DE4243881A1 - Clamp assembly for measurement instrument - contains externally threaded holder and internally threaded nut clamp. - Google Patents
Clamp assembly for measurement instrument - contains externally threaded holder and internally threaded nut clamp.Info
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Klemmbaugruppe für ein Meß
instrument, besonders auf eine Klemmbaugruppe zum Installieren eines
Fühlers wie z. B. eines Anreißers, eines Berührungssignalsfühlers oder
einer Spannbacke an einem Meßinstrument wie z. B. ein Höhenabmeß
instrument oder ein Abgreifinstrument.
Wenn ein Fühler wie z. B. der beim Anreißen oder einem Meßvorgang
verwendete Anreißer an einem Meßinstrument wie z. B. dem Höhenmeß
instrument, wie in Fig. 8 gezeigt, installiert wurde, ist früher eine
Spannbacke 53 an einem Gleitstück 52 befestigt worden, das so vertikal
gleitbar beweglich entlang einer Hauptskala 51 des Höhenabmeßinstru
mentes war, daß die Spannbacke 53 und der Anreißer 55 durch eine
kastenartige Anreißerklemmvorrichtung 54 miteinander arretiert wurden,
indem eine befestigende Schraube 56 angezogen wird.
In solch einer konventionellen Klemmbaugruppe ist jedoch der Gebrauch
der befestigenden Schraube 56 mit einem größeren Durchmesser infolge
der Begrenzung des Aussehens und der Herstellung eingeschränkt. Die
Festziehkraft, die an der Spitze der befestigenden Schraube 56 durch
Übergehen auf die Spannbacke 53 auftritt, ist ziemlich klein, so daß das
Befestigen des Anreißers 55 dazu neigt, nicht ausreichend zu sein.
Weil die befestigende Schraube 56 mit der Fingerspitze angezogen wird,
ist es nicht leicht, sie zu bedienen, und ist es schwierig, Kraft anzuwen
den. Im schlimmsten Fall wurde beträchtlicher Schaden an dem Gewinde
der befestigenden Schraube 56 beobachtet. Darüber hinaus kann die
verwendete befestigende Schraube 56 leicht verloren werden, da sie
jedesmal entnommen wird, wenn der Anreißer 55 installiert oder her
ausgenommen wird. Es gab ein Problem mit der Instandhaltung. Das
äußere Aussehen der befestigenden Schraube 56 auf der Anreißerklemm
vorrichtung 54 war im Hinblick auf den Entwurf nicht gelungen. Wie
erwähnt worden ist, wird das Vorhandensein verschiedener Probleme in
der konventionellen Klemmbaugruppe, die die befestigende Schraube 56
darin verwendet, zugegeben.
Übrigens wurde in einem Abgreifinstrument, das eine Spannbacke als den
Fühler benutzt, eine dem oben erklärten Höhenabmeßinstrument ähnliche
Arretiersituation auch angewendet. In einer bekannten Baugruppe ist die
Spannbacke auf dem Abgreifinstrumentenkörper mittels einer Klemmvor
richtung und der befestigenden Schraube montiert, die die gleiche ist wie
bei dem Höhenabmeßinstrument. Eine andere Baugruppe ist bereits in
der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 63-1 65 702 vorgeschla
gen, bei der die Spannbacke direkt an dem Abgreifinstrumentenkörper
mit der befestigenden Schraube befestigt ist. Jedoch traten die gleichen
Probleme wie in dem Höhenabmeßinstrument wie z. B. eine instabile
Klemmvorrichtung und ein Verlorengehen der befestigenden Schraube
auf.
Der Zweck dieser Erfindung ist es, eine bessere Klemmbaugruppe
bereitzustellen, die einen Fühler wie z. B. den Anreißer mit großer
Anziehkraft befestigen kann und leicht zu bedienen und zu steuern ist
mit einem exzellenten Aussehen.
