DE2323933A1 - Vorrichtung und verfahren zum verdichten trockenen pulvers - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum verdichten trockenen pulvers

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Joseph C Osterhaus
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description

Perry Industries, Inc. Hicksville, N.Y. / USA
Vorrichtung und Verfahren zum Verdichten trockenen Pulvers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdichten von Pulver zur Verwendung mit einer Vorrichtung zum automatischen Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trockenen Pulvers und ein Verfahren zum Verdichten trockenen Pulvers auf eine gleichförmige Dichte in einer Schicht, von der gleiche Mengen volumetrisch abgemessen werden.
Eine Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trockenen Pulvers ist erstmalig wahrscheinlich in der US-PS
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2 54O 959 beschrieben und beansprucht. Darauffolgende herausgegebene Erfindungen beschreiben Verbesserungen der ursprünglichen Erfindung.
Die Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trokkenen Pulvers, mit der die vorliegende Erfindung arbeitet, kann als aus mehreren Einrichtungen bestehend beschrieben werden, von denen jede im wesentlichen ein hohler Zylinder mit einer darin angeordneten beweglichen porösen Membran ist, die die Übertragung von Strömungsmitteln in beiden Richtungen ermöglicht, jedoch die Bewegung trockenen Pulvers von einer Seite zur anderen verhindert. So ist in einem Ende des Zylinders eine Kammer begrenzt, und durch Einstellen der Entfernung der porösen Membran vom offenen Ende des Zylinders kann das Volumen der Kammer geändert werden. Diese Kammer dient als volumetrisches Maß für trockenes Pulver. Im Betrieb sind mehrere solcher Einrichtungen in einer endlosen Reihe angeordnet. Damit eine gleiche Menge trockenen Pulvers in der Kammer abgemessen werden kann, wird diese in eine Schicht trockenen Pulvers eingebracht und gleichzeitig ein Unterdruck an der Rückseite der porösen Membran angeschlossen. Dadurch wird trockenes Pulver in dje Kammer gezogen, so daß eine gleiche Menge solchen Pulvers abgemessen wird.
Eine der Schwierigkeiten,die dieses erschwerte, war das Fehlen einer gleichförmigen Dichte des trockenen Pulvers in der Schicht, in die das Kammerende des Zylinders eingebracht wurde. Folglich war die gemessene Menge trockenen Pulvers von einer Einrichtung zur anderen Einrichtung erheblich unterschiedlich.
Unter den vielen Anwendungsmöglichkeiten dieser Einrichtung zum Abmessen gleicher Mengen trockenen Pulvers gibt es in der pharmazeutischen Industrie die des Füllens von trockenem Pulver in zweiteilige Kapseln. Andere Anwendungszwecke umfassen das Abmessen gleicher Dosen trockenen Pulvers zum Füllen in
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Ampullen, z.B. bei Antibiotika, welche später unmittelbar vor der Injektion in Lösung gebracht werden. Andere zweckmäßige Anwendlangen dieses Verfahrens des Abmessens gleicher Mengen trockenen Pulvers ist diejenige für Waffen, wo die Pulverladung, welche in die kleinen Geschoßkartuschen hineingeht mittels dieser Vorrichtung abgemessen wird.
In all diesen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, die Abweichung von einer gleichen Menge zur anderen gleichen Menge auf einem wirklichen Minimum zu halten. Es ist wesentlich leichter, diese Gleichförmigkeit aufrechtzuerhalten, wenn das trockene Pulver, welches durch die Kammer in dem Ende des Zylinders abgemessen wird, immer eine gleichförmige Dichte hat. Es ist nicht immer möglich, diese gleichförmige Dichte zu erreichen, insbesondere wenn das trockene Pulver aus einer Anzahl verschiedener Zutaten mit stark abweichenden Dichten besteht. Auch besteht eine Schwierigkeit bezüglich der Gleichförmigkeit des Schuttgewichts, wenn große Unterschiede der Partikelgröße innerhalb des Pulvers auftreten.
Der Erfindung lie gt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der gleichförmig verdichtetes trockenes Pulver an der Stelle in der Pulverschicht aufrecht erhalten werden kann, wo die Einrichtungen, welche die gleichen Mengen abmessen, in eine solche Pulverschicht eingebracht und diese gleichen Mengen trockenen Pulvers in die Kammern der Einrichtungen eingesogen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine drehbare kreisförmige Pfanne mit einem im wesentlichen flachen Boden (2) einer sich vom Boden nach oben erstreckenden Seitenwand einem axialen, ringförmigen, am Boden befestigten und sich von dteem nach oben erstreckenden ringförmigen Leitblech an der Oberseite des Bodens befestigten Mitnehmeransätzen und einer am Boden der Pfanne befestigten Welle vorgesehen ist, ein
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damit zusammenwirkender kreisförmiger Pfannendeckel oberhalb der Pfanne angeordnet ist und eine erste öffnung zur Aufnahme der Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben aufweist, eine zweite öffnung vorgesehen ist, durch welche trockenes Pulver in die Pfanne eingebracht vLrd, vertikale Seitenwände einen Trichter bilden, welcher an den Rändern der zweiten öffnung befestigt ist, ein gekrümmtes vertikales Leitblech mit einem progressiv abnehmenden Radius längs im Trichter angeordnet ist und ein vierseitiger Tunnel vorgesehen ist, dessen vierte Seite der damit zusammenwirkende Pfannenboden bildet.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei welchem trockenes Pulver zu einer gleichförmigen Dichte in einer Menge verdichtet wird, aus der gleiche Mengen volumetrisch gemessen werden, wird so durchgeführt, daß eine sich bewegende Schicht von Pulver in eine und durch eine Vorrichtung zum Verdichten von Pulver gefördert wird, welche bis zu einem Punkt, wo die Vorrichtungen zum volumetrisehen Messen in die sich bewegende Schicht eingeführt werden,einen progressiv abnehmenden Querschnitt aufweist, wobei sich die Vorrichtung zum Verdichten weiter bis zu dem Punkt erstreckt, wo die Vorrichtungen zum Messen aus der sich bewegenden Schicht herausgenommen werden.
