DE1405904C - Kraftfahrzeug mit an Verkleidungs teilen vorgesehenen etwa horizontal an geordneten durchlaufenden Wulsten - Google Patents

Kraftfahrzeug mit an Verkleidungs teilen vorgesehenen etwa horizontal an geordneten durchlaufenden Wulsten

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DE1405904C
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Germany
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vehicle
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Expired
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English (en)
Inventor
BeIa 7000 Stuttgart Vai hingen Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Publication date

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Description

Die Verkleidung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Reiseomnibusses weist drei übereinanderliegende Felder 1, 2 und 3 auf, die jeweils durch die ganze Länge bis zu der vorderen odef hinteren 15 einen Wulst 4 bzw. 5 voneinander getrennt sind. Der Abschlußwand des Fahrzeuges erstrecken. untere Wulst 4 verläuft im Bereich der Oberkante
Diese bekannten Wülste sind dazu bestimmt, ein der Reifen 6, während der obere Wulst 5 unterhalb Besprühen und Bespritzen der Seitenwände des Fahr- der Unterkante der Fenster 7 angeordnet ist. Im Bezeuges weitgehend zu verhindern und die Luft- reich der Dachkante weist das obere Feld 3 der führung an der Fahrzeugoberfläche zu verbessern. 20 Fahrzeugverkleidung einen nach außen vorspringen-Darüber hinaus sollen die bekannten Wülste auch den Rand 8 auf, mit dem das Dach 9 lösbar verbunden ist.
In dem von den Wülsten 4 und 5 begrenzten mittleren Feld 2 der Karosserie sind die Scheinwerfer
verlaufenden Haubenbleches und der daran an- 25 11, eine Klappe 12 für einen Gepäckraum sowie die schließenden seitlichen Wandungsteile der Haube ge- Signalleuchten 13 angeordnet. Diese Einrichtungen
des Kraftfahrzeuges sind durch die Wülste 4 und S wirksam gegen Beschädigungen geschützt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß der obere Wulst 5 einen fallenden Wulst zu versehen, der sich auch über die 30 größeren Umfang aufweist als der untere Wulst 4 und Vorder- und Heckpartie des Fahrzeuges erstreckt. infolgedessen über diesen nach außen übersteht, wodurch nicht nur der Stoßschutz erhöht wird, sondern auch beispielsweise die Leuchten 11 und 13 des Fahrzeuges im Schatten des Wulstes 5 liegen und nach 35 oben abgeblendet sind. Ferner wird durch den vorspringenden Wulst 5 auch die Gefahr eines Verschneiens der Leuchten 11 und 13 vermindert, wie überhaupt die Wülste 4 und 5 einer Verschmutzung der in dem mittleren Feld 2 angeordneten Hilfs-
schiedener Gestaltung zu schaffen und insbesondere 40 einrichtungen des Fahrzeuges entgegenwirken,
eine Vereinfachung der Fertigung und die Ver- Bei dem Reiseomnibus gemäß F i g. 3 ist an der
eine Vereinfachung der Fertigung ermöglichen, indem beispielsweise die Wülste durch die entsprechende Gestaltung der Verbindung des annähernd horizontal
bildet werden.
Es ist außerdem bekannt, einen Personenkraftwagen mit einem in Fahrzeuglängsrichtung ab-
Ein weiterer Wulst ist dabei an beiden Längsseiten oberhalb des ersten Wulstes vorgesehen. Eine über die Luftführung und auch Versteifung hinausgehende Funktion der Wülste ist nicht gegeben.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art einen Schutz für die Leuchten und sonstigen Einrichtungen von Kraftfahrzeugen
verwendung verschiedener Materialien, die jeweils der auftretenden Beanspruchung der entsprechenden Fahrzeugteile angepaßt sind, zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die zwischen den Wülsten liegende Fahrzeugverkleidung aus einem für sich hergestellten Ringteil besteht, der im Bereich der Wülste mit den übrigen Fahrzeugteilen mit Ausnahme des
Stirnseite ein Kühlergrill 14 vorgesehen. Die Scheinwerfer dieses Fahrzeugs können beispielsweise hinter dem Kühlergrill 14 angeordnet sein.
Der Wulst 4 bei den Ausführungsbeispielen gemäß den F i g. 1 bis 8 ergibt sich ebenso wie der Wulst 5 durch die entsprechende Verbindung der als Einzelteile ausgebildeten Felder 1, 2 und 3. Auch das Dach 9 ist bei diesen Ausführungsbeispielen als be
Bereiches der aufklappbaren Motor- oder Gepäck- 50 sonderer Bauteil ausgebildet und bei 10 mit dem raumhauben verbunden ist. Die verschiedenen über- oberen Feld 3 der Fahrzeugverkleidung verbunden, einander angeordneten Abschnitte der Fahrzeug- Die Wülste 4 und 5 können dabei insbesondere verkleidung können dann leicht aus verschiedenem durch abgewinkelte Flansche an den Enden der VerMaterial hergestellt werden. kleidungsteile, d. h. der Felder 1 bis 3 gebildet wer-
Die zwischen den Wülsten liegende Fahrzeug- 55 den, die gegebenenfalls durch eine profilierte Leiste verkleidung kann mit Leuchten versehen sein, wobei 16 oder 17 zusammengehalten sind. Es können aber es vorteilhaft ist, wenn der obere Wulst einen auch besondere Auswölbungen 18 oder besonders angrößeren Umfang aufweist als der untere. Der weiter gesetzte Leisten 19 und 20 vorgesehen sein, von vorstehende obere Wulst bildet dann nicht nur einen welchen die Leiste 19 aus elastischem Material be-Stoßschutz, sondern blendet die Leuchten gleich- 60 steht und die Leiste 20 als Deformationskörper auszeitig gut nach oben ab. gebildet ist. Die Leisten 16 und auch der Wulst 5