Eine Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument, um einen Fühler an
einem an dem Meßinstrument zu befestigenden Teil zu befestigen, hat in
dieser Erfindung: einen Klemmvorrichtungshalter, der eine Säulenformpe
ripherie hat, an der ein Außengewinde gebildet ist und an dessen Mittel
abschnitt ein Einschubloch, in das sowohl das an dem Meßinstrument zu
befestigende Teil als auch ein befestigendes Teil des Fühlers eingefügt
werden; eine Stückklemmvorrichtung, die an deren Mittelabschnitt ein
Einschubloch hat, in das sowohl das an dem Meßinstrument zu befestigende
Teil als auch ein befestigendes Teil des Fühlers eingefügt werden;
eine Mutterklemmvorrichtung, die ein Innengewinde hat, das dem Außen
gewinde des Klemmvorrichtungshalters an einer inneren Oberfläche davon
entspricht, und ein Verbindungsteil, um die Stückklemmvorrichtung gemäß
einem axialen Verschiebegrad zu bewegen, wenn das Innengewinde der
Mutterklemmvorrichtung in das Außengewinde des Klemmvorrichtungs
halters eingeschraubt ist; und eine Führungseinrichtung zum Bewegen der
Stückklemmvorrichtung in eine orthagonale Richtung zu einer Mittelachse
des Klemmvorrichtungshalters gemäß einer Bewegung der Stückklemmvor
richtung mittels der Nutklemmvorrichtung.
In dieser Erfindung sind ein an dem Meßinstrument zu befestigendes
Teil und ein befestigendes Teil des Fühlers in ein Einschubloch einge
fügt, das an jedem Klemmvorrichtungshalter und jeder Stückklemmvor
richtung gebildet ist, die in einer Mutterklemmvorrichtung untergebracht
werden können, und wobei dann die Stückklemmvorrichtung axial mit
dem Verbindungsteil durch Drehen der Mutterklemmvorrichtung bewegt
wird. Zu der gleichen Zeit bewegt sich auch die Stückklemmvorrichtung
in die Richtung, die diagonal zur Mittelachse des Klemmvorrichtungs
halters ist, mittels der Führungseinrichtung als Reaktion auf das Bewegen
der Mutterklemmvorrichtung in axiale Richtung. Deshalb wird ein Zwi
schenraum zwischen zwei Oberflächen klein, die sich einander in dem
Einschubloch gegenüberstehen, das durch die Stückklemmvorrichtung und
den Klemmvorrichtungshalter gebildet ist, klein, und das an dem Meß
instrument zu befestigende Teil und das befestigende Teil des Fühlers
werden angezogen und befestigt.
Zu dieser Zeit können das an dem Meßinstrument zu befestigende Teil
und das fühlerbefestigende Teil durch Berühren der inneren Seite jedes
Einschubloches der Stückklemmvorrichtung und des Klemmvorrichtungs
halters befestigt werden. Deshalb wird eine größere Festziehfläche sicher
gestellt, verglichen mit der konventionellen befestigenden Schraube. Im
Ergebnis wird die anziehende Kraft größer, und der Fühler ist sicher an
dem Meßinstrument befestigt. Ein Fühler kann auch installiert werden
durch Drehen der vergleichsweise großen Mutterklemmvorrichtung, die
die Stückklemmvorrichtung und den Klemmvorrichtungshalter im Innern
unterbringen kann, so daß er leicht bedient werden kann, und es gibt
kein Problem bezüglich Verlust und einer Beschädigung, und das Aus
sehen verbessert sich, verglichen mit einer befestigenden Schraube.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungsseiten.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die die erste Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Längsquerschnittsansicht, die einen Zustand der Klemm
baugruppe vor dem Klemmen in dieser Ausführungsform zeigt
Fig. 3 ist eine Längsquerschnittsansicht, die einen aktiven Zustand der
Klemmbaugruppe in diesem Zustand zeigt.
Fig. 4 ist eine Perspektivansicht, die einen Klemmvorrichtungshalter
und eine Stückklemmvorrichtung der Klemmbaugruppe in dieser
Ausführungsform zeigt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, die die zweite Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt.
