DE428509C - Lufthammer - Google Patents

Lufthammer

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DE428509C
DE428509C DESCH72643D DESC072643D DE428509C DE 428509 C DE428509 C DE 428509C DE SCH72643 D DESCH72643 D DE SCH72643D DE SC072643 D DESC072643 D DE SC072643D DE 428509 C DE428509 C DE 428509C
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DE
Germany
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compressed air
air
line
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valve
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DESCH72643D
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English (en)
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WERNER SCHLEGEL DIPL ING
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WERNER SCHLEGEL DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/22Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
    • B21J7/24Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/46Control devices specially adapted to forging hammers, not restricted to one of the preceding subgroups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Lufthammer. Zum Reinigen der Gesenke und sonstigen Werkzeuge wird bei Lufthammern bereits eine Druckluftleitung angewendet, die- während der Schmiedepause besonders zu öffnen und vor Beginn der Schmiedearbeit wieder zu schließen ist. Diese durch die besondere Steuerung des Druckluftstromes zum Ausblasen der Werkzeuge notwendige zusätzliche Arbeitsleistung erschwert selbstverständlich den flotten Arbeitsgang und ist besonders dann zu verwerfen; wenn es sich um kleine Schmiedestücke handelt, die wegen der Häufigkeit des Werkstückwechsels ein ebenso häufiges Ausblasen der Werkzeuge zur Notwendigkeit machen.
  • Nach der Erfindung wird die Arbeit des Ausblasens der Gesenke und sonstigen Werkstücke dadurch erleichtert, daß die vom Kompressor des Lufthammers kommende Luftleitung mit der Steuerung für die Druckluft in solchen Zusammenhang gebracht ist, daß beim Einstellen der Steuerung auf Schmiedepause (Bärobenstellung) die zum Ausblasen der Werkzeuge dienende Preßluft selbsttätig umgesteuert, d. h. nach den Werkzeugen geleitet wird.
  • Dem Schmied wird somit bei Verrichtung der Schmiedearbeit zum Reinigen der Gesenke keine besondere Arbeit zugemutet, sondern es vollzieht sich die Einstellung und das Abstellen des nach den Werkzeugen führenden Reinigungsstromes gleichzeitig und ohne besonderes Zutun von seiten des Schmiedes mit dem Steuern des Lufthammers.
  • Dementsprechend wird nach der Erfindung in die Druckluftleitung eine mittels besonderen Ventils absperrbare Kammer eingebaut, von der die nach den Werkzeugen führende Gebläseleitung abzweigt. Das Ventil ist mit dem Steuergestänge für den Bär in solche Verbindung zu bringen, daß es den glatten Durchgang der in die besondere Kammer eingetretenen Druckluft bei in Ruhestellung sowie in Arbeitsstellung befindlichem Bär zuläßt, bei in Hochstellung befindlichem Bär dagegen den freien Austritt der Druckluft hindert, die somit gezwungen ist, ihren Weg nach den Schmiedewerkzeugen zu nehmen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen die Abb. i die Gesamtansicht eines Lufthammers, die Abb.2 eine beispielsweise Vorderansicht von Abb. i und die Abb. 3 bis 5 zeigen im Schnitt die Steuerung des Lufthammers in den verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • In den Stutzen a, an den die übliche Rohrleitung zum Abführen der gebrauchten Druckluft angeschlossen ist, ist ein Drehschieber b eingebaut, der zwei sich rechtwinklig kreuzende Durchgangskanäle d dl besitzt. Unterhalb des Drehschiebers b wird zwischen diesem und dem oberen Steuerschieber g eine besondere Kammer h gebildet, von der die Druckleitung i nach den Werkzeugen k führt. Der Drehschieber b ist mit dem Steuergestänge »z ya des Lufthammers zwangläufig verbunden, so daß nun, wenn der Bär in Ruhestellung gesteuert wurde (siehe Abb. 3), die Druckluft wirkungslos ungehindert durch den üblichen Stutzen a abgeleitet werden kann, weil in dieser Stellung der Drehschieber b diesen Durchgang offen hält. Wird durch entsprechende Einstellung des Steuergestänges m n der Bär in Hochstellung gehalten (s. Abb. q.), so verschließt der Drehschieber b den Durchgang durch den Stutzen a und es ist die Preßluft gezwungen, ihren Weg aus der Kammer h durch die Leitung i nach dem Gesenk bzw. dem Schmiedewerkzeug zu nehmen. In Arbeitsstellung gibt der Drehschieber b den Durchgang durch den Stutzen a gleichfalls frei (Abb. 5).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lufthammer mit einer zum Ausblasen von Gesenken o. dgl. dienenden Preßluftleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Kompressor des Lufthammers kommende Luftleitung mit der Steuerung für die Druckluft derart in Zusammenhang gebracht ist, daß beim Einstellen der Steuerung auf Schmiedepause (Bärobenstellung) die Preßluft selbsttätig nach dem Gesenk oder einem sonstigen Werkzeug (k) geleitet wird.
  2. 2. Lufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Ableitung der gebrauchten oder jeweils nicht gebrauchten Druckluft dienenden Stutzen (a) ein Ventil (b) eingebaut ist und zwischen diesem und dem Ventil (g) die nach den Werkzeugen führende Druckluftleitung (i) abzweigt.
  3. 3. Lufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (b) mit dem Steuergestänge (m n) in solche Verbindung gebracht ist, daß es bei in Ruhestellung und in Arbeitsstellung gesteuertem Bär den Druckluftdurchgang durch den Stutzen (a) freigibt, dagegen bei in Hochhaltstellung gesteuertem Bär diesen Durchgang verschließt und die Druckluft zwingt, ihren Weg durch die Leitung (i) nach den Werkzeugen (k) zu nehmen.
DESCH72643D 1925-01-09 1925-01-09 Lufthammer Expired DE428509C (de)

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