DE3711289A1 - Mit schrumpffolie umhuellte verpackungseinheit sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung - Google Patents
Mit schrumpffolie umhuellte verpackungseinheit sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
einer vollständig mit Schrumpffolie umhüllten Ver
packungseinheit, die einen aus mehreren übereinander
gestapelten Schichten von Stückgutteilen bestehenden,
quader- bzw. würfelförmigen Stückgutstapel aufweist,
wobei auf eine Grundfläche eine Flachfolie aufgelegt
wird, die in Länge und Breite größer ist als die
Grundfläche des zu bildenden Stückgutstapels, im wesent
lichen mittig auf der Flachfolie der Stückgutstapel ge
bildet wird, und über den gebildeten Stückgutstapel eine
Folienhaube gezogen wird, deren unterer Rand mit den
hochgeklappten Randabschnitten der Flachfolie durch Wärme
beaufschlagung verschweißt wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur
Durchführung des vorgenannten Verfahrens sowie eine da
durch gebildete Verpackungseinheit.
Stückgut muß bekanntlich i.a. während des Transportes
sowie bei seiner (Zwischen-)Lagerung zuverlässig gegen
Witterungseinflüsse - also insbesondere gegen Feuchtig
keit - geschützt werden, da es anderenfalls beschädigt
bzw. völlig unbrauchbar werden kann. Dieses gilt bspw.
in besonderem Maße auch für zu Stückgutstapeln gestapelte,
mit Zement od.dgl. gefüllte Säcke.
Ein solcher Schutz ist in technischer Hinsicht an sich
unproblematisch, doch besteht dabei bekanntlich stets das
die technischen Möglichkeiten einengende Erfordernis mög
lichst hoher Wirtschaftlichkeit. Dieses gilt insbesondere
für Hilfswaren wie Verpackungen, deren (unvermeidbare)
Kosten von den Betreibern entsprechender Anlagen bzw. Vor
richtungen stets nur höchst unwillig hingenommen werden,
da sie sich für den Endabnehmer zu den eigentlichen Produkt
kosten addieren.
Seit Erfindung der Schrumpffolie besteht in technischer
Hinsicht ohne weiteres die Möglichkeit, derartige Stück
gutstapel mit einer befriedigenden Ladungssicherung zu
versehen, die eine Beaufschlagung des Stückgutes durch
Feuchtigkeit verhindert und zugleich auch Festigkeitsauf
gaben übernimmt, durch welche verhindert wird, daß ein
Stückgutstapel beim Transport auseinanderfallen kann.
Nun sind aber Schrumpffolien als Erdölprodukte seit
den sog. Ölkrisen so teuer geworden, daß man aus wirt
schaftlichen Gründen nicht beliebig dicke Folienstärken
einsetzen kann, sondern vielmehr gezwungen ist, die
Folienstärken aus Kostengründen so dünn wie nur irgend
möglich zu machen, wobei es andererseits aber dennoch
während des Transportes, der häufig mit mehreren Zwi
schenumschlägen verbunden ist, nicht zu einer Beschädi
gung der durch die Schrumpffolie gebildeten Ladungssiche
rung kommen darf.
Aus diesen und weiteren Gründen sind im Verlaufe der Ent
wicklung zahlreiche Verfahren bekanntgeworden, mittels
welcher bei einem Einsatz möglichst dünner Folien dennoch
eine sichere Ladungssicherung angestrebt wird.
So ist bspw. aus der DE-GM 17 25 259 ein Verfahren be
kanntgeworden, bei dem ein Stückgutstapel mit einer Folien
haube überzogen wird, die sodann durch Wärmebeaufschlagung
an den Stapel angeschrumpft wird, woraufhin dieser um 180°
gedreht und an seinem offenen Ende mit einem das an den
Stapel herangeschrumpfte, offene Ende der Folienhaube über
greifenden Deckel versehen wird, und aus der japanischen
Offenlegungsschrift 50-12 47 797 ist ein ähnliches Verfahren
bekannt, bei dem statt des Deckels eine zweite Folienhaube
Verwendung findet.
Während das erstgenannte Verfahren in technischer Hin
sicht zu wünschen läßt, da die Verbindung zwischen der
Folienhaube und dem Deckel technisch unbefriedigend ist,
ist das vorgenannte Zwei-Hauben-Verfahren insbesondere
wegen seines erheblichen Investitionsaufwandes relativ
teuer, da die mit der ersten Haube überzogenen, fertig
gebildeten Stapel, die bspw. im Falle von Zementsäcken
ein ganz erhebliches Gewicht aufweisen, mittels ent
sprechend aufwendiger Vorrichtungen um 180° gedreht
werden müssen etc.