Fig. 6 ist eine erklärende Ansicht, die beispielhaft lösbare Fühler für
eine Messung in der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 7 ist eine erklärende Ansicht, die beispielhaft lösbare Fühler zum
Arbeiten in der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die ein konventionelles Beispiel des Stan
des der Technik zeigt.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
beschrieben werden unter Bezug auf die Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Klemmbaugruppe 5 in der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung, die vorgesehen ist, ein befestigendes Teil 4A eines
Anreißers als ein Fühler an eine Spannbacke 3 als ein zu befestigendes
Teil zu befestigen, das nach außen seitlich von einem Gleitstück 2
herausragt, wobei das Gleitstück 2 vertikal relativ zu einer Hauptschiene
1 eines Höhenabmeßinstrumentes bewegbar ist.
Die Klemmbaugruppe 5 ist, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, durch
eine zylindrische Mutterklemmvorrichtung 6, einen Klemmvorrichtungs
halter 7 und eine Stückklemmvorrichtung 8 definiert, wobei die Teile 7
und 8 innerhalb der Mutterklemmvorrichtung 6 angeordnet sind.
Die Mutterklemmvorrichtung 6 ist mit einem Innengewinde 9 an einer
inneren Oberfläche an deren einer Öffnungsseite und an einem Ver
bindungsteil 10 an dessen anderer Öffnung ausgebildet. Das Innengewinde
9 der Mutterklemmvorrichtung 6 kann mit einem entsprechenden Außen
gewinde 11 des Klemmvorrichtungshalters 7 zusammenpassen, um sich
längs auf den und weg von dem Klemmvorrichtungshalter 7 in Reaktion
auf die Selbstrotation zu bewegen.
Der Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8 sind in
zylindrischer Form mit kegligen Oberflächen 7A bzw. 8A ausgebildet, um
sich so, wie in Fig. 4 gezeigt, gegenüberzustehen, und sind auch mit
rechteckrohrartigen Einschublöchern 12 und 13 versehen, die auf eine
koaxiale Mitte dazu ausgerichtet sind. Die Einschublöcher 12 und 13
haben ungefähr die gleiche Breitenabmessung wie die Spannbacke 3 und
das befestigende Teil 4A des Anreißers 4. Die Höhenabmessung der
Einschublöcher 12, 13 ist geringfügig größer als die Abmessung, die
durch das Zufügen der Spannbacke 3 und des befestigenden Teiles 4A
des Anreißers 4 gegeben ist.
In dem Klemmvorrichtungshalter 7 ist ein Paar Führungsnuten, die in
Richtung der kegligen Oberfläche 7A geöffnet sind, in beiden Seiten
wänden des Einschubloches 12 vorgesehen. Eine Unterseite 14A jeder
Führungsnut 14 fällt steil in Richtung der kegligen Oberfläche 7A ab
oder neigt sich in Richtung der axialen Richtung des Klemmvorrich
tungshalters 7.
Unterdessen hat die Stückklemmvorrichtung 8 ein Paar entsprechender
Führungsvorsprünge 15 von der kegligen Oberfläche 8A an beiden Seiten
des Einschubloches 13, das in die Führungsnuten 14 des Klemmvorrich
tungshalters 7 hineingeschoben werden kann. Eine Unterseite 15A jedes
Führungsvorsprunges 15 spitzt sich keglig so zu, daß sie zu dem Nei
gungsgrad der Unterseite 14A der Führungsnut 14 paßt. Deshalb geht,
wenn der Führungsvorsprung 15 getrieben wird, um eingefügt zu werden
in und herausgenommen zu werden aus der Führungsnut 14, indem die
Stückklemmvorrichtung 8 nach vorn oder zurück zu dem Klemmvorrich
tungshalter 7 bewegt wird, die Stückklemmvorrichtung 8 relativ zu dem
Klemmvorrichtungshalter 7 nach oben und unten gemäß der Neigung der
Unterseiten 14A und 15A. Übrigens ist eine Führungseinrichtung 16
durch die Führungsnut 14 und den Führungsvorsprung 15 definiert.