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der gemäß Fig. 5 können beispielsweise zugleich auch
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt als Zierleisten dienen.
Fig. I die Seitenansicht eines Reiseomnibusses, Die Ausbildung der Karosserie aus mehreren hori-
F i g. 2 einen Querschnitt der Außenverkleidung 65 zontal übereinanderliegenden Teilen erlaubt es ins-
des Omnibusses gemäß Fig. 1, besondere, die einzelnen Felder 1 bis 3 und das
Fig. * einen weiteren Omnibus in der Seilen- Dach 9 der Karosserie aus verschiedenen Materialien
ansicht, herzustellen, die ohne Mühe im Heieich der Wülste 4
und 5 und des Randes 8 miteinander verbunden werden können. So könnte beispielsweise das untere Feld 1, das am höchsten beansprucht ist, aus Stahlblech, das mittlere Feld 2 aus Aluminium und das obere Feld 3 sowie das Dach 9 aus Kunststoff bestehen. Auch andere Materialzusammensteüungen sind möglich. Ferner ist es für die Fertigung von Vorteil, daß das mittlere Feld 2, das eine Vielzahl von Durchbrüchen für die Hilfsgeräte enthalten muß und in dem die Hilfsgeräte angebracht werden müssen, als vormontierte Baueinheit hergestellt und dann mit den übrigen Teilen der Fahrzeugverkleidung verbunden wird.
Die in den F i g. 9 bis 11 dargestellten Personenkraftwagen weisen wieder eine Außenverkleidung auf, die aus dem unteren Feld 21, einem mittleren Feld 22 und dem oberen Feld 23 besteht. Die die Felder
21 bis 23 bildenden Karosserieteile sind auch hier im Bereich der Wülste 24 und 25, welche diese Felder 21 bis 23 voneinander trennen, zusammen- ao gesetzt. Das mittlere Feld 22 ist zur Aufnahme der Leuchten und weiterer Hilfseinrichtungen bestimmt.
' Der obere Wulst 25 verläuft wieder unterhalb der Unterkante der Fenster 27 und der Wulst 24 im Bereich der Oberkante der Räder 26. «5
Die Zusammensetzung der einzelnen Karosserieteile im Bereich der Wülste 24 und 25 ermöglicht es, das Feld 22 verschiedenartig auszubilden, wodurch unter Beibehaltung der übrigen Verkleidungsteile das Aussehen des Fahrzeuges erheblich verändert werden kann. Hier sind also Typenänderungen bereits durch den Austausch des mittleren Feldes
22 möglich. Dabei können auch hier wieder die Felder 21, 22 und 23 aus verschiedenem Material bestehen. Beispielsweise könnte das untere Feld 21 aus Kunststoff, das mittlere Feld 22 aus Stahl und der das obere Feld 23 bildende Fahrzeugaufsatz aus Aluminium hergestellt sein.
Auch bei dem schematisch im Längsschnitt dargestellten Personenkraftwagen gemäß Fig. 12 sind Wülste 34 und 35 vorgesehen, die das Fahrzeug gänzlich umgeben. Die Wülste 35 sind im Front- und Heckbereich des Fahrzeuges an den Rändern der Hauben 40 angebracht, während die unteren Wülste 34 einen Stoßschutz bilden. Das mittlere Feld 32 wird von einem Bauteil gebildet, welcher auch die Bodenbleche 41 der Koffer- und Motorräume 42 sowie das Bodenblech 43 des Fahrgastraumes 44 bildet. Das untere Feld 33 der Fahrzeugverkleidung ist bei 45 mit Hilfe zwischengeschalteter Blechteile 46, Träger od. dgl., an die Bodenbleche 41 angeschlossen.
Wie die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 13 und 14 zeigen, braucht das unterhalb des unteren Wulstes 54 bzw. 64 angeordnete Feld 51 bzw. 61 nicht das Fahrzeug ganz oder teilweise zu umgeben, sondern kann auch nur zwischen den Rädern 56 bzw. angeorndet sein. An den Enden des Fahrzeuges können statt dessen unterhalb der Wülste 54 bzw. 64 Stoßstangen 51' bzw. 61' angeordnet sein.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug mit an Verkleidungsteilen vorgesehenen, etwa horizontal angeordneten durchlaufenden Wülsten, deren einer in Höhe der Reifenoberkanten und deren zweiter unterhalb der Fensterunterkanten verläuft und sich auch über die Vorder- und/oder Heckpartie des Fahrzeuges erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Wülsten (4 und 5) liegende Fahrzeugverkleidung (Feld 2) aus einem für sich hergestellten Ringteil besteht, der im Bereich der Wülste mit den übrigen Fahrzeugteilen (Feld 1 und Feld 3), mit Ausnahme des Bereiches der aufklappbaren Motor- oder Gepäckraumhauben (40), verbunden ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Wülsten (4 und 5) liegende Fahrzeugverkleidung (Feld 2) mit Leuchten (11 und 13) versehen ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Wülsten (4 und 5) liegende Fahrzeugverkleidung (Feld 2) mit dem Kühlergrill (14) oder Lüftungsschlitzen versehen ist.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Wülsten (4 und 5) liegende Fahrzeugverkleidung (Feld 2) mit Klappen (12) für von außen zugängliche Gepäckräume versehen ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (4 und 5) in an sich bekannter Weise aus als Deformationsglieder wirkenden Hohlprofilen (Leiste 20) oder aus Leisten (19) aus elastischem Material gebildet sind.
6. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Wülste (4 und 5) in an sich bekannter Weise durch die Ränder aneinanderstoßender Blechteile der Karosserie gebildet ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wulst (5) einen größeren Umfang aufweist als der untere Wulst (4).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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