DE427457C - Innen beaufschlagte Radialturbine - Google Patents

Innen beaufschlagte Radialturbine

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DE427457C
DE427457C DEE30339D DEE0030339D DE427457C DE 427457 C DE427457 C DE 427457C DE E30339 D DEE30339 D DE E30339D DE E0030339 D DEE0030339 D DE E0030339D DE 427457 C DE427457 C DE 427457C
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DE
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guide vanes
impeller
water
lines
internal pressure
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DEE30339D
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English Electric Co Ltd
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English Electric Co Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/186Spiral or volute casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Innen beaufschlagte Radialturbine. Die Erfindung bezieht sich auf Reaktionswasserturbinen, und zwar vornehmlich auf spezifische Schnelläufer, ohne indessen hierauf beschränkt zu sein.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine von innen beaufscblagte Radialturbine. Sie beruht auf der Erkenntnis, daß sich bei solchen Turbinen eine annähernd geradlinige Strömung der Wasserteilchen von dem Einlaßkanal zzx den Laufschaufeln erzielen läßt. Hierzu ist es erforderlich, daß der Durchflußraum zwischen den Leitschaufeln und den Laufschaufeln annähernd oder genau von Hyperboloiden begrenzt wird, und daß gleichzeitig die Leitschaufeln in der Läuferachsenrichtung außerhalb des Laufschaufelkranzes liegen. Gleichzeitig müssen die Wandungen der Leitkanäle, die einerseits von den Wandungen des Einlaßkanals und andererseits von den Leitschaufeln gebildet «-erden, mit der Achsenrichtung und der Radiusrichtung einen solchen Winkel einschließen, daß die Wasserteilchen beim Austritt aus den Leitschaufeln infolge ihrer Richtung und Geschwindigkeit unter Einfluß der hyperboloidischen Gestalt des Durchflußraumes zwischen Leit- und Laufschaufeln annähernd geract linig strömen. Die Strömungslinien «-erden in Wirklichkeit von Teilen von Spiralen gebildet, aber diese sind so gewählt, daß sie in ihrer Zusammensetzung eine große Annäherung an eine gerade Linie ergeben. Diese Gestalt der Strömung hat zur Folge, daß das Wasser' eine kurze Bahn verfolgt und Reibung und Wirbelverluste vermindert werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, in welcher zeigen Abb. i den Achsialschnitt eines Laufrades und der Einläufe einer Turbine für Einzeleinlauf (d. h. für Einlauf in nur einer achsialen Richtung) und mit senkrechter Achse, Abb. 2 und 3 Grundrisse von Laufrädern, Abb. 4. und 5 schematische Ansichten zur Darstellung der Bahn, welche das Wasser beim Strömen in und durch das Laufrad nimmt, Abb.6 den Achsialschnitt einer Doppeleinlaufturbine mit senkrechter Achse.
  • Abb. i und 6 zeigen also die Anordnungen bei Turbinen mit stehender Drehungsachse. Die Erfindung kann jedoch auch für Turbinen mit liegender Achse verwendet werden.
  • Das Laufrad hat die in Abb. 2 und 3 dargestellte Gestalt und besteht aus einem scheibenförmigen Körper mit einem Ring von etwa rechtwinklig auf ihm stehenden Schaufeln 22. Die Scheibe kann zwischen den Schaufeln förtgeschnitten sein (Abb.2), um die Oberflächenreibung und das Gewicht zu verringern. Die Lage der Leitschaufeln 23 in der Einlaufkammer 20 kann innerhalb brauchbarer Grenzen verändert «-erden.
  • Es ist jedoch wünschenswert, diese nicht in der Ebene des Einlaufs zum Laufschaufelkranz anzuordnen, denn in dieser Ebene ist der Durchflußquerschnitt für das Wasser ein Minimum, die Geschwindigkeit infolgedessen ein :Maximum. Deshalb ist es vorteilhaft, die Leitschaufeln in Lagen mit geringerer Wassergeschwindigkeit anzuordnen, wie sie in ausgezogenen oder gebrochenen Linien in Abb. i angegeben sind.
