DE4243786C2 - Einrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus Glas oder Kunststoff, insbesondere von Röhrchen - Google Patents

Einrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus Glas oder Kunststoff, insbesondere von Röhrchen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Transportieren von Gegenständen aus Glas oder Kunststoff, insbesondere von Röhrchen, mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vor allem beim Transportieren solcher Gegenstände, die aus zuvor sterilisiertem Glas bestehen, ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten; denn Glasröhrchen, die sterilisiert worden sind, z. B. in einer Kammer auf Temperaturen über 300°C erhitzt und anschließend abgekühlt wurden, haben in der Regel eine rauhe Oberfläche, die bei der großen Härte von Glas dazu führt, daß damit in Berührung, insbesondere in Reibberührung, gelangende Oberflächen anderer Teile zerkratzt und somit aufgerauht werden können. Diese sich einstellenden Oberflächenrauhigkeiten können dazu führen, daß im Laufe des Betriebs damit in Berührung kommendes Glas an der Oberfläche zerkratzt oder in sonstiger Weise beschädigt wird. Außerdem ergeben sich dann Abriebpartikel, die in die meist innen hohlen Gegenstände von einem Ende her, z. B. von unten her, hineingelangen und die sterilisierten Gegenstände verunreinigen können. Besonders bei im Durchmesser kleinen Gegenständen lassen sich derartige in das Innere gelangende Abriebpartikel kaum oder nur schwer entfernen. Außerdem besteht die Gefahr, daß aus Glas be­ stehende Gegenstände beim Transportieren beschädigt werden und defekte Teile oder Splitter weitertransportiert werden. Derartige Splitter oder Bruchstücke beschädigen oft ebenfalls Bestandteile der Einrichtung und führen zu weiteren Abriebpartikeln und Bruchteilen, die ebenfalls den Betrieb stören. Diese geschilderten Umstände gelten z. B. für Transporteinrichtungen mittels eines Transportsternes, der von einer äußeren, diesen umschließenden Gegenführung umgeben ist und unterseitig eine Gleitbahn aufweist, auf der die zu transportierenden Gegenstände aufsitzen, wodurch verhindert ist, daß die Gegenstände aus dem Transportstern herausfallen. Bei dieser Einrichtung ergeben sich normalerweise Abriebpartikel durch den Abrieb zwischen den Gegenständen einerseits und der Gleitbahn andererseits. Ferner werden in unerwünschter Weise be­ schädigte Gegenstände, insbesondere Glasröhrchen, Splitter od. dgl. weitertransportiert. Hinzu kommt, daß aufgrund der schlechten Gleiteigenschaften von frisch sterilisiertem Glas die unterseitige Gleitbahn starken schleifenden Belastungen ausgesetzt ist. Wollte man harte Werkstoffe für die Gleitbahn verwenden, sind vielfach die Gleiteigenschaften schlecht. Kunststoffe für die Gleitbahn werden in der Regel durch diese Splitter beschädigt.
Es ist eine Einrichtung der eingangs genannten Art bekannt (US 37 10 928), die einen kreisförmigen umlaufenden Träger zum Transportieren von Gegenständen, z. B. Flaschen, aufweist. Der Träger ist gebildet aus einer bodenseitigen Stützplatte, auf der die Flaschen unterseitig abgestützt und aufgenommen werden, ferner aus einer mit Abstand darüber befindlichen mittleren Platte und einer oberen Platte. Alle drei Platten sind drehfest mit einer um­ laufend angetriebenen Welle verbunden und über letztere umlaufend angetrieben. Die mittlere Platte und die obere Platte weisen entlang des jeweiligen Außenrandes in Ab­ ständen aufeinanderfolgende, nach außen offene Aufnahmen auf, die die Flaschen mitnehmen, wobei jede Flasche in der jeweiligen Aufnahme klemmend gehalten werden kann. Jeder Aufnahme ist ein Greifarm zugeordnet, der bogen­ förmig ist und mit einem Ende fest mit einem Bolzen ver­ bunden ist, der mittels Lagern mit dem oberen Ende in einer Scheibe und mit dem unteren Ende in der boden­ seitigen Stützplatte schwenkbar gelagert ist. An diesem Bolzen ist drehfest ein Schwenkhebel befestigt, der am anderen Ende eine drehbare Rolle trägt, die beim Umlauf des Trägers bei rotierender Welle auf einer feststehenden Nockenscheibe abläuft. Der Greifarm wird hinsichtlich seiner Schwenkbewegung um die Achse des Bolzens beim Umlauf des Trägers über Nocken gesteuert. Jeder Greifarm soll dann, wenn ein Verschluß auf die Flasche aufgebracht werden soll, die Flasche an einer Drehung hindern. Hierzu wird der Greifarm über die Nockensteuerung in eine solche Schwenkposition geschwenkt, in der die freien Enden der Greifarme an den jeweiligen Flaschen angreifen. Auf diese Weise wird die jeweils eingebrachte Flasche in der Aufnahme klemmend gehalten. Die freien Enden der Greifarme sind vorzugsweise mit Gummi­ blöcken versehen, die relativ zum Bolzen in einer solchen Position montiert sind, daß aufgrund der Reibung dieser Blöcke und der Flaschen der Griff der Greifarme noch weiter verstärkt wird.
