DE427399C - Abstellvorrichtung fuer Behaelter - Google Patents

Abstellvorrichtung fuer Behaelter

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DE427399C
DE427399C DEW66752D DEW0066752D DE427399C DE 427399 C DE427399 C DE 427399C DE W66752 D DEW66752 D DE W66752D DE W0066752 D DEW0066752 D DE W0066752D DE 427399 C DE427399 C DE 427399C
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DE
Germany
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container
support
foot
rod
parking device
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Expired
Application number
DEW66752D
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English (en)
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ALBERT WEISS FA
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ALBERT WEISS FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/24External fittings for spacing bases of containers from supporting surfaces, e.g. legs

Description

  • Abstellvorrichtung für Behälter. Bei Rückentragkörben, wie sie namentlich von Bäckern und Metzgern zum Austragen von Brot und Fleisch allgemein benutzt werden, ist es von jeher nachteilig empfunden worden, daß sie unmittelbar auf den Boden gestellt werden müssen, wenn ihr Träger ihnen etwas entnehmen will. Nicht nur ist dieses Abstellen und Wiederaufnehmen mühsam und oft zeitraubend, sondern, wenn das Abstellen im Freien, vor den Häusern, geschehen muß, so ist der Korb und sein Inhalt auch Verunreinigungen verschiedener Art ausgesetzt. Überdies verleiten die Schwierigkeiten beim Aufnehmen von tiefstehenden Körben leicht zu unsachgemäßer Handhabung der letzteren, was auf die Länge Beschädigungen zur Folge hat.
  • Aus diesen Gründen entstand das Bedürfnis nach einer Vorrichtung, «-elche ein Abstellen von Rückentragkörben unmittelbar auf den Boden nicht mehr nötig machen sollte.
  • An kistenförmigen, von Hand zu tragenden Behältern sind Abstellvorrichtungen bekannt, die ermöglichen, den Behälter auf zwei Paaren von an ihm angelenkten Füßen abzustützen. Diese Füße sind gegen den Behälterboden hin aufklappbar und an ihm im aufgeklappten Zustande feststellbar. Dadurch, daß dieses Aufklappen der Füße gegen den Boden des Behälters hin geschehen muß, ist man in der Bemessung von deren Länge sehr beschränkt, indem es selbstverständlich nicht tunlich wäre, die aufgeklappten Füße über die Behälterwände vorstehen zu lassen. Eine solche Beschränkung würde namentlich bei Rückentragkörben mit ihren bekanntlich verhältnismäßig sehr kleinen Böden sehr nachteilig empfunden und die eingangs erwähnten Übelstände kaum mildern, geschweige denn beseitigen. Zudem ließe sich auf dem bekannten Wege praktisch nur eine im Verhältnis zur Höhe und zum Inhalte von Rückentragkörben kleine Standfläche erzielen.
  • Bei der erwähnten früheren Abstellvorrich tung müssen außerdem alle vier Füße einzeln gehandhabt werden, und zwar kann dies nicht gleichzeitig, sondern nur nacheinander geschehen. Da Rückentragkörbe aber sehr häufig abgestellt und wieder aufgenommen werden müssen, ist es wichtig, die Zahl der hierbei erforderlichen Handgriffe möglichst zu vermindern. Zudem müssen von den zu bedienenden Teilen einer Abstellvorrichtung für Rückentragkörbe bezüglich ihrer Zugänglichkeit schwierigere Bedingungen erfüllt werden als von den entsprechenden Teilen eines von Hand zti tragenden und daher ringsum leicht zugänglichen Behälters.
  • Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Abstellvorrichtung ist in der Nähe jedes der beiden Seitenränder des Behälterbodens im Bereiche der Hände des den Behälter auf (fein Rücken Tragenden eine am freien Ende mit einem oder mehreren Füßen versehene Stütze angelenkt, so daß sie seitlich des Behälters auf und ab geschwungen «-erden kann. Ferner sind 'Mittel vorgesehen, um die aufgeklappte Stütze an der Seitenwand des Behälters feststellen zu können.
  • Dadurch, (laß die Stützen gegen die Seiten--wände des Behälters aufgeklappt und an diesen festgehalten werden können, wird es möglich, einerseits lange Stützen anzuwenden, also den Behälter in beträchtlicher Höhe abzustellen, andererseits diese Stützen mit langen Füßen zu versehen, also eine große Standfläche zu erhalten. Denn diese Füße werden selbstverständlich senkrecht zu der vertikalen Ebene gerichtet, in der die Stützen #chwingen. Sie kommen also bei aufgeklappter Stütze parallel zu den Seitenwänden des Behälters zu liegen, und zwar an eine um so breitere Stelle dieser Wände, je länger die Stützen sind. Daher können die Füße mit zunehmender Stützenlänge auch länger gemacht werden, ohne deswegen vorn oder hinten über den Behälter vorzustehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes von vorn (Abb. i) und von der Seite (Abb. 2) gezeigt.
  • Am Bodenbrett lt. des Rückentragkorbes a bekannter Art ist links und rechts je ein Paar von Weichgußwinkeln b befestigt. Die seitlich des Bodens aufwärts gerichteten Enden dieser Winkel bilden paarweise die Lager für eine in ihnen drehbare Achse c, die auf halber Länge ein T-Rohrstück d trägt. Der mittlere Schenkel des letzteren hält (las eine Ende eines Rohres e, dessen anderes Ende ebenfalls in einem T-Rohrstück fliegt. Dieses letztere trägt mit seinen wagrechten Schenkeln, die. parallel zur Achse c gerichtet sind, je ein Rohr g, das am freien Ende durch Abplattung zugeschärft ist und als Fuß dient.
  • In der Ebene, in der sich das Rohr e um die Achse c drehen kann; ist in der oberen Hälfte des Tragkorbes an diesem ein Federfang i. angebracht, in dem das Rohr e beim Hochklappen einschnappen kann.
  • In dieser hochgeklappten Stellung, die in der Zeichnung durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, befinden sich die durch die Teile c, (1, e, f, g gebildeten Stützen, während der Korb am Rücken getragen wird. Will der Träger den Korb abstellen, so erfaßt er beiderseits je mit einer Hand die betreffende, in leichtem Bereiche der letzteren befindliche Stange e, rückt sie aus dem Federfang i aus und schwenkt die Stützen abwärts in die voll gezeichnete Stellung.
  • Diese Abwärtsbewegung wird begrenzt durch Anschlag des Rohres e an einem am Korbboden c befestigten Blocke h. Die Länge des Rohres e wird so bemessen, daß der Korb bei abgeklappten Stützen sich wenigstens ungefähr auf der gleichen Höhe befindet wie am Rücken des stehenden Trägers. Letzterer kann also den Korb wieder anhängen, ohne sich bücken oder den Korb heben zu müssen. Dann erfaßt er beiderseits das Rohr e und schwingt es aufwärts bis in den Federfang i.
  • Durch Wahl eines kürzeren oder längeren Rohres e läßt sich die Stütze leicht der Größe des T ragers anpassen. Eine solche Anpassung ließe sich z. B. auch erzielen, indem man das Rohr e ersetzte durch zwei gegeneinander in der Längsrichtung verschiebbare und aneinander feststellbare Teile, z. B. Rohr und darin geführte Stange oder zwei teleskopartig miteinander verbundene Rollre. Überhaupt lassen sich in Einzelheiten noch verschiedene Änderungen treffen. Beispielsweise könnte an Stelle des Federfanges i. eine kleine, parallel zur Seitenwand des Korbes gerichtete Platte angebracht und das Rohre finit einem diese Platte hinterfassenden Riegel versehen werden. Dieser letztere ließe :ich beispielsweise aus einem kräftigen Draht herstellen. der durch den größten Teil der Länge des Rohres e ginge und mit jedem Ende aus einem Längsschlitze des letzteren herausragte. Dabei würde das dem Fuße f näher liegende Ende des Drahtes als ein das genannte Plättchen von oben her erfassender Haken ausgebildet, der sich vom andern, bequem zu erreichenden Drahtende her verschieben läßt.
  • Klan könnte ferner z. B. die beiden Stützen auf quer zu den Seitenflächen des Korbes gerichteten Achszapfen lagern, so, daß sie beim Umlegen einen Kegel beschrieben, dessen Spitzenwinkel ungefähr dein Winkel entspräche, den in Abb. i die gezeichneten Endstellungen ein und desselben Rohre: e miteinander bilden.
  • Eine Abstellvorrichtung beschriebener Art läßt sich nicht nur an Rückenkörben, sondern auch an andern auf dein Rücken zu tragenden Gegenständen, wie z. B. Tansen, Räfen tisw-., verwenden.

