DE7830491U1 - Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und Schaltübungen - Google Patents
Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und SchaltübungenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anbauwand zum Anbau mindestens eines
Bauteils zur Durchführung von Mess- und Schaltübungen, an dem elektrisch antreibbare oder elektrisch bzw. elektronisch steuerbare
Bauelemente befestigbar sind.
Anbauwände der eingangs beschriebenen Art werden üblicherweise zur Ausstattung von Lehrsälen zu Lehr- und Übungszwecken oder
in Labors zu Mess- und Kontrollzwecken verwendet.
Die an solche Anbauwände zu installierenden Bauelemente mussten bisher über elektrische Leitungen mit beiden Polen einer Stromquelle
verbunden werden, wozu an den Bauelementen spezielle Anschlüsse vorzusehen waren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die elektrische Verbindung zwischen Stromquelle und Bauelementen zu vereinfachen.
»4 *
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die elektrische Verbindung der Anbauwand mit dem einen Pol der Stromquelle, z.B. dem Minuspol eines Akkumulators,
kommt automatisch die Masseverbindung mit den anzubauenden Bauelementen zustande, sobald der sie tragende Bauteil an
die Anbauwand angebaut wird.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung
der Anbauwand besteht darin, dass beispielsweise bei Verwendung von Bauelementen der Kraftfahrzeugelektrik die
gleichen Anschlussverhältnisse gegeben sind wie bei Kraftfahrzeugen, in denen die Anbauwand nur einmal mit dem
Minuspol der Batterie verbunden ist.
Die Anbauwand kann verschiedenartig gestaltet sein; ebenso die Art der lösbaren Anordnung der Bauteile an der Anbauwand.
Diese kann beispielsweise durch eine Metall-Lochrasterwand gebildet sein, wobei die an dieser zu befestigenden Bauteile
jeweils mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen aufweisen können, die jeweils ein in einer Rasterausnehmung verankerbares
Halteglied besitzen, deren gegenseitiger Abstand einem Vielfachen des Rastermaßes der Lochrasterwand entspricht.
Je nach Ausbildung der Befestigungsvorrichtungen lässt sich, wenn diese als Halteglied beispielsweise einen Drehriegel
aufweisen, mit einem Handgriff zugleich auch die Masseverbindung des anzubringenden Bauelements herstellen.
Eine andere mögliche Bauart der Anbauwand zeichnet sich durch eine Vielzahl von im Parallelabstand zueinander und horizontal
angeordneten Profilschienen aus elektrisch leitendem Material
aus, wobei Bauteile jeweils zwischen ein Paar von Profilschienen einhängbar und damit ebenfalls zwangsläufig an
Masse angeschlossen sind.
Die Anbauwand wird man vorteilhaft mit einer Anschlussvorrichtung ausstatten, die eine Vielzahl von Steckanschlüssen
aufweist, die am anderen Pol der Stromquelle angeschlossen sind. Diese Anschlussvorrichtung kann ihrerseits
Teil eines Tischaufbaues sein, in dessen Gehäuse diverse elektrische Einbauten untergebracht sein können.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Anbauwand erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine oberhalb eines Tischaufbaues in vertikaler
Anordnung vorgesehene Anbauwand zum Anbau von Bauteilen, die·mit mindestens
f einem z.B. elektrisch oder elektronisch
j steuerbaren Bauelement ausgestattet
sein können,
Fig. 2 einen Quers chnitt durch ein an die Anbauwand angebautes Bauteil.
In Fig. 1 bezeichnet 10 eine Tischplatte, auf der ein Tischaufbau 12 angeordnet ist. Dieser Tischaufbau besteht aus
einem Gehäuse mit in diesem untergebrachten Einbauten, wie Einschüben, Kassetten oder Trägerplatten, die mit elektrischen,
elektronischen bzw. pneumatisch arbeitenden Bauteilsn sowie mit Anzeigevorrichtungen u.dgl. bestückt sein können.
i . Solche Tischaufbauten sind an sich bekannt und werden
I beispielsweise zur Ausstattung von Lehrsälen zu Lehr-
I und Übungszwecken oder in Labors zu Mess- und Kontroll-
I zwecken verwendet.
I Bekannt ist ausserdem, solchen Tischaufbauten eine als
I Ganzes mit 14 bezeichnete Anbauwand zuzuordnen, wobei
ί diese vorzugsweise oberhalb des Tischaufbaues in vertikaler
I Ebene derart vorgesehen ist, dass die vor dem Tischaufbau
I sitzende Person zugleich auch an der Experimentierwand
I hantieren kann, um bestimmte, an Bauteilen angebaute
I Bauelemente von zu erstellenden Schaltungen an dieser
I anbringen zu können.
I Die Bauteile weisen üblicherweise eine Bauteilgrundplatte ., 16.1
I auf, auf der ein oder mehrere, zu einer Grundausrüstung
5 gehörende Bauelemente 18 aufgebracht sein können, die für
I eine zu erstellende Schaltung miteinander entsprechend zu
f verbinden sind.
