DE4243168C1 - Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine - Google Patents
Kolbenkraft- oder ArbeitsmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
- F02B77/11—Thermal or acoustic insulation
- F02B77/13—Acoustic insulation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B67/00—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
- F02B67/04—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus
- F02B67/06—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for of mechanically-driven auxiliary apparatus driven by means of chains, belts, or like endless members
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- F16H57/00—General details of gearing
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine, mit einem von
einem Gehäuse umschlossenen Riementrieb, wobei das Gehäuse gegenüber der
Umgebung und gegenüber der Kolbenkarft- oder Arbeitsmaschine weitgehend
abgedichtet ist.
Ein solches Gehäuse, das einen Riementrieb einer Kolbenkraft- oder Arbeitsma
schine umschließt, ist aus der DE-OS 29 17 339 bekannt. Riementriebe gelan
gen beispielsweise bei Kraftfahrzeugmotoren zum Antrieb von Nebenaggregaten
und/oder Nockenwellen zur Anwendung. Das vorbekannte Gehäuse, das den
Riementrieb umschließt, ist auf der dem Riementrieb zugewandten Seite mit
rippenförmigen Aussteifungsstegen versehen, um die Eigenfrequenz des Ge
häuses auf die Schwingungen des Riementriebs abstimmen zu können. Außer
dem bewirkt das Gehäuse eine Reduzierung riementriebbedingter Geräusche. Die
Reduzierung akustisch störender Schwingungen ist jedoch während des Betriebs
bei voneinander abweichenden Umlaufgeschwindigkeiten des Riemens durch
entsprechend unterschiedliche Schwingungsanregungen nicht von gleich
bleibend hoher Güte.
Aus der DE-PS 4 69 257 ist ein Kettengehäuse für eine Brennkraftmaschine be
kannt, das mit dem Kurbelgehäuse der Verbrennungskraftmaschine fest verbun
den und mit dem Steuernockenwellengehäuse lediglich durch Anpressung zu
sammengehalten ist. Im Inneren des Gehäuses ist ein Leitkörper zur gezielten
Ableitung von Schmiermittel in einen Schmiermittelsumpf des Kettengehäuses
vorgesehen, wobei der Schmiermittelsumpf des Kettengehäuses mit dem Kur
belgehäuse der Verbrennungskraftmaschine flüssigkeitsleitend verbunden ist.
Aus dem DE-GM 82 35 486 ist eine Metall- oder Kunstoffabdeckblende bekannt,
die im Hinblick auf eine verbesserte Montage eine Abdichtung aufweist, die di
rekt auf die Abdeckblende aufgespritzt ist. Dadurch wird eine vormontierbare
Einheit gebildet die als Einzelteil gelagert und in einem Montageschritt an dem
abzudeckenden Bauteil befestigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Motorgehäuse
derart weiterzuentwickeln, daß durch eine Luftschallabsorption in einem größe
ren Frequenzbereich eine Verringerung der Betriebsgeräusche des Riementriebs
erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
Das Gehäuse ist innenseitig an zumindest einer Stelle mit einem Helmholtz-Re
sonator versehen. Der Riemen des Riementriebs wird während seines Betriebs
zu Biegeschwingungen angeregt. Sowohl die Biegeschwingungen als auch das
Eingriffsgeräusch, das entsteht, wenn der Riemen über die Riemenscheibe ab
rollt, verursachen unerwünschte Geräusche. Die Anregungsfrequenzen, die die
Geräuschbildung verursachen, sind im Bereich des Riementriebs auf einen be
stimmten Frequenzbereich begrenzt. Durch die zumindest weitgehende Abdich
tung des Gehäuses gegenüber der Umgebung und gegenüber der Maschine wird
eine erhebliche Geräuschreduzierung bedingt. Je besser das Gehäuse abgedich
tet ist, desto effizienter ist die Geräuschreduzierung.
Der Helmholtz-Resonator ist derart abgestimmt und ausgestaltet, daß er den
auftreffenden Luftschall durch die der
Schallquelle zugewandte Durchbrechung und sein Volumen im wesentlichen
absorbiert.
Im Hinblick auf eine einfache und in wirtschaftlicher Hinsicht günstige Herstell
barkeit kann es nach einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, daß das
Gehäuse aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie besteht. Die Kunststoffolie ist
bevorzugt selbsttragend ausgebildet, so daß es der Verwendung eines Trag
körpers nicht bedarf. Die Kunststoffolie kann beispielsweise auf der dem Rie
mentrieb zugewandten Seite durch Stege formstabil ausgesteift sein.
Der Helmholtz-Resonator kann beispielsweise aus einer tiefgezogenen Kunst
stoffolie bestehen, die an dem Gehäuse festgelegt ist. Eine Festlegung der bei
den Folien aneinander kann beispielsweise durch Clipsen, Kleben oder Schwei
ßen erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, die bestehenden Gehäuseteile durch
Einbringung von zusätzlichen Rippen so umzugestalten, daß sich die für den
Helmholtz-Resonator erforderlichen Kammern und Öffnungen beim Zusammen
setzen der Teile zwangsläufig ergeben. Dadurch wird die Anzahl der verwende
ten Teile und der Montageaufwand auf ein Minimum beschränkt. Das Gehäuse
kann dazu beispielsweise zweischalig ausgebildet sein. Der in der bestehenden
Abdeckung vorhandene Bauraum wird also für ein Absorberelement genutzt.