Ein Verfahren zum Befestigen des Anreißers 4 wird hier nachfolgend
erklärt. Indem die Stückklemmvorrichtung 8 in die Mutterklemmvorrich
tung 6 gelegt wird, kann die Klemmbaugruppe 5 durch Schrauben des
Klemmvorrichtungshalters 7 in die Mutterklemmvorrichtung 6 gebildet
werden. Und dann werden die Spannbacke 3 und das befestigende Teil
4A des Anreißers 4 in die Einschublöcher 12 und 13 eingefügt, die in
dem Klemmvorrichtungshalter 7 und der Stückklemmvorrichtung 8 der
Klemmbaugruppe 5 eingearbeitet sind, wie in Fig. 2 gezeigt.
Wenn die Mutterklemmvorrichtung 6 mit einer Hand gedreht wird, um
sich dem Klemmvorrichtungshalter 7 zu nähern, wird auch die Stück
klemmvorrichtung 8 zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 mittels des
Verbindungsteils 10 bewegt. Zu dieser Zeit wird der Führungsvorsprung
15 in die entsprechende Führungsnut 14 so eingefügt, daß die Stück
klemmvorrichtung 8 sich nach oben zu dem Klemmvorrichtungshalter 7
bewegt. Dann verengt sich ein Spalt zwischen der oberen Oberfläche des
Einschubloches 12 des Klemmvorrichtungshalters 7 und der unteren
Oberfläche des Einschubloches 13 der Stückklemmvorrichtung 8, so daß
die Spannbacke 3 und das befestigende Teil 4A des Anreißers 4 fest
miteinander arretiert sind, wie in Fig. 3 gezeigt.
Um diesen so arretierten Anreißer 4 aus der Klemmbaugruppe 5 zu
entfernen, dreht man die Mutterklemmvorrichtung 6 in die entgegen
gesetzte Richtung zu der vorhergehenden Vorgehensweise, um sie so zu
der Stückklemmvorrichtung 8 von dem Klemmvorrichtungshalter 7 zu
bewegen. Gleichzeitig läßt das Verbindungsteil 10 der Mutterklemmvor
richtung 6 die Stückklemmvorrichtung 8 los, und dann vergrößert sich
eine Spalt zwischen der oberen Oberfläche des Einschubloches 12 des
Klemmvorrichtungshalters 7 und der unteren Oberfläche des Einschublo
ches 13 der Stückklemmvorrichtung 8. Dementsprechend lockert sich die
Arretierbeziehung zwischen der Spannbacke 3 und dem Anreißer 4, und
das Entfernen des Anreißers 4 wird möglich.
In dieser Ausführungsform sind, verglichen mit einem Fall, wenn eine
befestigende Schraube wie bei der konventionellen Baugruppe benutzt
wird, die Spannbacke 3 und der Anreißer 4 in den Einschublöchern 12
und 13 zusammen festgezogen, indem eine größere Fläche benutzt wird.
Die Zusammenziehkraft für den Anreißer 4 in dieser Ausführungsform ist
ausreichend für den Gebrauch beim Messen und Arbeiten.
Die konventionelle befestigende Schraube sollte nur mit Fingerspitzen
betrieben werden, jedoch die Mutterklemmvorrichtung 6, die in ihrem
Innern mit dem Klemmvorrichtungshalter 7 und der Stückklemmvorrich
tung 8 zusammenarbeitet, kann durch eine Hand betrieben werden.
Deshalb wird es leicht, sie zu betreiben, und der Anreißer 4 ist sicher
durch eine große Kraft befestigt.
Da der Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8 in
einem Abstand im Innern der Mutterklemmvorrichtung 6 angeordnet sind
und das Vorstehen beispielsweise einer konventionellen befestigenden
Schraube weggelassen ist, kann ein Aussehen, die Qualität und das
Anfassen durch Hand verbessert werden.
Darüber hinaus kann der Anreißer 4 entfernt oder angebracht werden,
ohne die Mutterklemmvorrichtung 6 von dem Klemmvorrichtungshalter 7
zu entfernen, es wird keine Unannehmlichkeit geben, wie z. B. Verlust
oder Beschädigung der befestigenden Schraube, die entfernt wurde, wenn
die konventionelle befestigende Schraube benutzt wird, und dann wird
eine Instandhaltung leicht.