Das aus der FR-PS 21 61 527 bekannte Verfahren ist dem
gegenüber kostenmäßig beachtlich günstiger, weil bei
diesem Verfahren statt einer zweiten Folienhaube eine
Flachfolie verwendet wird, deren Länge und Breite größer
ist als die Grundfläche des zu bildenden Stückgutstapels,
und diese Flachfolie später mit ihren überstehenden Rand
abschnitten mit dem umlaufenden Rand der Folienhaube ver
schweißt wird. Auch bei diesem bekannten Verfahren ist
jedoch eine aufwendige Wendevorrichtung vorgesehen. Es
kommt hinzu, daß bei diesem bekannten Verfahren entweder
vorgesehen ist, daß die Schrumpffolienhaube die Flachfolie
übergreift und mit ihrem unteren Randabschnitt den Stück
gutstapel gleichsam unterschrumpft, oder aber daß die Flach
folie mit ihren über den Stückgutstapel überstehenden Rand
abschnitten den unteren Randabschnitt der Folienhaube ge
ringfügig übergreift, wobei es in beiden Fällen zu einer
relativ kurzen Schweißnaht zwischen Flachfolie und Folien
haube in einem in technischer Hinsicht ungünstigen, relativ
hoch beanspruchten Bereich kommt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung zu
schaffen, mittels dessen eine zuverlässige Ladungs
sicherung auf erheblich einfachere und wirtschaftlichere
Weise zu schaffen ist, wobei auch bei relativ ungünstigen
Umschlagverhältnissen, wie sie bspw. beim Entladen eines
Schiffes vorliegen, zugleich eine verbesserte Transport
möglichkeit ermöglicht werden soll.
Außerdem soll eine zur Durchführung des Verfahrens be
stimmte und geeignete Vorrichtung und letztlich eine ent
sprechende Verpackungseinheit geschaffen werden.
Als Lösung des verfahrensmäßigen Teils dieser Aufgabe
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die über die Grund
fläche des Stückgutstapels ragenden Randabschnitte der
Flachfolie vor dem Überziehen der Folienhaube an den
Stückgutstapel herangeklappt werden, daß die hochgeklappten
Randabschnitte der Flachfolie mit einem Befestigungsmittel
in der hochgeklappten Stellung gehalten werden, und daß
die Flachfolienhaube über die hochgeklappten Randabschnitte
der Flachfolie gezogen und mit dieser verschweißt wird.
Während man bisher davon ausgegangen ist (s. FR-PS 21 61 527),
daß es bei einer kombinierten Verwendung einer Folienhaube
mit einer Flachfolie nicht möglich sei, die hochgeklappten
Randabschnitte der Flachfolie unmittelbar am Stückgutstapel
anliegen zu lassen, schafft die vorliegende Erfindung u.a.
diese Möglichkeit dadurch, daß zum vorläufigen Fixieren
der überstehenden Randabschnitte der Flachfolie am Stückgut
stapel zunächst von den typischen Schrumpfeigenschaften
der Flachfolie noch keinen Gebrauch gemacht wird, sondern
vielmehr ein gesondertes Haltemittel verwendet wird, so
daß dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Folien
haube erst nachträglich überzuziehen und damit eine ver
hältnismäßig lange Schweißnaht oberhalb der Unterseite
des Stückgutstapels zu schaffen.
Es hat sich gezeigt, daß ein Umreifungsband od.dgl. in
hervorragender Weise für ein derartiges Befestigungs
mittel geeignet ist, wobei ein solches Befestigungs
mittel nicht nur relativ einfach anzubringen ist, sondern
sich auch kostenmäßig nur unbeachtlich niederschlägt.
Um zu verhindern, daß die Flachfolie beim Beladen bzw.
beim späteren Hochschlagen ihrer überstehenden Randab
schnitte verrutscht, können zwischen der Flachfolie und
der untersten Stückgutschicht Klebestellen vorgesehen
sein.