Aus CH 652 098 A5 ist eine Vorrichtung zum Fördern von insbesondere flachen Gegenständen bekannt, und zwar zum Fördern von einem Zuführförderer zu einem Wegführförderer. Die Vorrichtung hat mehrere, auf einer Kreisbahn bewegte Halteelemente und Stößer zum Einschieben und Herausschieben der Gegenstände in bzw. aus den Halteelementen. Die Vor­ richtung soll der Zuführung der Gegenstände an Stationen zum Einwickeln der Gegenstände und/oder zum Pressen von Klebe­ stellen an den Umschlagmaterialien während einer Trockenzeit des Klebemittels dienen. Die Vorrichtung weist zwei in­ einanderliegende Radkränze auf, von denen der erste Rad­ kranz auf seiner Unterseite eine Nut enthält, innerhalb der sich der zweite Radkranz befindet. Am ersten Radkranz sind einzelne Auflageplatten für die Gegenstände befestigt. Am zweiten Radkranz sind an Stiften fixierte Anpreßfedern befestigt, die etwa haarnadelförmig geformt sind. Durch Verdrehen der beiden Radkränze zueinander ist eine Ein­ stellung der Federkraft möglich. Die flachen Gegenstände sind vorzugsweise verpackte Schokoladentafeln. Die Trans­ portvorrichtung soll zur Pressung verpackter Schokolade­ tafeln während des Trocknens der Klebestelle dienen. Die Schokoladentafeln werden von einem Tisch mittels Stößern jeweils in den Bereich zwischen einer Anpreßfeder und einer Auflageplatte hineingeschoben, wobei zwischen dieser Auf­ lageplatte und der Anpreßfeder während des Umlaufs ein Preßdruck ausgeübt wird, durch den die Klebestelle der Schokoladentafelverpackung während des Trocknens gepreßt wird.
Aus der DE 30 40 096 A1 ist ein Transportstern für insbe­ sondere Flaschen bekannt, dessen Wandungsteile im Bereich der an seinem Umfang ausgebildeten Flaschenaufnahmen aus weichelastischem Material bestehen und mit die Aufnahmen zwecks Halterung der Gefäße verschließenden Ansätzen ver­ sehen sind. Die aus weichelastischem Material bestehenden Wandungsteile mit diesen Ansätzen sind über daran angreifen­ de Betätigungsorgane derart gesteuert verformbar, daß sie die Aufnahmen wahlweise öffnen und verschließen.
Aus DE-GM 80 25 027 ist ein Sortierstern für Flaschen bekannt, der mehrere Taschen aufweist. Jeder Tasche ist mindestens eine bogenförmige, konzentrisch zu ihrer Krümmungsmittelachse verschiebbare Klammer sowie ein mit dieser verbundenes Betätigungsorgan zugeordnet. Es sind zwei parallele Metallplatten vorgesehen, die unter Zwischen­ schaltung der als Distanzstücke ausgebildeten Betätigungs­ organe starr miteinander verbunden sind und die an ihren einander zugekehrten Innenseiten bogenförmige Führungsnuten für die Klammern aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Transportieren von Gegenständen der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine sichere Halterung der Gegenstände ohne deren unterseitige Abstützung gewährleistet, wobei kein nennenswerter Abrieb oder Bruch entsteht und Bruch aus dem Transportbereich der Gegenstände gelangt.
Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 18.
