DE4243690A1 - Ausrichteinrichtung für flexible Hüllen - Google Patents

Ausrichteinrichtung für flexible Hüllen

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DE4243690A1
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Hans Dentler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Ausrichteinrichtung für flexible Hüllen Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausrichteinrichtung für flexible Hüllen zum Bestücken einer Bedruckungsmaschine, vorzugsweise für Luftballons.
Es ist bekannt, Hüllen vor dem Transport zur Abfüllstation bzw. vor dem Aufblasen mit Luft in einer Bearbeitungsanlage für Luftballons durch entsprechendes Positionieren in die gewünschte Lage zu bringen. Zum Aufblasen von Luftballons werden diese manuell einem Vorratsbehälter entnommen und durch Drehen oder Wenden in eine solche Position gebracht, daß sie an ein Ventil angeschlossen werden können. Dieser Vorgang ist zeitaufwendig, da der Ballon einzeln in die Hand genommen werden muß. Die Mechanisierung einer solchen Tätigkeit ist daher wünschenswert.
In der DD-PS 2 66 553 (B65H 15/00) ist eine Vorrichtung zum Wenden von flachen Gegenständen beschrieben, die dort angewendet werden kann, wo Briefe, Kartensendungen oder Belege unterschiedlicher Formate aus technologischen oder sonstigen Gründen gewendet oder umgelenkt werden müssen. Ein senkrecht stehender parabelförmiger Einführungskanal ist mit einem Abführungskanal an den Innenseiten am Scheitelpunkt fest verbunden. Die Außenseiten bilden einen auslaufenden Hals mit einer Öffnung, die durch ein verstellbares Prallblech abgeschlossen ist, Der zu wendende flache Gegenstand wird in die Senkrechte gefördert und gelangt durch die Schwerkraft gewendet in den Abführungskanal. Der Gegenstand wird durch die vom Fördermittel erzeugten Geschwindigkeit bewegt.
Das bisherige Zuführen und Ausrichten der Ballons zu einer Bedruckungsmaschine ist sehr zeitaufwendig, kostenintensiv und kann bei einer manuellen Bedienung zu einer schnellen Ermüdung der Bedienungsperson führen.
Das maschinelle Fördern mit großer Geschwindigkeit zur Erzeugung des Aufpralleffektes wirkt sich bei flexiblen Hüllen, z. B. Luftballons, nachteilig aus, da durch eine zu hohe Fördergeschwindigkeit ein Drehen und Ausrichten mittels der Schwerkraft nicht gewährleistet ist. Die Flexibilität der Luftballonhülle erfordert ein langsames Drehen, so daß die Ballonhülle mit ihrer wulstförmigen Öffnung nach oben weist und an die nächste Station im technologischen Arbeitsablauf übergeben werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Luftballons od. dgl. während des Transports zur nächsten Bearbeitungsstation mit der Öffnung nach oben auszurichten, so daß die Wulst untergriffen werden kann.
Wie im Anspruch 1 angegeben, besteht die Ausrichteinrichtung aus einer rohr- bzw. rinnenförmigen Gleiteinrichtung, die an einem Rahmen befestigt ist, am oberen Ende mit einem Einlaufstutzen zur Aufnahme jeweils eines Ballons und am unteren Ende der geneigt angeordneten Gleiteinrichtung mit einer einen Abstand bildenden Spreizeinrichtung versehen ist. Die auf die Transportriemen gerichtete Spreizeinrichtung führt dazu, daß sich der Abstand der Riemen verändert, ein variabler Schlitz entsteht und daß nur der mit der Öffnung nach oben gerichtete Ballon zwischen den Transportriemen an seiner Wulst festgehalten ist, wobei die mit der Öffnung nach unten gerichteten Ballons durch den Schlitz hindurchfallen und in den Sammelbehälter rückgeführt werden.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß manuelle Arbeitsgänge wegfallen und die Arbeitsproduktivität erhöht wird. Die Ausrichteinrichtung ist wartungsarm, da die Teile einfach hergestellt und unkompliziert zusammengesetzt werden können. Die gesamte Anlage, zu der die erfindungsgemäße Einrichtung gehört, kann ohne Schwierigkeiten räumlich umgesetzt werden. Verluste während des Betriebes entstehen praktisch nicht. Die nicht mit der Öffnung nach unten gerichteten Ballons werden ausgesondert und in den Verarbeitungsprozeß zurückgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiels näher erläutert. In der Zeichnung ist eine prinzipielle Gestaltung der Ausrichteinrichtung dargestellt.
