DE427079C - Sektional-Wasserrohrkessel - Google Patents

Sektional-Wasserrohrkessel

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DE427079C
DE427079C DEE31553D DEE0031553D DE427079C DE 427079 C DE427079 C DE 427079C DE E31553 D DEE31553 D DE E31553D DE E0031553 D DEE0031553 D DE E0031553D DE 427079 C DE427079 C DE 427079C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B17/00Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
    • F22B17/10Water-tube boilers of horizontally-inclined type, e.g. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler

Description

Die Leistungsansprüche an Dampfkessel werden mit jedem Tage größer. Demzufolge müssen auch die Heizflächen je Kesseleinheit vergrößert werden. Hiermit wachsen aber gleichzeitig die Gefahren, die darin bestehen, (laß bei derartig großen Kesseln die Elastizität nicht genügend ist, der Kessel^ also sich nicht genügend frei bewegen kann.
Die in neuerer Zeit immer mehr und mehr ίο aufgenommenen Sektional-Wasserrohrkessel genügen im allgemeinen den gestellten Anforderungen. Aber auch bei diesen treten unter Umständen Störungen auf, die darauf .-urückzuführen sind, daß die Elastizität nicht ausreicht oder aber die zur Erlangung der notwendigen Elastizität angewandten Mittel wieder andere Nachteile zeigen.
Abb. ι zeigt die bisher üblichen Mittel, um
einem derartigen Kessel die notwendige Elastizität zu verleihen. Der Oberkessel 6 liegt hierbei fest, und es hängen an diesem die -Wasserkammerelemente y, während die Wasserkammerelemente 8 auf der anderen Seite sich auf einen Träger 9 stützen und dort fest gelagert sind. Diese Lösung kann als einwandfrei nicht angesehen werden, da hierbei die Ausdehnungen in erster Linie durch die Verbindungsrohre ι ο aufgenommen werden müssen, die Verbindungsstellen dieser also nicht nur auf Zug, sondern auch auf Biegung beansprucht werden. Man ist infolgedessen von dieser Bauart abgekommen und hat, wie ebenfalls aus Abb. 1 zu ersehen ist, jedes Elemente oben mit einer ösen versehen und es mit Hilfe dieser an einem Anker 12 aufgehängt. Dieser Anker mußte lang genug sein, um das nötige Spiel zu geben. Auch hierbei war der Oberkessel 6 wieder fest gelagert, und die Elastizität des Kessels war eine genügend große, ohne daß
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schädliche Beanspruchungen der eingewalzten Rohre zu befürchten waren. Aber auch diese Lösung besitzt Mangel, die erstens darin bestehen, daß jedes Kammerelement angebohrt und mit einer Öse versehen werden muß, hierdurch also wiederum eine Stelle entsteht, die unter Umständen zu Undichtigkeiten Anlaß gibt. Außerdem aber wurde die Bauhöhe durch die notwendigen Widerlager für die to Anker beträchtlich erhöht.
Der Zweck der Erfindung ist es daher, einen Sektional-Wasserrohrkessel zu schaffen, der unter Vermeidung der eben aufgeführten Nachteile auch bei größten Abmessungen die notwendige Elastizität aufweist: Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Dampf abführenden bzw. Wasser zuführenden Einzelsektionen (Einzelkammern) an einen gemeinsamen oberen Ouerkasten angehängt sind, der nachgiebig gelagert ist. Es kann dies beispielsweise so geschehen, daß der Ouerkasten seitlich auf Rollen lagert oder aber aufgehängt ist. Auch eine Lagerung unter Vermittlung einer Pendelstütze wäre denkbar. Hierbei ist Voraussetzung, daß der Ouerkasten nur verhältnismäßig geringen lichten Querschnitt aufweist, um der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers nicht hinderlich zu sein und keine Gelegenheit zur Dampfabschneidung zu bieten.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. 2 einen Sektional-Wasserrohrkessel, senkrecht geschnitten,