So wird mit der Erfindung eine Einrichtung zum Verdichten des trockenen Pulvers in Verbindung mit einem Pulverspeicher geschaffen, welcher das trockene Pulver enthält, von dem die gleichen Mengen abgemessen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Verdichten von Pulver zur Verwendung mit einer Vorrichtung zum automatischen Abmessen und Abgeben gleicher
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Mengen trockenen Pulvers.
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Oberseite des drehbaren, kreisförmigen Pfannenabschnitts, der Vorrichtung zum Verdichten von Pulver,
Fig. 3 eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Darstellung der Vorrichtung zum Verdichten von Pulver, welche die drehbare kreisförmige Pfanne darstellt, wobei der Pfannendeckel räumlich darüber angeordnet ist,
Fig. 4 eine Draufsicht der Vorrichtung zum Verdichten von Pulver, wobei einige Teile weggeschnitten sind, gesehen in Richtung des Bodens der drehbaren, kreisförmigen Pfanne mit den zugehörigen Seitenwänden und der Tunnelwandanordnung, welche einen Teil des Pfannendeckels bidet, und
Fig. 5 eine vertikal geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung zum Verdichten des Pulvers, wobei die drehbare kreisförmige Pfanne mit darüber räumlich entfernt angeordnetem Pfannendeckel gezeigt ist.
In Fig. 2 ist eine drehbare kreisförmige PfaniE 1 mit dnem im wesentlichen flachen Boden 2 dargestellt. Eine einstückige umlaufende Seitenwand 3 erstreckt sich vom Boden der Pfanne unter einem Winkel von 90° nach oben. Mitnehmeransätze 5 sind am Boden 2 der Pfanne so befestigt, daß ihre Längsachsen jeweils parallel zu einer Radiuslinie des Bodens 2 der Pfanne verlaufen, Die Mitnehmeransätze 5 haben eine Längsausdehnung von ungefähr 1/5 bis 3/5 des Radius der Pfanne 1, eine Breite von ungefähr 1,6 bis 12,7 mm (1/16 bis 1/2") und erstrecken sich von der Oberfläche des Bodens 2 der Pfanne um ungefähr 1,6 bis 9,4 mm (1/16 bis 3/8"). Vom Boden 2 der Pfanne erstreckt sich ein
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axiales ringförmiges Leitblech 4 nach oben, das bis zu einer Höhe von ungefähr 1/5 bis 3/4 der Höhe der einstückigen umlaufenden Seitenwand 3 der Pfanne 1 reicht. Dieses axiale Leitblech 4 ist ungefähr 1,6 bis 9,4mm (1/ΐβ bis 3/8") stark und in einer Entfernung vom Mittelpunkt der Pfanne angeordnet, die etwa 1/5 bis 2/5 von deren Radius beträgt.
In Pig. I sind|äie verschiedenen äußeren Teile eines zusammenwirkenden Pfannendeckels 7 zu sehen, der stationär, koaxial und räumlich oberhalb der in Fig. 2 gezeigten drehbaren Pfanne 1 angeordnet ist. Der Pfannendeckel 7 hat eine im wesentlichen flache Oberseite, die sich vollständig um den Umfang des Pfannendeckels 7 erstreckt.
