DE428978C - Fuer einmaligen Gebrauch bestimmte Quetschtube fuer Salben und Pasten, deren Waende am Tubenmund aufeinanderliegen - Google Patents
Fuer einmaligen Gebrauch bestimmte Quetschtube fuer Salben und Pasten, deren Waende am Tubenmund aufeinanderliegenInfo
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- DE428978C DE428978C DEV19278D DEV0019278D DE428978C DE 428978 C DE428978 C DE 428978C DE V19278 D DEV19278 D DE V19278D DE V0019278 D DEV0019278 D DE V0019278D DE 428978 C DE428978 C DE 428978C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
Description
- Für einmaligen Gebrauch bestimmte Quetschtube für Salben und Pasten, deren Wände am Tubenmund aufeinanderliegen. Bei Quetschtuben ist es bereits bekannt, die Tubenmundwände durch enges Aufeinanderlegen zu verschließen. Bei diesen bekannten Tuben ist zur Sicherheit des Verschlussec noch ein herumgeklappter Verschlußlappen vorhanden, in den zwecks Entnahme des Tubeninhaltes ein Einschnitt gemacht «-erden muß. Auch sind bereits Papiertuben mit verdrehtem und durch eine Plombe geschlossenem 'Mundstück bekannt, die aber durch Abreißen einer dem Tubenmund gegenüberliegenden Ecke geöffnet «-erden.
- Demgegenüber bringt die Erfindung in Vorschlag, die Wände am Tubenmund in solchen innigen gegenseitigen Anpressungsdruck nach der Füllung zu bringen, daß dadurch die Quetschtube zwar fest verschlossen ist, aber der Verschluß bei Ingebrauchnahme durch den Fingerdruck auf den Inhalt geöffnet werden kann. Es bedarf also keinerlei Umstände, um den Inhalt zu entnehmen, der aber doch andererseits vollkommen dicht vor Ingebrauchnahme unter Verschluß steht. Der auf die Ouetschtubenw ände ausgeübte Fingerdruck überträgt sich auf den Inhalt, und dieser führt die Öffnung der Tube herbei.
- Im Sinne der Erfindung kommt es daher darauf an, die aufeinanderliegenden Tubenmundwände in einen möglichst innigen gegenseitigen Eingriff zu bringen. Ein solcher Eingriff wird z. B. dadurch erhalten, daß die Wände nach der Füllung quer zur Ausflußrichtung verlaufende Eindr ückungen erhalten oder auch in an sich bekannter Weise schraubenartig miteinander verwunden werden.
- Man kann auch im Sinne der Erfindung die Einrichtung derart treffen, daß die Quetschtube durch dauernde Überfaltung der Eckteile an diesen Eckteilen ein für allemal geschlossen bleibt, während zwischen den Eckteilen ein Auslaß verbleibt, dessen Wände sich in einem durch den Druck auf die Ouetschtube überwindbaren Sperreingriff befinden. Man kann auch endlich parallel den Lippen des Tubenmundes mehrere Eindrückungen anordnen, von denen eine über den ganzen Tubenmund parallel zu dessen Lippen verläuft, während die andern Eindrückungen sich nur seitlich, aber nicht in der Tubenmundmitte befinden.
- Selbstredend ist die Form der Quetschtube für die Erfindung nebensächlich. Beispielsweise kann daher der Behälter taschenuhrähnlich und mit einem Nippel oder Mundstück versehen sein, wobei die Wände des Nippels in den gegenseitigen Sperreingriff zu bringen sind.
- Da der Inhalt des Behälters nur zur einmaligen Verwendung bestimmt ist, so wird ein vollständig hygienischer und antiseptischer Gebrauch erzielt.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
- Die Abb. i bis 3 zeigen eine, die Abb. d. bis 6 eine zweite, die Abb. 7 bis 9 eine dritte, die Abb. io und i i eine vierte und endlich die Abb. 12 eine fünfte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
- Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. i und 2, zu denen Abb. 3 Querschnitt ist, ist der aus Zinnfolie oder anderem geeigneten Stoff bestehende zusammendrückbare O_uetschtubenmantel 2 mit einem Nippel oder l;lundstück versehen, dessen beide Seitenwandungen 3 am freien Ende bogenförmig, wie in Abb. i bei 4. punktiert angegeben ist, begrenzt sind. Dadurch, daß nach der Füllung die Mundstückwände 3 fest zusammengedrückt und die oberen Enden oder Lappen scharf umgefaltet «-erden, entsteht ein hinreichend sicherer Verschluß, der eine ungewollte Entleerung verhütet, aber bei Anwendung von Fingerdruck auf den Quetschtubenmantel selbsttätig sich öffnet.