Das Vereinfachen des Umrüstarbeitsganges von dem gegenwärtig benutz
ten Anreißer 4 zu einem Berührungsfühler, einem Mittelfühler, einem
Tiefenmeßanbau, einem Testanzeiger oder ähnlichem kann die Anpaßbarkeit
an verschiedene Messungen und Arbeiten verbessern. Darüber
hinaus ist es nicht notwendig, individuelle Höhenabmeßinstrumente für
verschiedene Messungen und Arbeiten vorzubereiten. Es ist dem nur
individuell Vorbereiten von Fühlern adäquat. Deshalb kann ein Meß
instrument, das verschiedene Messungen ausführen kann, billig vorbereitet
werden.
Die zweite Ausführungsform, die dieser Erfindung folgt, ist in Fig. 5
gezeigt. Diese Ausführungsform zeigt einen Fall, wenn die oben erklärte
Klemmbaugruppe 5 dieser Erfindung für ein Abgreifinstrument 20 ange
wendet wird. Das Abgreifinstrument 20 wird durch eine Hauptschiene 21,
das erste Gleitstück 22 und das zweite Gleitstück 23 definiert.
Das erste Gleitstück 22 schließt eine Kapazitätskodiereinrichtung darin
ein, um eine relative Bewegungsentfernung zu der Hauptschiene 21 zu
messen. Der durch die Kodiereinrichtung gemessene Wert wird digital an
einem Anzeigeteil 24 angezeigt. Übrigens ist die Oberflächentafel des
ersten Gleitstückes 22 mit einem Ein/Ausschalter 25 für die Stromquelle,
einem Voreinstellschalter 26, einem Versatzschalter 27, einem Nullstell
schalter 28, einem Datenhalteschalter 29 passenderweise für das Erleich
tern des Betriebes versehen.
Das erste Gleitstück 22 wird mit einem spannbackenbefestigenden Teil
30 als ein zu befestigendes Teil gebildet, wie in den Fig. 6, 7 gezeigt.
Unterdessen kann das zweite Gleitstück 23 sich relativ zu der Haupt
schiene 21 so feststellen oder bewegen, daß die Standardposition für die
Messung an einer optionalen Position an der Hauptschiene 21 eingestellt
werden kann. Dieses zweite Gleitstück 23 ist mit einem spannbackenbefe
stigenden Teil 31 als ein zu befestigendes Teil gebildet, ähnlich dem
oben erwähnten ersten Gleitstück 22.
An das spannbackenbefestigende Teil 31 ist eine Standardplatte 32
mittels der Klemmbaugruppe 5 befestigt, die durch die Mutterklemmvor
richtung 6, den Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrich
tung 8 als die zuvor erwähnte erste Ausführungsform definiert werden
kann.
Unterdessen ist an dem spannbackenbefestigenden Teil 30 ein Anreißer
33 mittels derselben Klemmbaugruppe 5 befestigt.
In dieser zweiten Ausführungsform kann die Standardplatte 32 und der
Anreißer 33 durch Einfügen jedes der spannbackenbefestigenden Teile 30,
31 und der befestigenden Teile 32A, 33A der Standardplatte 32 und des
Anreißers 33 in die Einschublöcher 12, 13 des Klemmvorrichtungshalters
7 und der Stückklemmvorrichtung 8 befestigt werden, die die Klemm
baugruppe 5 bilden, ähnlich der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform.
Als nächstes wird die Mutterklemmvorrichtung 6 von Hand gedreht und
zu dem Halter 7 bewegt, und die Stückklemmvorrichtung 8 wird gleich
zeitig auch zu dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt. Zu dieser Zeit
bewegt sich mit der Funktion der Führungsnut 14 und des Führungsvor
sprunges 15 die Stückklemmvorrichtung 8 zu der orthogonalen Richtung
zu der Mittelachse des Klemmvorrichtungshalters 7. Mit dem Einschub
loch 13 des Klemmvorrichtungshalters 7 und dem Einschubloch 12 der
Stückklemmvorrichtung 8 wird jedes der spannbackenbefestigenden Teile
30, 31 und der befestigenden Teile 32A und 33A der Standardplatte 32
und des Anreißers 33 geklemmt.
