DE4300180C2 - Anordnung von mehreren, abnehmbaren Signalmitteln - Google Patents
Anordnung von mehreren, abnehmbaren SignalmittelnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
- B60Q1/305—Indicating devices for towed vehicles
-
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q2800/00—Features related to particular types of vehicles not otherwise provided for
- B60Q2800/20—Utility vehicles, e.g. for agriculture, construction work
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von mehreren,
abnehmbaren Signalmitteln nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Herkömmliche Anordnungen der eingangs genannten Art, wie
sie z. B. in der DE-GM 19 04 392 beschrieben sind, haben
eine horizontal ausgerichtete Steckdose, die mit einem
Steckersatz des Leuchtengehäuses lösbar verbindbar ist.
Während der Bewegung des Fahrzeuges übt das Leuchtengehäuse
Bewegungen in unterschiedlichen Richtungen aus, was zur
Folge haben kann, das das Leuchtengehäuse sich von der
Steckdose löst. Daher ist im bekannten Falle ein
Halterungsglied vorgesehen, das das Leuchtengehäuse mit
dem Fahrzeug zusätzlich verbindet. Der bekannte
Leuchtenträger ist daher im Aufbau aufwendig und dient
ausschließlich als Träger des Leuchtengehäuses und des
Kennzeichenschildes des Fahrzeuges. Ferner ist in der
DE-GM 88 01 885 ein Leuchtenträger mit einer nach oben
offenen und kabellosen Signalleuchte offenbart, wobei
die Leuchtenteile miteinander lösbar verbindbar sind.
Beiden bekannten Leuchtenträgern ist gemeinsam, daß der
Benutzer nicht ohne weiteres unterscheiden kann, welche
Signalleuchte mit welchem Leuchtenträger betrieblich zu
verbinden ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung,
wenn die Signalmittel mit den zugeordneten Leuchtenträgern
unter geringeren Sichtverhältnissen, z. B. Dunkelheit,
betrieblich verbunden werden sollen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrund, die gattungsgemäße Anordnung
ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so
weiterzubilden, daß jeder Zeit gewährleistet ist, daß
die Signalmittel ausschließlich mit den zugeordneten
Leuchtenträgern betrieblich verbindbar sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn es sich bei den Leuchtenträgern um Vorrichtungen
handelt, durch die nicht nur elektrische Verbindungen
zwischen den Leuchten und der Bodenbearbeitungsmaschine
herstellbar sind, sondern die auch dazu geeignet sind,
die auf die Leuchte wirkenden Kräfte problemlos
aufzunehmen.
Durch die Ausbildung der nach oben hin offenen Steckdose
sind keine weiteren Befestigungsmittel erforderlich, um
eine betriebsgemäße Verbindung zwischen dem Leuchtenstecker
und dem Leuchtenträger herzustellen. Während des Betriebes
des Fahrzeuges könnte der Leuchtenstecker unter Umständen
nur in Steckrichtung verlaufende Bewegungen ausüben, die
jedoch dadurch vermieden werden, daß zwischen dem
Leuchtenstecker und dem Leuchtenträger Reibkräfte wirken,
hierbei insbesondere zwischen dem eigentlichen Stecker
und der eigentlichen Steckdose. Dadurch, daß der
Leuchtenstecker als ein Träger für mindestens eine
Warntafel ausgebildet ist, die mit ihm lösbar verbindbar
ist, wird erreicht, daß der Leuchtenstecker zusätzliche,
nach dem Bedarfsfall sich ergebende Funktionen erfüllt.
Ferner wird durch die mechanische Kodierung eine
Vertauschung der Signalmittel gänzlich ausgeschlossen.
Schließlich ist auch von Bedeutung, daß es sich hier um
eine Steckverbindung zwischen dem Leuchtenträger und dem
Leuchtenstecker handelt, so daß der Leuchtenstecker vom
Leuchtenträger problemlos getrennt werden kann, wenn die
Leuchte nicht unbedingt benötigt wird.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
die Aufnahme mit dem Leuchtenstecker annähernd
formschlüssig verbindbar ist. Dadurch wird verhindert,
daß der Leuchtenstecker innerhalb der Aufnahme Bewegungen
ausübt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß
der Leuchtenträger aus mindestens zwei miteinander lösbar
verbindbaren Teilen besteht, die aus schlag- und/oder
bruchfestem Werkstoff, insbesondere Metall, bestehen
können. Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es
zweckmäßig, wenn die Teile miteinander durch Schrauben
verbindbar sind.
Eine weitere zweckmäßige und besonders vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Kodierung
in Form einer Nut bzw. einer Feder ausgebildet ist, die
mit einer Feder bzw. Nut des Leuchtensteckers
zusammenwirkt, so daß es zu keiner Verwechslung der
Leuchtenstecker kommen kann.
Ferner ist vorgesehen, daß die offene Seite der Aufnahme
mittels einer Abdeckung abdeckbar ist. Durch diese
Maßnahmen wird erreicht, daß in die Aufnahme keine
Verunreinigungen gelangen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Leuchtenträger mit einer Leuchte in
Explosionsdarstellung und
Fig. 2 eine Anordnung der Leuchtenträger und Leuchten
an einer Bodenbearbeitungsmaschine.
In Fig. 1 ist ein Leuchtenträger 10 für eine
Bodenbearbeitungsmaschine 52 (vgl. Fig. 2) dargestellt.
Er besitzt eine Steckdose 34 für eine Leuchte 44, die
ein Blinklicht, ein Bremslicht und ein Schlußlicht umfaßt.
