DE426778C - Verfahren zur Erzielung isochronen Ganges bei Apparaten mit umlaufender Bewegung - Google Patents

Verfahren zur Erzielung isochronen Ganges bei Apparaten mit umlaufender Bewegung

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DE426778C
DE426778C DEB117425D DEB0117425D DE426778C DE 426778 C DE426778 C DE 426778C DE B117425 D DEB117425 D DE B117425D DE B0117425 D DEB0117425 D DE B0117425D DE 426778 C DE426778 C DE 426778C
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drum
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/36Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device for synchronising or phasing transmitter and receiver

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 426778 KLASSE 21 a* GRUPPE 32
(B 11742s
Firma Etablissements Edouard Belin in Malmaison Rueil, Frankr.
Verfahren zur Erzielung isochronen Ganges bei Apparaten mit umlaufender Bewegung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1925 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 5. Januar 1924 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues
Betriebsverfahren und ein neues Gerät, die die Synchronisierung und Isochronisierung über eine Entfernung am Draht oder ohne Draht von zwei in umlaufender Bewegung drehenden
Apparaten ermöglichen, wie z. B. Sendezylinder und Schreibapparate.
Das zu beschreibende Verfahren und das bezügliche Gerät sind insbesondere dazu bestimmt, mit den Belinschen Apparaten in
Betrieb genommen zu werden, welche die Fernübertragung von allen graphischen Papieren mit oder ohne Draht betreffen.
Gemäß der Erfindung werden die Synchronisierung und Isochronisierung durch die Gesamtheit zusammengehender Vorgänge in folgender Weise erzielt:
Bei allgemeiner Betrachtung der Aufgabe hat man zunächst auf zwei Stationen A und B ίο zwei Pendel P1 und P2, die nicht den gleichen Takt schlagen und deren jedes durch !irgendwelche geeignete Mittel, z. B. Elektromagneten, die Auslösung zweier Trommeln T1 und T2 steuert, deren Bewegungen streng isochron und synchron sein müssen. Zur bequemen Darlegung soll angenommen werden, daß die Station A die Sendestelle ist und daß man sich nach ihrem Pendel richten will. Die Station B ist die Empfangs stelle. Nachdem eine erste annähernde Einstellung jedes Pendels auf ein Chronometer oder ein Sekundennormalpendel vorgenommen worden ist, schickt man den Schlag des Pendels P1 über eine Leitung oder sonstwie in einen Auslösemagneten der Trommel T2. Die Bewegung dieser Trommel T2 wird daher isochron mit derjenigen νοηΓ1. Der Schlag des Pendels P2, j das eingestellt werden soll, wird dann in die Apparatur einer optischen Empfangsvormchrung der StaticalB, einen Oszillographen, z.B. bei jedem Schlag von P2, geschickt und man erhält nun auf der Trommel T2 eine leuchtende Punktspur. Sind die beiden Pendel isochron, so befinden sich natürlich die aufeinanderfolgenden Spuren auf ein und derselben Erzeugenden der Trommel. Schlagen die beiden Pendel verschiedene Zeiten, so zeichnen diese Punkteindrücke auf dem entwickelten Probefilm Gerade d (Abb. i) ab, die sich voneinander nach oben und unten von der Erzeugenden des Ausgangspunktes abspreizen. Nach dem Drehsinn der Trommel und der Stellung der Geraden zur Erzeugenden erhält man dem Sinne und der Größe nach eine Anzeige für die Abweichung der Pendelperioden. Es ist infolgedessen die Länge des einzustellenden Pendels zu verändern, bis scharfer Isochronismus festgestellt wird.
Ist aber der Synchronismus nicht durchgeführt, d. h. die beiden Pendel gehen nicht zusammen durch die gleiche Ausgangslinie, so ist die Spur der Schläge auf dem Probefilm nicht eine Erzeugende, sondern zwei mehr oder weniger voneinander entfernte Erzeugende gl und g2. Der erstrebte Synchronismus liegt nur vor, wenn die beiden Erzeugenden sich zu einer einzigen verschmelzen, was erzielt wird, indem man den den Pendelschlag liefernden Kontakt auf der Flugbahn des Pendels P2 um die passende Größe verstellt.
In diesem Augenblick ist man sicher, daß die beiden Pendel, wenn sie isochron dm gleichen Augenblick ausgelöst werden, in der Folge die von ihnen gesteuerten Trommeln zu denselben Zeiten freigeben.