Natürlicherweise kann die Standardplatte 32 oder der Anreißer 33 durch
Drehen der Mutterklemmvorrichtung 6 entfernt werden, während die
Stückklemmvorrichtung 8 von dem Klemmvorrichtungshalter 7 bewegt
wird. Die Fixierung der Standardplatte 32 oder des Anreißers 33 zwi
schen jeder der spannbackenbefestigenden Teile 30, 31 und der befesti
genden Teile 32A, 33A wird aufgehoben, und dann wird die Standard
platte 32 oder der Anreißer 33 entfernt.
Übrigens ist in der oben erwähnten zweiten Ausführungsform ein zu
befestigendes Teil, das an die spannbackenbefestigenden Teile 30, 31
befestigt werden kann, nicht nur die erwähnte Standardplatte 32 und der
Anreißer 33, es können auch Meßspannbacken sein wie z. B. eine M-
Spannbacke 35, eine Punktspannbacke 36, Mittelfühler 37, eine Spann
backe 38 für die Nut oder Lochspitzbacken 39, wie in Fig. 6 gezeigt.
Darüber hinaus können, wie in Fig. 7 gezeigt, anstelle des Anreißers 33
verschiedene Spitzen zum Anreißen wie z. B. Spannbacken auf Arbeits
höhe auf, die mit 40, 41 und 42 entworfen wurden, benutzt werden.
Zum Beispiel kann im Fall eines Bogenanreißens eine der geeigneten
Spitzen 40-42 für das Anreißen anstelle der Standardplatte 32 instal
liert werden.
In dieser zweiten solchen Ausführungsform ist es natürlich möglich, den
gleichen Effekt zu erhalten und den gleichen Zweck zu erreichen wie bei
der oben erwähnten Ausführungsform.
Darüber hinaus ist es, da es möglich ist, dieselbe Klemmbaugruppe 5
wie in der ersten oben erwähnten Ausführungsform zu verwenden, mög
lich, das Zubehör wie z. B. Spannbacken für Messungs- (für Geschäfts
zwecke) -Klemmbaugruppen 5 gemeinsam für verschiedene Meßinstrumen
te wie z. B. Höhenabmeßinstrumente oder Abgreifinstrumente zu benutzen.
Deshalb wird, da es nicht notwendig ist, passend für die Meßinstrumente
zu entwickeln und herzustellen, Ausrüstung am Markt zu einem ver
nünftigen Preis angeboten. Darüber hinaus ist, wenn dieses Zubehör in
einem Set geliefert wird, selbst wenn die Art des Meßinstrumentes
unterschiedlich ist wie beispielsweise Höhenabmeßinstrument und Abgreif
instrument, eine Art von Zubehör ausreichend. Im Ergebnis wird die Her
stellung von Zubehör möglich und ein niedriger Preis wird weiter be
schleunigt werden.
Übrigens ist die Ausführungsform dieser Erfindung nicht auf die oben
erwähnten Beispiele beschränkt, sondern schließt auch die Modifikation,
die Verbesserung in dem Bereich, wo es möglich ist, einen Zweck dieser
Erfindung zu erreichen, ein.
Zum Beispiel ist die Klemmbaugruppe 5 dieser Erfindung nicht auf das
Höhenabmeßinstrument und Abgreifinstrumente 20 wie in den genannten
Ausführungsformen beschränkt. Sie kann für verschiedene Meßinstrumente
angewendet werden, die mit dem zu befestigenden Teil ausgerüstet ist,
das in die Einschublöcher 12, 13 des Klemmvorrichtungshalters 7 und der
Stückklemmvorrichtung 8 mit dem Fühler eingefügt wird.
Der Gebrauch der Führungseinrichtung ist auch nicht begrenzt in der
oben erwähnten Ausführungsform, es ist jedoch z. B. möglich, den Füh
rungsvorsprung 15 für die Seite des Klemmvorrichtungshalters 7 und die
Führungsnut 14 für die Seite der Stückklemmvorrichtung 8 vorzusehen.