Da mit dem erfindungsgemäßen Verfahren u.a. das beim
einschlägigen Stand der Technik erforderliche Wenden
des Stückgutstapels bei seiner Umhüllung vermieden wer
den soll, um die Kosten zu minimieren, ist zur Erzielung
eines befriedigenden Schrumpfens an der Unterseite der
Verpackungseinheit vorgesehen, daß diese bei der Wärme
beaufschlagung der Flachfolie - bspw. mittels einer Rollen
bahn - etwas angehoben wird, so daß sich die Flachfolie
bei dem Erwärmen zusammenziehen und eng an den Stapel an
legen kann. Bei der Bildung einer erfindungsgemäßen Ver
packungseinheit kann die Flachfolie auf eine Palette auf
gelegt werden, die ein (entfernbarer) Bestandteil der
gesamten Verpackungseinheit sein kann, um diese bspw.
mittels eines Gabelstaplers zu transportieren. Es kann
jedoch statt dessen auch eine palettenlose Arbeitsweise
erfolgen, und zwar dann, wenn in der untersten Schicht
des Stückgutstapels bei der Stapelbildung wenigstens
zwei parallele Nischen zur Aufnahme von Gabelzinken
eines Hubgerätes gebildet werden, wie dieses an sich
bekannt ist, wobei die Flachfolie nach dem Schrumpfen
dann zweckmäßigerweise in die Nischen einprofiliert
wird.
Um eine möglichst dünne Folie verwenden zu können und
dennoch zu einer befriedigenden Ladungssicherung zu
kommen, kann in bevorzugter Ausgestaltung der vorlie
genden Erfindung der mit Folie umhüllte Stückgutstapel
mit wenigstens einem in sich geschlossenen, über die
Ober- und Unterseite des Stückgutstapels laufenden
Traggurt umgeben werden, wobei bevorzugt zwei mit gegen
seitigem Abstand angeordnete Traggurte vorgesehen werden,
die bspw. aus einem ähnlichen Material bestehen können,
wie dieses für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen ver
wendet wird. Bei einer solchen Arbeitsweise wird ein
erheblicher Teil der beim Verladen auftretenden Bean
spruchungen von den Gurten aufgenommen, so daß die Folie
entsprechend dünner ausgebildet werden kann. Um eine der
artige Verpackungseinheit ggf. auch ohne Palette und ohne
mit Nischen versehene Sonderschicht bspw. beim Entladen
eines Schiffes mittels eines Hebezeuges aufnehmen zu
können, werden die Traggurte bevorzugt im Bereich der
Oberseite des Stückgutstapels mit wenigstens einer Auf
nahmeschlaufe für die Gabelzinken eines Hubgerätes, das
Lastgeschirr eines Krans od.dgl. versehen, wobei eine
derartige Schlaufe bpsw. in den Gurt eingenäht sein kann.
Um insbesondere dabei ein gegenseitiges Verrutschen der
Traggurte relativ zu dem Stückgutstapel bzw. dessen Folien
umhüllung zu verhindern, kann es weiterhin vorteilhaft sein,
einen um die Seitenflächen des Stückgutstapels umlaufen
den Sicherungsgurt vorzusehen, der an den Überlappungs
bereichen mit dem Traggurt/den Traggurten mit dem Trag
gurtmaterial verbunden wird.
Die weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf
eine Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens und Schaf
fung erfindungsgemäßer Verpackungsein
heiten in einer etwas schematisierten
Seitenansicht; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ge
mäß Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zum Herstellen von
vollständig mit Schrumpffolie umhüllten Umpackungsein
heiten. Dabei wird jeweils aus einem Palettenmagazin 1
eine Palette 2 abgezogen und in Richtung des Pfeiles 3
nach rechts in eine Beladeposition gefördert. In dieser
wird auf die Oberseite der Palette 2 jeweils eine Flach
folie 4 aufgelegt, die an ihrer Oberseite im Bereich des
zu bildenden Stückgutstapels mit einigen in der Zeichnung
nicht erkennbaren Klebstellen versehen wird, und es wird
sodann Stückgut, bei dem es sich im vorliegenden Falle
um gefüllte Zementsäcke handelt, zu einem quaderförmigen
Stückgutstapel 5 in Schichten aufgestapelt, wobei die
Grundfläche des Stückgutstapels 5 kleiner als die Flach
folie 4 ist, so daß diese umlaufend über die Grundfläche
des Stückgutstapels übersteht.
In einer anschließenden Station 6 werden sodann die über
die Grundfläche des Stückgutstapels 5 ragenden Randab
schnitte der Flachfolie 4 mittels einer entsprechenden
Hochklappeinrichtung 7 senkrecht an den Stückgutstapel
5 herangeklappt und an ihrer Außenseite mit einem um
laufenden Umreifungsband 8 versehen, so daß die hochge
klappten Flachfolienabschnitte am Stückgutstapel 5 ge
halten sind.
