DE425695C - Vorrichtung zum Versorgen hochgelegener Brennstoffbehaelter, z. B. von Luftfahrzeugen, mit Brennstoff - Google Patents

Vorrichtung zum Versorgen hochgelegener Brennstoffbehaelter, z. B. von Luftfahrzeugen, mit Brennstoff

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DE425695C
DE425695C DEL63036D DEL0063036D DE425695C DE 425695 C DE425695 C DE 425695C DE L63036 D DEL63036 D DE L63036D DE L0063036 D DEL0063036 D DE L0063036D DE 425695 C DE425695 C DE 425695C
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DE
Germany
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fuel
aircraft
carrier
mast
containers
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Expired
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DEL63036D
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OTTO LEMBACH DIPL ING
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OTTO LEMBACH DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/28Liquid-handling installations specially adapted for fuelling stationary aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Versorgen hochgelegener Brennstoffbehälter, z. B. von Luftfahrzeugen, mit Brennstoff. Während die Brennstoffbehälter von Kraftwagen tief gelagert sind und sich deshalb von einem Benzin- oder Benzolfaß durch Handpumpe o. dgl. leicht füllen lassen, liegen die Verhältnisse in vielen anderen Fällen, z. B. bei Luftfahrzeugen, erheblich ungünstiger. So sind bei Flugzeugen durch die Anordnung des Rumpfes auf einem hohen Fahrgestell nicht nur die Hauptbrennstoffbehälter hoch über dein Boden angeordnet, sondern es sind meist auch noch besondere Behälter für den sogenannten Fallbrennstoff -in noch größerer Höhe über der Antriebsmaschine zwischen oder über den Tragflächen vorgesehen. Solche Behälter sind vom Boden aus sehr schwer zu füllen, «teil der nach oben geführte Schlauch das Bestreben hat, aus der Füllöffnung herauszugleiten und dabei den Brennstoff zu verspritzen, wodurch erhebliche Brandgefahr entsteht. Auch die Beobachtung des Füllzustandes ist beim Füllen des Behälters vom Boden aus sehr erschwert, ebenso die Kontrolle der in den Brennstoffbehälter des Flugzeuges tatsächlich eingefüllten Brennstoffmenge.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, ü1dem eine Vorrichtung geschaffen ist, welche leicht an den Verwendungsort befördert, dort mittels eines mastartigen Trägers die Brennstoffbehälter von oben zu füllen gestattet und bei einer besonderen Ausführungsform eine genaue Beobachtung des Füllvorganges von einem Standort außerhalb Ales Flugzeuges möglich ist.
  • Vorsorge ist dabei getroffen, daß durch Anwendung genau geeichter Meßgefäße oder Meßuhren eine scharfe Kontrolle über die in den Brennstoffbehälter des Flugzeuges tatsächlich eingefüllte Brennstoffmenge möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes mit dem Hauptteil der Erfindung in aufgerichtetem Zustand, Abb.2 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes, bei welcher der Hauptteil der Erfindung sich in der Transportstellung befindet, Abb. 3 eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes, wie er zum Füllen des Tanks eines Flugzeuges verwendet wird, und zwar in einer etwas anderen Ausführungsform sowie in kleinerem Maßstabe.
  • Gemäß der Erfindung ist an einem Wagen i ein mastartiger Träger :2 für einen Füllschlauch 3 schwenkbar gelagert. Dieser Träger kann durch eine Hubvorrichtung, z. B. Schneckenrad d. und Schnecke 5, mittels einer Kurbel 6 in die aufrechte Stellung gemäß Abb. i verbracht oder in eine Lage gemäß Abb. 2 gesenkt werden. An diesem Träger sind zweckmäßig alle wesentlichen Teile für die Brennstofförderung, wie z. B. eine Brennstoffpumpe 7 und deren Antrieb 8 usw., angebracht. Bei der gezeichneten Bauart sind unter anderem außer der Brennstoffpumpe noch ein Zählwerk g und zwei geeichte Meßgefäße io und i i, z. B. von 5 1 Inhalt, an dem Träger befestigt, und an diesenMeßgefäßen ist der Füllschlauch 3 angeschlossen. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß das eine Meßgefäß io durch den Abfüllschlauch ausläuft, wenn das andere i i während dieser Zeit durch. die Brennstoffpumpe wieder gefüllt wird und umgekehrt. Ein Umschalthebel 12 gestattet, den Abfüllschlauch und die Brennstoffpumpe wechselweise mit den beiden Meßgefäßen zu verbinden, wobei gleichzeitig während des Umschaltens das "Zählwerk 9 betätigt wird. Ein Überlaufgefäß 13 ist ferner vorgesehen, durch welches der überschüssige Brennstoff wieder zurück in die Förderleitung geleitet wird. Schaugläser joa, iob bzw. zig, ilb sind an den Meßgefäßen angebracht, welche die Füllung und Entleerung der einzelnen Meßgefäße zu beobachten gestatten. An Stelle der Meßgefäße kann natürlich auch eine andere Flüssigkeitsmeßvorrichtung, z. B. eine Meßuhr, in der Förderleitung eingeschaltet sein.