Darüber hinaus verschieben sich, anstelle den Führungsvorsprung 15 und
die Führungsnut 14 vorzusehen, der Führungsvorrichtungshalter 7 und die
Stückklemmvorrichtung 8 an den keglig ausgebildeten Oberflächen 7A,
8A, wo der Klemmvorrichtungshalter 7 und die Stückklemmvorrichtung 8
sich einander gegenüberstehen, relativ zu der orthogonalen Richtung.
Darüber hinaus wird in den oben erwähnten Ausführungsformen, wenn
das Verbindungsteil 10 an die Stückklemmvorrichtung 8 anstößt und sich
dann die Mutterklemmvorrichtung 6 zu dem Klemmvorrichtungshalter 7
bewegt, die Stückklemmvorrichtung 8 zu dem Klemmvorrichtungshalter 7
bewegt und in die orthogonale Richtung. Wenn jedoch das Verbindungs
teil 10 der Stückklemmvorrichtung 8 es nicht erlaubt, sich axial zu
bewegen, und die Stückklemmvorrichtung 8 sich in Richtung des Her
ausgebens des Klemmvorrichtungshalters 7 bewegt, oder wenn die Stück
klemmvorrichtung 8 nach vorn oder nach hinten relativ zu dem Klemm
vorrichtungshalter 7 geht, ohne die Bewegungsrichtungen zu begrenzen,
kann die Führungseinrichtung 16 und das verbindende Teil 10 definiert
werden, um so die Stückklemmvorrichtung 8 in die orthogonale Richtung
zu bewegen.
Zusammengefaßt ist es ausreichend, wenn die Führungseinrichtung 16 die
Stückklemmvorrichtung 8 in die orthogonale Richtung zu dem Klemmvor
richtungshalter 7 bewegen kann, wenn die Stückklemmvorrichtung 8 axial
mit der Bewegung der Mutterklemmvorrichtung 6 bewegt wird.
Darüber hinaus ist es ausreichend, die Mutterklemmvorrichtung 6, den
Klemmvorrichtungshalter 7, die Stückklemmvorrichtung 8 aus geeigneten
Materialien wie z. B. Metall und Harz herzustellen, jedoch ist es möglich,
Herstellungskosten zu reduzieren und sie billig durch Verwenden von
harzformenden Artikeln wie z. B. Kunststoff bereitzustellen. Das heißt, in
dieser Erfindung ist es möglich, die Installationsfestigkeit, verglichen mit
dem Fall, wo eine befestigende Schraube verwendet wird, zu verbessern.
Selbst wenn ein Kunststoff usw. benutzt wird, gibt es kein Härtepro
blem.
Mit einer solchen Klemmbaugruppe des Meßinstrumentes in dieser
Erfindung ist es möglich, den Fühler wie z. B. ein Anreißer sicher mit
großer Festziehkraft zu befestigen und einen leichten Betrieb und leichte
Instandhaltung zu verbessern und das Aussehen zu verbessern.
Claims (11)
1. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument, um einen Fühler an einem
an einem Meßinstrument zu befestigenden Teil zu befestigen, die
aufweist:
einen Klemmvorrichtungshalter, der eine Säulenformperipherie, an der ein Außengewinde ausgebildet ist, und an dessen Mittelabschnitt ein Einschubloch hat, in das sowohl das an dem Meßinstrument zu befestigende Teil als auch ein befestigendes Teil des Fühlers einge fügt werden;
eine Stückklemmvorrichtung, die an ihrem Mittelabschnitt ein Ein schubloch hat, in das sowohl das an dem Meßinstrument zu befesti gende Teil als auch das befestigende Teil des Fühlers befestigt sind;
eine Mutterklemmvorrichtung, die ein Innengewinde, das dem Außen gewinde des Klemmvorrichtungshalters an dessen inneren Oberfläche entspricht, und ein Verbindungsteil hat, um die Stückklemmvorrich tung in Übereinstimmung mit einem axialen Verschiebegrad zu bewegen, wenn das Innengewinde der Mutterklemmvorrichtung in das Außengewinde des Klemmvorrichtungshalters eingeschraubt wird; und
Führungseinrichtungen zum Bewegen der Stückklemmvorrichtung in eine orthogonale Richtung zu einer Mittelachse des Klemmvorrich tungshalters in Übereinstimmung mit einer Bewegung der Stück klemmvorrichtung mittels der Mutterklemmvorrichtung.