  • Die Einlaufkainmrr ao (Abb. i) ist in ihrem neben dem Laufrad zi liegenden Teil ringförmig und geneigt, so daß das hindurchströmende Wasser nach Durchlaufen der geneigten Leitschaufeln 23 eine Bewegung hat, welche sowohl aus achsialen als auch aus radialen Komponenten zusammengesetzt ist, wie die Pfeile ,andeuten. Diese Pfeile zeigen auch, daß die Komponenten so gewählt sind, daß eine sehr geringe Richtungsänderung, gesehen in rechtwinkliger Projektion, auf eine Ebene des Achsialschnittes (d. h. eine Ebene, «-elche die Achse der Turbine im Längsschnitt enthält) zwischen dem Auslauf aus den Leitschaufeln und dein Einlauf zu den Laufradschaufeln stattfindet.
  • Die Abb. 4 und 5 lassen erkennen, daß auch eine sehr geringe Richtungsänderung stattfindet, gesehen in einer Projektion d-2r Strömungslinien auf eine Querebene, d. h. eine Ebene, welche die Achse im Querschnitt enthält. In diesen Abbildungen ist die Turbine nur bruchstückweise gezeigt, und die Darstellung soll auch nur die mittlere Bahn des Wasserstromes durch die Leitschaufeln 23 und quer über den dazwischenliegenden Raum zu den Laufradschaufeln 22 zeigen.
  • Der mittlere hyperboloidische Körper ad. wird von den inneren Wandungen der leitenden Durchlässe und der -Nabe des Laufrades gebildet, welches sich annähernd jener Form anpaßt.
  • Die mittlere Bahn des Wassers durch die Leitschaufeln 23 und von da zu den Schaufeln 22 des Laufrades wird durch drei verschiedene Projektionen dargestellt. Die Linie 225 ist die rechtwinklige Projektion der Bahn auf eine Achsialebene, welche mit der allgemeinen Richtung der Bahn quer zu dem Laufrade parallel ist. Die Linie 26 zeigt schematisch, in welchem Radialabstand von der Achse die Punkte 28 bis 31 liegen. Die Linie 27 ist die rechtwinklige Projektion der Bahn auf eine Querebene.
  • Auf diesen Linien sind die entsprechenden Punkte mit denselben Zahlen bezeichnet. Punkte 28 und 29 bezeichnen die Lagen eines Wasserteilchens, wenn es in den Ring der Leitschaufeln eintritt und ihn verläßt, und zwar etwa halbwegs zwischen einem Leitschaufelpaar und etwa in der Mitte der Höhe der Leitschaufel. Der Punkt 31 bezeichnet die Lage dieses Teilchens, wenn es die Schaufeln des Laufrades trifft. Der Punkt 3o bezeichnet eine Zwischenlage in der Bewegungsbahn des Teilchens zwischen den Leitschaufeln und den Laufradschaufeln. Die Drehungsrichtung des Laufrades wird durch den Pfeil nahe seinem Mittelpunkt (Abb. 5-) angezeigt. Wenn die Einwirkung einer Schaufel 22 des Laufrades auf das betrachtete Wasserteilchen nicht vorhanden ist, dann würde die Bahn über den Punkt 31 hinaus verlaufen, wie durch die gekrümmte Linie 32 angedeutet ist. Die Wirkung der Begegnung mit der L aufradschaufel bei normaler Geschwindigkeit ist die, daß das Teilchen von vier Bahn 32 in die Bahn 33 abgelenkt wird. Die gekrümmte Linie 3.1 zeigt die Bahn des Wasserteilchens in bezug auf die vor seiner Begegnung mit der Schaufel, und die Linie 35 zeigt die Bahn des Wasserteilchens in bezug auf die Schaufel, wenn das Teilchen die Schaufel verlä ßt; die Wirkung der Schaufel ist die, daß das Teilchen von der relativen Bahn 36 (welche eine Fortsetzung der Bahn 34. ist) nach der Bahn 35 abgelenkt wird.
  • Die projizierte Linie 26 zeigt, da:ß der Raum zwischen den hyperboloidischen Grenzen 37 und 38 durch eine Reihe von Linien, wie 26, von ähnlicher Gestalt aufgeteilt werden kann, die die Gestaltung im Radialschnitt jener Oberflächen aufweisen, auf «-elchen. die Wasserteilchen von den Leitschaufeln zu den Laufradschaufeln wandern.