  • In dem Wagen i sind Lagerböcke oder Stützen 1d., 15 zur Lagerung eines gewöhnlichen Brennstoffasses 16 angeordnet. Letzteres wird durch einen biegsamen Schlauch 17 mit der Brennstoffpumpe verbunden.
  • Um das Einlagern des Brennstoffasses in dem Wagen i zu erleichtern, ist in diesem Wagen eine durch eine Kurbel 1$ zu betätigende Winde i 9 vorgesehen, und es sind an dem Wagen Auflaufschienen 2o angelenkt, «-elche in aufrechter Lage, durch irgendein Stützglied, z.B. eine Stange.2i, gehalten, mittels eines Quersteges 22 den Mast 2 in der Fahrstellung lagern, in niedergeklapptem Zustand 20' dagegen das Einziehen des Fasses in den Wagen erleichtern.
  • Selbstverständlich ist auch ohne weiteres eine Bauart denkbar, wo die Brennstoffpumpe an dein Gestell des Wagens befestigt ist, und die in dem Träger 2 verlegte Förderleitung ist in diesem Fall durch einen biegsamen Schlauch an diese Pumpe angeschlossen.
  • Bei der Ausführungsform nach der Abb. 3 ist an einem dein Träger 2 entsprechendenTräger 23 eine Plattform 2.1, vorgesehen, welche mittels einer Leiter 25 erreichbar ist und der Bedienungsperson ermöglicht, auch bei sehr hochgelegenen Brennstoffbehältern an de i Flugzeugen ohne Betreten der Flugzeugteile das Einfüllen eines solchen Behälters 26 genau zu beobachten und dabei gleichzeitig die Meßgefäße To und ii zu kontrollieren. Die Betätigungsmittel sowie die Bedienungseinrichtung für die Brennstoffpumpe sind .dabei zweckmäßig über dieser Plattform angeordnet, so daß eine einzige Bedienungsperson das Füllen finit Brennstoff vornehmen kann.
  • Im übrigen ist diese Bauart genau wie die Bauart nach den Abb. i und 2 eingerichtet, und der Träger 23 ist zweckmäßig ebenfalls umzulegen und in eine Fahrstellung zu verbringen, so daß die Beförderung an den Ver-«-endungsort leicht vor sich gehen kann.
  • Durch die Lagerung des Abfüllschlauches in einer gewissen Höhe ist das Einführen des Abfüllschlauches in die Öffnung des Brennstoffbehälters wesentlich erleichtert, und letzterer kann auch durch das Eigengewicht nicht so leicht aus der Einfüllöffnung herausgezogen werden, wodurch Brennstoff verspritzt wird. Da ferner der Brennstoff bei der Anwendung solcher Meßgefäße, wie beschrieben, im wesentlichen durch freien Fall von den M:eßgefäßen nach unten in den Brennstoffbehälter fließt, kann auch das Krümmen und Winden des Abfüllschlauches nicht auftreten, wie es .sonst öfters durch die einzelnen Stöße einer Pumpe geschieht und wodurch ebenfalls der Schlauch aus der Einfüllöffnung leicht herausgeschleudert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Versorgen hochgelegener Brennstoffbehälter, z. B. von Luftfahrzeugen, mit Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßeinrichtung und ein Füllschlauch an der Spitze eines mastartigen Trägers angebracht ist, welcher in einem fahrbaren Gestell kippbar gelagert ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mastartige Träger durch einen Rahmen mit Gegengewicht gebildet ist, in welchem die Brennstoffpumpe nebst Meßeinrichtung befestigt ist. 3. Vorxichtting nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mastartigen Träger eine durch eine Leiter erreichbare Plattform angebracht ist und über derselben die Brennstoffpumpe, die Meßeinrichtung oder deren Bediemingsmittel angeordnet sind. d.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem fahrbaren Gestell neben einer Hubvorrichtung für den Träger eine Winde angeordnet ist, welche das Einlagern eines Brennstoffasses in die Vorrichtung erleichtert. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem fahrbaren Gestell Auflaufschienen für das Brennstoffaß angeordnet sind, welche in aufrechter Lage eingestellt gleichzeitig die Lagerung des mastartigen Trägers in der Fahrstellung bilden.
DEL63036D 1925-04-22 1925-04-22 Vorrichtung zum Versorgen hochgelegener Brennstoffbehaelter, z. B. von Luftfahrzeugen, mit Brennstoff Expired DE425695C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2982243A1 (fr) * 2011-11-07 2013-05-10 Schengler Ind Dispositif d'avitaillement pour aeronef

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2982243A1 (fr) * 2011-11-07 2013-05-10 Schengler Ind Dispositif d'avitaillement pour aeronef

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