I Diese Bauteilgrundplatte besteht aus elektrisch leitendem
I Material und ist rechteckförmig ausgebildet. 20 und 22
Ά bezeichnen dabei als Ganzes jeweils eine Befestigungs-
I Vorrichtung, die im Bereich einander gegenüberliegender
I Stirnkanten der Grundplatte in deren Längsmitte angeordnet
l· ist. Diese Befestigungsvorrichtungen sind jeweils mit einem
I Drehriegel 24 ausgestattet, der gegen die Wirkung einer
Druckfeder 26 axial verstellbar ist. Diese Drehriegel sind in Ausnehmungen der Anbauwand einsetzbar, wobei sie die
Anbauwand durchdringen und an deren Rückseite zur Anlage gebracht werden können. Die Druckfedern 26 gewährleisten
hierbei eine sichere Halterung der Grundplatte.
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Auch die Befestigungsvorrichtungen 20 und 22 bzw. deren Drehriegel bestehen aus elektrisch leitendem Material.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Anbauwand, die vorzugsweise durch eine Metall-Lochrasterwand gebildet
ist, mit einer Anschlussvorrichtung 28 ausgestattet, an der eine zum Minuspol 30 einer Batterie 32 führende
elektrische Leitung 34 angeschlossen ist, deren Pluspol über eine elektrische Leitung 38 an einer vorzugsweise
im Gehäuse des Tischaufbaues 12 installierten weiteren Anschlussvorrichtung 40 angeschlossen ist, die eine
Vielzahl von von der Frontseite des Tischaufbaues aus zugängliche Steckanschlüsse 42 besitzt, über die mittels
jeweils einer elektrischen Leitung der Pluspol der Batterie 32 mit einem Bauelement der an die Anbauwand
angebauten Bauteile verbindbar ist.
Die vorstehenden Erläuterungen lassen erkennen, dass bei einem Anbau von Grundplatten 16 an die Anbauwand
wenigstens ein an die Grundplatten angebautes Bauelement zwangsläufig mit Masse bzw. dem Minuspol 30 der Batterie
verbunden wird.
Claims (4)
1. Anbauwand zum Anbau mindestens eines Bauteils zur Durchführung
von Mess- und Schaltübungen, an dem elektrisch antreibbare oder elektrisch bzw. elektronisch steuerbare
Bauelemente befestigbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass in bekannter Weise mindestens ein Teilstück der Anbauwand (14) und des Bauteils (16) aus elektrisch
leitendem Material bestehen, dass das leitfähige Teilstück des Bauteils (16) mittels wenigstens einer Befestigungsvorrichtung
(20) mit dem leitfähigen Teilstück der Anbauwand (14) elektrisch leitend verbindbar ist und dass das
leitfähige Teilstück der Anbauwand (14) eine Anschlussvorrichtung (28) zum Anschliessen des einen Pols (30)
einer Stromquelle, insbesondere einer Gleichstromquelle (32), aufweist, deren anderer Pol (36) an einem am elektrisch
leitenden Teilstück des Bauteils (16) befestigbaren Bauelement (18) anschliessbar ist.
2. Anbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass sie in bekannter Weise durch eine Metall-Lochrasterwand
gebildet ist und dass das an dieser befestigbare Bauteil (16) mindestens zwei Befestigungsvorrichtungen (20, 22) aufweist,
die jeweils ein in einer Rasterausnehmung verankerbares Halteglied (24) besitzen, deren gegenseitiger Abstand
einem Vielfachen des Abstandes der Rasterausnehmungen der Lochrasterwand entspricht.
3. Anbauwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauwand eine Vielzahl von im Parallelabstand
zueinander und horizontal angeordneten Profilschienen
aus elektrisch leitendem Material aufweist, wobei jeweils zwischen ein Schienenpaar mindestens ein Bauteil einhängbar ist.
zueinander und horizontal angeordneten Profilschienen
aus elektrisch leitendem Material aufweist, wobei jeweils zwischen ein Schienenpaar mindestens ein Bauteil einhängbar ist.
4. Anbauwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbauwand (14) eine Anschlussvorrichtung
(40) mit einer Vielzahl von Steckanschlüssen (42) zugeordnet ist, die am anderen Pol (36) der Stromquelle
angeschlossen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7830491U1 true DE7830491U1 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=1323782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE787830491U Expired DE7830491U1 (de) | Anbauwand zum Anbau von Bauteilen zur Durchführung von MeB- und Schaltübungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7830491U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404972U1 (de) * | 1994-03-23 | 1994-06-16 | Berthold Horstmann GmbH, 45307 Essen | Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke |
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- DE DE787830491U patent/DE7830491U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404972U1 (de) * | 1994-03-23 | 1994-06-16 | Berthold Horstmann GmbH, 45307 Essen | Aufbauvorrichtung für Versuchs- oder Lehrzwecke |
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