DE7830491U1 - Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und Schaltübungen - Google Patents

Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und Schaltübungen

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Publication number
DE7830491U1
DE7830491U1 DE787830491U DE7830491DU DE7830491U1 DE 7830491 U1 DE7830491 U1 DE 7830491U1 DE 787830491 U DE787830491 U DE 787830491U DE 7830491D U DE7830491D U DE 7830491DU DE 7830491 U1 DE7830491 U1 DE 7830491U1
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Germany
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wall
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pole
electrically
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DE787830491U
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Ensslin U Co Laborsysteme Kg 7080 Aalen GmbH
Original Assignee
Ensslin U Co Laborsysteme Kg 7080 Aalen GmbH
Publication date
Publication of DE7830491U1 publication Critical patent/DE7830491U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauwand zum Anbau mindestens eines Bauteils zur Durchführung von Mess- und Schaltübungen, an dem elektrisch antreibbare oder elektrisch bzw. elektronisch steuerbare Bauelemente befestigbar sind.
Anbauwände der eingangs beschriebenen Art werden üblicherweise zur Ausstattung von Lehrsälen zu Lehr- und Übungszwecken oder in Labors zu Mess- und Kontrollzwecken verwendet.
Die an solche Anbauwände zu installierenden Bauelemente mussten bisher über elektrische Leitungen mit beiden Polen einer Stromquelle verbunden werden, wozu an den Bauelementen spezielle Anschlüsse vorzusehen waren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die elektrische Verbindung zwischen Stromquelle und Bauelementen zu vereinfachen.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die elektrische Verbindung der Anbauwand mit dem einen Pol der Stromquelle, z.B. dem Minuspol eines Akkumulators, kommt automatisch die Masseverbindung mit den anzubauenden Bauelementen zustande, sobald der sie tragende Bauteil an die Anbauwand angebaut wird.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung der Anbauwand besteht darin, dass beispielsweise bei Verwendung von Bauelementen der Kraftfahrzeugelektrik die gleichen Anschlussverhältnisse gegeben sind wie bei Kraftfahrzeugen, in denen die Anbauwand nur einmal mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.
Die Anbauwand kann verschiedenartig gestaltet sein; ebenso die Art der lösbaren Anordnung der Bauteile an der Anbauwand. Diese kann beispielsweise durch eine Metall-Lochrasterwand gebildet sein, wobei die an dieser zu befestigenden Bauteile jeweils mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen aufweisen können, die jeweils ein in einer Rasterausnehmung verankerbares Halteglied besitzen, deren gegenseitiger Abstand einem Vielfachen des Rastermaßes der Lochrasterwand entspricht.
Je nach Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen lässt sich, wenn diese als Halteglied beispielsweise einen Drehriegel aufweisen, mit einem Handgriff zugleich auch die Masseverbindung des anzubringenden Bauelements herstellen.
Eine andere mögliche Bauart der Anbauwand zeichnet sich durch eine Vielzahl von im Parallelabstand zueinander und horizontal angeordneten Profilschienen aus elektrisch leitendem Material
aus, wobei Bauteile jeweils zwischen ein Paar von Profilschienen einhängbar und damit ebenfalls zwangsläufig an Masse angeschlossen sind.
Die Anbauwand wird man vorteilhaft mit einer Anschlussvorrichtung ausstatten, die eine Vielzahl von Steckanschlüssen aufweist, die am anderen Pol der Stromquelle angeschlossen sind. Diese Anschlussvorrichtung kann ihrerseits Teil eines Tischaufbaues sein, in dessen Gehäuse diverse elektrische Einbauten untergebracht sein können.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Anbauwand erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine oberhalb eines Tischaufbaues in vertikaler Anordnung vorgesehene Anbauwand zum Anbau von Bauteilen, die·mit mindestens f einem z.B. elektrisch oder elektronisch
j steuerbaren Bauelement ausgestattet
sein können,
Fig. 2 einen Quers chnitt durch ein an die Anbauwand angebautes Bauteil.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Tischplatte, auf der ein Tischaufbau 12 angeordnet ist. Dieser Tischaufbau besteht aus einem Gehäuse mit in diesem untergebrachten Einbauten, wie Einschüben, Kassetten oder Trägerplatten, die mit elektrischen, elektronischen bzw. pneumatisch arbeitenden Bauteilsn sowie mit Anzeigevorrichtungen u.dgl. bestückt sein können.
i . Solche Tischaufbauten sind an sich bekannt und werden
I beispielsweise zur Ausstattung von Lehrsälen zu Lehr-
I und Übungszwecken oder in Labors zu Mess- und Kontroll-
I zwecken verwendet.
I Bekannt ist ausserdem, solchen Tischaufbauten eine als
I Ganzes mit 14 bezeichnete Anbauwand zuzuordnen, wobei
ί diese vorzugsweise oberhalb des Tischaufbaues in vertikaler
I Ebene derart vorgesehen ist, dass die vor dem Tischaufbau
