DE4243840C2 - Teigteilmaschine mit exakter Übergabe der Teigstücke - Google Patents

Teigteilmaschine mit exakter Übergabe der Teigstücke

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DE4243840C2
DE4243840C2 DE19924243840 DE4243840A DE4243840C2 DE 4243840 C2 DE4243840 C2 DE 4243840C2 DE 19924243840 DE19924243840 DE 19924243840 DE 4243840 A DE4243840 A DE 4243840A DE 4243840 C2 DE4243840 C2 DE 4243840C2
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Werner and Pfleiderer GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Teigteilmaschine mit exakter Übergabe der Teigstücke an eine unterhalb der Abwurfstelle gelegene Nachfolgeeinrichtung nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Die bekannten Teigteilmaschinen arbeiten meistens mit einem Teilkammerträger, der in einer Reihe nebeneinander angeordnete Teilkammern aufweist, in denen beim Befüllen mit Teig die darin befindlichen Meßkolben entsprechend dem gewünschten Teigvolumen (eingestellte Hubbegrenzung) zurückgedrückt werden.
Nach Verdrehung, Verschwenkung oder Verschiebung (in Abhängigkeit der Ausbildung des Teilkammerträgers) nach unten erfolgt der Ausstoß der Teigstücke durch die Meßkolben aus den Teilkammern auf eine unterhalb der Abwurfstelle angeordneten Nachfolgeeinrichtung, wie z. B. Trommelrundwirker, Langwirker oder Transportbänder.
Hierbei ist es bekannt (z. B. DE-AS 11 26 333) die Teigstücke in der Teigabwurfstelle durch eine relativ schnell umlaufende Abwurfwalze von den Stirnseiten des Meßkolbens abzulösen. Durch die Abwurfwalze ist sichergestellt, daß auch weiche, klebrige Teigstücke zum gewünschten Zeitpunkt abgelöst und lagegenau z. B. in die Wirkzellen eines Trommelrundwirkers abgeworfen werden.
Bei der Verarbeitung von trockenen, festen Teigen treten hierbei dahingehend Schwierigkeiten auf, daß die Teigstücke schon vor der Teigabwurfstellung, d. h. bevor sie mit der Abwurfwalze in Wirkungsverbindung kommen, aus den Teilkammern herausfallen bzw. von den Meßkolben abfallen und somit nicht lagegenau in die Wirkzellen bzw. ein andere Unterlage fallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Teigteilmaschinen der vorstehend genannter Art, unabhängig von der Teigart und dem abzuleitenden Gewicht der Teigstücke, immer eine exakte Übergabe der Teigstücke in der Teigabwurfstellung zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Hierbei ist durch die vergrößerte Adhäsionsfläche sichergestellt, daß unabhängig von der Teigart und dem eingestellten Volumen der Teilkammern immer eine exakte Übergabe der abgeteilten Teigstücke erfolgt. Auch beim Einsatz von festen, trockenen Teigarten erfolgt kein vorzeitiges Abfallen der Teigstücke mehr, da diese durch die geschaffene Vertiefung über die Adhäsionskraft so Lange festgehalten werden bis die Teigstücke mit der Abwurfwalze in Wirkungsverbindung kommen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung liegt nach den Merkmalen des Anspruches 2 vor, da für das Einbringen einer Bohrung in der mit teigbeaufschlagten Stirnseite eines Meßkolbens keine große Aufwendungen auftreten und somit auch bereits in der Praxis eingesetzte Teigteilmaschinen auf einfacher Weise erfindungsgemäß nachgerüstet werden können.
Umfangreiche Versuche haben gezeigt, daß die Übergabe der abgeteilten Teigstücke von den Meßkolben zu einer Nachfolgeinrichtung absolut sicher ist und daß auch bei der Teilung von relativ weichen Teigarten, die keine vergrößerte Adhäsionsfläche benötigen, keine Nachteile durch die erfindungsgemäße Maßnahme eintreten.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, näher erläutert.
Hierin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teilkammerträgers in der Befüllungsstellung mit Teig.
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Teilkammerträgers in der Teigabwurfstellung über eine Wirkzelle eines Trommelrundwirkers.
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Meßkolbens mit Adhäsionsbohrung.