- Bei der Ausführungsform nach den Abb.4 bis 6 ist der Nippel 6 einer kugelförmig gestalteten Quetschtube 5 am freien Ende geradlinig abgeschnitten. Die Wände des Nippels oder Mundstücks 6 sind mit Eindrückungen 7 versehen, die, wie besonders deutlich aus Abb. 6 zu sehen ist, die beiderseitigen Mundstückwände in sehr innige gegenseitige Berührung bringen.
- Bei der Ausführungsform nach den Abb. 7 bis 9 werden die Mundstückwände zunächst ebenso wie bei dem Beispiel nach Abb. i bis 3 fest gegeneinandergedrückt, indessen hier zusätzlich miteinander verbunden, so daß eine Art Gewinde 8 entsteht.
- Bei der Ausführungsform nach. den Abb. io und i i ist so verfahren, daß das freie Ende der Quetschtube nach der Füllung und gegenseitiger Andrückung der Tubenmundwände Um, ichst eine Einpressung erhält, worauf die Ecken alsdann zweimal umgefaltet sind. Dadurch ist der Sperreingriff an den Ecken 9 natürlich ein innigerer als im mittleren Auslaßteil io, so daß bei Anwendung des Fingerdruckes der Inhalt nur durch den mittleren Auslaß io austreten wird.
- Derselbe Gedanke liegt der Ausführungsform gemäß Abb. 12, zugrunde. Bei diesem Beispiel verläuft eine Einpressung, die mit i i bezeichnet ist, auch über den mittleren Auslaß io, während andere Einpressungen, die mit 12 bezeichnet sind, nur an der Seite angebracht sind. Auf diese Weise ist die Innig-]zeit des Sperreingriffes auch bei diesem Beispiel an den Seiten größer als in der Mitte, so daß auch hier bei Fingerdruck der Inhalt sich lediglich durch den mittleren Auslaß hindurchbewegen wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Für einmaligen Gebrauch bestimmte Quetschtube für Salben und Pasten, deren Fände am Tubenmund aufeinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubenmundwände zum Beispiel durch quer zur Ausflußrichtung verlaufende Eindrükkungen oder auch durch an sich bekannte Verdrehung in solchen innigen gegenseitigen Anpressungsdruck stehen, daß die Quetschtube zwar fest verschlossen ist, aber der Verschluß bei Ingebrauchnahme durch den Fingerdruck auf den Inhalt sich öffnet.
- 2. Quetschtube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe durch dauernde Überfaltung der Eckteile (9) des Tubenmundes an diesen Eckteilen geschlossen ist, während zwischen den Eckteilen ein Auslaß (io) verbleibt, dessen Wände sich in einen durch den Druck auf die Quetschtube überwindbaren Sperreingriff befinden.
- 3. Quetschtube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Quetschtubenmund parallel den Begrenzungskanten verlaufende Eindrückungen (i i und 12) besitzt, von denen eine parallel zum Tubenmund (io) verläuft, während die andere Eindrückung (i2), vom Tubenrand ausgehend, sich nicht über den ganzen Auslaß erstreckt, so daß bei Druck auf die Quetschtube der Inhalt sich lediglich durch die Tubenmundmitte entleert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US428978XA | 1923-06-22 | 1923-06-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428978C true DE428978C (de) | 1926-05-17 |
Family
ID=21924323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV19278D Expired DE428978C (de) | 1923-06-22 | 1924-06-22 | Fuer einmaligen Gebrauch bestimmte Quetschtube fuer Salben und Pasten, deren Waende am Tubenmund aufeinanderliegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428978C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK100588C (da) * | 1962-06-01 | 1964-12-14 | Poul Arne Thymark | Tube til brug ved pålægning af en ansigtsmaske. |
EP0078471A2 (de) * | 1981-11-04 | 1983-05-11 | Brogli, Werner | Auspressbarer Behälter |
-
1924
- 1924-06-22 DE DEV19278D patent/DE428978C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK100588C (da) * | 1962-06-01 | 1964-12-14 | Poul Arne Thymark | Tube til brug ved pålægning af en ansigtsmaske. |
EP0078471A2 (de) * | 1981-11-04 | 1983-05-11 | Brogli, Werner | Auspressbarer Behälter |
EP0078471A3 (en) * | 1981-11-04 | 1984-04-25 | Brogli, Werner | Squeezable container |
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