einen Klemmvorrichtungshalter, der eine Säulenformperipherie, an der ein Außengewinde ausgebildet ist, und an dessen Mittelabschnitt ein Einschubloch hat, in das sowohl das an dem Meßinstrument zu befestigende Teil als auch ein befestigendes Teil des Fühlers einge fügt werden;
eine Stückklemmvorrichtung, die an ihrem Mittelabschnitt ein Ein schubloch hat, in das sowohl das an dem Meßinstrument zu befesti gende Teil als auch das befestigende Teil des Fühlers befestigt sind;
eine Mutterklemmvorrichtung, die ein Innengewinde, das dem Außen gewinde des Klemmvorrichtungshalters an dessen inneren Oberfläche entspricht, und ein Verbindungsteil hat, um die Stückklemmvorrich tung in Übereinstimmung mit einem axialen Verschiebegrad zu bewegen, wenn das Innengewinde der Mutterklemmvorrichtung in das Außengewinde des Klemmvorrichtungshalters eingeschraubt wird; und
Führungseinrichtungen zum Bewegen der Stückklemmvorrichtung in eine orthogonale Richtung zu einer Mittelachse des Klemmvorrich tungshalters in Übereinstimmung mit einer Bewegung der Stück klemmvorrichtung mittels der Mutterklemmvorrichtung.
2. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 1, wobei
keglig zulaufende Oberflächen, die sich gegenseitig gegenüberstehen,
an dem Klemmvorrichtungshalter bzw. der Stückklemmvorrichtung
gebildet sind.
3. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 1, wobei
die Mutterklemmvorrichtung einen Innendurchmesser und eine axiale
Länge mißt, um den Klemmvorrichtungshalter und die Stück
klemmvorrichtung darin unterzubringen.
4. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 1, bei der
die Einschublöcher, die sowohl in dem Klemmvorrichtungshalter als
auch der Stückklemmvorrichtung vorgesehen sind, in Längsrichtung
entlang der Bewegungsrichtung der Stückklemmvorrichtung geöffnet
sind, um die Mittelachse des Klemmvorrichtungshalters zu kreuzen.
5. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 1, bei
dem die Mutterklemmvorrichtung in Längsrichtung entlang der Bewe
gungsrichtung der Stückklemmvorrichtung geöffnet ist, um die Mittel
achse des Klemmvorrichtungshalters mehr zu kreuzen als die sowohl
an dem Klemmvorrichtungshalter als auch der Stückklemmvorrichtung
vorgesehenen Einschublöcher; so daß, wenn die Mutterklemmvor
richtung in den Klemmvorrichtungshalter eingeschraubt wird, die
Mutterklemmvorrichtung nicht das befestigende Teil des Fühlers
stört.
6. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 1, wobei
das Meßinstrument ein Höhenabmeßinstrument ist.
7. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 6, wobei
der Fühler ein Anreißer ist.
8. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 1, wobei
das Meßinstrument ein Abgreifinstrument ist, das durch eine Haupt
schiene und das erste und zweite Gleitstück definiert ist, die gleitbar
an der Hauptschiene beweglich sind.
9. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 8, wobei
die Klemmbaugruppe sowohl für das erste als auch das zweite
Gleitstück benutzt wird.
10. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 9, wobei
eine Standardplatte und ein Anreißer an dem ersten bzw. dem
zweiten Gleitstück angebracht sind.
11. Klemmbaugruppe für ein Meßinstrument gemäß Anspruch 9, wobei
das erste und zweite Gleitstück mit Meßspannbacken wie z. B. einer
M-Spannbacke und einer Spitzenspannbacke ausgerüstet sind.
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