Der Leuchtenträger 10 besitzt eine Aufnahe 8 für den
Leuchtenstecker 40, in der die Steckdose 34 untergebracht
und mit dem Leuchtenstecker 40 betrieblich verbindbar
ist. Die Aufnahme 8 ist so bemessen, daß sie mit dem
Leuchtenstecker 40 annähernd formschlüssig verbindbar
ist. Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß der Leuchtenträger
10 aus mehreren Teilen besteht, die miteinander lösbar
verbindbar sind. Der Grundkörper 12 des Leuchtenträgers
10 besitzt zwei Schenkel 30 und 32 mit Bohrungen für
Schrauben 22, die mit Muttern 26 und Unterlegscheiben
24 verbindbar sind. Der Schenkel 30 trägt auf seiner
Innenseite die Steckdose 34. Der Schenkel 32 weist einen
Durchbruch für ein elektrisches Kabel 28 sowie eine
Ausnehmung 38 für eine Abdeckung 36 auf. Das mit dem
Grundkörper 12 verbindbare Teil 14 besitzt drei
abgewinkelte Schenkel 16, 18 und 20 mit Bohrungen, die
zusammen mit dem Schenkel 32 die Aufnahme 8 definieren.
Die Wand 11 des Teiles 14 weist eine Kodierung 21 in Form
einer Zunge auf, die in eine Nut 23 des Leuchtensteckers
passend eingreift, wenn der Stecker 40 in der Aufnahme
8 angeordnet ist. Der Vorteil der passenden Verbindung
(Kodierung) besteht darin, daß es zu keiner Verwechslung
der Leuchten kommen kann. Innerhalb des Leuchtensteckers
40 sind elektrische Kabel 42 untergebracht, und das untere
Ende 46 des Leuchtensteckers besitzt Kontaktelemente für
die Steckdose 34. Auf der Rückseite des Leuchtensteckers
ist ein Träger 48 in Form eines U-förmigen Profilstückes
angebracht und für Warntafeln 46 vorgesehen. Bevorzugt
können hier doppelseitig wirkende Warntafeln bzw.
Universalwarntafeln verwendet werden. Der Leuchtenträger
10 ist daher so ausgelegt, daß er erhebliche Lasten tragen
und Kräfte auffangen kann.
In Fig. 2 ist eine Zugmaschine 50 mit einem
Bodenbearbeitungsgerät 52 dargestellt, das vier
Leuchtenträger 10 und vier Leuchtenstecker 40 mit
Kodierungen aufweist. Die Leuchten sind mit dem
Leuchtenträger 10 lösbar verbindbar, so daß sie jederzeit
abmontiert werden können. Die Stromführung ist durch Kabel
an den Maschinen fest installiert und vor Beschädigung
sowie vor dem Abreißen geschützt.
Claims (8)
1. Anordnung von mehreren, abnehmbaren Signalmitteln
(Blink-, Brems- und Schlußlichter, Warntafeln) mit
unterschiedlichen Signalbildern mit Leuchtenträgern
zum wahlweisen Anbau an die Front- bzw. Rückseiten
von land- und forstwirtschaftlichen Geräten, mit
Steckverbindungen bestehend aus Steckdosen und Steckern
zum elektrischen Verbinden der Signalmittel mit dem
land- und forstwirtschaftlichen Gerät,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Leuchtenträger (10) aus einer oben hin
offenen Aufnahme (8) besteht, in der die Steckdose
untergebracht ist, und daß in der Aufnahme (8) eine
mechanische Kodierung (21) angebracht ist, derart,
daß sichergestellt ist, daß der jeweilige
Leuchtenträger (10) nur die Signalmittel (44, 46)
aufnehmen kann, die für die jeweilige Position
(rechts/links/Frontseite) das hierfür vorgesehene
Signalbild aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahme (8) mit dem Leuchtenstecker (40)
formschlüssig verbindbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtenträger (10) aus mindestens zwei
miteinander lösbar verbindbaren Teilen (12, 14)
besteht.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (12, 14) aus schlag- und/oder
bruchfestem Werkstoff bestehen.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (12, 14) aus Metall bestehen.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Teile (12, 14) miteinander durch Schrauben
(22) verbindbar sind.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kodierung (21) in Form einer Nut bzw. Feder
ausgebildet ist, die mit einer Feder bzw. Nut des
Leuchtensteckers (40) zusammenwirkt.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die offene Seite der Aufnahme (8) mittels einer
Abdeckung (36) abdeckbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4300180A DE4300180C2 (de) | 1992-02-26 | 1993-01-07 | Anordnung von mehreren, abnehmbaren Signalmitteln |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202485 | 1992-02-26 | ||
DE4300180A DE4300180C2 (de) | 1992-02-26 | 1993-01-07 | Anordnung von mehreren, abnehmbaren Signalmitteln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4300180A1 DE4300180A1 (en) | 1993-09-23 |
DE4300180C2 true DE4300180C2 (de) | 1994-07-21 |
Family
ID=6876558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4300180A Expired - Fee Related DE4300180C2 (de) | 1992-02-26 | 1993-01-07 | Anordnung von mehreren, abnehmbaren Signalmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4300180C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1904392C3 (de) * | 1969-01-30 | 1974-04-25 | Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen | Fugenausbildung für Brücken od.dgl |
DE8801885U1 (de) * | 1988-02-13 | 1988-11-10 | Orion Winterdienst Vertriebs Gmbh, 6382 Friedrichsdorf, De |
-
1993
- 1993-01-07 DE DE4300180A patent/DE4300180C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4300180A1 (en) | 1993-09-23 |
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