Hinsichtlich einer guten Widerverwertbarkeit und einer guten Fertigung können
die zur Anwendung gelangenden Teile, bestehend aus Gehäuse und Helm
holtz-Resonator aus einem einheitlichen Material hergestellt sein.
Durch die zuvor beschriebenen Methoden können mehrere Helmholtz-Resonato
ren ausgebildet sein, die sich in ihrem Volumen, ihrem der Schallquelle zuge
wandten Lochradius und ihrer Halslänge voneinander unterscheiden, um eine
verbesserte Luftschalldämmung in einem größeren Frequenzbereich zu bewirken.
Durch die doppelwandige Ausgestaltung des Gehäuses, bestehend aus einer In
nenschale die als Helmholtz-Resonator ausgebildet ist und einer im wesentlichen
glatten Außenschale wird eine zusätzliche Steifigkeit des Gehäuses erreicht.
Der Helmholtz-Resonator kann zumindest zwei Teilresonatoren einer voneinander
abweichenden Tiefe aufweisen. Da unterschiedlich ausgebildete Helmholzreso
natoren unterschiedliche Wirkungsbereiche aufweisen, wobei Helm
holtz-Resonatoren zur Absorption tieffrequenter Schwingungen einen größeren
Wirkungsbereich aufweisen, als Helmholtz-Resonatoren zur Absorption höher
frequenter Schwingungen, muß darauf geachtet werden, daß die im Wirkungs
bereich des jeweils tieffrequenten Helmholtz-Resonators befindlichen, benach
barten Helmholtz-Resonatoren nicht die gleiche Resonanzfrequenz besitzen. Be
sonders gute Gebrauchseigenschaften können erzielt werden, wenn die Ober
fläche des Gehäuses die dem Schall zugewandt ist, mit einer Vielzahl von unter
schiedlich ausgebildeten Helmholtz-Resonatoren bedeckt ist, um eine optimale
akustische Wirksamkeit im zur Verfügung stehenden Bauraum zu erzielen.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachfolgend anhand der als Anlage beigefüg
ten Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt die zu berücksichtigenden Komponen
ten in schematischer Darstellung.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse 1 gezeigt, das während
des Betriebes einer Kolben kraft- oder Arbeitsmaschine gegenüber der Umgebung
3 abgedichtet ist. Das Gehäuse 1 ist doppelwandig und selbsttragend ausge
führt.
Beide Gehäuseteile bestehen aus einem polymeren Werkstoff und sind in diesem
Ausführungsbeispiel miteinander verklebt. Das Außenteil ist deckelartig ausge
bildet, während das Innenteil mit Auswölbungen versehen ist, die als Helm
holtz-Resonatoren 4 ausgebildet sind. Auf der dem Luftschall zugewandten Seite
weisen die Helmholtz-Resonatoren 4 zumindest eine Durchbrechung 7 auf, wo
bei die Helmholtz-Resonatoren 4 im wesentlichen kreisförmig um die zur An
wendung gelangenden Riemenscheiben positioniert sind. Um unterschiedliche
Frequenzbereiche des Luftschalls wirkungsvoll zu absorbieren, weisen die Hel
mholtz-Resonatoren 4 voneinander abweichende Abmessungen auf. Eingriffs
geräusche des Riemens beim Abrollen auf den Riemenscheiben und Geräuschen,
die durch Biegeschwingungen im Riemen verursacht werden, können durch das
erfindungsgemäße Gehäuse 1 weitgehend gedämmt werden. Eine Abstimmung
des Gehäuses 1 auf mehrere Frequenzen ist problemlos möglich. Durch die dop
pelwandige Ausbildung des Gehäuses 1 sind Verstärkungsrippen zumeist ent
behrlich, da eine ausreichende Steifigkeit durch die doppelwandige Sand
wich-Bauweise gegeben ist.
Claims (4)
1. Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine mit einem von einem Gehäuse umschlos
senen Riementrieb, wobei das Gehäuse gegenüber der Umgebung und ge
genüber der Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine weitgehend abgedichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) innenseitig an zumindest ei
ner Stelle mit einem Helmholtz-Resonator (4) versehen ist.
2. Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (1) aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie besteht.
3. Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Helmholtz-Resonator (4) aus einer tiefgezogenen Kunst
stoffolie besteht, die an dem Gehäuse (1) festgelegt ist.
4. Kolbenkraft- oder Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Helmholtz-Resonator (4) zumindest zwei Teilresonato
ren (5, 6) einer voneinander abweichenden Tiefe
aufweist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE4243168C1 (de) |
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- 1993-12-20 JP JP5319977A patent/JP2583737B2/ja not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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