Im Pfannendeckel 7 ist eine erste öffnung 8 vorgesehen, die zur Aufnahme der Einrichtungen der Vorrichtung zum automatischen Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trockenen Pulvers dient. Die erste öffnung 8 ist eine gekrümmte öffnung, die im wesentlich die Form eines Bogens eines teilweise außerhalb des Pfannendeckels 7 liegenden Kreises aufweist. Der Bogen schneidet den Umfang des Pfannendeckels 7 an Punkten, die ungefähr um 45 bis 120° voneinander entfernt liegen. Die erste öffnung 8 ist als öffnung in einem Einsatz 10 dargestellt, der einen Teil der flachen Oberfläche des Pfannendeckels 7 bildet. Die erste öffnung 8 ist ein wenig breiter als die diese Vorrichtung bildenden Einrichtungen. Nach unten umgebogene Lappen der flachen Oberseite des Pfannendeckels 7 sind als Auflager für den Einsatz 10 dargestellt. Dieses ist eine vorzuziehende Auslegung, ist aber nicht nötig und könnte geradeso gut als eine öffnung ausgeführt sein, die ungefähr bei I/15 bis zu 1/10 des Radius des Pfannendeckels vom Rand von dessen Umfang beginnt. An sich wäre kein Einsatz notwendig gewesen; um jedoch eine bessere Schmierfähigkeit für die Bewegung des Trägers für die Vorrichtungen,welche in die Pulvermenge eingebracht werden, vorzusehen, die sich in der drehbaren kreisförmigen Pfanne 1
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befindet, stellte es sich heraus, daß ein Einsatz, z.B. einer, der aus einem Material mit einem niederen Reibkoeffizienten, z.B. einem polyfluorierten Kohlenwasserstoffpolymer, hergestellt ist, vorzuziehen ist.
Im Pfannendeekel 7 ist eine zweite öffnung 11 vorgesehen, in die Pulver eingebracht wird. Die zweite öffnung 11 ist größer als die erste Öffnung und umfaßt einen gekrümmten Bereich, der sich von einer ersten, querver-lauf enden Seitenwand 14 in gerundeter Form bis zu einem Punkt erstreckt, an dem ein Tunnel auf dem Oberteil 21 die flache Oberseite des Pfannendeekels trifft, gerade ehe die erste öffnung 8 beginnt.
Die zweite öffnung 11 hat längsverlauf ende, gekrümmte Seitenflächen, welche entsprechend durch zwei Bögen bestimmt sind. Der erste (äußere) Bogen hat einen Radius, der ungefähr um das vier- bis siebenfache der Dicke der Seitenwand der zusammenwirkenden Pfanne kleiner als der Radius des Pfannendeckels 7 ist. Der zweite (innere) Bogen hat einen Radius von ungefähr einem Viertel bis drei Fünftel des Radius des Pfannendeckels Die zweite Öffnung 11 erstreckt sich ungefähr von 120 bis 500° des Umfangs des Pfannendeckels 7· Der erste und der zweite Bogen sind an ihren Enden durch eine erste und eine zweite querverlaufende Seitenwand verbunden, welche die zwei gekrümmten Bögen vereinigt. Eine äußere gekrümmte Seitenwand 12 ist an dem . äußeren Rand der gekrümmten zweiten öffnung 11 befestigt und ragt-WDn dem Rand unter ungefähr 90° sowohl nach oben als auch nach unten. Eine innere gekrümmte Seitenwand 1J> ist an dem inneren Rand der gekrümmten zweiten öffnung 11 befestigt und ragt um die gleiche Entfernung wie die äußere Seitenwand 12 um ungefähr 90° von dem Rand der öffnung 11 nach oben und nach unten. Eine erste querverlaufende Seitenwand 14 ist an der ersten querverlaufenden Kante der gekrümmten öffnung 11 befestigt und erstreckt sich von der Kante um ungefähr 90° nach oben bis zur selben Höhe wie die inneren und äußeren Seitenwände 12 bzw. 13 und ist an einem Ende beider Seitenwände
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befestigt. Eine zweite querverlaufende Seitenwand I5 verbindet die inneren und äußeren Seitenwände an einem Punkt., der um ungefähr 1/5 bis 4/5 der Entfernung von der ersten querverlaufenden Seitenwand zur zweiten querverlaufenden Seitenwand bzw. der zweiten öffnung 11 entfernt ist. Die zweite querverlaufende Seitenwand 15 erstreckt sich von den oberen Kanten sowohl der äußeren als auch der inneren Seitenwand 12 bzw. 13 bis zu einem Punkt, der ungefähr 1/10 bis 3/5 der Entfernung von der zweiten öffnung zu den oberen Kanten der äußeren und inneren Seitenwähde entfernt ist» Ein gekrümmtes, vertikales Leitblech 16 ist längs in dem durch die zwei gekrümmten Seitenwände 12 und 13 und die zwei querverlaufenden Seitenwände 14 und I5 gebildeten Trichter befestigt. Das vertikale Leitblech 16 ist an der Innenwand der äußeren Seitenwand 12 an einem Punkt befestigt, der um ungefähr 10 bis 90° von der ersten querverlaufenden Seitenwand 14 entfernt ist. Das andere Ende des vertikalen Leitblechs 16 ist an der zweiten querverlaufenden Seitenwand I5 an einem Punkt befestigt, der ungefähr 1/20 bis 1/4 der Entfernung der äußeren Seitenwand 12 zur inneren Seitenwand I3 entfernt ist. Die in Querrichtung verlaufende Abmessung des vertikalen Leitblechs 16 ist im wesentlichen gleich der querverlaufenden Abmessung der Seitenwand 12.
