DE4241996A1 - Bremssteuerschaltung für einen Scheibenwischerantrieb - Google Patents
Bremssteuerschaltung für einen ScheibenwischerantriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremssteuerschaltung mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1. Eine
Schaltung mit diesen Merkmalen ist durch Einbau in von der An
melderin hergestellte Fahrzeuge des Typs W 140 bekannt; in Fig. 3
sind die wesentlichen Bestandteile dieser hauptsächlich
aus Relais bestehenden Schaltung schematisch dargestellt. In
dem Schaltplan sind die in der Kfz-Elektrik üblichen Klemmen
bezeichnungen verwendet, also "15R" für Radiostellung bzw. Zün
dung ein, "30" für Dauerplus von der Batterie, "31" für Masse,
"31b" für Signale eines Parkstellungsschalters P, "53" und "53b"
für die Motorklemmen der ersten und zweiten Wischgeschwindig
keit. Der Wischermotor M des Fahrzeugs ist einseitig fest an
Masse angeschlossen.
Eine Klemme "Wi1" ist zur Zuführung eines schaltbaren Pluspo
tentials in die Relaisschaltung sowohl an einen Scheibenwischer
steuerschalter (Stufe I für langsamen Dauerbetrieb) als auch an
einen Ausgang eines Intervallsteuergeräts angeschlossen (ange
deutet durch ein ODER-Gatter mit zwei Eingängen). Über diesen
Steuergerät-Ausgang wird der Steuerschaltung neben dem jeden
Intervall-Wischzyklus einleitenden Startimpuls auch - in Abhän
gigkeit von der Stellung des Parkstellungsschalters P - ein
Haltesignal zugeführt, welches den Wischermotor jeweils in sei
ne Ruhestellung überführt. Ein Widerstand Pu dient als Pull-up-
Widerstand für die mit dem Parkstellungsschalter P verbundene
Leitung "31b", die dem Steuergerät eine Rückmeldung über den
Betriebszustand des Wischermotors M zuführt.
Ein Relais RA ist zur Entlastung des Zündschalters vorgesehen
und schaltet der Steuerschaltung im Fahrbetrieb Dauerplus ("30")
auf.
Ein Umschaltrelais RB steuert den langsamen Dauerwischbetrieb
des Wischermotors über "53"; Relais RB zieht normalerweise dann
an, wenn am Eingang "Wi1" ein Plussignal anliegt.
Ein Relais RC mit einem Öffner und einem Schließer steuert den
schnellen Dauerwischbetrieb des Wischermotors über "53b". Es
wird durch ein vom Steuergerät erzeugtes Massesignal an einer
Eingangsklemme "A" aktiviert und erhält Plus über den Ruhekon
takt des Relais RB.
Bei jedem Abschalten des Wischermotors (Relais RB und RC sowie
Parkstellungsschalter P sind in gezeichneter Ruhestellung) zieht
ein Steuerrelais RE, aktiviert von einem Plussignal des elek
tronischen Intervallsteuergeräts über eine Klemme "B", an und
schaltet, verzögert durch ein RC-Zeitglied, ein Bremsstromre
lais RD um, so daß der Bremsstrom des Wischermotors über einen
Arbeitskontakt des Relais RD kurzgeschlossen wird. Der Brems
strom, der bis zu 60A betragen kann, läuft dabei zwar über den
Parkstellungsschalter, jedoch vorteilhaft nicht über die Ruhe
kontakte der Motorstromrelais RB oder RC.
Bei insgesamt zufriedenstellender und zuverlässiger Funktion
dieser Schaltung schalten das Steuer- und das Bremsrelais rela
tiv träge und erhöht sich durch Kontaktabbrand an den Brems
stromkontakten des Relais RD deren Übergangswiderstand. Dies
führt unter ungünstigen Umständen dazu, daß der Wischermotor
über die geforderte Soll-Parkstellung der Scheibenwischer ge
ringfügig hinausläuft.