Claims (6)

  1. PATIENT- ANSPRÜCIlr: i. Abstellvorrichtung für Behälter finit in der -Nähe des Behälterbodens gelagerten, aufklappbaren und in aufgeklapptem Zustande am Behälter feststellbaren Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe jedes der beiden Seitenränder des Behälterbodens im Bereiche der Hände des den Behälter auf dem Rücken Tragenden eine am freien Ende mit einem oder mehreren Füßen vvrseliene Stütze (e) angelenkt ist, so, daß sie seitlich des Behälters auf und ab geschwungen werden kann, und daß Mittel vorgesehen sind, um die aufgeklappte Stütze an der Seitenwand des Behälters feststellen zu können.
  2. 2. Abstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich am linken und rechten Rande des Behälterbodens je ein Paar von Lagern für eine wagrechte Achse befindet, an die unter einem rechten Winkel eine Stange angeschlossen ist, die am anderen Ende einen Fuß besitzt.
  3. 3. Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zu beiden Seiten des Behälters in der Ebene, in der die den Fuß tragende Stange schwingt, ein Federfang befindet, in dem diese Stange während des Nichtbrauches der Vorrichtung in hochgeklappter Stellung festgehalten werden kann.
  4. 4. Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Höhe regelbar ist.
  5. 5. Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die drehbare Achse mit dem Fuß verbindende Stange an beiden Enden lösbar befestigt ist, um durch deren Auswechslung den Abstand zwischen Achse und Fuß und damit die Höhe der Abstellvorrichtung verändern zu können.
  6. 6. Abstellvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß durch ein an die Stange angeschlossenes T-IZclirstiick und zwei iri die Längsstützen des letzteren eingeschraubte Rohre gebildet -wird, wobei die freien Enden der letzteren durch Abplattung zugeschärft sind. Abstellvorrichtung nach Anspruch t für auf dem Rücken zu tragende Körbe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, -daß zu beiden Seiten des Korbes eine Stütze an einem quer zur Seitenfläche des Korbes stehenden Achszapfen sitzt, wobei die Verbindung zwischen Stütze und Achszapfen derart ist, daß die Stütze beim Auf- und Niederklappen einen Teil einer Kegelfläche beschreibt, deren Schräge annähernd derjenigen der Seitenfläche des Korbes entspricht.
DEW66752D 1924-07-25 1924-08-02 Abstellvorrichtung fuer Behaelter Expired DE427399C (de)

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