I sitzende Person zugleich auch an der Experimentierwand
I hantieren kann, um bestimmte, an Bauteilen angebaute
I Bauelemente von zu erstellenden Schaltungen an dieser
I anbringen zu können.
I Die Bauteile weisen üblicherweise eine Bauteilgrundplatte ., 16.1
I auf, auf der ein oder mehrere, zu einer Grundausrüstung
5 gehörende Bauelemente 18 aufgebracht sein können, die für
I eine zu erstellende Schaltung miteinander entsprechend zu
f verbinden sind.
I Diese Bauteilgrundplatte besteht aus elektrisch leitendem
I Material und ist rechteckförmig ausgebildet. 20 und 22
Ά bezeichnen dabei als Ganzes jeweils eine Befestigungs-
I Vorrichtung, die im Bereich einander gegenüberliegender
I Stirnkanten der Grundplatte in deren Längsmitte angeordnet
ist. Diese Befestigungsvorrichtungen sind jeweils mit einem
I Drehriegel 24 ausgestattet, der gegen die Wirkung einer
Druckfeder 26 axial verstellbar ist. Diese Drehriegel sind in Ausnehmungen der Anbauwand einsetzbar, wobei sie die Anbauwand durchdringen und an deren Rückseite zur Anlage gebracht werden können. Die Druckfedern 26 gewährleisten hierbei eine sichere Halterung der Grundplatte.
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Auch die Befestigungsvorrichtungen 20 und 22 bzw. deren Drehriegel bestehen aus elektrisch leitendem Material.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Anbauwand, die vorzugsweise durch eine Metall-Lochrasterwand gebildet ist, mit einer Anschlussvorrichtung 28 ausgestattet, an der eine zum Minuspol 30 einer Batterie 32 führende elektrische Leitung 34 angeschlossen ist, deren Pluspol über eine elektrische Leitung 38 an einer vorzugsweise im Gehäuse des Tischaufbaues 12 installierten weiteren Anschlussvorrichtung 40 angeschlossen ist, die eine Vielzahl von von der Frontseite des Tischaufbaues aus zugängliche Steckanschlüsse 42 besitzt, über die mittels jeweils einer elektrischen Leitung der Pluspol der Batterie 32 mit einem Bauelement der an die Anbauwand angebauten Bauteile verbindbar ist.
Die vorstehenden Erläuterungen lassen erkennen, dass bei einem Anbau von Grundplatten 16 an die Anbauwand wenigstens ein an die Grundplatten angebautes Bauelement zwangsläufig mit Masse bzw. dem Minuspol 30 der Batterie verbunden wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Anbauwand zum Anbau mindestens eines Bauteils zur Durchführung von Mess- und Schaltübungen, an dem elektrisch antreibbare oder elektrisch bzw. elektronisch steuerbare Bauelemente befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass in bekannter Weise mindestens ein Teilstück der Anbauwand (14) und des Bauteils (16) aus elektrisch leitendem Material bestehen, dass das leitfähige Teilstück des Bauteils (16) mittels wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (20) mit dem leitfähigen Teilstück der Anbauwand (14) elektrisch leitend verbindbar ist und dass das leitfähige Teilstück der Anbauwand (14) eine Anschlussvorrichtung (28) zum Anschliessen des einen Pols (30) einer Stromquelle, insbesondere einer Gleichstromquelle (32), aufweist, deren anderer Pol (36) an einem am elektrisch leitenden Teilstück des Bauteils (16) befestigbaren Bauelement (18) anschliessbar ist.
2. Anbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass sie in bekannter Weise durch eine Metall-Lochrasterwand gebildet ist und dass das an dieser befestigbare Bauteil (16) mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen (20, 22) aufweist, die jeweils ein in einer Rasterausnehmung verankerbares Halteglied (24) besitzen, deren gegenseitiger Abstand einem Vielfachen des Abstandes der Rasterausnehmungen der Lochrasterwand entspricht.
3. Anbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauwand eine Vielzahl von im Parallelabstand
zueinander und horizontal angeordneten Profilschienen
aus elektrisch leitendem Material aufweist, wobei jeweils zwischen ein Schienenpaar mindestens ein Bauteil einhängbar ist.
4. Anbauwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbauwand (14) eine Anschlussvorrichtung (40) mit einer Vielzahl von Steckanschlüssen (42) zugeordnet ist, die am anderen Pol (36) der Stromquelle angeschlossen sind.
DE787830491U Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und Schaltübungen Expired DE7830491U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7830491U1 true DE7830491U1 (de) 1979-03-08

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ID=1323782

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE787830491U Expired DE7830491U1 (de) Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und Schaltübungen

Country Status (1)

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DE (1) DE7830491U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404972U1 (de) * 1994-03-23 1994-06-16 Berthold Horstmann GmbH, 45307 Essen Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404972U1 (de) * 1994-03-23 1994-06-16 Berthold Horstmann GmbH, 45307 Essen Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke

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