Hinzu kommt im Intervallbetrieb eine geringe, aber hörbare Ge
räuschentwicklung, weil bei jedem Abbremsvorgang des Wischer
motors die drei Relais RB, RE und RD im Millisekundenabstand
geschaltet werden.
Bei anderen bekannten Scheibenwischersteuerungen (DE 36 27 561
C1, DE 36 43 414 A1) wird der Bremsstrom des Wischermotors di
rekt über Ruhekontakte von Motorstromrelais kurzgeschlossen.
In einer weiteren bekannten Scheibenwischersteuerung (DE 39 22
230 A1) sind zwar in einer Ausführungsform die Leistungsschal
ter für den Wischermotor durch Feldeffekttransistoren (FETs)
dargestellt, es ist dort aber keine eigene Kurzschlußschaltung
für den beim Anhalten des Wischermotors erzeugten Bremsstrom
offenbart.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Bremssteuer
schaltung so auszubilden, daß eine langfristig zuverlässige
Einhaltung der Parkstellung bei einer kompakteren Bauweise er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche geben vorteil
hafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bremssteuerschal
tung an.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines
Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender einge
hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schaltplan mit den wesentlichen Bestandteilen
der erfindungsgemäßen Bremssteuerschaltung,
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 zur näheren Darstellung ei
ner logischen Signalauswertung von Relaisschalt
stellungen,
Fig. 3 den eingangs erörterten gattungsbildenden Stand der
Technik.
In der Mitte sind in Fig. 1 in einem strichpunktierten Rahmen
die wesentlichen Bestandteile einer Steuerschaltung 1 für den
Betrieb und die Abbremsung eines Wischermotors zusammengefaßt,
rechts ist der Wischermotor M mitsamt seinem mechanisch schalt
baren Parkstellungsschalter P ebenfalls von einem Rahmen umge
ben dargestellt, um die räumliche Trennung dieser Baugruppen
anzudeuten.
Die Steuerschaltung 1 hat wiederum normgemäße Eingangsklemmen
"15R" (geschaltet Plus; Radiostellung des Zündschalters), "31"
(Masse) und "31b" (Stellung Parkstellungsschalter), die mit
einem links dargestellten Steuergerät 2 ("Zeitfunktionsrelais")
verbunden sind, sowie zwei mit den Motorwicklungen verbundene
normgemäße Ausgangsklemmen "53" und "53b".
Ein oberhalb des Steuergeräts 2 gezeichneter Steuerschalter 3
zum manuellen Ein- und Ausschalten des Scheibenwischerbetriebs
hat eine Ausschaltstellung 0, einen Intervallkontakt J, einen
Kontakt L für langsamen Dauerbetrieb und einen Kontakt S für
den schnellen Dauerbetrieb; die Kontakte J und S sind direkt
mit entsprechenden Eingängen des Steuergeräts 2 verbunden, wäh
rend der Kontakt L über ein ODER-Gatter OG mit einem Eingang I
der Steuerschaltung 1 verbunden ist.
Dieser Eingang I ist mit einem ersten Relais 4 direkt zu dessen
Ansteuerung verbunden, dessen mit Klemme "15R" fest verbundener
Schaltkontakt zwischen einem Ruhekontakt 4R und einem Arbeits
kontakt 4A umschaltbar ist. Letzterer wiederum ist direkt mit
Klemme "53" der Steuerschaltung und darüber mit dem Wischermo
tor M verbunden. Wird also das erste Relais 4 über Eingang I
und den Ausgang des ODER-Gatters OG bleibend eingeschaltet
(Steuerschalter 3 auf Kontakt L), so geht der Wischermotor M
ohne Mitwirkung des Steuergeräts 2 in den langsamen Dauerwisch
betrieb.