Dadurch, daß jede Aufnahme oder jedes Aufnahmen-Paar als Klemmhalterung ausgebildet ist, ist eine die zu transportierenden Gegenstände gegen Herabrutschen sichernde unterseitige Gleitbahn nicht notwendig, so daß bereits dadurch die Gefahr sich bildender Abriebpartikel erheblich gemindert ist. Auch die Gefahr, daß bei Glasröhrchen als zu transportierenden Gegenständen sich bildende Splitter oder Bruchstücke auf der unteren Gleitbahn liegen bleiben und weitertransportiert werden und den Betrieb stören, ist gebannt; denn sollten sich je Aufnahme bzw. je Aufnahmen- Paar Bruchstücke oder Splitter ergeben, so fallen diese hindurch, ohne weitertransportiert zu werden. Die Einrich­ tung ist somit diesbezüglich selbstreinigend. Von Vorteil ist ferner, daß die Einrichtung dadurch erheblich stand­ fester ist und für erheblich längere Betriebsdauer störungs­ frei arbeiten kann, ohne daß erwähnenswerte Störungen durch Schäden, Ver­ schleiß od. dgl. vorkommen. Aufgrund der Klemm­ halterung und dadurch, daß unterseitige Gleitbahnen nicht notwendig sind, werden auch die zu transportierenden Gegen­ stände, insbesondere aus Glas, gegen Zerkratzen od. dgl. Beschädigung geschützt. Bei allem ist die Einrichtung hin­ sichtlich der Klemmhalterung außerordentlich einfach, über­ sichtlich und betriebssicher. Die Gestaltung als Klemmhalte­ rung impliziert ferner die Voraussetzungen dafür, die Klemm­ kraft einstellen zu können und damit in einfacher Weise eine Anpassung an die jeweils zu transportierenden Gegen­ stände vornehmen zu können, insbesondere zumindest in Grenzen an deren Durchmesser oder sonstige Querabmessungen, und ferner hinsichtlich der Stärke der mittels der Klemm­ halterung aufzubringenden Klemmkraft, die im einen oder anderen Fall wegen der Bruchgefahr der Gegenstände vari­ iert werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht von Teilen einer Einrichtung zum Transportieren von Gegenständen, insbesondere aus Glas bestehenden Röhrchen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts der Einrichtung in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Ausschnitts in Fig. 2, mit einem im Träger gehaltenen Gegenstand,
Fig. 4 einen schematischen vertikalen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen schematischen horizontalen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
In den Zeichnungen ist eine Einrichtung 10 zum Transpor­ tieren von Gegenständen 11 gezeigt, insbesondere von aus Glas bestehenden Röhrchen, die z. B. Zylinder für Spritzen, Fertigspritzen od. dgl. sind. Als Gegenstände 11 können statt dessen natürlich auch aus Kunststoff oder sonstigem Material bestehende Röhrchen oder ähnliches transportiert werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem die Gegenstände 11 aus Glasröhrchen mit relativ dünner Wand bestehen, werden diese Gegenstände 11 mittels der Ein­ richtung 10 in vertikaler Ausrichtung transportiert, wobei die Gegenstände 11 am oberen sowie am unteren Ende offen sind. Der in Fig. 1 bis 5 gezeigte Teil der Einrich­ tung 10 befindet sich in einem Sterilraum, in dem eine sterile Atmosphäre mit Laminarflow herrscht. Die zu transportierenden Gegenstände 11, insbesondere Glasröhr­ chen, sind zuvor in einem nicht weiter gezeigten Raum sterilisiert worden, z. B. auf mehr als 300°C erhitzt und anschließend abgekühlt worden. Die Gegenstände 11, insbe­ sondere Glasröhrchen, haben aufgrund dieser Sterilisierung meist eine sehr rauhe Oberfläche.
Die Einrichtung 10 weist einen kreisförmigen, in Pfeil­ richtung 12 umlaufend angetriebenen Träger 13 und eine dem Träger 13 benachbarte Zuführeinrichtung 14 mit äußerer, die Zuführeinrichtung 14 umgebender Gegenführung 15 und eine der Zuführeinrichtung 14 vorgelagerte Schnecke 16 auf, mittels der die Gegenstände 11 der Zuführeinrichtung 14 zuführbar sind. Die Zuführeinrichtung 14 läuft gemäß Pfeil 17 gegensinnig zum Träger 13 um. Die Zuführeinrichtung 14 weist zwei koaxiale, parallele und in Abständen übereinander angeordnete kreisförmige Ringe oder Scheiben 18, 19 auf, die jeweils am Außenrand Aus­ nehmungen 20 bzw. 21 für die Gegenstände 11 enthalten, wobei die Ausnehmungen 20, 21 übereinander deckungsgleich angeordnet sind und fluchten. Die Ausnehmungen 20, 21 sind zumindest so groß bemessen wie es dem Durchmesser der Gegenstände 11, z. B. Glasröhrchen, entspricht, wobei ein gewisses Zugabemaß bei dieser in Umfangsrichtung verlau­ fenden Größe der Ausnehmungen 20, 21 vorgesehen ist.
