DE427441C - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- DE427441C DE427441C DEST39219D DEST039219D DE427441C DE 427441 C DE427441 C DE 427441C DE ST39219 D DEST39219 D DE ST39219D DE ST039219 D DEST039219 D DE ST039219D DE 427441 C DE427441 C DE 427441C
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- Germany
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- motor vehicle
- rubber
- coating
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- car body
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D29/00—Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Kraftfahrzeug. Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Hauptteile eines Kraftwagens, wie Seitenwände, Rückwand, Türen, Kotflügel usw., massiv aub Gummi herzustellen. Eine solche Bauart hat den großen Vorteil, daß die Außenfläche des Wagenkastens nicht, wie es bisher erforderlich war, noch besonders bearbeitet werden muß. Es kommt vielmehr das zur Aufnahme eines Anstriches erforderliche Abschleifen usw. vollkommen in Fortfall. Außerdem ist ein Abblättern und Abspringen der Farb- und Lackschicht, wodurch das schöne Aussehen des betreffenden Wagens stark herabgemindert wird, nicht mehr möglich. Häßliche Schrammen, welche beim Einfahren in die Garage durch Anstreifen an einem Hindernis, z. B. einer Mauer oder einer Tür vorkommen, werden ebenfalls vermieden. Die aus Gummi bestehenden Kraftwagenteile sind ferner gegen Witterungseinflüsse unempfindlich.
- Die genannten Vorteile waren jedoch nur bei Neubauten zu erzielen, bei welchen die einzelnen Kraftwagenteile in Formen als Formstücke oder aus Gummiplatten hergestellt und in entsprechender Weise verbunden werden. Diese Vorteile waren nicht bei bestehenden Kraftwagen zu erreichen. Es war ferner nicht möglich, tragende Teile der Kraftwagen in der genannten Weise auszubilden, da die Gummimasse nicht immer geeignet ist, die auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen.
- Durch die Erfindung wird ein Kraftwagen geschaffen, welcher die Vorteile einer Gummiaußenhaut aufweist und ermöglicht wird, bereits bestehende Kraftwagen mit einer solchen Außenhaut auszurüsten sowie auch tragenden Teilen die Vorteile einer Gummiaußenfläche zukommen zu lassen.
- In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und es stellt dar Abb. i eine Seitenansicht eines Kraftwagens gemäß der Erfindung, Abb. a eine Ansicht eines Einzelteiles in vergrößertem Maßstabe und . Abb. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. 2 nach der Linie III-III.
- Gemäß der Erfindung sind Einzelteile des Kraftwagens, welche aus Holz, Blech, Gewebe u. dgl. hergestellt sind, wie Seitenwände i, Rückwand 2, Türen ;,, Zwischenwand 4., Kotflügel 5 und gegebenenfalls auch die Motorhaube 6 und Fahrzeugrahmen 7 sowie ein sich hierzu eignender anderer Wagenteil, mit einem Gummiüberzuge versehen.
- Der Überzug wird zweckmäßig durch Auftragen einer Gummimasse in flüssigem, Zustande durch Anstrich oder durch Spritzen hergestellt.
- In Abb. a und 3 ist eine Tür veranschaulicht, deren Füllung g durch Schienen io auf einem Rahmen ii gehalten wird. Über der Füllung o ist ein. Gummiüberzug 12 angeordnet, welcher ..weckmäßig an den Seitenkanten von den Schienen io mitumfaßt wird. Es besteht also keinerlei Möglichkeit, beim Öffnen und Schließen der Tür den Gummiüberzug abzugreifen oder gar am Rande abzureißen. Bei einer anderen Ausführungsform wird der Überzug in Form von Platten hergestellt, welche auf die Unterlage aufgeleimt und zweckmäßig an den Stoßstellen durch Metall- oder Holzprofile gehalten und abgedeckt werden, wie bei 8 angedeutet.
- Sowohl bei der Herstellung des Gummiüberzuges durch Anstrich oder Spritzen als auch bei der Verwendung von Platten als Überzug bietet es keinerlei Schwierigkeiten, die Rundungen und Wölbungen des Wagenkastens durch den Gummiüberzug zu bilden und das Verdecken der Fugen durch den Überzug zu bewirken, indem derselbe je nach Bedarf verschieden stark gehalten wird.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRÜcHE_ i. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß Teile desselben, insbesondere die Außenseite des Wagenkastens, mit einem Gummiüberzug versehen sind. a. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiüberzug durch Anstrich oder Spritzen mit flüssiger Gummimasse hergestellt ist. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiüberzug aus einzelnen mit der Unterlage und untereinander verbundenen dünnen Gummiplatten besteht. q. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rundungen, Wölbungen u. dgl. des Wagenkastens durch den Überzug gebildet und Fugen ausgefüllt und verdeckt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39219D DE427441C (de) | Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST39219D DE427441C (de) | Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE427441C true DE427441C (de) | 1926-04-06 |
Family
ID=7463399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST39219D Expired DE427441C (de) | Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE427441C (de) |
-
0
- DE DEST39219D patent/DE427441C/de not_active Expired
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