Fig. 1 zeigt auch das Oberteil 21 eines dreiseitigen Tunnels mit progressiv abnehmendem Querschnitt. Dieses Oberteil ist gekrümmt und erstreckt sich von einer Verbindung mit der Unterkante der zweiten querverlaufenden Seitenwand I5 und der äußeren und inneren Seitenwände 12 bzw. I3 bis zu einem Punkt an der zweiten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung 11. An diesem Punkt trifft das Oberteil 21 auf die flache Oberseite des Pfannendeckels 7 und wird einstückig mit demselben. Von dem Punkt, wo das Oberteil 21 beginnt, neigt es sich progressiv zu einem Schnittpunkt mit der flachen Oberseite des Pfannen-, deckels 1J. In diesem besonderen Abschnitt der Vorrichtung neigt sich die äußere Seitenwand 12 von dem Punkt, wo die zweite
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querverlaufende Seitenwand 15 und das Oberteil 21 verbunden sind, zu einem Punkt, wo sie die zweite querverlaufende Seitenwand der zweiten öffnung trifft. Ähnlich neigt sich die innere Seitenwand 13 von dem Punkt, wo die zweite querverlaufende Seitenwand 15 und das Oberteil 21 mit den zwei Seitenwänden zusammentreffen, zu einem Punkt, wo es mit der zweiten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung 11 zusammentrifft.
In Fig. 1 sind auch Plansche 24 zur räumlichen Befestigung des Pfannendeckels 7 oberhalb der drehbaren Pfanne 1 dargestellt. Die Lappen 24 sind jeweils mit einer Schraube 26 an einer Säule 25 befestigt.
Der Kern der Erfindung liegt in dem Tunnel 21 , durch den das Pulver gefördert wird, um eine Verdichtung vor dem Zeitpunkt zu erreichen, an dem die Einrichtungen der Vorrichtung zum automatischen Abmessen und Abgeben gleicher Menge trockenen Pulvers in die Schicht des trockenen Pulvers eingebracht werden. Dieses Verdichten wird durch das Zusammenwirken der drehbaren Pfanne und des Pfannendeckels 7 durchgeführt. Die Pfanne 1 dreht sich und berührt während ihrer Drehung den Pfannendeckel nicht. Das Pulver wird nicht nur verdichtet, wenn es sich durch den Tunnel 21 mit einem progressiv abnehmenden Querschnitt bewegt, sondern wird zusätzlich durch die Auslegung der Leitbleche und Seitenwände derart in der Vorrichtung zum Verdichten des Pulvers gehalten, daß es nicht in dem Bereich zwischen der Oberkante der drehbaren Pfanne 1 und dem Pfannendeckel 7 herausspritzt.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der teilweise aufgeschnittenen Vorrichtung und zeigt auch die innere Auslegung derselben und der versohle denen Anordnungen der zusammenwirkenden Teile. Die drehbare Pfanne 1 ist mit einem abgenommenen Teil der Seitenwand 3 dargestellt. Sowohl die äußere als auch die innere Seitenwand 12 und 13 erstrecken sich unten bis
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unterhalb der Oberfläche des Pfannendeckels 7 bis zu einem Punkt in der Nähe der oberen Fläche des Bodens 2 der drehbaren Pfanne 1, berühren jedoch den letzteren nicht. Die querverlaufende Seitenwand 14 erstreckt sich nur bis zur oberen Kante der zweiten öffnung 11. Das zweite querverlaufende Teil 15 erstreckt sich vom oberen Ende der zwei Seitenwände nach unten bis zu dem Punkt, wo der Tunnel 21 beginnt. Das Leitblech 16 erstreckt sich nur soweit wie die zweite querverlaufende Seitenwand 15- Der exzentrische Radius des Leitblechs 16 dient dazu, die Masse des Pulvers fortlauf end von der Seitenwand J5 der Pfanne 1 wegzubewegen. An dem Punkt, wo das Leitblech endet, tritt das Pulver dann in den Tunnel ein, welcher einen progressiv abnehmenden Querschnitt hat.
Wenn sich die Pfanne 1 im Gegenuhrzeigersinn dreht, dienen die Mitnehmeransätze 5 dazu, das trockene Pulver in Drehrichtung der Pfanne in Bewegung zu halten. Wenn das trockene Pulver in den Bereich des Tunnels bewegt wird, trifft es auf einen Widerstand durch den verringerten Querschnitt, der durch die untere Verlängerung der äußeren und inneren Seitenwände 12, 13 bis zu dem Punkt gebildet wird, wo die zweite querverlaufende Kante der zweiten öffnung 11 angeordnet ist. Die stetige Neigung des Tunnels 21 von seinem Anfangspunkt bis zu dem Punkt, wo er auf die flache Oberfläche des Pfannendeckels 7 trifft, trägt ebenfalls zur progressiven Verringerung des Querschnitts bei. Wenn sich das Pulver durch diesen Bereich bewegt, trifft es auf immer größeren Widerstand und wird natürlich mehr und mehr verdichtet. Es sind Fortsetzungen der unter der Oberfläche befindlichen Abschnitte der äußeren und inneren Seitenwände 12 und 13 vorgesehen. Die Fortsetzung 17 der äußeren Seitenwand 12 hat einen progressiv abnehmenden Radius, wenn sie von dem Punkt, wo die zweite öffnung 11 endet, bis zu einem Punkt verläuft, der im wesentlichen mit der ersten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung zusammenfällt, Die Fortsetzung 18 der inneren Seitenwand 13, die an der Unterseite des Pfannendeckels 7 angebracht
ist, verläuft mit einem progressiv anwachsenden Radius zu einem Punkt, der im wesentlichen mit der ersten querverlaufenden Seite der zweiten öffnung 11 zusammenfällt. Darüber hinaus ist die Portsetzung 18 der inneren Seitenwand 15 an der Unterseite des Pfannendeckels 7 beweglich angeordnet und ist mit seinem maximalen Radius in Pig. 3 mit der Bezugszahl 18a bezeichnet.