In einem anschließend angeordneten sog. Kombirahmen wird
die in der Station 6 behandelte Einheit sodann von oben
her mit einer Folienhaube 10 überzogen. Der Kombirahmen 9
weist darüber hinaus einen umlaufenden Rahmen 11 auf, der
aus einer angehobenen Stellung absenkbar ist, und aus dem
die so gebildete Verpackungseinheit mit Wärme zu beauf
schlagen ist, damit die Schrumpffolie erweicht und nach
dem Erkalten an den Stückgutstapel 5 fest anschrumpft,
wie dieses im rechten Teil von Fig. 1 ersichtlich ist.
Dabei wird die Einheit etwas angehoben, damit die eben
falls mit Wärme beaufschlagte Flachfolie 4, deren hoch
geklappte Ränder bei diesem Vorgang mit dem unteren Rand
abschnitt der Folienhaube 10 verschweißen, sich an der
Unterseite zusammenziehen und fest an den Stückgutstapel
anlegen kann.
Nach Verlassen des sowohl das Überziehen der Folienhaube
10 als auch die Wärmebeaufschlagung durchführenden Kombi
rahmens 9 wird die so gebildete Einheit sodann mit zwei
mit Abstand zueinander angeordneten Gurten 12 versehen,
die in sich geschlossen sind und über die Ober- und Unter
seite sowie zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen
umlaufen. Die Gurte sind jeweils an der Oberseite der Stück
guteinheit mit einer in der Zeichnung im einzelnen nicht
erkennbaren Schlaufe versehen, die durch Abnähen ge
bildet ist, so daß die Verpackungseinheit nach einem
Entfernen der Palette 2 ggf. auch durch Eingriff an
den Gurten 12 transportiert werden kann. Darüber hinaus
kann ein um die Seitenflächen umlaufender Sicherungs
gurt 13 vorgesehen sein, der mit den Gurten 12, 12 an
den Überlappungsstellen fest verbunden ist, um ein
Verrutschen der Gurte 12 zu verhindern.
Es ist erkennbar, daß bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren in einem oberhalb der Palette 2 liegenden Be
reich jeweils eine relativ lange Schweißnaht gebildet
werden kann, und daß das für die Flachfolie 4 und die
Folienhaube 10 zu wählende Folienmaterial relativ dünn
sein kann, da die Gurte 12 - ggf. in Verbindung mit dem
Sicherungsgurt 13 - einen wesentlichen Teil der insbe
sondere beim Umladen entstehenden Beanspruchungen auf
nehmen.
Weiterhin ist erkennbar, daß eine solche Vorrichtung
relativ einfach aufgebaut sein kann, da u.a. keine Wende
vorrichtung für die Stückgutstapel erforderlich sind und
die für die Schaffung der erfindungsgemäßen Verpackungs
einheiten zu treffenden Maßnahmen mit relativ einfachen
Mitteln zu treffen sind.
- Bezugszeichenliste
(List of Reference Numerals) 1 Palettenmagazin
2 Palette
3 Pfeil
4 Flachfolie
5 Stückgutstapel
6 Station
7 Hochklappeinrichtung
8 Umreifungsband
9 Kombirahmen
10 Folienhaube
11 Rahmen
12 Gurte
13 Sicherheitsgurt
Claims (19)
1. Verfahren zum Herstellen einer vollständig mit
Schrumpffolie umhüllten Verpackungseinheit, die einen
aus mehreren übereinandergestapelten Schichten von
Stückgutteilen bestehenden, quader- bzw. würfelförmigen
Stückgutstapel aufweist, wobei auf eine Grundfläche
eine Flachfolie aufgelegt wird, die in Länge und Breite
größer ist als die Grundfläche des zu bildenden Stück
gutstapels, im wesentlichen mittig auf der Flachfolie
der Stückgutstapel gebildet wird, und über den Stück
gutstapel eine Folienhaube gezogen wird, deren unterer
Rand mit den hochgeklappten Randabschnitten der Flach
folie durch Wärmebeaufschlagung verschweißt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die über die Grundfläche
des Stückgutstapels ragenden Randabschnitte der Flach
folie vor dem Überziehen der Folienhaube an den Stück
gutstapel herangeklappt werden; daß die Randabschnitte
der Flachfolie mit einem Befestigungsmittel in der hoch
geklappten Stellung gehalten werden; und daß die Folien
haube über die hochgeklappten Randabschnitte der Flach
folie gezogen und mit diesen verschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randabschnitte der Flachfolie mit einem Umrei
fungsband in der hochgeklappten Stellung gehalten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Flachfolie und der untersten Stückgut
schicht Klebestellen vorgesehen werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungs
einheit bei der Wärmebeaufschlagung der Flachfolie etwas
angehoben wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfolie auf