Unterhalb eines Teigtrichters 3 ist eine mit einem Teigförderkolben 4 ausgerüstete Kammer 2 für die Teigzuführung angeordnet. Dem Auslaß der Kammer 2 ist ein hin- und herschwenkbarer Teilkammerträger 1 bündig zugeordnet. Der Teilkammerträger 1 ist mit mehreren in einer Reihe nebeneinander angeordneten Teilkammern 5 versehen, in denen je ein Meßkolben 6 fliegend angeordnet ist.
Der vom Teigförderkolben 4 bei dessen Rückhub aus dem Trichter 3 angesaugte Teig 9 wird beim Vorwärtshub in die Teilkammern 5 des Teilkammerträgers 1 gepreßt (Fig. 1). Unterhalb des Teilkammerträgers 1 ist eine relativ schnell umlaufende Abwurfwalze 8 (wobei die Lagerung und Antriebselemente nicht gezeigt sind) angeordnet. Als Nachfolgeeinrichtung ist unterhalb des Teilkammerträgers 1 ein Trommelrundwirker, der als solcher bekannt ist, angeordnet. Die wesentlichsten Teile sind dabei die beiden waagrecht und gleichachsig ineinandergelagerten Drehtrommeln 10 und 11 und das den Trommelrundwirker entlang der Teigrundwirkstrecke umschlingende Wirkband 13. Die äußere Drehtrommel 11 weist mehrere über den ganzen Umfang verteilt angeordnete Wirkzellen 14 auf, in welche die Teigstücke 9 aus den Teilkammern 5 exakt abgelegt werden müssen. An der Rückseite der Meßkolben 6 greifen Rollen 7 einer Auswerferstange 71, die über zwei schwenkbare Hebel 72 am Teilkammerträger 1 befestigt ist, an.
Mittels der Aufwerferstange 71 werden die Meßkolben 6 nachdem die Teilkammer 5 mit Teig gefüllt und durch eine 90% Drehung des Teilkammerträgers 1 mit ihrer Mündung nach unten gerichtet sind, bis in ihre mit der Stirnseite des Teilkammerträgers 1 bündigen Stellung bewegt (Fig. 2), wobei die Teigstücke 9 aus den Teilkammern 5 ausgestoßen und beim Zurückschwenken des Teilkammerträgers 1 von der Abwurfwalze 8 erfaßt und von den Meßkolben 6 abgestreift und lagegenau in darunter befindliche Wirkzelle 14 abgeworfen werden. Die Rollen 7 der Aufwerferstange 71 wirken als rückseitige Anschläge für die Meßkolben 6. Über eine Verstellung des Schwenkbereiches der Hebel 72 kann dabei der Hubweg der Meßkolben 6 verändert werden, so daß innerhalb der Teilkammern 5 eine Einstellung des aufzunehmenden Teigvolumens gegeben ist. Einzelheiten über die Verstellung der Schwenkbewegung und des Antriebes der Auswerferstange 71 sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Wie der Fig. 3 entnehmbar ist, sind die Meßkolben 6 an ihrer mit dem Teig in Berührung kommenden Stirnseite 6.1 mit einer Bohrung 6.3 versehen. Diese wirkt, nachdem sie mit Teig gefüllt ist, als zusätzliche Adhäsionsfläche und stellt sicher, daß die Teigstücke 9), gleichgültig welche Teigbeschaffenheit sie haben, immer zum gleichen Zeitpunkt durch die Abwurfwalze 8 vom Meßkolben 6 abgeworfen werden.
Im vorderen Bereich ist der Meßkolben 6 mit einer Teignut 6.2 ausgerüstet.
Die Erfindung ist nicht an dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gebunden, sie kann bei allen Teigteilmaschinen, gleichgültig ob diese mit einem drehenden schwenkenden oder nach unten verschiebbaren Teilkammerträger ausgerüstet ist eingesetzt werden, wenn die Teigstücke auf eine unterhalb des Teilkammerträgers vorgesehenen Nachfolgeeinrichtung übergeben werden sollen. Auch die Meßkolbengröße oder -form ist nicht ausschlaggebend für den Einsatz der erfindungsgemäßen Lösung.

Claims (2)

1. Teigteilmaschine mit exakter Übergabe der Teigstücke an eine unterhalb der Aufwurfstelle gelegene Nachfolgeeinrichtung, bestehend im wesentlichen aus einem Teilkammerträger, der mindestens eine mit einem Meßkolben ver­ sehene Teilkammer besitzt die am Auslaß einer Teigzuführung teigab­ scherend vorbeibewegbar angeordnet ist, wobei der Abwurf der Teig­ stücke nach unten durch eine relativ schnell drehende Abwurfwalze erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Teig in Berührung kommende Stirnseite (6.1) des Meßkolbens (6) mit zumindest einer Vertiefung zur Vergrößerung der Adhäsionsfläche ausgerüstet ist.
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Vertiefung aus einer Bohrung (6.3) von ca. 3 bis 15 mm Durchmesser und einer Tiefe von ca. 5 bis 15 mm besteht.
DE19924243840 1992-12-23 1992-12-23 Teigteilmaschine mit exakter Übergabe der Teigstücke Expired - Fee Related DE4243840C2 (de)

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