Die Portsetzung 18 der inneren Seitenwand 13 ist an der letzteren ungefähr an der zweiten querverlaufenden Kante der zweiten öffnung 11 verankert und kann an dem Punkt seitlich frei bewegt werden, wo sie im wesentlichen an der ersten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung 11 endet. Eine Einrichtung zum Bewegen des äußeren Endes der Portsetzung 18 ist in Pig. 3 mit 19 bezeichnet. Ein Abstreifmesser 22 ist an der Vorderkante der unteren Portsetzung der äußeren Seitenwand 12 befestigt und in Berührung mit der Innenfläche der einstückigen umlaufenden Seitenwand 3 der drehbaren Pfanne 1 angeordnet. Ein anderes Abstreifmesser 23 ist an der äußeren Seitenwand 12 in einer Lage ungefähr gegenüber der Lage des Abstreifmessers 22 angeordnet und dazu vorgesehen, Pulver abzuwischen, das aus dem Bereich unter den unterseitigen Vorsprüngen der Seitenwand 12 der Portsetzung 17 und dem Leitblech 16 herausspritzt, in den Hauptstrom des Pulvers zurückzuwisehen, welcher in der drehbaren Pfanne 1 umläuft.
In Fig. 4 ist die Anordnung der verschiedenen unterseitigen Teile der äußeren und inneren Seitenwände und deren Portsetzungen ebenso wie die des Leitblechs 16 zu sehen. Die drehbare Pfanne 1 ist in der Draufsicht auf den flachen Boden 2 der Pfanne 1 sich im Gegenuhrzeigersinn drehend dargestellt. Das axiale, ringförmige Leitblech 16 ist innerhalb der unterseitigen Portsetzung 18 der inneren Seitenwand 13 angeordnet. Die Mitnehmeransätze 5 sind innerhalb aller an der Unterseite angeordneter Teile 12 und 17 und des Leitblechs 16 angeordnet. Während eine solche Lage für die Mitnehmeransatze 5 besonders wünschenswert
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ist, ist es nicht wesentlich, daß die Mitnehmeransätze so angeordnet sind, daß die untere Portsetzung der Seitenwände und das Leitblech an einem Punkt oberhalb der oberen Fläche des flachen Bodens 2 der Pfanne 1 enden können, wo die Mitnehmeransätze sich unterhalb dieser Portsetzungen bewegen können. Es wird jedoch vorgezogen, daß der Spielraum der unteren Kanten dieser Teile und der oberen Fläche des Bodens 2 der Pfanne so klein wie möglich ist, um die Pulvermenge, die zum Umfang der Pfanne 1 bewegt wird, so klein wie möglich zu halten.
Während die äußeren und inneren Seitenwände 12 bzw. 13 so dargestellt sind, daß sie im wesentlichen von ihrem Anfangspunkt bis zu der Lage, an der die Portsetzungen der Unterseite befestigt sind, konstante Radien haben, ist dieses für das zufriedenstellende Arbeiten dieser Vorrichtung zum Verdichten von Pulver nicht notwendig, und die Radien werden nur aus Gründen der Bequemlichkeit im wesentlichen konstant gehalten, um die Fertigung zu erleichtern. Die genaue Abweichung des vertikalen Leitblechs 16 von einem konstanten Radius ist relativ unwichtig, weil dieses besondere Leitblech in erster Linie dazu dient, das Pulver von den Seitenwänden der Pfanne 1 wegzubewegen und in eine Lage zu bringen, wo es an einer günstigen Stelle in den Tunnel eintritt. Der für die Fortsetzung 17 gezeigte abnehmende Radius der äußeren Seitenwand 12 hat keine bemerkenswerten Polgen, erleichtert jedoch das Verdichten. In der Praxis könnte die Vorrichtung zum Verdichten von Pulver wirksam betrieben werden, wenn diese Fortsetzung im wesentlichen eine Fortsetzung des Radius der äußeren Seitenwand 12 wäre. Wenn dies der Fall wäre, könnte der anwachsende Radius der Fortsetzung 18 der inneren Seitenwand in größerem Ausmaß verwendet werden. Jedoch sollen die zwei zusammenwirkenden Fortsetzungen 1? und 18 einen beträchtlich abnehmenden Querschnitt an dem Punkt bilden, wo die Einrichtungen der Vorrichtung zum automatischen Abmessen und Abgeben gleicher Mengen eingebracht werden.
