DE429011C - Freistempelmaschine mit einer Stempelvorrichtung fuer die Kontrollkarte - Google Patents

Freistempelmaschine mit einer Stempelvorrichtung fuer die Kontrollkarte

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DE429011C
DE429011C DEF52498D DEF0052498D DE429011C DE 429011 C DE429011 C DE 429011C DE F52498 D DEF52498 D DE F52498D DE F0052498 D DEF0052498 D DE F0052498D DE 429011 C DE429011 C DE 429011C
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Description

  • Freistempelmaschine mit einer Stempelvorrichtung für die Kontrollkarte. Die Erfindung betrifft eine Freistempelmaschine nach Patent 413866 mit einer Stempelvorrichtung für die in dem Schieber angeordnete Kontrollkarte.
  • Der Erfindung gemäß wird zwecks Abdruckens des Zählwerksergebnisses öder sonstiger von der Vorrichtung selbsttätig eingestellten Angaben auf der Kontrollkarte dem diese enthaltenden Schieber oder einem Teil desselben bei kontinuierlichem Antrieb unter zeitweiser Aufhebung der Vorschubbewegung eine Bewegung senkrecht zu dieser Vorschubbewegung erteilt. Zu diesem Zweck kann der Schieber mit seiner Vortriebsvorrichtung unter Einschaltung eines Freilaufes gekuppelt sein. Um nicht den ganzen Schieber anheben zu müssen, wird vorteilhaft in dem Schieber ein die Karte enthaltender Kasten senkrecht zur Kartenfläche verschiebbar angeordnet. Während des Freilaufes wird die Vorschubbewegung des Schiebers durch eine Klinke gesperrt, um zufällige Bewegungen des Schiebers zu verhindern und infolgedessen den Abdruck mit Sicherheit an die richtige Stelle der Karte zu bringen.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt durch dieselbe. Der Schieber 211 ist in seitlichen Nuten 212 geführt. Er wird mittels des Zahnrades 213, welches von einer Kurbel 214 oder einem Motor abwechselnd, aber gleichmäßig in Rechts- und Linksdrehung versetzt wird, in Bewegung gesetzt.
  • Das Zahnrad 213 wirkt auf die Zahnstange 215. Diese Zahnstange 215 ist in den Führungen 216 verschiebbar gelagert. Bei der Verschiebung wirkt ihr rechtes Ende auf einen An- Satz 217 des Schiebers 211, ihr linkes Ende auf einen Hebel 218.
  • Dieser Hebel 218 ist in dem Schieber bei 2icg schwingbar gelagert und mit den drei Hebeln 220, 221 und 222 starr verbunden.
  • Der Hebel 22c greift zwischen Nocken 223 eines in dem Schieber 211 senkrecht verschiebbaren Kastens 224 ein, und zwar sind diese Nocken an der rechten Stirnwandung -dieses Kastens angeordnet. An der linken Stirnwandung des Kastens sind gleiche Nocken 225 vorgesehen, zwischen welche ein Arm 226 eines Winkelhebels eingreift, dessen anderer Arm 228 durch ein Verbindungsglied 227 mit dem Hebel 221 gelenkig verbunden ist. Die Glieder 220, 221, 227, 228 und 226 bilden ein Gelenkparallelogramm, so daß die Hebel 220 und 226 sich gleichlaufend bewegen und somit eine Parallelverschiebung des Kastens 224 bei dieser Hebelbewegung gesichert ist.
  • Der Hebel 222 greift zwischen Nocken 22c) einer mit dem Zahnrade 21,3 starr verbundenen Nockenscheibe 230 ein, zu einem später zu beschreibenden Zweck.
  • Der senkrecht verschiebbare Kasten 224 trägt auf seiner Deckfläche die Karte 231, welche mit den Kontrollaufdrucken versehen werden soll.