Jedes Pendel wird durch einen Tannenholzrundstab A gebildet, der mit Leinöl ausgespritzt ist und auf einer senkrechten Schneidenaufhängung angebracht ist, die von zwei auf Mormor festen Winkeln (Abb. 2) getragen wird. Die Längeneinstellung des Pendels geschieht durch eine Schraube V1 nahe der Aufhängungsachse. Im Ausführungsbeispiel des Apparates trägt der teilweise im Schnitt in Abb. 2 dargestellte Rundstab an seinem Ende ein Gewicht X von ungefähr 3 kg. Ein darüber befindlicher, quer verstellbarer Finger D1 liefert den Pendelschlag beim Durchgang über eine Federspitze 5 eines Unterbrechers R (Abb. 3). Die Einstellung des Schlages wagerecht geschieht durch eine Schraube V2, welche die Seitenverschiebung des Unterbrechers R in einer Schwalbenschwanzausfräsung steuert, die sich in einem zur Schwingungsebene des Pendels parallelen Gestell B befindet. Die Einstellung nach der Höhe wird an Stellschrauben b, b vorgenommen, die gleichzeitig Verbindungsklemmen zum Auslösemagneten der betreffenden Trommel bilden. Jedes Pendel wird durch einen Elektromagneten e vervollständigt, dessen Anker durch eine Nase abgeschlossen wird, die mit einem auf dem Rundstab auf ungefähr ein Drittel seiner Länge befindlichen Sperrfinger D2 in Eingriff kommen und ihn festhalten kann. Durch eine geeignete Schaltung befinden sich diese Elektromagneten e im Ortsstromkreis des Relais jeden Apparates. Wenn die Einstellung beendet ist und zur Übermittlung übergegangen wird, wird die erste Stromabgabe in die Elektromagneten e geschickt und bezweckt, die beiden Pendel zur gleichen Zeit auszulösen. Dann werden mit Hilfe eines Stromwenders die folgenden Stromstöße an einen Oszilographen des Empfangsapparates abgegeben, und der Unterbrecher jedes Pendels ist mit dem Auslösemagneten der entsprechenden Trommel in einen Stromkreis geschaltet.
Von diesem Augenblick an lauf en die beiden Trommeln oder beweglichen Glieder genau mit der gleichen Geschwindigkeit um und gehen gleichzeitig durch ihre gemeinsame Ausgangslinie wieder hindurch. Wie schon gesagt wurde, kann dieses Verfahren und seine Einrichtung in allen Fällen Verwendung finden, in denen auf zwei Stationen, deren eine die andere steuert, die Bewegungen zweier beweglicher Glieder periodisch isochronisiert und svnchronisiert werden müssen.
Verfahren und Einrichtung nach der Erfindung lassen sich ohne Veränderung auf den Fall anwenden, wo eine Sendestation mehrere Empfangsstellen steuert.
S Wenn die Apparate, die in Synchronismus zu bringen sind, durch keinerlei unmittelbare Steuerung, wie z. B. die am Draht oder in einem Stromkreis verwendeten Apparate, miteinander verbunden werden können, und insbesondere im Falle der drahtlosen Telephonie ist es erforderlich, den vollendeten Einklang der Pendelbewegung oder anderer Taktschläger gewährleisten zu können. Diese Übereinstimmung muß nicht nur den isochronen Gang, sondern auch den synchronen derart sicherstellen, daß im Falle eines Pendels man die Schwengel der Pendel immer genau parallel im Räume finden kann.
Die im folgenden zu beschreibende Einrichtung enthält mehrere aufeinanderfolgende Vorgänge bis zum Ingangsetzen des synchronisierenden Pendels. In diesem Augenblick wirkt dieses Pendel einzig und allein, ohne daß die Synchronisiervorrichtung hinfort selbst bei der Einstellung der Einrichtung mitwirkt.
Nach Abb. 4 der Zeichnung ist verständlich, daß es zur Durchführung der ins Auge gefaßten Vervollkommnung von Bedeutung ist: i. der durch den Motor angetriebenen Scheibe 71 eine passende, durch einen mit dem Motor selbst verbundenen Rheostaten einstellbare Geschwindigkeit zu geben,
2. den Synchronisierapparat mit dem Ausgangspendei in Gleichschlag zu bringen, j
3. das Ankunftspendel durch die Wirkungs- j weise des Synchronisators selbst freizugeben, ! der dazu dient, den Gleichgang der Bewegun- j gen zu gewährleisten.