Abb. 3 die dazugehörige Vorderansicht, Abb. 4 eine andere Ausführungsform, ebenfalls senkrecht geschnitten, und Abb. S eine Einzelheit.
Der Oberkessel ist wieder mit 6 bezeichnet. An diesem hängen mittels der Fallrohre 13 Wasserkammerelemente 14, an diesen wiederum unter Vermittlung von Rohrstutzen 15 Wasserkammerelemente 16, während sich unten der Schlammsammler 17 anschließt. Die Kammern 16 und 14 stehen durch schrägliegende Wasserrohrbündel 18 und 19 mit den vorderen Wasserkammerelementen 20 und 21 in Verbindung, die ihrerseits wiederum durch Rohrstutzen 22 miteinander verbunden sind. Die Wasserkammerelemente 21 hängen an Rohren 23, die in einen Ouerkasten 24 münden, der durch Rücklaufrohre 25 mit dem Oberkessel 6 in \rerbindung steht.
Der Wasserkreislauf geht vom Oberkessel 6 durch die Rohre 13 nach den Elementen 14 und 16, durch die Bündel 18 und 19 nach den Elementen 20 und 21 und durch die Leitungen 23, Querkasten 24 und Leitungen 25 in den Oberkessel 6 zurück. Hierbei kann sich der Kessel, dessen obere Trommel 6 wiederum fest gelagert ist, frei ausdehnen, da der Querkasten 24 frei beweglich ist. Die Lagerung desselben kann entweder auf Rollen oder auf Pendelstützen oder aber ! er kann auch rechts und links aufgehängt j sein. Jedenfalls ist auf diese Weise Gewähr ! dafür geschaffen, daß der Kessel die notwendige Elastizität hat und trotzdem samt- ; liehe Rohrverbindungen, namentlich die [ Rohre 13, 15, 22 und 23, nur auf Zug beanspracht werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4 ist der Wasserkreislauf in entgegengesetzter Richtung gedacht, indem also das Wasser aus dem Oberkessel 6 durch die Leitungen 25 in den Ouerkasten 24 und von da durch die Rohre 13 nach den Elementen 14 und 16 gelangt. Von hier fließt es durch die Rohrbündel 18 und 19 nach den Elementen 20 und 21, um durch die Leitungen 23 in den Oberkessel 6 zurückzugelangen. Auch hierbei ist der Oberkessel 6 fest gelagert, während der Querkasten· 24 frei beweglich angeordnet ist, so daß auch in diesem Falle die Leitungen 13, 15, 22 und 23 nur auf Zug beansprucht werden. Die als Wasserrücklaufrohre benutzten Verbindungsrohre 25 sind gegen die unmittelbare Wärmeeinwirkung durch Schamotteverkleidung geschützt, um so den Wasserumlauf zu beschleunigen.
Der Ouerkasten 24 kann auch anderen Querschnitt, beispielsweise runden, aufweisen, wie in Abb. 5 dargestellt. Es müssen dann die Rückführungsrohre 25 möglichst nahe dem Scheitel einmünden, um Dampfbildungen zu vermeiden'.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Sektional-Wasserrohrkessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampf abführenden oder Wasser zuführenden Sektionen (Teilkammern) an einem gemeinsamen oberen, frei beweglichen Ouerkasten (24) angehängt sind, der durch Rohre (25) mit dem fest gelagerten, die gegenüberliegenden Sektionen durch Abfallrohre tragenden Oberkessel (6) verbunden ist.
2. Sektional-Wasserrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkasten seitlich auf Rollen gelagert, aufgehängt ist oder auf Pendelstützen ruht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEE31553D 1924-11-08 1924-11-08 Sektional-Wasserrohrkessel Expired DE427079C (de)

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DEE31553D DE427079C (de) 1924-11-08 1924-11-08 Sektional-Wasserrohrkessel

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DEE31553D DE427079C (de) 1924-11-08 1924-11-08 Sektional-Wasserrohrkessel

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