DE496015C - Maschine zum Aufsetzen von Kapseln mittels eines Gummiringes o. dgl. - Google Patents
Maschine zum Aufsetzen von Kapseln mittels eines Gummiringes o. dgl.Info
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- DE496015C DE496015C DEB141762D DEB0141762D DE496015C DE 496015 C DE496015 C DE 496015C DE B141762 D DEB141762 D DE B141762D DE B0141762 D DEB0141762 D DE B0141762D DE 496015 C DE496015 C DE 496015C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F21/00—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
- F28F21/04—Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of ceramic; of concrete; of natural stone
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
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Description
- lnaschine zum Aufsetzen von Kapseln mittels eines Gummiringes o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Aufsetzen von Kapseln, bei welcher der Hals der Flasche durch einen engen Ring aus Gummi o. dgl. gepreßt wird, der teils an dem Flaschenhals, teils im Innern eines in der Regel konischen Gehäuses rollt.
- An den bekannten derartigen Maschinen haftet indessen der Nachteil, daß die Kapsel starken Einwirkungen von seiten des Gummiringes ausgesetzt wird, was bei dünnwandigen Kapseln während des Aufpressens leicht ein Bersten verursacht. Die an sich bekannten sternförmigen Kapseln, die aus einer dünnen flachen Schicht Metallfolie, Papier o. dgl. bestehen, lassen sich deshalb nicht mittels derartigen Maschinen aufsetzen. Solche dünnen Kapseln sollen ferner, um auf der Flasche zu haften, angeklebt werden, was in der Regel dadurch geschieht, daß die Kapsel an der Unterseite eine Schicht eingetrockneten Klebstoff hat, und daß der Flaschenhals vor Aufsetzen der Kapsel angefeuchtet wird. Der Gummiring wird durch die Feuchtigkeit schnell glatt, wodurch die Reibung zwischen ihm und der Kapsel verringert wird.
- Nach der Erfindung wird zwischen der Kapsel und dem Gummiring eine Friktion-und Schutzschicht, z. B. aus Leinwand, eine dünne Haut oder ein sonstiges zweckmäßiges Material, angebracht, welche ganz oder teilweise verhindert, daß die Kapsel mit dem Gummiring in Berührung gerät. Diese Schicht kann entweder ein ebenes Stoffstück oder ein Stoffstück sein, bestehend aus einem mittleren Teil mit radial ausstrahlenden Bändern, oder sie kann schließlich aus einem Band oder aus zwei oder mehreren sich kreuzenden Bändern bestehen. Die Schutzschicht kann jedoch auch direkt an dem Gummiring angebracht sein, indem dieser z. B. mit einem lose oder festsitzenden Überzug aus Leinen o. dgl. bekleidet sein kann.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Ausführungsform der Maschine von der Seite gesehen.
- Abb.2 zeigt einen Teil der Maschine in größerem Maßstab in senkrechtem Schnitt. Abb.3 zeigt denselben Teil des Apparats von oben gesehen und Abb. q. einen senkrechten Schnitt durch einen schalenförmigen Schirm.
- Ein Sockel 5 hat Säulen 6, die einen Oberteil 7 tragen. Darin ist eine Büchse 8 eingesetzt, in welcher ein Kolben g auf und nieder gleiten kann. Eine Schraubenfeder io dient dem Zwecke, den Kolben g in gehobener Lage zu halten.
- Auf dem Sockel 5 befindet sich ein Ständer i i, der durch ein Gelenkstück 12 mit einem Arm 13 und einem Handgriff 14 verbunden ist. Der Arm 13 ist durch einen Schlitz 15 im Kolben 9 hindurchgeführt, damit dieser hinabgeführt werden kann, wenn man mit der Hand den Hebel 14 hinabdrückt.
- Auf dem Sockel 5 befindet sich ferner eine Büchse 16, deren Hohlraum 17 (Abb. 2) sich nach unten konisch verjüngt. In der Büchse ist ein Gummiring i8 eingelegt, und die Büchse ist nach oben mittels eines Schraubendeckels ig verschlossen, in welchem sich eine öffnung 2o befindet, deren Rand (Abb. 3) sägezahnartig ausgebildet ist. Im Schraubendeckel i 9 sind mehrere flache Öffnungen 22 vorgesehen, durch die Bänder 23 geführt sind, z. B. Leinenbänder, die sich kreuzen (Abb. 3). Die Enden der Bänder sind, wie in Abb. i gezeigt, mittels Federn 24 an dem Sockel 5 befestigt.