  • Am Maschinengestell 232 ist mittels des Bolzens 233 die Klinke 234 schwingbar gelagert. Diese Klinke ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet. Auf das Ende 234a dieser Klinke wirkt eine Kurvenscheibe 235 ein, die starr mit dem Zahnrade 2i3 verbunden ist und zu bestimmten Zeiten bzw. in- bestimmten Lagen des Zahnrades 213 der Klinke 23.a_ gegen die `Wirkung einer Feder eine Drehung erteilt. In ihrer oberen Lage greift die Klinke 23.1 in eine Aussparung 236 des Schiebers 211 ein und sperrt dadurch die Vorschubbewegung des Schiebers.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wird der Kurbel 214 und damit-dem Zahnrade 213 eine Drehung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers erteilt, so wird die Zahnstange 215 aus der in Abb. i dargestellten Lage nach links - bewegt. Die Klinke 234 befindet sich bei dieser Bewegung im Eingriff mit der Aussparung 23f> des Schiebers 211, so daß dieser Schieber 211 an der Bewegung der Zahnstange Zig nicht teilnimmt. Bei Beginn dieser Bewegung drückt der Nocken 229 der Nockenscheibe 23o auf den Hebel 222, so daß die starr mit dem Hebel 222 verbuncl. nen Daumen 22o und 226 den Kasten 224 aufwärts bewegen und infolgedessen die Karte 231 gegen die oberhalb des Kastens 224 angebrachten Stempel pressen. Dadurch erfolgt der Druck bzw. die Prägung auf der Karte 231. Wenn der Kasten 224 seine oberste Lage und dementsprechend der Hebel 222 seine unterste Lage erreicht hat, so gleitet der locken 229 von diesem Hebel ab. Diese Lage ist strichpunktiert angedeutet. .In diesem Augenblick hat das linke Ende der Zahnstange i:15 den Hebel 218 erreicht, der sich dann in der strichpunktiert dargestellten Lage befindet. Bei weiterer Linksbewegung der Zahnstange 215 wird der Hebel 2z8 in die gestrichelt gezeichnete Lage gebracht, wobei der Kasten 2,24 durch die Daumen 22o, 226 abwärts gedrückt wird.
  • Sobald der Kasten 224 seine untere Endlage erreicht hat, also auf die Bodenfläche des Schiebers 211 auftrifft, ist eine Weiterbewegung des Hebels 218 unmöglich, so daß nunmehr unter dem durch die Zahnstange 215 auf den Hebel 218 ausgeübten Druck der Schieber 211 sich nach links bewegen muß. Die Klinke 234 ist in diesem Augenblick außer Eingriff mit der Aussparung 236 gekommen, so daß sie die Bewegung des Schiebers 211 nicht mehr hindert.
  • Nachdem der Schieber 21i in seine linke Endlage gekommen und die Karte 23i durch eine neue ersetzt worden ist, wird die Kurbel 214 im Sinne des Uhrzeigers zurückgedreht. Zunächst verschiebt sich dabei die Zahnstange Zig nach rechts, bis sie in Anlage an den Ansatz 217 des Schiebers 211 kommt. Sodann nimmt sie den Schieber 211 mit und führt ihn wieder in die in Abb. i dargestellte innere Endlage. In dieser schnappt die Klinke 23q. wieder in die Aussparung 236 ein.

Claims (3)

  1. rATI:NT-ANTsPRÜcixr: i. Freistempelmaschine nach Patent 413866 mit einer Stempelvorrichtung für die in einem Schieber angeordnete Kontrollkarte, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Abdruckens des Zählwerksergebnisses oder sonstiger von der Vorrichtung selbsttätig eingestellten Angaben auf der Kontrollkarte (231) dem diese enthaltenden Schieber (2T1) oder einem Teil (224) desselben bei ununterbrochenem Antrieb unter zeitweiser Aufhebung der Vorschubbewegung eine Bewegung senkrecht zu dieser Vorschubbewegung erteilt wird.-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Karte (23i) enthaltenden Kasten (224), der in dem in Richtung der Kartenfläche verschiebbaren Schieber (211) senkrecht zur Kartenfläche verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Auf- und Abbewegung des Kastens (224) die Vorschubbewegung des Schiebers (21i) durch eine Klinke (234) gesperrt ist.
DEF52498D 1922-09-06 1922-09-06 Freistempelmaschine mit einer Stempelvorrichtung fuer die Kontrollkarte Expired DE429011C (de)

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