Der Träger 13 weist ebenfalls entlang seines Außenrandes in Abständen aufeinanderfolgende, nach außen offene Auf­ nahmen 22, 23 für die einzelnen Gegenstände 11 auf, wobei die Gegenstände 11 in den Aufnahmen 22, 23 aufnehmbar und vom Träger 13 mitnehmbar sind. Die Ausnehmungen 20, 21 der Zuführeinrichtung 14 folgen mit gleicher Teilung in Umfangsrichtung aufeinander wie die Aufnahmen 22, 23 des Trägers 13. Mittels der umlaufenden Schnecke 16, in deren einzelnen gewindeähnlichen Gängen jeweils Gegenstände 11 enthalten sind, werden die Gegenstände 11 vorwärtstranspor­ tiert und der Zuführeinrichtung 14 zugeführt, wobei jeweils ein Gegenstand 11 in ein Ausnehmungs-Paar 20, 21 der Zu­ führeinrichtung 14 eingeführt wird. Beim Umlauf der Zuführ­ einrichtung 14 wird der jeweilige Gegenstand 11 dann einem umfangsseitig benachbarten Aufnahmen-Paar 22, 23 des Trägers 13 zugeführt, wobei der Gegenstand 11 in die Auf­ nahmen 22, 23 dieses Aufnahmen-Paars hineingedrückt wird, wie später noch erläutert ist. Beim weiteren Umlauf des Trägers 13 in Pfeilrichtung 12 werden die darin gehaltenen Gegenstände 11 verschiedenen Stationen, die rings um den Träger 13 plaziert und nicht gezeigt sind, zugeführt, in denen weitere Montageschritte erfolgen. So wird in einer Station auf das obere Ende der Gegenstände 11 jeweils eine Bördelkappe aufgebracht und diese umgebördelt. In einer nächsten Station wird von unten her auf jeden Gegenstand 11 eine Fingerauflage aufgedrückt. Beim weiteren Umlauf ver­ lassen die Gegenstände 11 sodann den Träger 13, wobei sie aus den paarweise vorhandenen Aufnahmen 22, 23 herausbe­ wegt und auf weiteren Bahnen weiterbewegt werden, wie nicht weiter gezeigt ist.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Träger 13 ähnlich der Zuführeinrichtung 14 aus zwei zueinander koaxialen und parallelen, in Abständen übereinander ange­ ordneten kreisförmigen Ringen oder Scheiben 24, 25 gebil­ det, die jeweils die miteinander fluchtenden Aufnahmen 22 bzw. 23 am Außenrand aufweisen, wobei jedes Aufnahmen- Paar 22, 23 als Klemmhalterung 26 ausgebildet ist. Die Ringe bzw. Scheiben 24, 25 sind auf ihrer Fläche mit großen Durchbrüchen 27 versehen, die einen möglichst ungehinderten Luftdurchlaß ohne Gefahr größerer Verwirbe­ lung gestatten, so daß ein Laminarflow (laminare Strömung) möglichst gewähr­ leistet ist.
