DE427380C - Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine - Google Patents

Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine

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Publication number
DE427380C
DE427380C DESCH69195D DESC069195D DE427380C DE 427380 C DE427380 C DE 427380C DE SCH69195 D DESCH69195 D DE SCH69195D DE SC069195 D DESC069195 D DE SC069195D DE 427380 C DE427380 C DE 427380C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
strips
machine according
room
housing
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Expired
Application number
DESCH69195D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Schlayer
Original Assignee
Felix Schlayer Dr
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEV17750D external-priority patent/DE425191C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES PEICH
AUSGEGEBEN AM
31. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M427380 KLASSE 45 e GRUPPE
(Sch 69195 ΙΠ\45^)
Dr. Felix Schlayer in Madrid. Achsialdresch- oder -Strohzerreißmaschine.
Zusatz zum Patent 425191.
Patentiert im Deutschen'Reiche vom 8. August 1923 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 14. September 1922.
Bei einer Ausführungsform der Achsialdresch- und -Strohzerreißmaschine gemäß dem Patent 425191 besteht ein Teil der am Maschinengehäuse befestigten Arbeitskörper aus schräg zur Schlägerwelle liegenden Leisten, die in einem solchen Winkel angeordnet sind, daß sie unmittelbar fördernd auf das Dreschgut wirken und auch die nach dem Auslauf der Maschine gerichtete Windströmung vorteilhaft beeinflussen.
Die Wirkung dieser Leisten ist vollkommener, wenn sie als radial in den Maschinenraum ragende Flachkörper mit verhältnismäßig niedrigem Bördelrand ausgebildet sind. Die flache Form der Leisten begünstigt die Beförderung des Dreschgutes und die Führung des Windes, während die niedrigen Bördelränder den Vorgang des Entkörnens und Absonderns der Körner verbessern, da an ihnen die Ähren abgestreift und durch sie die ausgedroschenen so
Körner gegenüber dem Stroh zurückgehalten werden.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in den Abb. ι und 2, von denen Abb. ι als vergrößerte Teildarstellung der in Abb. 2 teils in Außen-, teils in Innenansicht dargestellten Dresch- und -Strohzerreißmaschine die Ausbildung der Leisten gut erkennen läßt, ίο Die schräg zur Maschinemvelle liegenden Leisten sind als radial in den Maschinenraum ragende Flachkörper 82, 8S ausgebildet. Ihre den nicht gezeichneten umlaufenden Arbeitskörpern zugewandte Seitenkante und gegebenenfalls auch die dem Maschinenauslauf zugekehrte hintere Kante hat einen niedrigen Bördelrand 820, 830, während die vordere Kante 82S 831 nicht umgebördelt ist, sondern schnei- ' denartig ausläuft. Diese Ausbildung hat zur Folge, daß dem in Richtung des einfachen 1 Pfeiles (Abb. 1) ankommenden und über die Körper sich hinwegbewegenden Dreschgut kein Widerstand geboten wird.
Für die im hinteren Teile des Dreschraumes verwendeten Leisten 83 wird das Auflaufen des Dreschgutes noch dadurch verbessert, daß sich das vordere Ende 831 von der Gehäusewandung aus allmählich verbreitert. Von einer bestimmten Verbreiterung ab verjüngen sich dann wieder die Leisten, um dem Stroh ein leichtes Abgleiten zu ermöglichen.
Die in Richtung des gefiederten Pfeiles umlaufenden Arbeitskörper ziehen das Getreide schleudernd an den Leisten vorbei, deren Bördelränder eine Abstreifwirkung auf die Ähren ausüben, nachdem die Körner durch den Ährenaufprall gelockert worden sind. Hierbei halten die Ränder gleichzeitig die auffallenden Körner gegenüber dem weiterwandern- ■ den Stroh zurück und leiten sie an die Gehäusewand 11, an welcher sie bis zu den untenliegenden Sieben herabrieseln. Anderseits übt die Breite der Leisten einen günstigen | Einfluß auf die Förderung des Dreschgutes und die Führung des Windes aus.
Um je nach Art und Güte des Dreschgutes
eine Änderung in der von ihnen ausgehenden Wirkung eintreten lassen zu können, sind die Leisten austauschbar ausgebildet und angeordnet.
Es empfiehlt sich mit Rücksicht auf die Förderung des Dreschgutes und die Führung , des Windes, die Leisten mehr oder weniger schraubenlinienförmig anzuordnen, wie es bei stiftartigen Arbeitskörpern bekannt ist. Während jedoch die Stellung der Stifte auf die Führung des Windes gar keinen, auf die Förderung des Dreschgutes nur einen unerheblichen Einfluß ausübt, ist hier die Anordnung der Leisten außerordentlich bedeutsam, da sie ermöglicht, dem Winde und dem Dreschgut den zurückzulegenden Weg vorzuschreiben.
Um den Leisten einen festen Halt zu geben, ohne die Gehäusewandung 11 besonders stark ausführen zu müssen, werden sie unmittelbar von den in Abb. 2 ersichtlichen Flachmetallbändern 91 beliebiger Querschnittsform getragen, welche schraubenförmig auf die Außenseite des Gehäuses gelegt sind und sich über den Dresch- und Vorzerreißteil der Maschine erstrecken. Diese Bänder versieht man zweckmäßig mit gesetzmäßig vorgesehenen Bohrungen zur Aufnahme der nicht ersichtlichen, zur Befestigung der Arbeitskörper 82, 83, 84 dienenden Bolzen.

Claims (7)

  1. P ATENT-AN SPRÜCHE:
    i. Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschine, deren feststehende Arbeitskörper zum Teil aus schräg zur Maschinenwelle liegenden Leisten bestehen, nach Patent 425191, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als radial in den Maschinenraum ragende Flachkörper (82, 83) mit verhältnismäßig niedrigem Bördelrand (820, 8'!0) ausgebildet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht umgebördelte vordere Kante (821, 831) der Leiste schneidenartig auslaufend ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Kante der Leiste sich von der Gehäusewandung aus allmählich nach hinten zu verbreitert.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leiste von einer bestimmten Verbreiterung ab wieder nach hinten zu verjüngt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch austauschbar ausgebildete und angeordnete Leisten.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten in bei stiftförmigen Arbeitskörpern bekannter Weise schraubenlinienförmig am Maschinengehäuse angeordnet sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum unmittelbaren Tragen der feststehenden Arbeitskörper des Dreschraumes oder Vorzerreißraümes oder beider am Maschinengehäuse schraubenförmig angeordnete Metallbänder (91) vorgesehen sind, welche mit gesetzmäßig gebohrten Löchern versehen sein können.
    Hierzu ι BJatt Zeichnungen.
DESCH69195D 1922-09-13 1923-08-07 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine Expired DE427380C (de)

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