eine Palette aufgelegt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der untersten
Schicht des Stückgutstapels bei der Stapelbildung
wenigstens zwei parallele Nischen zur Aufnahme von
Gabelzinken eines Hubgerätes gebildet werden, wobei
die Flachfolie nach dem Schrumpfen in die Nischen ein
profiliert wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Folie
umhüllte Stückgutstapel mit wenigstens einem in sich ge
schlossenen, über die Ober- und Unterseite des Stückgut
stapels laufenden Traggurt umgeben wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei mit gegenseitigem Abstand angeordnete Traggurte
vorgesehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Traggurt im Bereich der Oberseite des
Stückgutstapels mit wenigstens einer Aufnahmeschlaufe
für das Aufnahmemittel eines Hubgerätes versehen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schlaufe durch Abnähen eines Traggurtes gebildet
wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Traggurt mit
einem um die Seitenflächen des Stückgutstapels umlaufen
den Sicherungsgurt gesichert wird, der an den Überlappungs
stellen mit dem Traggurtmaterial verbunden wird.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Einrichtung (7) mittels welcher
die sich über die Grundfläche des Stückgutstapels (5)
hinauserstreckenden Randabschnitte der Flachfolie (4)
an den Stückgutstapel (5) heranzuklappen sind, sowie
eine Einrichtung, mittels welcher die hochgeklappten
Randabschnitte der Flachfolie (4) mit einem Umreifungs
band (8) od.dgl. zu umgeben sind.
13. Verpackungseinheit bestehend aus einem quader- bzw.
würfelförmigen Stückgutstapel, der aus mehreren Überein
andergestapelten Schichten von Stückgutteilen besteht,
wobei der obere Abschnitt des Stückgutstapels von einer
Folienhaube und der Boden des Stückgutstapels von einer
Flachfolie umgeben ist, deren Randabschnitte senkrecht
zum Boden verlaufen und mit der Folienhaube verschweißt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgeklappten
Randabschnitte der Flachfolie (4) am Stückgutstapel (5)
anliegen und mit einem Umreifungsband (8) od.dgl. um
geben sind; und daß die Folienhaube (10) die hochge
klappten Randabschnitte der Flachfolie (4) übergreift.
14. Verpackungseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Oberseite der Flachfolie (4)
und der untersten Stückgutlage des Stückgutstapels (5)
Klebestellen vorhanden sind.
15. Verpackungseinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrumpffolienumhüllung (4, 10)
mit wenigstens einem in sich geschlossenen, über die Ober
und Unterseite des Stückgutstapels (5) verlaufenden Trag
gurt (12) umgeben ist.
16. Verpackungseinheit nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei Traggurte (12, 12) vorgesehen
sind.
17. Verpackungseinheit nach Anspruch 15 oder 16, da
durch gekennzeichnet, daß ein Traggurt (12) im Bereich
der Oberseite des Stückgutstapels (5) wenigstens eine
Aufnahmeschlaufe aufweist.
18. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei mit gegenseitigem Abstand an
geordnete Aufnahmeschlaufen in einem Traggurt (12) vor
handen sind.
19. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrumpffolienum
hüllung (4, 10) mit wenigstens einem um die Seitenflächen
umlaufenden Sicherungsgurt (13) umgeben ist, der an den
Überlappungsstellen mit den Traggurten (12, 12) jeweils
mit diesen verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711289 DE3711289A1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Mit schrumpffolie umhuellte verpackungseinheit sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711289 DE3711289A1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Mit schrumpffolie umhuellte verpackungseinheit sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711289A1 true DE3711289A1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6324805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711289 Withdrawn DE3711289A1 (de) | 1987-04-03 | 1987-04-03 | Mit schrumpffolie umhuellte verpackungseinheit sowie verfahren und vorrichtung zu deren herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711289A1 (de) |
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- 1987-04-03 DE DE19873711289 patent/DE3711289A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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