An einen zweiten Eingang des ODER-Gatters OG ist noch ein Aus
gang LA des Steuergeräts 2 angeschlossen. Über diesen Ausgang
leitet das Steuergerät 2 im Intervallbetrieb (Steuerschalter 3
auf Kontakt J) Anfahrimpulse an das Relais 4 und hält dieses
angezogen, solange der Wischermotor M den Parkstellungsschalter
P geschaltet hält.
Wegen der besonderen Auslegung sei hier nochmals auf die Funk
tion der Klemme "31b" bzw. der entsprechenden Leitungsverbin
dung zum Steuergerät 2 eingegangen. Wie aus dem Schaltplan er
sichtlich, liegt der Parkstellungsschalter P in der gezeich
neten Ruhestellung an Masse (Klemme "31") und zieht damit auch
die Leitung zur Klemme "31b" auf Masse. Er wird jedoch wie beim
gattungsbildenden Stand der Technik (Fig. 3) mit dem Anlaufen
des Wischermotors M bis jeweils zum Abschluß eines vollständi
gen Wischzyklus in eine potentialfreie Schaltstellung gebracht.
Ersichtlich besteht innerhalb der Steuerschaltung über einen
Pull-up-Widerstand Pu eine Verbindung zwischen Klemme "15R" und
Klemme "31b", so daß auf Klemme "31b" immer dann ein Plussignal
erfaßt werden kann, wenn der Parkstellungsschalter P bei lau
fendem Wischermotor M potentialfrei geschaltet ist
über einen Eingang PE erfaßt nun das Steuergerät 2 die Wech
selimpulse auf Klemme "31b". Im Normalbetrieb liefert es über
den Ausgang LA und das ODER-Gatter OG immer dann Pluspotential,
wenn am Eingang PE Pluspotential erfaßt wird.
Des weiteren werden diese Wechselimpulse im Rahmen einer Lauf
zeitüberwachung zum Schutz des Wischermotors vor Verbrennen bei
Blockieren ausgewertet; wenn bei eingeschaltetem Motor inner
halb einer bestimmten Zeitspanne kein Wechselsignal auf "31b"
ankommt, so schaltet das Steuergerät 2 den Wischermotor M ab.
Ein weiteres Relais 5 der Steuerschaltung 1 liegt einseitig
ebenso wie sein Schaltkontakt fest an Klemme "15R" und ist an
derseitig mit einem weiteren Ausgang SA des Steuergeräts 2 ver
bunden. Über diesen liefert das Steuergerät 2 Massepotential,
wenn der Steuerschalter 3 auf seinen Kontakt S geschaltet wird.
Das weitere Relais 5 verfügt wie das erste Relais 4 über einen
Ruhekontakt 5R und einen Arbeitskontakt 5A, welch letzterer
wiederum mit Klemme "53b" zum Wischermotor M fest verbunden
ist.
Die Ruhekontakte 4R und 5R der beiden Relais 4 und 5 sind nun
jeweils an einen Eingang einer Auswerteschaltung 6 angeschlos
sen, welche zumindest eine UND-Verknüpfung dieser beiden Ein
gänge umfaßt.
Sind beide Relais 4 und 5 in Ruhestellung, so ergibt sich am
Ausgang der Auswerteschaltung 6 ein positives Signal, welches
zum Durchschalten eines kontaktlosen Schaltelements, hier eines
MOSFET-Leistungstransistors 7, führt. Das Gate des MOSFET 7 ist
mit dem Ausgang der Auswerteschaltung 6 verbunden, seine Source
liegt fest an Masse, und der Drain ist über Klemme 53 mit dem
Wischermotor M sowie dem Arbeitskontakt 4A des Relais 4 ver
bunden. Parallel zum Drain-Source-Kanal ist ein spannungsabhän
gig leitfähiger VDR-Widerstand 8 als Überspannungsschutz für
den MOSFET vorgesehen.