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Der in Fig. 5 gezeigte Vertikalschnitt der Vorrichtung zum Verdichten trockenen Pulvers zeigt das relative Verhältnis der Abschnitte der Seitenwände an der Unterseite der Oberfläche des Pfannendeckels 7. Jede der zwei Seitenwände 12 bzw. 1J> ragt um eine Entfernung unter die Unterseite des Pfannendeckels 7, in der ihre Unterkanten gerade oberhalb der oberen Fläche der Pfanne 1 liegen. Das Leitblech 16 ragt um dieselbe Entfernung unter die Oberfläche des Pfannendeckels 7· Damit die Vorrichtung arbeiten kann, ist es wesentlich, daß der Pfannendeckel 7 räumlich koaxial und stationär oberhalb der drehbaren Pfanne 1 angeordnet ist. Das zu verdichtende Pulver wird durch die zweite öffnung 11 in die Pfanne gefüllt. Die Pfanne 1 wird im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und weil das trockene Pulver durch die Drehung der Pfanne transportiert wird, bewegt es sich durch den Tunnel, der einen progressiv abnehmenden Querschnitt hat, und wird bei dieser Bewegung stetig zu einer Pulverschicht verdichtet, die ein im wesentlichen gleichmäßiges Schüttgewicht hat. Dieses Verdichten schreitet durch einen Abschnitt des Pfannendeckels, der mit der Pfanne 1 zusammenwirkt, fort, und das Pulver wird zu einem gleichmäßig gepreßten Pulver verdichtet, ehe die Einrichtungen der Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trockenen Pulvers in die Schicht des trockenen Pulvers eingeführt werden. Wenn die Einrichtungen in die Schicht des verdichteten trockenen Pulvers eingeführt werden, wird eine zusätzliche Einschnürung an der sich bewegenden Pulverschicht erzeugt, damit die Hohlräume, die in der Schicht verbleiben, wenn die Einrichtungen herausgezogen werden, aufgefüllt werden können. Dieses Verdichten und Einschnüren des Pulvers führt zu einer minimalen Änderung des Gewichtes des in die Kammern nachfolgender Einrichtungen gesogenen Pulvers.
Die Einrichtungen, die die Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trockenen Pulvers bilden, bestehen jeweils im wesentlichen aus einem langen hohlen Zylinder, der an einem
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Ende offen ist und in dem eine bewegliche poröse Membran angeordnet ist, die dann eine Kammer mit konstantem Querschnitt und veränderlicher Länge bildet. Insoweit als die poröse Membran zum offenen Ende des Zylinders hin- oder von demselben wegbewegt werden kann, kann das Volumen des Pulvers durch Änderung des Volumens der Kammer verändert werden. Es werden mehrere diese? einzelnen Einrichtungen auf einem Endlosförderer mit nach unten gerichteter Kammer angeordnet. Wenn je eine dieser-Einrichtungen über die Kante der ersten öffnung in der Vorrichtung zum Verdichten von Pulver läuft, bewegt ein Nocken die Einrichtung von ihrer Lage oberhalb der öffnung 8 nach unten und in die Pulverschicht. An der Rückseite der porösen Membran wird Unterdruck aufgebracht und eine gleiche Menge von Pulver aus der Pulverschicht in die Kammer gezogen.
Die Vorrichtung zum Verdichten von Pulver nach der vorliegenden Erfindung schafft eine gleichmäßig verdichtete Schicht trockenen Pulvers, aus der gleiche Pulvermengen gemessen werden können. Eine gleichförmig verdichtete Pulverschicht ist vorteilhaft, um die Gewichtsänderung zwischen gleichen Pulvermengen auf einem Minimum zu halten.
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Claims (19)

  1. Patentansprüche
    Γΐ Λ . Vorrichtung zum Verdichten von Pulver zur Ver- ^Tendung mit einer Vorrichtung zum automatischen Abmessen und Abgeben gleicher Mengen trockenen Pulvers, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare kreisförmige Pfanne (1) mit einem im wesentlichen flachen Boden (2) einer sich vom Boden nach oben erstreckenden Seitenwand (3) einem axialen, ringförmigen, am Boden befestigten und sich von diesem nach oben erstreckenden ringförmigen Leitblech (4), an der Oberseite des Bodens befestigten Mitnehmeransätzen (5) und einer am Boden der Pfanne befestigten Welle (6) vorgesehen ist, ein damit zusammenwirkender kreisförmiger Pfannendeckel (7) oberhalb der Pfanne angeordnet ist und eine erste öffnung (8) zur Aufnahme der Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben aufweist, eine zweite öffnung (11) vorgesehen ist, durch welche trockenes Pulver in die Pfanne eingebracht wird, vertikale Seitenwände (12,13) einen Trichter bilden, welcher an den Rändern der zweiten öffnung befestigt ist, ein gekrümmtes vertikales Leitblech (16) mit einem progressiv abnehmenden Radius längs im Trichter angeordnet ist und ein vierseitiger Tunnel (21) vorgesehen ist, dessen vierte Seite der damit zusammenwirkende Pfannenboden bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmeransätze (5) längliche Leisten sind, deren Länge etwa 1/5 bis 3/5 des Radius der Pfanne (1) beträgt, deren Breite etwa 1,6 bis 12,7 mm (1/16" bis 1/2") beträgt, die sich um etwa 1,6 bis 9,4 mm (1/16" bis 3/8") über die Oberfläche des Pfannenbodens (2) erheben, und am Pfannenboden mit ihren Längsachsen Jeweils parallel zu einer Radiallinie der Pfanne angebracht sind.