Das Chronometer i\ auf dessen Gang das Ausgangspendel vorher eingestellt worden ist, steuert durch Vermittlung eines Relais R den Anker des Elektromagneten 41. Die Geschwindigkeit des Motors wird mit Hilfe seines Widerstandes derart eingestellt, daß das Anhalten der Scheibe 71 bei jeder Drehung auf die mindestmögliche Zeit, ja sogar derart bemessen ist, daß das Anhalten praktisch Null ist, wenn der Motor genügend regelmäßig umläuft.
Wenn die Umschalter K und H aus der Stellung 1 in die Stellung 2 umgelegt werden, wird jeder Chronometerschlag in dem Telephon E unter Einfluß der Primärhalbwicklung/)1 auf die SekundärwicklungF hörbar.
Andererseits wird bei jeder Umdrehung
der Scheibe der Stromkreis der Batterie ρ3 auf die Primärwicklung p geschlossen. Die Taste M befindet sich in ihrer Ruhestellung.
Wenn der Kontakt 9 der Scheibe 71 auf dem Kontakt io1 des Ringes 12 auf trifft, wird in dem Telephon E ein zweiter Schlag vernommen, und es ist leicht, durch Drehung dieses Ringes 12 durch die Schraube 11 die beiden Schläge zusammenfallen zu lassen und auf diese Weise den isochronen Gang der Scheibe/1 im Vergleich zum Chronometer 11 zu verwirklichen. Dieser Vorgang ist jedoch nicht unentbehrlich und bildet nur eine zusätzliche Überwachung, die sich in der Praxis, um Zeit zu gewinnen, vermeiden läßt.
Wenn der Umschalter H aus der Stellung 2 in die Stellung 1 umgelegt wird, so wirkt das Chronometer i1 nicht mehr auf das Telephon, und dieses empfängt dann die Schläge, die von dem Ausgangstaktschläger kommen. Durch das Spiel des Ringes 12 werden diese beiden üchläge zum Zusammenfallen gebracht, und man ist dann sicher, daß der örtliche Schlag in dem Augenblick entsteht, wo das Ausgangs- oder Binstellpendel durch die Senkrechte geht.
Wenn man das Empfangspendel mit Sicherheit auslösen will, um es in zusammenfallende Bewegung mit dem Sendependel zu bringen, so muß der Elektromagnet, der zu ihrer Aufrechterhaltung bei maximaler Pendelschwingung bestimmt ist, es genau in einem Augenblick freigeben, der vom letzten Schlag des Einstellpendels um eine einer einfachen Halbschwingung gleichen Dauer entfernt ist. Diese Erscheinung tritt also zwangläufig nach einer halben Umdrehung der Scheibe 71 auf, da diese darauf eingestellt ist, für jede einfache Pendelschwingung eine Umdrehung zu machen. Der Kranz 12 trägt zu diesem Zweck einen zweiten Kontakt io2, der dem Kontakt ι o1 diametral gegenübergestellt ist.
Der Kontakt ιo2 ist über die Batterie p* mit dem Freigabemagneten D des Pendels und 10p dem Arbeitskontakt der Taste M verbunden. Wenn nun das Zusammenfallen durch die Einwirkung des Kontaktes io1 und die passende Verstellung des Ringes 12 erzielt worden ist, drückt der Beamte auf die Taste M und be- κ>5 reitet die Tätigkeit des Kontaktes io2 vor. Wenn die Scheibe 71 eine halbe Umdrehung gemacht hat, schließt der auf io2 treffende Kontakt 9 den Stromkreis der Batterie p*, und das Pendel wird selbsttätig genau in dem no Augenblick freigegeben, wo das Einstellpendel selbst das Maximum seiner einfachen Schwingung erreicht.
Falls der Beamte infolge einer Unachtsamkeit nicht im geeigneten Augenblick auf die Taste M drückt, so ist die einzige Folge dieses Irrtums eine Verzögerung des Einsetzens des synchronen Ganges des Apparates um eine Umdrehung, ohne auch nur im geringsten den Gang des Synchronismus zu ändern, da der

Claims (5)

  1. Kontakt ίο1 durch die Handhabung der Taste M, die vom Ruhekontakt auf den Arbeitskontakt umgelegt wird, isoliert ist
    Wenn die auf beiden Stellen benutzten Pendel freie Pendel ohne jeden Antrieb sind, so ist es klar, daß sich die Amplitude der Schwingungen aus Gründen der Dämpfung unaufhörlich vermindert und der isochrone Gang darunter leiden kann. Um diesem Nachteil zu ίο begegnen, empfiehlt es sich, der Sendestelle eine Vorrichtung beizugeben, die der eben beschriebenen streng gleichgestaltet ist, derart, daß der Empfangsbeamte seinen Apparat tatsächlich nicht auf den Durchgang des Zeitpendels durch die Senkrechte, sondern auf die Aussendungen einstellt, die durch den Einstellsynchronisator hervorgerufen werden im Augenblick, wo der Kontakt 9 auf den Kontakt io1 trifft.
