DE429781C - Fadenfuehrung fuer Rollen-Liniiermaschinen - Google Patents

Fadenfuehrung fuer Rollen-Liniiermaschinen

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DE429781C
DE429781C DEW68091D DEW0068091D DE429781C DE 429781 C DE429781 C DE 429781C DE W68091 D DEW68091 D DE W68091D DE W0068091 D DEW0068091 D DE W0068091D DE 429781 C DE429781 C DE 429781C
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DEW68091D
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LINIIER MASCHINEN FABRIK
WILL E C H FA
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LINIIER MASCHINEN FABRIK
WILL E C H FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fadenführung für Rollen-Liniiermaschinen. Bei den bekannten Rollen-Liniiermaschinen mit zwei und mehr Linüerapparaten auf einem Linüerzylinder werden-die zu liniierenden, Bogen zwischen zwei Zwirnfadenbahnen, sogenanute Ober- bzw. Unterfäden, auf den Liniierzylinder überführt. Je nach ihrem weiteren Zwecke müssen. diese Fadenbahnen weitergeleitet werden, um an ihren Ausgangspunkt bei der Bogeneinlage zurückzukommen. Besonders für die Unterfäden ist dieser Weg ein recht langer, da sie meist den Bogen begleiten müssen, bis er die Maschine verlassen hat. Hierdurch :entstehen mancherlei Unzuträglichkeiten, im besonderen dadurch, daB sich die Fäden sehr abnutzen, ausrecken, bald reißen und sich auf irgendeine Walze in der Maschine aufwickeln, und dadurch lästig werden. Verringert sich aber durch das Reißen die Anzahl der Fäden, oder dehnen sie sich zu sehr, so erhalten die Bogen nicht mehr die sichere Führung; dies tritt sehr leicht bei abgesetzten Linien durch ungleichmäßige Ansätze zutage. Ein nachträgliches Einziehen neuer Fäden ist nicht nur durch das lästige Zusammenknoten umständlich, sondern die ganze Fadenbahn wird auch in ihrer Spannung ungleich, da neu gezogene Fäden immer strammer sind und kräftiger. treiben als bereits gedehnte und eingelaufene.
  • Diesen Unzuträglichkeiten soll durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung abgeholfen werden, indem an Stelle der Zwirn.-fäden oder anderer Transportbänder oder Lauftücher für die Einführung der Bögen end lose dünne elastische Fäden oder Bänder (Gummifäden) vorgesehen sind, die sich durch ihre eigene Spannkraft selbst gleichmäßig gespannt halten und keimerlei Spannvorrichtung bedürfen.
  • Auf ,der Zeichnung ist der für die Erfindung in Betracht kommende Teil einer Rollen-Limiiermaschine schematisch dargestellt.
  • Gemäß Abb. i befindet sich im Maschinengestell zunächst die Führungswalze i, über welche das von unten kommende Liniiertuch L läuft, das seinen Weg unter Welle z über Welle 3 und um Walze q. über den Lipiierzylindex 5 nimmt. über Walze i ist eine durch exzentrische Lagerung hoch und niedrig stellbare Eisenwalze 6 gelagert, in der sich für die Führung dünner, endloser Gummifäden 7 in gewissen Abständen, Vertiefungen oder Rillen befinden. Diese Gummifäden nehmen. ihren weiteren Weg über die mittels Zahnradverbindung vom Linüerzylind_er 5 angetriebenen glatten Eisenwellen 8- und 9 und. von da unmittelbar nach Welle 6 zurück. Welle 8 ist ebenfalls exzentrisch gelagert, um an dieser Stelle hoch und niedrig gestellt werden zu können. über die fein. gerillte Eisenwelle i o laufen, von oben kommend, die bekannten Zw#noberfäxlen 6, die unmittelbar über Wellen 8 und 9 um Walze q. über den Liniierzylinder 5 ihren Weg weiter nehmen.
  • Wird ein Borgen auf dem Einlegetisch zwischen dem. Wellen 6 und io der Maschine zuggeführt, so geleiten ihn die Zwirnfäden 6 und ,endlosen Gummifäden 7 bis zu Welle 9, wo er dann bei Welle 3 vom Linitertuch übernommen und ;gleichzeitig durch die Zwirnfäden auf den T iniierzylinder 5 geleitet wird.
  • Durch diese Gummifädenbahn und ihre eigenartige Anordnung fallen die sonst üblichen Unterfäden auf dem Liniierzyliader fort.
  • Abb. a zeigt die exzentrische Lagerung der Wellen 6 und B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführung für Rollen-Liniiermaschinen, dadurch .gekennzeichnet, daß an, Stelle der Zwirnfäde@ oder anderer Transportbänder oder Lauftücher für die Einführung der Bogen endlose, dünne, elastische Fäden oder Bänder (Gummifäden) vorgesehen sind, die sich durch ihre eigne Spannkraft selbst gleichmäßig gespannt halten.
DEW68091D 1925-01-04 1925-01-04 Fadenfuehrung fuer Rollen-Liniiermaschinen Expired DE429781C (de)

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DE429781C true DE429781C (de) 1926-06-05

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