem einfachen Bandabschnitt 14 gebildet wird, dessen eines Ende fest mit der Hülleinrichtung 7 verbunden und dessen entgegengesetztes Ende durch ein ebenfalls an der Hülleinrichtung 7 festgelegtes, nur schematisch angedeutetes Schließenteil 15 gezogen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Bandabschnitt 14 beim Durchziehen durch das Schließenteil 15 stufenlos in der jeweils erreichten Lage selbsttätig festgeklemmt wird. Solche Spanneinrichtungen sind allgemein bekannt, so daß hierauf nicht weiter einge­ gangen wird. Es versteht sich, daß man am Bandabschnitt 14 auch eine Lochreihe und am Schließenteil 15 einen Dorn zum Einstecken in das jeweilige Loch des Bandabschnittes 14 vorsehen könnte. Ein anderes Beispiel wäre ein Haftflächen­ verschluß nach Art eines Klettverschlusses. In jedem Falle läßt sich die Hülleinrichtung 7 mit der betreffenden Spann­ einrichtung 13 so zusammenziehen, daß man eine enge Anlage der Hülleinrichtung 7 an dem Warenstapel erhält.
In Fig. 3 ist der Übersichtlichkeit wegen nur an der Seiten­ fläche 8 der Hülleinrichtung 7 eine solche Spanneinrichtung 13 eingezeichnet worden. Selbstverständlich können sich an den anderen Seitenflächen, insbesondere an der entgegenge­ setzten Seitenfläche 10, ebenfalls solche Spanneinrichtungen befinden, wobei es sich jeweils auch um mehrere übereinander angeordnete Spanneinrichtungen handeln kann.
Der Klarheit wegen wird in diesem Zusammenhang darauf hinge-. wiesen, daß in Fig. 3 der von der Umhüllung 7 umhüllte Waren­ stapel nicht eingezeichnet ist.
Bei unbeladener Palette bzw. nach dem Entladen der Palette wird die Hülleinrichtung 7, wie bereits erwähnt, an der Palette verstaut, so daß sie für den nächsten Einsatz bereit ist. Hierzu ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß an der Abstell­ platte 2 ein Aufnahmeraum 16 zur Aufnahme der Hülleinrichtung 7 in der Nichtgebrauchsstellung angeordnet ist. Dabei ist der Aufnahmeraum 16 beim bevorzugten Ausführungsbeispiel innerhalb der Abstellplatte 2 angeordnet, wobei er durch eine an der Oberseite der Abstellplatte 2 angeordnete Abdeckung 17 abgedeckt sein kann. Dabei ist die Abdeckung 17 zwischen einer den Aufnahmeraum 16 verschließenden Schließstellung und einer den Zugang zum Aufnahmeraum 16 gestattenden Offen­ stellung verstellbar. Auf diese Weise ist die Hülleinrichtung 7 geschützt untergebracht.
Die Abdeckung 17 wird beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel von einer Abdeckplatte 18 gebildet. Dabei bildet sie mindestens zum Teil die Oberseite der Abstellplatte 2. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Abstellplatte 2 als sozusagen zweiteilig und setzt sich aus einem den an der Oberseite offenen Aufnahme­ raum 16 enthaltenden Plattengrundkörper 19 sowie aus der von oben her in den Plattengrundkörper 19 eingesetzten Abdeck­ platte 18 zusammen, wobei in Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles die Abdeckplatte nicht in den Plattengrundkörper eingelassen sein muß sondern auch auf diesem aufsitzen und dann die Oberseite der Abstellplatte insgesamt bilden kann.
Beim Ausführungsbeispiel liegt die Abdeckplatte 18 auf einer umlaufenden Stufenfläche 20 des Plattengrundkörpers 19 auf.
Zweckmäßigerweise ist die Abdeckung 17 über ein Scharnier 21 gelenkig angebracht. Dabei verläuft die Scharnierachse ent­ lang einer der Rechteckseiten der Palette. Auf diese Weise kann die Abdeckung 17 in Richtung des Pfeils 22 in Fig. 2 hochgeschwenkt werden, wonach der Aufnahmeraum 16 zugänglich ist.