  • Die Linien 25 und 27 geben die Annäherung an die vorerwähnte geradlinige Bewegung des Wassers wieder, und es ist verständlich, daß die gezeigten Anordnungen einen Wirbel erzeugen, in welchem die Wasserteilchen sich vom Eintritt in die Leitschaufeln bis zu den Laufradschaufeln in annähernd geradlinigen Bahnen bewegen auf Flächen, die annähernd hyperboloidisch sind.
  • Die Bestimmung der Form der Turbine g emä * ß der Erfindung kann auf die Richtung der 'Mittellinien der Strömung zwischen dem Einlauf und den Laufradschaufeln 25 und 27 gestützt werden, von welchen die Form und Lage der Linien 26 erhalten werden kann. Vor diesem Teil des Entwurfes ist es nötig, annähernd die Abmessungen des Laufrades ttnd die Schaufelformen sowie die Abmessungen der Einlaufkammer mit der annähernden Lage der Leitschaufeln 23 darin zu bestimmen. Die Abmessungen des Laufrades und der Einlaufkammer werden in bekannter Weise den Daten entnommen, auf welche der Entwurf gestützt ist, und die Lage der Einlaufkammer und der Leitschaufeln zu dem Laufrade wird so gewählt, daß eine verhältnismäßig kleine Neigung der Linie 25 zu der Wagerechten :ich ergibt.
  • Wenn die mittlere Bahn 26 bestimmt ist, gibt sie einen Anhalt für den Verlauf der Linien 38 und 37, und als erste Annäherung können diese Linien einskizziert und dann endgültig bestimmt werden, indem man die Bahnen der Wasserteilchen von den Leitschaufeln zu den Laufradschaufeln längs den Flächen entwirft, welche durch Drehung der Linien 37 und 38 um die Turbinenachse erzeugt werden. Man erkennt, daß, wie vorher für die annähernd geraden Linien 25 und 27 erläutert, die Linien 26, 3; und 38 itn allgemeinen hyperbolisch verlaufen.
  • Abb. 6 zeigt, wie die vorher erwähnten vorteilhaften baulichen Merkmale vereinigt werden können, um eine Anlage für hohe Geschwindigkeit- und niedriges Gefälle zu bilden. Hier ist das Laufrad 21 unter dem Wasserspiegel in dem Auslaufkanal 67 angeordnet. Das Wasser strömt von dem Laufschaufelkranz unmittelbar in eine Auslaufkammer 68, die eine halbovale Form im wagerechten Schnitt hat und unmittelbar in den Auslaufkanal 67 mündet. Aus den Einlaufkammern 7o und ; r läuft das Wasser durch Leitschaufeln 23 zu. dem Laufrad in der schon in Verbindung mit Abb.4 und 5 erläuterten Weise hindurch. Die allgemeine @Vässerbahn ist durch Pfeile angedeutet. Diese Anordnung schafft in einem verhältnismäßig kleinen Raum und in einer leicht herstellbaren Form eine Turbine von verhältnismäßig hohem Wirkungsgrad. Die kurze Bahn und der ruhige Durchfluß des Wassers durch die Einlaufkammern sichert der Turbine und der Auslaufkammer die Möglichkeit einer verhältnismäßig hohen Leistungsfähigkeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Innen beaufschlagte Radialturbine, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußraum vom Eintritt in die Leitschaufeln bis zu den Laufschaufeln annähernd oder genau von HSperboloiden begrenzt wird und gleichzeitig sowohl die Leitschaufeln in Achsenrichtung außerhalb des Laufradraumes liegen als auch die Wandungen der Leitkanäle mit der Achsenrichtung und der Radiusrichtung einen Winkel einschließen, so daß eine annähernd geradlinige Strömung von den Leitschaufeln zu den Laufschaufeln erzeugt wird.
DEE30339D 1922-04-27 1923-04-27 Innen beaufschlagte Radialturbine Expired DE427457C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB427457X 1922-04-27

Publications (1)

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DE427457C true DE427457C (de) 1926-04-08

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ID=10425798

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE30339D Expired DE427457C (de) 1922-04-27 1923-04-27 Innen beaufschlagte Radialturbine

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