Die in den Ringen oder Scheiben 24, 25 übereinander fluchtend angeordneten Aufnahmen 22 bzw. 23 sind im wesentlichen U-förmig gestaltet, wobei die in Umfangs­ richtung gemessene Breite zumindest etwas größer als der Durchmesser der darin aufzunehmenden und mittels des Trägers 13 zu transportierenden Gegenstände 11 ist. Jedes Aufnahmen-Paar 22, 23 ist als Klemmhalterung 26 ausgebildet, mittels der ein jeweils in die Aufnahmen 22, 23 einge­ brachter Gegenstand 11 darin klemmend halterbar ist, wie dies in Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist. Je Aufnahmen- Paar 22, 23 ist zumindest ein am Träger 13 gehaltenes Federelement 28 vorgesehen, gegen dessen Federwirkung der jeweilige Gegenstand 11 in das Aufnahmen-Paar 22, 23 drückbar ist und mittels dessen der eingedrückte Gegenstand 11 im Aufnahmen-Paar 22, 23 klemmend halterbar ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Träger 13 je Auf­ nahmen-Paar 22, 23 eine Dreipunktanlage für den jeweiligen Gegenstand 11 auf, wobei die Dreipunktanlage durch die Aufnahmen 22, 23 eines jeden Aufnahmen-Paares und ein zugeordnetes Federelement 28 gebildet ist. Die Dreipunkt­ anlage wird gebildet einmal durch zwei in Abstand unter­ einander und in einer Flucht befindliche Anlagestellen 29, 30 auf einer Seite und ferner durch eine dritte Anlagestelle 31 auf der Höhe zwischen den zwei Anlage­ stellen 29, 30 und dabei auf der anderen Seite. Beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel ist die dritte Anlagestelle 31 von dem jeweiligen Federelement 28 gebildet, während die zwei anderen, in Abständen übereinander folgenden Anlagestellen 29, 30 jeweils durch die in Fig. 3 und 4 rechts befindliche Innenfläche der jeweiligen Aufnahme 22 bzw. 23 des Trägers 13 gebildet sind.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Träger 13 nur einen einzigen etwa kreisförmigen Ring bzw. eine Scheibe z. B. analog dem Ring bzw. der Scheibe 24 auf, wobei dieser einzige Ring bzw. Scheibe 24 Aufnahmen 22 am Außenrand aufweist. Je Aufnahme 22 ist zumindest ein am Träger 13 gehaltenes Federelement analog dem Federelement 28 vorgesehen, gegen dessen Federwirkung der jeweilige Gegenstand 11 in die Aufnahme 22 dieser einen Scheibe 24 drückbar ist und mittels dessen der eingedrückte Gegenstand 11 in der Aufnahme 22 klemmend halterbar ist. Dabei kann dieses mindestens eine Federelement 28 je Auf­ nahme 22 innerhalb der jeweiligen Aufnahme 22 enthalten sein oder statt dessen auch in Abstand oberhalb oder unter­ halb der Scheibe 24 plaziert sein. Bei diesem nicht ge­ zeigten Ausführungsbeispiel mit nur einer einzigen Scheibe 24 kann ebenfalls eine Dreipunktanlage für den jeweiligen Gegenstand 11 verwirklicht sein. In diesem Fall sind zwei in Abstand untereinander und dabei in einer Flucht befindliche Anlagestellen auf einer Seite durch zwei Federelemente 28 gebildet, von denen das eine Federelement oberhalb und das andere Federelement unterhalb der Scheibe 24 plaziert ist, während die dritte Anlage­ stelle auf der Höhe zwischen den zwei genannten Anlage­ stellen und auf der anderen Seite vorgesehen ist und dort z. B. von einer Innenfläche der jeweiligen Aufnahme 22 in der einzigen Scheibe 24 gebildet ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Träger 13 z. B. ebenfalls nur aus einem einzigen Ring oder Scheibe 24 mit entsprechenden Aufnahmen 22 darin. Je Aufnahme sind zwei benachbarte, entsprechend einer Federzange zusammenwirkende Federelemente etwa entsprechend den Federelementen 28 vorgesehen, zwischen denen ein ein­ gedrückter Gegenstand 11 klemmend halterbar ist. Die nach Art einer Federzange zusammenwirkenden Federelemente 28 halten somit den Gegenstand 11 klemmend dazwischen. In besonders einfacher Weise können bei diesem Beispiel statt der etwa U-förmigen Aussparungen im Ring bzw. in der Scheibe 24 die Aufnahmen durch die beiden benachbarten, entsprechend einer Federzange zusammenwirkenden Federele­ mente 28 selbst gebildet sein. Es bedarf dann somit der U-förmigen besonderen Aufnahmen 22 nicht.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist je Aufnahmen-Paar 22, 23 ein Federelement 28 vorgesehen. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann auch z. B. jeder Aufnahme 22 ein obere s und ferner ein untere s Federelement 28 zugeordnet sein. In gleicher Weise kann auch jeder Auf­ nahme 23 in der Scheibe 25 wiederum ein oberes und ein unteres Federelement zugeordnet sein. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann sich innerhalb der Aufnahme 22 und etwa innerhalb der Ebene dieser jeweils ein Federelement 28 befinden. In gleicher Weise kann auch innerhalb der anderen Aufnahmen 23 und etwa innerhalb der Ebene dieser ebenfalls jeweils ein Federelement 28 vor­ handen sein.