Die Abdeckung 17 könnte man in ihrer den Aufnahmeraum 16 ver­ schließenden Schließstellung verriegeln oder in anderer ge­ eigneten Weise fest mit dem Rest der Palette verbinden. Dies ist jedoch prinzipiell nicht erforderlich, da die Waren auf der Abdeckplatte 18 abgestellt werden, wodurch diese an Ort und Stelle gehalten wird.
Die Hülleinrichtung 7 befindet sich in ihrer Nichtgebrauchs­ stellung also in dem Aufnahmeraum 16. Dabei ist sie im Inneren des Aufnahmeraumes 16 an der Palette befestigt. Dies ist in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet. Dabei ist es vorteilhaft, diese Befestigung lösbar auszubilden, so daß die Umhüllung 7 gegebenenfalls, wenn sie ausgebessert oder ausgetauscht werden muß, entfernt werden kann.
Der Ort und der Verlauf der dauerhaften Befestigung der Hülleinrichtung 7 an der Palette sowie die in Zusammenhang hier­ mit stehende Ausbildung der Abstellplatte 2 ist so gewählt, daß sich die Hülleinrichtung 7 bei geöffneter Abdeckung 17 aus dem Aufnahmeraum 16 entnehmen, über den Warenstapel ziehen und ringsum schließen läßt. Hierzu ist beim zweckmäßigen Aus­ führungsbeispiel vorgesehen, daß die Abstellplatte neben der Abdeckung 17 eine Austrittsöffnung 23 aufweist, durch die hindurch in der Gebrauchsstellung die Hülleinrichtung 7 aus dem Aufnahmeraum 16 austritt, wobei die Abdeckung 17 geschlossen sein kann. Dabei ist die Hülleinrichtung 7 nur mit ihrem der Austrittsöffnung 23 zugewandten Bereich dauerhaft fest mit der Palette verbunden, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. Der abseits der Austrittsöffnung 23 befind­ liche Rand der Hülleinrichtung 7 liegt also in der Nicht­ gebrauchsstellung lose im Aufnahmeraum 16. Auf diese Weise läßt sich bei abgehobener Abdeckung 17 die Hülleinrichtung 7 an der Seite der Austrittsöffnung 23 aus dem Aufnahmeraum 16 herausziehen, wonach man die Abdeckung 17 wieder verschließen kann. Die Hülleinrichtung 7 ragt dann durch die Austritts­ öffnung 23 nach außen, so daß sie über den Warenstapel ge­ worfen werden kann.
Die Austrittsöffnung 23 befindet sich zweckmäßigerweise am Umfangsrand der Abstellplatte 2, so daß auf ihr keine Waren abgestellt werden können. Im Falle des Scharniers 21 befindet sich die Austrittsöffnung 23 ferner zweckmäßigerweise am dem Scharnier 21 entgegengesetzten Ende des Aufnahmeraumes 16, so daß man die Abdeckplatte 18 nur wenig anheben muß, um die Hüll­ einrichtung 7 entnehmen zu können.
Das Festlegen und Verschließen der aus dem Aufnahmeraum 16 herausragenden Hülleinrichtung 7 um den Warenstapel herum kann in jeder geeigneten Weise erfolgen.