Aus der dargestellten Verschaltung des MOSFET 7 ergibt sich,
daß dessen Drain-Source-Kanal nach der Rückkehr beider Relais
in ihre gezeichnete Ruhestellung (= Ausschalten des Scheiben
wischerbetriebs oder Intervallpause) leitend wird und damit
eine Verbindung der Klemme "53" des Wischermotors zur Masse
herstellt. Dieser ist somit kurzgeschlossen und hält augen
blicklich an, wobei der noch erzeugte Bremsstrom verschleißfrei
ausschließlich über den MOSFET geht. Sämtliche Kontakte der
Relais und des Parkstellungsschalters sind jetzt frei von Brems
strombelastungen.
Sobald eines der beiden Relais wieder anzieht, d. h. einer der
beiden Eingänge der Auswerteschaltung 6 potentialfrei wird,
sperrt diese augenblicklich den MOSFET. Gegenüber dem gattungs
bildenden Stand der Technik wird jetzt zum Abbremsen des Wi
schermotors nur noch ein Relais geschaltet, was sich insbeson
dere im Intervallbetrieb, wenn das Relais 4 ständig ein- und
ausgeschaltet wird, positiv auswirkt.
Da die elektronische Anordnung mit der Auswerteschaltung 6 und
dem MOSFET 7 wesentlich schneller abschaltet (Mikrosekundenbe
reich), als der Schaltkontakt des Relais 4 vom Ruhe- auf den
Arbeitskontakt 4A umgeschaltet werden kann (Millisekundenbe
reich), besteht auch keine Gefahr eines Kurzschlusses von 4A
über den MOSFET nach Masse.
Eine mögliche Ausführungsform der Auswerteschaltung 6 ist in
Fig. 2 als Detail aus Fig. 1 nebst einer elektrischen Ver
riegelung des Relais 5 schematisch gezeigt.
Man erkennt hier wieder die beiden Relais 4 und 5, deren Ar
beitskontakte 4A bzw. 5A mit den Klemmen "53" bzw. "53b" ver
bunden sind. Ihre Ruhekontakte 4R und 5R sind zu Eingängen ei
nes UND-Gatters UG geführt, dessen Ausgang an das Gate des
MOSFET 7 angeschlossen ist. Die bereits zu Fig. 1 erörterte
Steuerung des MOSFET ist damit vollständig.
In die als Steuerleitung des weiteren Relais 5 anzusehende Ver
bindung zwischen diesem Relais und dem Eingang II (schaltbare
Masse) der Steuerschaltung 1 ist nun noch die Kollektor-Emit
ter-Strecke eines Transistors 9 eingesetzt, dessen Basis über
einen Widerstand mit dem Ruhekontakt 4R des Relais 4 verbunden
ist; ferner ist noch der übliche Pull-down-Widerstand für die
Basiselektrode eingezeichnet.
Diese Verschaltung bewirkt, daß das Relais 5 nur dann schalten
kann, wenn der Schaltkontakt des Relais 4 auf dem Ruhekontakt
4R liegt. Nur dann erhält die Basis des Transistors 9 Pluspo
tential und wird die Kollektor-Emitter-Strecke leitend. Ist das
Relais 4 hingegen angezogen, so ist das Relais 5 elektrisch
über den Ruhekontakt 4R verriegelt. Es können also nicht beide
Relais gleichzeitig geschaltet werden.
Es versteht sich, daß auch das Relais 4 elektrisch über den
Ruhekontakt 5R des Relais 5 verriegelt werden könnte; hierzu
könnte analog ein basisseitig an den Ruhekontakt 5R angeschlos
sener Transistor in die Masseverbindung des Relais 4 eingesetzt
werden.
