DE426530C - Rollgang - Google Patents

Rollgang

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DE426530C
DE426530C DED48572D DED0048572D DE426530C DE 426530 C DE426530 C DE 426530C DE D48572 D DED48572 D DE D48572D DE D0048572 D DED0048572 D DE D0048572D DE 426530 C DE426530 C DE 426530C
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DE
Germany
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roller table
rollers
roller
frame
rolling
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Expired
Application number
DED48572D
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MASCHF AG FA DEUTSCHE
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MASCHF AG FA DEUTSCHE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/02Feeding or supporting work; Braking or tensioning arrangements, e.g. threading arrangements
    • B21B39/10Arrangement or installation of feeding rollers in rolling stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rollgang. Bei Triowalzwerken wird das Walzgut im Wechselgang einmal zwischen das untere Walzenpaar und dann in entgegengesetzter Richtung durch das obere Walzenpaar hindurchgeführt. Zu beiden Seiten des Walzwerks sind hierbei heb- und senkbare Rollgänge vorgesehen, welche dazu dienen, das Walzgut nach Verlassen des unteren Walzenpaares zwischen die oberen Walzen zu leiten bzw. auf der anderen Seite auf dem hier hochgestellten Rollgang aufzufangen und abzuleiten. Hiernach wird dann der Rollgang wieder gesenkt, so daß das genannte Spiel wiederholt werden kann. Bei den verschiedenen Durchgängen des Walzgutes zwischen das eine und andere Walzenpaar müssen nun in besonderen Ausführungsfällen, bei welchen sowohl die Oberals auch die Unterwalzen einen größeren Hub haben, entsprechend der Stärke des Walzgutes die Ober- und Unterwalzen mechanisch nachgestellt werden, was, wie ohne weiteres erklärlich, für den geordneten Walzwerksbetrieb zur Folge hat, daß auch der Rollgangshub fortgesetzt Änderungen erfahren muß.
  • Um hier in einfachster Weise Abhilfe zu schaffen, wird erfindungsgemäß der Rollgang so ausgebildet, daß eine oder mehrere Rollen an dem dem Walzwerk zugekehrten Ende des Rollganges in einem besonderen, am Rahmen der übrigen Rollen drehbar gelagerten Rahmen angeordnet sind, der beim Senken des Rollganges durch besondere Anschläge in der für den geordneten Walzbetrieb erforderlichen Stellung festgehalten wird. Das Ausmaß des Rollganghubes kann dabei während des ganzen Walzbetriebes ein für allemal beibehalten werden, da das nachgiebige Rollgangsende jeweils durch die genannten Anschläge eingestellt wird und gegenüber den übrigen Rollgängen eine abgeknickte Lage erhält.
  • Es empfiehlt sich, die Ausbildung so zu treffen, daß der oder die Anschläge für den nachgiebigen Röllgangsteil zwangläufig mit der verstellbaren Walze gehoben und gesenkt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht desselben, während Abb. 2 hierzu eine Draufsicht erkennen läßt. Der dem ZYalzwerk i vorgelagerte Roll-9 an- 2 ist bei 3 drehbar gelagert und wird Z, unter Vermittlung einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung durch die Schubstange q. gehoben und gesenkt, und zwar in der Weise, daß das dein Walzwerk zugekehrte Rollgangsende einmal vor der Unterwalze 5 und einmal vor der Mittelwalze 6 zu liegen kommt. Im Ausführungsbeispiel sind nunerfindungsgemäß die vorderen drei Rollen des Rollgangs in, einem besonderen Rahmen 8 gelagert, der seinerseits drehbar bei g in dem Rollgangsrahmen 2 ruht und durch den Anschlag i o 'in Richtung mit den übrigen Rollen des Rollgangs gehalten wird. Der Anschlag io verhindert also eine Abknickung des Rahmens 8 nach unten, wohingegen eine Abknickung nach oben möglich bleibt. Der Antrieb der Rollen erfolgt in an sich bekannter Weise durch die dargestellten Antriebselemente (Kegel- und Stirnräderj.
  • Mit,dem Lager der unteren Walzen 5 ist nun ein Anschlag i i verbunden, auf den sich der Rahmen 8 beim Senken des Rollganges 2 mit der Nase 12 auflegt, so daß also, unabhängig vor- dem Gesamthub des Rollganges 2, der nachgiebige Rollgangsteil in der für das Einführen des Walzgutes erforderlichen Stellung festgehalten wird und sich dabei gegenüber dem Rollgangsrahmen 2 verdreht.
  • Die bauliche Ausbildung der Neuerung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. Wenn auch die selbsttätige Unterstellung der Anschläge i i die vorteilhafteste Ausbildung darstellt, so steht doch einer solchen Ausführung nichts im Wege, bei welcher die jeweils erforderliche Einstellung des Anschlages i i getrennt von der Walzeneinstellung vorgenommen wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Heb- und senkbarer Rollgang für Walzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß ,eine Rolle oder mehrere Rollen an dem dem Walzwerk zugekehrten Ende des Rollgangs in einem besonderen, am Rahmen der übrigen Rollen drehbar gelagerten Rahmen angeordnet sind, der beim Senken des Rollgangs durch besondere Anschläge in der für den geordneten Walzbetrieb erforderlichen Stellung festgehalten wird.
  2. 2. Rollgang nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag oder die Anschläge für den nachgiebigen @Rollgangsteil zwangläufig mit der verstellbaren Walze gehoben und gesenkt werden.
DED48572D 1925-08-18 1925-08-18 Rollgang Expired DE426530C (de)

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DE426530C true DE426530C (de) 1926-03-13

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097389B (de) * 1957-01-30 1961-01-19 Siemens Ag Staenderrolleneinstellung an Walzgeruesten fuer schweres Stabgut, wie Knueppel u. dgl.
EP0560662A1 (de) * 1992-03-10 1993-09-15 Clecim Verfahren und Anlage zum Walzen einer Metallplatte

Cited By (4)

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DE1097389B (de) * 1957-01-30 1961-01-19 Siemens Ag Staenderrolleneinstellung an Walzgeruesten fuer schweres Stabgut, wie Knueppel u. dgl.
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