Diese besteht aus einer rohr- bzw. rinnenförmigen Gleiteinrichtung 1, die an einem Rahmen 2 befestigt ist. Die Gleiteinrichtung kann aus beliebigem Material bestehen, z. B. aus Metall oder Kunststoff. Von Bedeutung ist, daß sie eine Oberfläche aufweist, auf der Luftballonhüllen ohne hängen zu bleiben und nur durch die eigene Schwerkraft angetrieben, abwärts rutschen können. Am oberen Ende der Gleiteinrichtung 1 ist ein Einlaufstutzen 3 angeordnet bzw. das Endteil trichterförmig ausgebildet. Dieser Einlauf dient zur Aufnahme jeweils eines Ballons 4, der nicht geordnet, d. h. in der Lage regellos übergeben wird. Am unteren Ende der geneigt angeordneten Gleiteinrichtung 1 befindet sich die Spreizeinrichtung 5. Mit dieser kann der Abstand der Transportriemen 6 verändert werden. Durch entsprechende Einstellung des Abstandes entsteht ein Schlitz 7, von dem die aus der Gleiteinrichtung 1 herausrutschenden Ballone 4 aufgenommen werden.
Nach Zuführung der Ballone 4 in den Einlaufstutzen 3 rutscht der Ballon 4 die Gleitfläche entlang und dreht sich dabei durch die Einwirkung der Schwerkraft so, daß die an der Öffnung des Ballons 4 befindliche Wulst 8 nach oben, d. h. entgegen der Rutschrichtung zeigt. Dadurch kann der Ballon 4 in den Schlitz rutschen und wird dabei von den Transportriemen 6 aufgefangen und hängt mit seiner Wulst 8 auf der Oberkante der Transportriemen 6. In dieser Lage wird der Ballon 4 zur nächsten Bearbeitungsstation transportiert.
Die Spreizeinrichtung 5 ist ebenfalls an dem Rahmen 2 angeordnet und befindet sich unterhalb der Gleiteinrichtung 1. Sie ist mit einem Sensor verbunden, der die Betätigung der Spreizeinrichtung 5 regelt. Die Gleiteinrichtung kann zur Unterstützung des Abwärtsgleitens der Ballons beweglich angeordnet sein.
Die Spreizeinrichtung 5 spreizt den Abstand der Transportriemen 6, so daß der ankommende Ballon 4 mit seinem unteren Teil hindurchfällt. Dann klappen die sensorgesteuerten Transportriemen 6 zusammen und der Ballon 4 hängt mit seiner Wulst 8 auf den Transportriemen 6. Es wird jeweils nur ein Ballon aufgenommen, transportiert und an die nächste Station übergeben. Dann wiederholt sich der Vorgang. Diejenigen Ballons 4, die mit der Öffnung nach unten aus der Gleiteinrichtung 1 herausrutschen, fallen durch den Schlitz 7 hindurch, weil sie nach dem Zusammenklappen der Transportriemen 6 nicht durch ihre Wulst festgehalten werden können. Sie werden in den Sammelbehälter 9 rückgeführt und nehmen erneut an dem Kreislaufteil.
Bezugszeichenliste
1 Gleiteinrichtung
2 Rahmen
3 Einlaufstutzen
4 Ballon
5 Spreizeinrichtung
6 Transportriemen
7 Schlitz
8 Wulst
9 Sammelbehälter

Claims (1)

  1. Ausrichteinrichtung für flexible Hüllen, die für das Bestücken einer Luftballon­ bedruckungsmaschine geeignet ist und mit der die Hüllen positioniert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichteinrichtung aus einer rohr- bzw. rinnenförmigen Gleiteinrichtung (1), einem Rahmen (2), einem Einlaufstutzen (3) zur Aufnahme jeweils eines Ballon (4), und einer Spreizeinrichtung (5), sowie Transportriemen (6) besteht, wobei der Einlaufstutzen (3) am oberen Ende der Gleiteinrichtung (1) und die Spreizeinrichtung (5) an deren unterem Ende angeordnet sind und die Spreizeinrichtung (5) zur Regelung des Abstandes der Transportriemen (6) auf denen der Ballon (4) mit seiner Wulst (8) aufliegt, vorgesehen ist.
DE19924243690 1992-12-18 1992-12-18 Ausrichteinrichtung für flexible Hüllen Ceased DE4243690A1 (de)

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