Claims (9)
1. Bremssteuerschaltung für einen Scheibenwischerantrieb, bei
der ein beim Abbremsen eines über ein erstes Relais in minde
stens eine Geschwindigkeitsstufe steuerbaren elektrischen Wi
schermotors in eine Parkstellung erzeugter Bremsstrom über eine
Kurzschlußschaltung geführt wird, welche abhängig von der Stel
lung des den Motorstrom des Wischermotors abschaltenden ersten
Relais zur Entlastung von dessen Ruhekontakt schaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Relais (4) über seinen Ruhekontakt (4R) in seiner
Ruhestellung ein kontaktloses Schaltelement (7) der Kurzschluß
schaltung leitend schaltet, über welches der Bremsstrom des
Wischermotors (M) ohne Zwischenschaltung von bewegliche Kontak
te aufweisenden Schaltelementen direkt kurzschließbar ist.
2. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kontaktlose Schaltelement (7) als Leistungstransistor
ausgeführt ist.
3. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wischermotor (M) einseitig fest an Masse angeschlossen ist und
daß der anderseitige Anschluß ("53") des Wischermotors (M) nach dem Abfallen des Schaltkontakts des ersten Relais (4) über das kontaktlose Schaltelement (7) ebenfalls an Masse legbar ist.
daß der Wischermotor (M) einseitig fest an Masse angeschlossen ist und
daß der anderseitige Anschluß ("53") des Wischermotors (M) nach dem Abfallen des Schaltkontakts des ersten Relais (4) über das kontaktlose Schaltelement (7) ebenfalls an Masse legbar ist.
4. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungstransistor ein MOSFET ist, dessen Gate über den Ruhekontakt (4R) des Relais (4) mit Spannung ("15R") be aufschlagbar ist, und
daß der Bremsstrom über den Drain-Source-Kanal des MOSFET ge führt wird.
daß der Leistungstransistor ein MOSFET ist, dessen Gate über den Ruhekontakt (4R) des Relais (4) mit Spannung ("15R") be aufschlagbar ist, und
daß der Bremsstrom über den Drain-Source-Kanal des MOSFET ge führt wird.
5. Bremssteuerschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Relais (5) zum Schalten einer zweiten Wischge schwindigkeit vorgesehen ist, und
daß das kontaktlose Schaltelement (7) von einer Auswerteschal tung (6) nur dann ansteuerbar ist, wenn beide Relais (4 und 5) in Ruhestellung sind.
daß ein weiteres Relais (5) zum Schalten einer zweiten Wischge schwindigkeit vorgesehen ist, und
daß das kontaktlose Schaltelement (7) von einer Auswerteschal tung (6) nur dann ansteuerbar ist, wenn beide Relais (4 und 5) in Ruhestellung sind.
6. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteschaltung (6) ein UND-Gatter (UG) umfaßt, an dessen Eingänge je ein Ruhekontakt (4R, 5R) der Relais (4, 5) angeschlossen ist, welche Ruhekontakte bei abgeschaltetem Re lais positives Potential ("15R") führen und
daß ein Steuereingang des kontaktlosen Schaltelements (7) an den Ausgang des UND-Gatters (UG) angeschlossen ist.
daß die Auswerteschaltung (6) ein UND-Gatter (UG) umfaßt, an dessen Eingänge je ein Ruhekontakt (4R, 5R) der Relais (4, 5) angeschlossen ist, welche Ruhekontakte bei abgeschaltetem Re lais positives Potential ("15R") führen und
daß ein Steuereingang des kontaktlosen Schaltelements (7) an den Ausgang des UND-Gatters (UG) angeschlossen ist.
7. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Relais (5) über den Ruhekontakt (4R) des ersten
Relais (4) elektrisch verriegelbar und nur dann einschaltbar
ist, wenn das erste Relais (4) sich in seiner Ruhestellung be
findet.
8. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß über den positives Potential ("15R") führenden Ruhekontakt
(4R) des ersten Relais (4) ein in eine Steuerleitung des weite
ren Relais eingesetzter Transistor (9) leitend steuerbar ist.
9. Bremssteuerschaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ferner auch das erste Relais (4) über den Ruhekontakt (5R)
des weiteren Relais (5) elektrisch verriegelbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
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