DE426193C - Behaelter fuer Gewuerze u. dgl. - Google Patents
Behaelter fuer Gewuerze u. dgl.Info
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- DE426193C DE426193C DES68688D DES0068688D DE426193C DE 426193 C DE426193 C DE 426193C DE S68688 D DES68688 D DE S68688D DE S0068688 D DES0068688 D DE S0068688D DE 426193 C DE426193 C DE 426193C
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- Germany
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- container
- spices
- compartments
- tinfoil
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/30—Other containers or devices used as table equipment
- A47G19/32—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
- Behälter für Gewürze u. dgl. Zusatz zum Patent ¢2o652. Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Behälters für Gewürze u.. dgl. nach Patent 42o652.
- Bei jener Anordnung macht sich der Übelstand geltend, daß durch den über der mittleren Rinne liegenden flachen Teil der Pergamentscheibe nicht genügend sicher das Hinüberfließen des Mostrichs in die Fächer für Pfeffer und Salz verhindert wird, so daß namentlich bei den bei der Beförderung des Behälters auftretenden Erschütterungen eine unerwünschte Vermischung des Mostrichs mit dem Pfeffer und Salz eintreten kann. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist nach der Erfindung ein die Behälterfächer bedeckendes Blatt aus dünnem metallischen Stoff, z. B. Stanniol, in die zur Aufnahme des Stabes dienende mittlere Rinne gepreßt und der Stab in die durch das Blatt in der mittleren Rinne gebildete Falte gelegt. Durch diese Einrichtung wird das Hinüberfiießen des im größeren Fach befindlichen Mostrichs nach den kleineren Behälterfächern sicher verhütet.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Oberansicht des Behälters, wobei die die Behälterfächer bedeckende Stanniolscheibe teilweise weggebrochen dargestellt ist, Abb.2 eine Einzelheit des Behälters nach dem Hauptpatent in größerem Maßstab und Abb.3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i in größerem Maßstab. Der kegelförmige Behälter a1 entspricht in seiner Ausbildung dem in den Abb. 3 und q. des Hauptpatents dargestellten Behälter a, An der Oberseite des Behälters ist eine ringförmige Vertiefung s vorgesehen, durch die eine Auflagefläche t gebildet wird. Der Behälter ist in der einen Hälfte mit einem größeren, zur Aufnahme von Mostrich bestimmten Fach b1 -snd in der anderen Hälfte mit zwei kleineren, zur Aufnahme von Pfeffer und Salz bestimmten Fächern cl, dl versehen. Diese Fächer sind durch die Stege cl und f 1 voneinander getrennt. In der Nähe des Randes ist die Auflagefläche l mit einer ringförmigen Rinne u versehen. Außerdem ist in dem mittleren Steg e1 eine Rinne o1 vorgesehen.
- Zum Schutz der Gewürze wird zunächst eine Scheibe v aus Stanniol o. dgl. auf die Auflagefläche f gebracht. Der Rand v, der Stanniolscheibe v wird in die Rinne u, der mittlere Teil der Scheibe in die Rinne o1 gedrückt, so daß die Scheibe an dieser Stelle eine Falte v2 bildet, in die der Zahnstocher p gelegt wird _ (Abb. 3). Schließlich wird noch über die Stanniolscheibe v eine Schutzscheibe ri aus Papier gelegt und auf den äußeren Rand der Auflagefläche i geklebt. Die Schutzscheibe r1 könnte auch am Behälter a1 festgebunden oder auf beliebige andere Weise befestigt werden.
- Ist nur im Sinne des Hauptpatents gemäß Abb. z ein Pergamentblatt g1 über die Fächer des Behälters gedeckt, so besteht die Gefahr, daß der Mostrich in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung von dem an der einen Seite des Steges e1 befindlichen Fach bi nach einem der an der andern Seite des Steges e1 befindlichen Fächer hinüberfließt. Durch die nach der Erfindung vorgesehene, durch den Zahnstocher p stets in der richtigen Lage gehaltene Falte v2 der Stanniolscheibe v wird jedoch das Hinüberfließen des Mostrichs von dem Fache bi in die Fächer cl, dl sicher verhütet.
- Beim Gebrauch des Behälters wird die obere Papierscheibe rl durch Hochbewegen des Zahnstochers p entfernt. Die Stanniolscheibe v kann dann ebenfalls mittels des Zahnstochers p oder eines Messers u. dgl. leicht abgenommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Behälter für Gewürze u. dgl. mit mehreren nach oben offenen, staubdicht verschlossenen Fächern nach Patent q.ao65a, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Behälterfächer (bi, cl, d1) bedeckendes Blatt (v) aus dünnem metallischen Stoff, z. B. Stanniol, in die zur Aufnahme des Stabes (p) dienende mittlere Rinne (o1) gepreßt und der Stab (p) in die durch das Blatt in der mittleren Rinne (o1) gebildete Falte (v2) gelegt ist, so daß die Gewürze u. dgl., die in den beiden durch den mittleren Steg (e1) voneinander getrennten Behältchälften untergebracht sind, sicher auseinander gehalten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68688D DE426193C (de) | 1924-10-14 | 1924-10-14 | Behaelter fuer Gewuerze u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68688D DE426193C (de) | 1924-10-14 | 1924-10-14 | Behaelter fuer Gewuerze u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426193C true DE426193C (de) | 1926-03-09 |
Family
ID=7500467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68688D Expired DE426193C (de) | 1924-10-14 | 1924-10-14 | Behaelter fuer Gewuerze u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426193C (de) |
-
1924
- 1924-10-14 DE DES68688D patent/DE426193C/de not_active Expired
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