- Im Gummiring 18 ist in bekannter Weise eine ringförmige Vertiefung 25 angeordnet, welche - dann angewendet wird, wenn die Flaschen vor dem Aufsetzen der Kapsel mit einem Crown-Cork-Verschluß versehen sind, der während des Aufsetzens der Kapsel in der Vertiefung Platz findet. Ferner hat der Gummiring an der Oberseite radial gestellte Einschnitte 26, die erfahrungsgemäß das Kapselaufsetzen erleichtern. Weder die Vertiefung 25 wie die Einschnitte 26 sind jedoch notwendig, und es läßt sich auch ein Gummiring von geradem Durchschnitt verwenden.
- Man kann oben auf dem oberen Rand 23 und zentral zur Öffnung 2o einen schalenförmigen Schirm 27 aus steifem Metall o. dgl. anbringen, der die Endfläche des Flaschenhalses 28 daran hindert, mit dem Band 23 in Berührung zu geraten. Dieser Schirm kann oben auf der Schutzschicht 23 lose angebracht werden oder er kann mit der Schutzschicht fest verbunden werden.
- Bei der Verkapselung einer Flasche wird die Kapsel entweder mit ihrem zentralen Teil über den Korken auf die Flasche oder mit der Unterseite nach oben zentral auf den Deckel ig angebracht (Abb. i), und der Hebel 14 wird nach unten bewegt. Der Flaschenhals wird dadurch durch den Gummiring 18 hinabgedrückt, und die Schutz- und Friktionschicht bewirkt, daß der Gummiring an den Seiten des Halses entlang aufrollt und die Kapsel an denselben festklemmt. Während dieses Vorganges zieht der Flaschenhals die Schutzschicht 23 mit sich durch denn Gummiring 18, so daß die Kapsel nur wenig oder gar nicht mit dem Gummiring in Berührung gerät. Wird die Flasche wieder entfernt, so führen die Federn 24 die Bänder 23 in die auf der Zeichnung dargestellte Lage zurück. Beim Aufsetzen becherförmiger Kapseln ist es belanglos, daß der Rand 2i der Öffnung 2o sägezahnartig ausgebildet ist.
- Hat die aufzusetzende Kapsel dagegen die Form einer sternförmigen Platte mit von dem Mittelstück ausgehenden Spitzen, wird der sägezahnartige Rand 21 der öfnung 2o bewirken, daß die Ränder regelmäßig übereinander gelegt werden.
- Die Bänder 23, deren Anzahl, Breite und Material geändert werden kann, können auch elastisch sein, ,so daß in diesem Falle die Federn 24 weggelassen werden können. Die Federn können auch durch Gewichte oder Gummibänder ersetzt werden, welche die Bänder ausgespannt halten.
- Die Maschine kann z. B. auch so konstruiert sein, daß die Flasche feststeht und der Gummiring in der Büchse 16 bewegt wird, was für automatisches Arbeiten in Bierbrauereien und großen Kellereien am zweckmäßigsten sein dürfte.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Aufsetzen von Kapseln mittels eines Gummiringes o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flaschenhals und Gummiring (18) eine Schutz- und Friktionschicht aus Leinwand, dünnem Fell oder einem sonstigen Material angebracht ist, welche ganz oder teilweise die Kapsel daran hindert, mit dem Gummiring in direkte Berührung zu geraten.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Flaschenkapsel und den Gummiring (18) einzulegende Schicht aus einem oder zwei oder mehreren sich kreuzenden Bändern (23) besteht.
- 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (23) mittels Federn (24), Gummibändern., Gewichte o. dgl. elastisch aufgehängt sind oder aus elastischem Material hergestellt sind.
- 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schutzschicht und dem Flaschenhalse ein schalenförmiger Schirm (27) aus steifem Material angebracht ist.
- 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutz- und Friktionschicht um die Oberfläche des Gummiringes (18) herum ganz oder teilweise, lose oder festsitzend angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB496015X | 1928-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE496015C true DE496015C (de) | 1930-04-14 |
Family
ID=10452902
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB141762D Expired DE496015C (de) | 1928-12-24 | 1929-02-05 | Maschine zum Aufsetzen von Kapseln mittels eines Gummiringes o. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE496015C (de) |
FR (1) | FR496015A (de) |
-
1919
- 1919-02-19 FR FR496015D patent/FR496015A/fr not_active Expired
-
1929
- 1929-02-05 DE DEB141762D patent/DE496015C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR496015A (fr) | 1919-10-24 |
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