    Die obige Darstellung läßt verständlich werden, daß die Mitwirkung des Synchronisators nicht mehr nötig ist, wenn die Auslösung des Pendels einmal vor sich gegangen ■ist. Man vermeidet auf diese Weise jede Verunstaltung der Spur, wenn die Anhaltezeiten der verschiedenen Glieder ebenso an der Ausgangsseite wie auf der Ankunftsseite nicht genau gleich sind.
    Es ergibt sich weiterhin aus dieser Vorrichtung, daß, wenn die endgültige Einstellung zwischen Synchronisatoren und nicht zwischen Pendeln gemacht wird, der Zeitschläger nicht notwendig eine Schwingungsdauer braucht, die genau derjenigen der Chronometer entspricht.
    Ebenso wie der Dämpfung des Einstellpendels vor der Auslösung begegnet wird und wie das Zusammenfallen der Auslösung der beiden Stellen gewährleistet wird, wenn es sich um Apparate in gemeinsamer Verwendung handelt, sind alle Anordnungen möglich, um zu erreichen, daß die Beamten auf die Tasten M in Augenblicken drücken, die durch Zeiten oder Betriebszeichen oder irgendwelche
    Ί5 andere vertragsmäßige Vereinbarungen festgelegt sind.
    Paten τ-Ansprüche:
    i. Verfahren zur Erzielung isochronen Ganges bei Apparaten mit umlaufender Bewegung, insbesondere zur Fernübertragung von Schriften und Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Station ein Auslösependel verwendet und das Einstellpendel zunächst zum Auslösen der Trommel der einzustellenden Station benutzt wird, wonach auf dieser Trommel Schwingungsschläge des einzustellenden Pendels aufgenommen werden, um eine Aufzeichnung zu erhalten, an deren geneigter oder richtiger Lage sich der isochrone Gang des einzustellenden Pendels, dessen Länge zweckmäßig verändert wird, mit dem Einstellpendel feststellen läßt.
  2. 2. Verfahren zur Erzielung synchronen Ganges bei isochronisierten Apparaten mit umlaufender Bewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einzustellenden Trommel Schwingungsschläge des einstellenden Auslösependels und des eingestellten Auslösependels aufgezeichnet werden, wobei die Spuren durch Einwirkung auf die Stellung eines den Schwingungsschlag liefernden Gliedes zur Achse des isochronisierten Pendels zum Verschmelzen gebracht werden.
  3. 3. Synchronisierende Pendeleinrichtung, die nach dem Synchronisierungsverfahren der Ansprüche 1 und 2 einstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Schneidenaufhängung an einer Schraube, die in einem das Pendel abschließenden Kopfstück beweglich ist, und mit deren Hilfe die Länge des schwingenden Hauptteiles verändert werden kann, durch einen Finger, der bei jedem Durchgang einen festen Unterbrecher berührt, dessen Stellung durch einen Gleitschlitten und durch Schrauben parallel zur Schwingungsebene des Pendels einstellbar ist, und durch einen mit einer Sperrnase versehenen Finger, der den Ankea: eines am Gestell festen Elektromagneten bildet.
  4. 4. Einstellve*rfahren nach Anspruch 1 und 2, das sich besonders für die drahtlose Übermittlung eignet, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Telephon der einzustellenden Station der Takt des Einstellpendels der Sendestelle und gleichzeitig der Anlaufsehlag der einzustellenden Trommel abgehört und das Zusammenfallen der beiden Takte durch Verstellung des beweglichen Kontaktes für den Anlaufsehlag herbeigeführt wird.
  5. 5. Einrichtung zum Einstellverfahren nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß auf 180 ° zum beweglichen Kontakt ein zweiter Kontakt vorgesehen ist, der bei Druck auf eine Taste die Auslösung des einzustellenden, vorher synchronisierten Pendels bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB117425D 1924-01-05 1925-01-03 Verfahren zur Erzielung isochronen Ganges bei Apparaten mit umlaufender Bewegung Expired DE426778C (de)

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