  3. 3. Vorridi tung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ■ kennzeichnet, daß sich das axiale ringförmige Leit-
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    blech (4) vom Boden der Pfanne bis zu einer Höhe erstreckt, die zwischen ungefähr 1/5 bis 3/4 der Höhe der Seitenwand (3) der Pfanne beträgt, ungefähr 1,6 mm bis 9,4 mm (1/16 bis 3/8") stark und in einer Entfernung vom Mittelpunkt der Pfanne angeordnet ist, die ungefähr 1/5 bis 2/5 von deren Radius beträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge kennzeich net, daß der Pfannendeckel (7) eine im wesentlichen flache Platte mit einem Durchmesser ist, der gleich dem Außendurchmesser der Pfanne ist, mit der er zusammenwirkt und eine Dicke aufweist, welche etwa das Zwei- bis Fünffache der Dicke der Seitenwand der Pfanne beträgt.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die erste öffnung (8) im Pfannendeckel (7) eine gekrümmte öffnung ist, die im wesentlichen in Form eines Bogens eines teilweise außerhalb des Pfannendeckels befindlichen Kreises aufweist, der Bogen den Umfang des Pfannendeckels an Punkten schneidet, welche um ungefähr 45° bis 120° auseinander-liegen und die erste öffnung ein wenig breiter als die Vorrichtung zum Abmessen und Abgeben ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet, daß die zweite öffnung (11) im Pfannendeckel eine gekrümmte öffnung mit zwei längsverlaufenden gekrümmten inneren und äußeren Seiten ist, welche entsprechend durch zwei Bogen bestimmt sind, daß die äußere Seite einen Radius aufweist, der ungefähr um das Vier- bis Siebenfache der Dicke der Seitenwand der zusammenwirkenden Pfanne kleiner als der Radius des Pfannendeckels ist und die innere Seite einen Radius von ungefähr 1/4 bis 3/5 des Radius des Pfannendeckels hat, sich die zweite öffnung über ungefähr 120° bis 300° erstreckt, und eine erste und zweite querver-
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    laufende Seite die entsprechenden Enden der gekrümmten Seiten verbinden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei c h η e t, daß die vertikalen Seitenwände, welche den Trichter bilden, eine äußere gekrümmte Seitenwand (12) umfassen, welche an der Außenkante der zweiten öffnung befestigt ist und sich von der Kante sowohl nach oben als auch nach unten erstreckt, eine innere gekrümmte Seitenwand (13) an der Innenkante der zweiten öffnung befestigt ist und sich um die gleiche Entfernung wie die äußere Seitenwand von der Kante sowohl nach oben als auch nach unten erstreckt, eine erste querverlaufende Seitenwand (14) an der ersten querverlaufenden Kante der zweiten öffnung befestigt ist, sich von der Kante nach oben erstreckt und an einem Ende beider Seitenwände befestigt ist, eine zweite querverlaufende Seitenwand (15) die Seitenwände verbindet und an den-selben an einem Punkt befestigt ist, welcher zwischen 1/5 bis 4/5 der Entfernung von der ersten querverlaufenden Seitenwand zur zweiten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung befestigt ist, sich die zweite querverlaufende Seitenwand von den oberen Kanten der Seitenwände zu einem Punkt nach unten erstreckt, der ungefähr 1/10 bis 3/5 der Entfernung von der zwei ten öffnung zu den Oberkanten der Seitenwände beträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch J1 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12,13) von der Unterseite der zweiten öffnung um eine Entfernung nach unten ragen, die im wesentlichen gleich der Höhe der Seitenwand der Pfanne oberhalb der oberen Fläche von deren Boden ist,
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Abstreifmesser (22,23) an dem Abschnitt der äußeren Seitenwand befestigt sind, der von der zweiten öffnung nach unten ragt, und zum Berühren der Innenseite der Seitenwand der Pfanne geeignet sind.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7j 8 oder 9, dadurch _ gekennzei chne t, daß ein Ende des längs im Trich- ; ter befestigten, gekrümraten vertikalen Leitblechs (16) an der Innenseite der äußeren Seitenwand (12) an einem Punkt befestigt ist, der zwischen ungefähr 10 bis 90° von der ersten querverlaufenden Seitenwand (Ik) entfernt liegt, und das andere Ende des Leitblechs an der zweiten querverlaufenden Seitenwand (15) an einem Punkt befestigt ist, der zwischen etwa 1/20 bis 1/4 der Entfernung von der äußeren Seitenwand (12) zur inneren Seitenwand liegt und daß die Querabmessung des Leitblechs im wesentlichen die gleiche wie die Querabmessung der äußeren Seitenwand ist.