Wie bereits erwähnt, wird beim Ausführungsbeispiel in der Gebrauchsstellung der untere Rand der Hülleinrichtung 7 an der Transportpalette befestigt, und zwar über eine linien­ artige Verbindungseinrichtung. Dabei ist der untere Rand der Hülleinrichtung 7 mindestens über seine aus der Austritts­ öffnung 23 ragende Länge hinweg mittels eines Reißverschlusses 24 an der Palette befestigbar. Hierzu ist an der Palette, beim Ausführungsbeispiel an der Abstellplatte 2 und dabei an deren Plattengrundkörper 19 mit Ausnahme an der Austritts­ öffnung 23 eine umlaufende Reißverschlußhälfte 25 angeordnet. Die andere Reißverschlußhälfte verläuft dem unteren Rand der Hülleinrichtung 7 entlang. Der Reißverschluß 24 könnte über den gesamten Palettenumfang durchgehend sein, so daß das Schließen des Reißverschlusses 24 an der einen Seite der Austrittsöffnung 23 beginnen und an der entgegengesetzten Seite der Austrittsöffnung 23 enden würde. Zweckmäßiger ist es jedoch, den Reißverschluß 24 in zwei einzelne Reißver­ schlüsse 26, 27 zu unterteilen, die jeweils an einer Seite der Austrittsöffnung 23 beginnen und in der Mitte der entgegen­ gesetzten Rechteckseite der Palette an der Stelle 28 enden.
Bevor der Reißverschluß 24 ringsum geschlossen werden kann, muß die Hülleinrichtung 7 über den Warenstapel gezogen werden. Dies wäre kaum möglich, hätte die Hülleinrichtung von vorne herein unveränderlich die der quaderähnlichen Gestalt der Gebrauchsstellung entsprechende Form. Um nun dieses zum Überführen der Hülleinrichtung in die Gebrauchsstellung er­ forderliche Hinwegziehen der Hülleinrichtung über den Waren­ stapel zu ermöglichen, weist die Hülleinrichtung über eine linienartige Verbindungseinrichtung lösbar miteinander verbind­ bare Abschnitte auf. Durch diese Abschnitte läßt sich die Hülleinrichtung sozusagen auseinander- oder aufklappen. Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind die Seitenflächen 8,9, 11 und die Oberseite 12 der Hülleinrichtung von vorne herein entlang ihrer Kanten fest miteinander verbunden. Die der Seitenfläche 8 (diese Seitenfläche 8 befindet sich an der die Austrittsöffnung 23 enthaltenden Palettenseite) entgegengesetzte Seitenfläche 10 ist dagegen in drei Abschnitte 29, 30, 31 unterteilt, die jeweils eine Dreiecksgestalt auf­ weisen. Dabei sind die beiden äußeren Dreiecke 29,31 jeweils entlang der betreffenden Höhenkante an die zugewandte Seiten­ wand 9 bzw. 11 angesetzt, während das mittlere Dreieck 30 an die Kante der Oberseite angesetzt ist. Diese drei Abschnitte 29, 30, 31 ergänzen sich, werden sie miteinander verbunden, zu der Seitenfläche 10. Dabei ist der mittlere Abschnitt 30 über jeweils einen Reißverschluß 32 bzw. 33 mit dem einen äußeren Abschnitt 29 bzw. mit dem anderen äußeren Abschnitt 31 verbindbar. Die beiden Reißverschlüsse 32, 33 verlaufen jeweils von einem der oberen Ecken bis zur Mitte der zugewandten Recht­ eckseite der Palette. Es handelt sich hier um die Stelle 28, an der auch die beiden einzelnen Reißverschlüsse 26, 27, die den unteren Rand der Hülleinrichtung mit der Palette verbinden, zusammentreffen.
Sind in der Gebrauchsstellung der Hülleinrichtung 7 alle Reißverschlüsse geschlossen, sind die in ihr befindlichen Waren nicht mehr zugänglich. Diese können erst nach Öffnen der Reißverschlüsse und Wegziehen des einen oder anderen Abschnitts 29, 30 bzw. 31 weggenommen werden. Dies gibt die Möglichkeit einer einfachen Diebstahlsicherung, indem man die Hülleinrichtung in ihrer Gebrauchsstellung mittels einer Sicherungseinrichtung 34 abschließbar macht, die von einem geeigneten Schloß, eine Plombe usw. gebildet werden kann. In diesem Zusammenhang ergibt sich eine besonders einfache Anordnung, wenn alle linienartigen Verbindungseinrichtungen, d. h. alle Reißverschlüsse 26, 27, 32 und 33 an einer gleichen Stelle 28 zusammenlaufen, so daß alle Reißverschlüsse mittels einer gemeinsamen Sicherungseinrichtung 34 gesichert werden können, durch die Reißverschlußenden fest miteinander ver­ bunden werden.