Von Vorteil ist jedoch die beim gezeigten Aus­ führungsbeispiel verwirklichte Dreipunktanlage, bei der das jeweilige Federelement 28 im Höhenbereich zwischen den beiden Ringen bzw. Scheiben 24 und 25 und dabei derart angeordnet ist, daß das mindestens eine Federelement 28 die dritte Anlagefläche bildet, während die Innenflächen des Aufnahmen-Paares 22, 23 der beiden Scheiben bzw. Ringe 24, 25 die gegenüberliegenden zwei anderen Anlagestellen bilden. Diese Dreipunktanlage hat den besonderen Vorteil, daß ein Gegenstand 11, der zwischen den Anlagestellen 29, 30 sowie 31 klemmend gehalten ist, dann aus dieser Klemmhalterung 26 herausfällt, wenn der Gegenstand 11 zerbricht. Der Vorteil der Dreipunktanlage mit den Anlagestellen 29 bis 31 liegt somit darin, daß dadurch nicht etwa Bruch­ stücke oder Einzelteile zerbrochener Gegenstände 11 weiter­ hin am Träger 13 festgehalten werden. Solche fallen viel­ mehr aus der Klemmhalterung 26 heraus und stören nicht weiter. Die großflächigen Durchbrüche 27 haben zusätzlich zur Gewährleistung des Laminarflows auch den Vorteil, daß sie Splitter od. dgl. Bruchstücke besser hindurchlassen, die nach unten wegfallen können.
Das jeweilige Federelement 28 ragt mit einem ausfederbaren Ende oder Endbereich 32 quer in den Aufnahmenbereich jeder Aufnahme 22, 23 hinein. Jedes Federelement 28 ist mit dem dem ausfederbaren Ende oder Endbereich 32 gegenüberliegen­ den Ende 33 mittelbar oder unmittelbar am Träger 13, z. B. zwischen beiden Ringen oder Scheiben 24 und 25, gehalten. Dabei ist jedes Federelement 28 lösbar und hinsichtlich seiner Federkraft und Klemmkraft einstellbar am Träger 31 gehalten. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Fixierung jedes Federelementes 28 am Träger 13 mittelbar. Jedes Federelement 28 ist nämlich an einem besonderen, im Querschnitt etwa viereckigen Halter 34 mittels Schrauben 35 befestigt. Jeder Halter 34 ist seinerseits lösbar und einstellbar am Träger 13, z. B. zwischen den beiden Ringen oder Scheiben 24, 25, gehalten. Von Vorteil kann es sein, wenn der Halter 34 zwischen den beiden Ringen oder Scheiben 24, 25 festgeklemmt ist, z. B. mittels beidseitiger Schrau­ ben 36, 37, die in Gewindebohrungen im Halter 34 einge­ schraubt sind und mittels denen der Halter zwischen beiden Ringen oder Scheiben 24, 25 in der jeweils eingestellten Position festklemmbar ist.
An seinem ausfederbaren und in den Bereich des jeweiligen Aufnahmen-Paares 22, 23 hineinragenden Ende oder Endbe­ reich 32 verjüngt sich jedes Federelement 28 zum Ende hin etwa keilförmig. Dies ist z. B. dadurch erreicht, daß jedes Federelement 28 am freien Ende auf der Seite, die den Aufnahmen 22, 23 zugekehrt ist, eine Schräge 38 auf­ weist. Durch diese Schräge wird es den Gegenständen 11 erleichtert, beim Eindrücken mittels der Zuführeinrichtung 14 in jeweils ein Aufnahmen-Paar 22, 23 die Federkraft des Federelements 28 zu überwinden, das beim Eindrücken eines Gegenstandes 11 zumindest geringfügig gegen seine Feder­ kraft nach außen weggedrückt wird, bis der Gegenstand 11 die Schräge 38 passiert hat und nun von der dritten Anlagestelle 31 des Federelements 28 federnd beaufschlagt und gegen die gegenüberliegenden zwei Anlagestellen 29, 30 des Aufnahmen-Paares 22, 23 federnd angepreßt und somit am Träger 13 klemmend gehalten wird.