  11. 11. ^Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Seiten des vierseitigen Tunnels (21) durch ein im wesentlichen flaches, gekrümmtes Oberteil (21) begrenzt sind, ein erster Abschnitt desselben zwischen den äußeren und inneren Seitenwänden angeordnet ist, das Oberteil am unteren Rand der zweiten querverlaufenden Seitenwand anfängt, an derselben befestigt ist und sich gleichförmig geneigt zu einem Schnittpunkt mit der Oberseite der zweiten öffnung (11) erstreckt und an den Seitenwänden und der zweiten querverlaufenden Seitenwand (15) der öffnung befestigt ist, ein zweiter Abschnitt des Oberteils einstückig mit der flachen Platte des Pfannendeckels (7) ausgebildet ist, die äußere Seitenwand (12) sich nach oben zu ihrer Verbindung mit dem Obertei 1 erstreckt, eine Fortsetzung (17) des Abschnitts der äußeren Seitenwand an der Unterseite des Pfannendeckels angeordnet ist, die Portsetzung mit einem progressiv abnehmenden Radius bis zu einem Punkt weiterläuft, der im wesentlichen mit der ersten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung zusammenfällt, die innere Seitenwand sich nach oben in ihre Verbindung mit dem Oberteil erstreckt, eine Portsetzung (18) des Teils der inneren Seitenwand an der Unterseite des Pfannendeckels angeordnet ist und mit einem fortlaufend anwachsenden Radius
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    bis zu einem Punkt weiterläuft, der im wesentlichen mit der ersten querverlaufenden Seitenwand der zweiten öffnung zusammenfällt .
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Portsetzung (18) der inneren Seitenwand (15) beweglich an der Unterseite des Pfannendeckels (7) befestigt ist, die Fortsetzung an ihrem Beginn an der inneren Seitenwand befestigt ist und an ihrem Ende mit Einrichtungen (19) zum Einstellen der Stellung des Endes (18a) versehen ist, so daß die Entfernung zwischen der Verlängerung (1.8) der inneren Seitenwand und der Verlängerung (17) der äußeren. Seitenwand änderbar ist.
  13. 13· Vorrichtung nach einem der·vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß Einrichtungen (24, 26) zum Befestigen des Pfannendeckels oberhalb der Pfanne und eine Welle (6) zum Drehen der Pfanne vorgesehen sind.
  14. 14. Verfahren zum Verdichten trockenen Pulvers auf eins gleichförmige Dichte in einer Schicht, von der gleiche Mengen volumetrisch abgemessen werden, dadurch gekennzeichn e t, daß eine sich bewegende Schicht von Pulver in eine und durch eine Vorrichtung zum Verdichten von Pulver gefördert, wird, welche bis zu einem Punkt , wo die Vorrichtungen zum volumetrischen Messen in die sich bewegende Schicht eingeführt werden , einen progressiv abnehmenden Querschnitt aufweist, wobei sich die Vorrichtung zum Verdichten weiter bis zu dem Punkt erstreckt, wo die Vorrichtungen zum Messen aus der sich bewegenden Schicht herausgenommen werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegende Schicht des Pulvers durch eine Vorrichtung zum Verdichten gefördert wird, die aus einem Tunnel mit progressiv abnehmendem Querschnitt besteht
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    und wobei der Anstoß zum Fördern der sich bewegenden Schicht des Pulvers durch die Vorrichtung zum Verdichten mittels der Bewegung einer Seite des Tunnels in Richtung der sich bewegenden Schicht erfolgt.
  16. 16. Verfahrennach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb unterstützt wird, indem die sich bewegende Seite des Tunnels mit erhabenen querverlaufenden Mitnehmeransätzen versehen ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb weiter verstärkt wird, indem sich die bewegende Seite des Tunnels am Boden angeordnet wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ζ e i chne t, daß das Verdichten des Pulvers von dem Punkt an, wo die Vorrichtungen zum Abmessen in die Pulverschicht eingebracht werden, bis zu dem Punkt, wo die Vorrichtungen aus derselben herausgenommen werden, durch Konvergieren der Seiten der Verdichtungseinrichtung bewirkt wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver in einen Behälter eingebracht wird, der in Verbindung mit einer Einrichtung zum Transportieren einer sich bewegenden Schicht des Pulvers aus dem Behälter arbeitet, die sich bewegende Pulverschicht aus dem Behälter und in die Vorrichtung zum Verdichten transportiert wird, welche einen Tunnel mit progressiv abnehmendem Querschnitt aufweist, wobei eine Seite des Tunnels beweglich ist und durch die Bewegung den Antrieb zum Transportieren der sich bewegenden Pulverschicht herbeiführt, die Seiten der sich bewegenden Schicht konvergieren, wenn diese von dem Punkt, an dem die Meßvorrichtungen eingebracht werden, bis zu dem Punkt, wo die Vorrichtungen herausgenommen werden, transportiert wird, und die sich) bewegende Schicht aus dem progressiv abnehmenden Querschnittsbereich des Tunnels herausgelassen wird.
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GB1424759A (en) 1976-02-11

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