Claims (20)

1. Transportpalette zum palettierten Abstellen und Transportieren von in ihrer Gesamtheit umhüllten Gegenständen wie Stückgut od. dgl., mit einer die Palettenoberseite bildenden Abstellplatte und einer die Abstellplatte zum Untergreifen mittels eines Gabelstaplers im Abstand zum Boden haltenden Unterkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trans­ portpalette (1) eine Hülleinrichtung (7) dauerhaft fest ange­ bracht ist, die aus einer das Be- und Entladen der Palette gestattenden, an der Palette verstauten Nichtgebrauchs­ stellung in eine die Gesamtheit der abgestellten Gegenstände allseitig umhüllende Gebrauchsstellung überführbar ist.
2. Transportpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülleinrichtung (7) netzartig ausgebildet ist.
3. Transportpalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Abstellplatte (2) ein Aufnahmeraum (16) zur Aufnahme der Hülleinrichtung (7) in der Nichtgebrauchs­ stellung angeordnet ist.
4. Transportpalette nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) innerhalb der Abstell­ platte (2) angeordnet ist.
5. Transportpalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (16) durch eine an der Oberseite der Abstellplatte (2) angeordnete, öffenbare Abdeckung (17) abge­ deckt ist.
6. Transportpalette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) mindestens zum Teil die Oberseite der Abstellplatte bildet.
7. Transportpalette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (17) an einer Abdeckplatte (18) gebildet wird.
8. Transportpalette nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (17) über ein Scharnier (21) gelenkig angebracht ist.
9. Transportpalette nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplatte (2) neben der Abdeckung (17) eine Austrittsöffnung (23) für den Austritt der Hülleinrichtung (7) aus dem Aufnahmeraum (16) in der Gebrauchsstellung bei geschlossener Abdeckung (7) aufweist.
10. Transportpalette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülleinrichtung (7) nur mit ihrem der Austrittsöffnung (23) zugewandten Bereich dauerhaft fest mit der Palette ver­ bunden ist.
11. Transportpalette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (23) am Umfangsrand der Abstellplatte (2) nach außen mündet.
12. Transportpalette nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (23) am dem Scharnier (21) entgegengesetzten Ende des Aufnahmeraums (16) angeordnet ist.
13. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchsstellung der untere Rand der Hülleinrichtung (7) über eine linienartige Verbindungseinrichtung an der Transportpalette befestigbar ist.
14. Transportpalette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Hülleinrichtung (7) mindestens über seine aus der Austrittsöffnung (23) ragende Länge hinweg mittels eines gegebenenfalls unterteilten Reißverschlusses (24) an der Transportpalette befestigbar ist.
15. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülleinrichtung (7) zu ihrem überführen in die Gebrauchsstellung über eine linienartige Verbindungseinrichtung lösbar miteinander verbindbare Abschnitte (29, 30, 31) aufweist.
16. Transportpalette nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (29, 30, 31) über einen Reißverschluß (32, 33) miteinander verbindbar sind.
17. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülleinrichtung (7) in der Gebrauchsstellung ein quaderähnliches Gebilde ergibt.
18. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülleinrichtung (7) Spannein­ richtungen (13) beispielsweise in Gestalt von Riemen, Bändern, Seilen od. dgl. zum Verspannen der Hülleinrichtung (7) um die auf der Palette befindliche Gegenstandsgesamtheit herum aufweist.
19. Transportpalette nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülleinrichtung (7) in ihrer Gebrauchs­ stellung gegen ein unbefugtes Öffnen mittels einer Sicherungseinrichtung (34) abschließbar ist.
20. Transportpalette nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle linienartigen Verbindungseinrichtungen an einer Stelle (28) zusammenlaufen und mittels einer gemeinsamen Sicherungseinrichtung (34) gesichert werden können.
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