Jedes Federelement 28 besteht aus einer ausfederbaren Feder­ zunge 39 und kann aus Metall, z. B. Stahl, bestehen. Mit be­ sonderem Vorteil besteht jedes Federelement 28, insbesondere jede Federzunge 39, aus Kunststoff und hierbei insbesondere aus einem Kunststoffmaterial mit guten Federungseigen­ schaften. Von besonderem Vorteil ist es, wenn jedes Feder­ element 28 aus einem faserverstärkten, insbesondere glas­ faserverstärkten, Kunststoffmaterial, insbesondere Epoxyd­ harz, besteht. Als besonders vorteilhaft hat es sich er­ wiesen, wenn jedes Federelement 28, insbesondere jede Federzunge 39, aus einem Epoxydharz mit etwa 65% Glas­ faseranteil besteht. Ist das Federelement 28, insbesondere die Federzunge 39, aus Kunststoffmaterial gebildet, insbe­ sondere in vorstehend erläuterter Weise, so ergibt sich einerseits eine gute Federungseigenschaft, wobei das Federelement 28 auf Dauer elastisch ist und die Feder­ funktion, die die Klemmhalterung 26 hat, erfüllen kann. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß so ausgebildete Federelemente 28 die im Träger 13 aufgenommenen und in Umfangsrichtung transportierten, darin gehaltenen Gegen­ stände 11 nicht zerkratzen oder in sonstiger Weise be­ schädigen können. Dies gilt vor allem für Gegenstände 11, insbesondere Röhrchen, die aus Glas bestehen. Federelemente 28 aus Kunststoffmaterial unterliegen nicht der Gefahr, daß derartige Federelemente 28 durch die Rauhigkeit von aus Glas bestehenden, sterilisierten Gegenständen 11 zerkratzt, aufgerauht und verschlissen werden. Es besteht somit auch nicht die Gefahr, daß Abriebpartikel entstehen, die sonst in das oben oder insbesondere unten offene Ende der Gegenstände 11 eindringen und die Gegenstände 11 im inneren beschmutzen, kontaminieren oder in sonstiger Weise belasten können. Von Vorteil ist bei derartigen Federelementen 28 aus Kunststoffmaterial aber auch, daß diese Federelemente 28 deswegen, weil sie durch rauhes Glas nicht aufgerauht und zerkratzt werden, ihrerseits auch keine Oberflächen­ rauhigkeiten im Laufe des Betriebs erhalten, die wiederum die in der Klemmhalterung 26 zu klemmenden einzelnen Gegen­ stände 11 auf der Oberfläche zusätzlich zerkratzen oder in sonstiger Weise beschädigen könnten.
Die von der Schnecke 16 zugeführten Gegenstände 11, z. B. Glasröhrchen, werden in der Zuführeinrichtung 14 verein­ zelt auf die Teilung, die die Aufnahmen-Paare 22, 23 im Träger 13 haben. Immer dann, wenn sich ein Ausnehmungs-Paar 20, 21 der Zuführeinrichtung 14 und ein Aufnahmen-Paar 22, 23 des Trägers 13 gegenüberstehen, wird ein Gegenstand 11 von der Zuführeinrichtung 14 in ein Aufnahmen-Paar 22, 23 des Trägers 13 von außen herhineingedrückt, wobei zuver­ lässig gewährleistet ist, daß der jeweilige Gegenstand 11 seinen Weg in das jeweilige Aufnahmen-Paar 22, 23 des Trägers 13 findet. Beim Eindrücken jedes Gegenstandes 11 in das Aufnahmen-Paar 22, 23 des Trägers 13 läuft der Gegenstand 11 zunächst gegen die Schräge 38 des Feder­ elements 28 an, das gegen seine Federspannung nach außen gedrückt wird, bis der jeweilige Gegenstand 11 in den Bereich der beiden Anlagestellen 29, 30 des Aufnahmen- Paares 22, 23 gelangt und, soweit es um das Federelement 28 geht, nach Überfahren der Schräge 38 in den Bereich der dritten Auflagestelle 31 gelangt.
Wie insbesondere Fig. 4 und 5 zeigen, ist das jeweilige Federelement 28 je Aufnahmen-Paar 22, 23 etwas schräg gestellt, und zwar derart, daß dadurch der Einlaß am äußeren Ende kleiner als der Durchmesser des Gegenstandes 11 ist, und zwar der Einlaß, der vor den drei Anlage­ stellen 29 bis 31 gebildet ist. In radialer Richtung weiter nach innen und zum Grund der Aufnahmen 22, 23 hin nimmt dann das Maß der auf einer Seite von dem Feder­ element 28 verengten Aufnahmen 22, 23 zu, und zwar etwa auf das in Umfangsrichtung gemessene Maß, das dem Durch­ messer des Gegenstandes 11 entspricht. Dadurch ist erreicht, daß jeder Gegenstand 11 in ein Aufnahmen-Paar 22, 23 mit Federelement 28 schnappend hineindrückbar ist und sodann federelastisch und klemmend mittels der Klemmhalterung 26 gehalten ist und bleibt, so daß die beim Umlauf des Trägers 13 nachfolgenden Aufgaben bei Passieren der einzel­ nen Stationen vollzogen werden können, z. B. das Aufbringen von Bördelkappen und Bördeln in einer Station und das Zu­ führen und Aufdrücken unterseitiger Fingerauflagen in einer nächstfolgenden Station.
Von Vorteil kann es sein, wenn der Höhenabstand, den das Federelement 28 von jeder Aufnahme 22, 23 hat, etwa so groß wie der Durchmesser eines Gegenstandes 11, ins­ besondere Glasröhrchens, ist.

Claims (18)

1. Einrichtung zum Transportieren von Gegenständen (11) aus Glas oder Kunststoff, insbesondere von Röhrchen, z. B. Zylindern für Spritzen oder Fertigspritzen, die einen kreisförmigen, umlau­ fenden Träger (13) aufweist, der entlang seines Außenrandes in Abständen aufeinanderfolgende, nach außen offene, je einen Gegenstand (11) mitnehmende Aufnahmen (22, 23) aufweist, von denen jede einen jeweils eingebrachten Gegenstand (11) darin klemmend halten kann, dadurch gekennzeichnet, daß je Aufnahme (22, 23) zumindest ein am Träger (13) gehaltenes Federelement (28) vorgesehen ist, das ein Gegenstand (11) beim Einbringen in die Aufnahme (22, 23) deformiert und den einge­ brachten Gegenstand (11) in seiner axialen Richtung durch Reib­ schluß hält, und daß jede Aufnahme (22, 23) einen Gegenstand (11) mit zwei zueinander beabstandeten Punkten (29, 30) berührt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Federelement (28) innerhalb der jeweiligen Aufnahme (22, 23) enthalten ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Federelement (28) in Abstand oberhalb und unterhalb der jeweiligen Aufnahme (22, 23) an­ geordnet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Punkt von einem Punktepaar mit zwei in Rich­ tung parallel zur Drehachse beabstandeten Punkten gebildet wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Punkt (31) von einem Federelement (28) oder zwei Punkte (29, 30) von entsprechenden Federelementen (28) gebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Punkte (29, 30) jeweils durch eine Innen­ fläche der Aufnahme (22, 23) des Trägers (13) gebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) einen einzigen kreisförmigen Ring oder eine Scheibe (24) mit Aufnahmen (22) am Außenrand auf­ weist und daß jeder Aufnahme (22) ein Federelement (28) innerhalb der Aufnahme (22) oder zwei Federelemente (28) zugeordnet sind, von denen das eine Federelement (28) ober­ halb und das andere Federelement (28) unterhalb der Auf­ nahme (22) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (13) zwei zueinander koaxiale und parallele, in Abständen übereinander angeordnete kreisförmige Ringe oder Scheiben (24, 25) mit jeweils miteinander fluchtenden Aufnahmen (22, 23) am Außenrand und einem zugeordneten Federelement (28) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) je Aufnahme (22, 23) im Höhen­ bereich zwischen den beiden Ringen oder Scheiben (24, 25) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) mit einem ausfederbaren Ende oder Endbereich (32) quer in den Aufnahmebereich der Auf­ nahme (22, 23) hineinragt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) mit dem dem ausfederbaren Ende oder Endbereich (32) gegenüberliegenden Ende (33) am Träger (13), vorzugsweise auswechselbar, gehalten ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) lösbar und hinsichtlich seiner Federkraft und Klemmkraft einstellbar am Träger (13) ge­ halten ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) an einem Halter (34) befestigt ist, der seinerseits am Träger (13) gehalten ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (34) zwischen beiden Ringen oder Scheiben (24, 25) festgeklemmt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) an seinem ausfederbaren und in den Bereich der jeweiligen Aufnahme (22, 23) hinein­ ragenden Ende oder Endbereich (32) sich zum Ende hin, insbesondere keilförmig, verjüngt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) am freien Ende auf der der Aufnahme (22, 23) zugekehrten Seite eine Schräge (38) auf­ weist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) aus einer ausfederbaren Feder­ zunge (39) gebildet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Federelement (28) aus Metall, z. B. Stahl, oder aus Kunststoff, z. B. aus faserverstärktem, insbesondere glasfaserverstärktem Epoxydharz, insbesondere mit etwa 65% Glasfaseranteil, besteht.
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