DE4241308A1 - - Google Patents
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- H04N5/262—Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Videosig
nalverarbeitungssystem einer Videokamera und insbesondere
auf eine Vorrichtung zum Steuern von Ein- und Ausblendfunk
tionen durch die Verwendung eines blauen Bildschirms mit
dreieckiger Form in einer Videokamera.
In einer allgemeinen Videokamera gibt es beim Aufnehmen
eines Objekts Einblendfunktionen (um von einem schwarzen Pe
gel schrittweise hell zu werden) und Ausblendfunktionen (um
von einem weißen Pegel schrittweise dunkel zu werden). Je
doch werden die Einblend- und Ausblendfunktionen der Video
kamera hauptsächlich nur mit einem weißen Pegel durchge
führt. Eine derartige Technik ist zum Beispiel offengelegt
in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2-1 30 169.
Also können die Einblend- und Ausblendfunktionen monoton
sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblendfunktionen
zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, durch die
Verwendung eines blauen Bildschirms mit dreieckiger Form auf
verschiedene Weisen abzuwechseln.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den bei
gefügten Patentansprüchen definierte Vorrichtung gelöst.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin
dung umfaßt die Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und
Ausblendfunktionen einer Videokamera, die einen Videosignal
prozessor zum Bearbeiten eines in der Kamera aufgenommenen
Videosignals und zum Aufzeichnen des Videosignals auf ein
Videobandaufzeichnungsgerät und einen Synchronisationssi
gnalseparator zum Feststellen von vertikalen und horizonta
len Synchronisationssignalen, die in dem Videosignal umfaßt
sind, besitzt, einen Einblendschalter zur Auswahl eines Ta
stensignals für eine Einblendfunktion bei der Aufnahme eines
Gegenstands; einen Ausblendschalter zur Auswahl eines Ta
stensignals für eine Ausblendfunktion bei der Aufnahme eines
Gegenstands; einen Mikroprozessor zum Erzeugen eines Aus
gangssignals und eines Steuerungssignals in Abhängigkeit von
der Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisationssi
gnals durch Abtasten des Eingangs des horizontalen Synchro
nisationssignals; erste bis vierte Koordinatenbestimmer zum
Verändern der Koordinaten von jeder Ecke eines Fernseh
schirms in Abhängigkeit von dem von dem Mikroprozessor er
zeugten Ausgangssignal; erste bis vierte Flächengeneratoren,
die mit den ersten bis vierten Koordinatenbestimmern verbun
den sind, zum Erzeugen einer Fläche einer dreieckigen Form;
und einen blauen Bildschirmgenerator, der mit den ersten bis
vierten Flächengeneratoren verbunden ist, zum Erzeugen eines
der Fläche entsprechenden blauen Bildschirms. Wenn die Aus
blendfunktion ausgeführt wird, wird der blaue Bildschirm
schrittweise mit einer dreieckigen Form derselben Größe von
jeder Ecke des Fernsehschirms aus vergrößert, um das Videosi
gnal eines Gegenstands auszulöschen. Wenn die Einblendfunk
tion ausgeführt wird, wird der blaue Bildschirm schrittweise
mit einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke
des Fernsehschirms aus verkleinert, um das Videosignal eines
Gegenstands darzustellen.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu
zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird nun beispiel
haft auf die beigefügten, diagrammatischen Zeichnungen Bezug
genommen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Steu
ern von Einblend- und Ausblendfunktionen einer Videokamera
nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das einen Fernsehschirm des
NTSC-Systems mit 525 Abtastzeilen und einer horizontalen
Synchronisationsfrequenz von 15 734 kHz zeigt.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zum Durchführen der Ein
blend- und Ausblendfunktionen der Fig. 1.
Die Fig. 4A bis 4F sind Diagramme, die den Fernseh
schirm bei der Ausführung von Einblend- und Ausblendfunktio
nen zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Videosignal eines von ei
ner Kamera 1 aufgenommenen Gegenstands ein zusammengesetztes
Signal einschließlich eines Synchronisationssignals. Das zu
sammengesetzte Videosignal wird an einen Videosignalprozes
sor 2 und an einen Synchronisationssignalseparator 3 ange
legt. Der Videosignalprozessor zeichnet das von der Kamera 1
erzeugte Videosignal auf einem Videobandaufzeichnungsgerät
(nicht gezeigt) auf. Der Synchronisationssignalseparator 3
extrahiert ein vertikales Synchronisationssignal V-sync und
ein horizontales Synchronisationssignal H-sync aus dem von
der Kamera 1 erzeugten Videosignal und legt die vertikalen
und horizontalen Synchronisationssignale an einen Mikropro
zessor 4 an. Der Mikroprozessor überprüft, ob die vertikalen
und horizontalen Synchronisationssignale angelegt sind oder
nicht und überprüft die Anzahl der Impulse der angelegten
vertikalen und horizontalen Synchronisationssignale. Dar
überhinaus erzeugt der Mikroprozessor 4 Steuerungssignale
zum Steuern des Videosignalprozessors 2 und der Kamera 1.
Wie in der Technik wohlbekannt, steuert, da die Kamera 1
und der Videosignalprozessor 2 von dem von dem Mikroprozes
sor 4 erzeugten Steuerungssignal gesteuert werden, wenn die
Kamera 1 einen Gegenstand aufnimmt und das Videosignal an
den Videosignalprozessor 2 anlegt, der Videosignalprozessor
2 das Videosignal des auf dem Videobandaufzeichnungsgerät
aufzuzeichnenden Gegenstands.
Wenn ein Benutzer einen Einblendschalter 5 niederdrückt,
stellt der Mikroprozessor 4 ein an einen ersten Eingang A
angelegtes Signal fest und führt eine Einblendfunktion
durch. Auf ähnliche Weise führt der Mikroprozessor 4, wenn
ein Ausblendschalter 6 niedergedrückt wird, nach Feststellen
eines an einen zweiten Eingang B angelegten Signals eine
Ausblendfunktion durch. Zum Durchführen der Einblend- und
Ausblendfunktionen zählt der Mikroprozessor 4 die Anzahl der
Impulse des von dem Synchronisationsseparator 3 erzeugten
horizontalen Synchronisationssignals. In Abhängigkeit von
der Anzahl der gezählten Impulse erzeugt der Mikroprozessor
4 ein Ausgangssignal (x, y) für erste bis vierte Koordina
tenbestimmer 70, 72, 74 und 76. Wie in Fig. 2 gezeigt, be
stimmen die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis
76 die Koordinatenposition, die erhalten wird durch Dividie
ren von jeweils der 15 734 kHz horizontalen Synchronisati
onsfrequenz einer Abszisse und den
525 Abtastzeilen einer Ordinate durch 100. Der erste Koordi
natenbestimmer 70 erzeugt ein Steuerungssignal zum Einstel
len einer Koordinate A(4x, 21y) von einer Koordinate (0, 0)
aus. Auf ähnliche Weise erzeugen die zweiten, dritten und
vierten Koordinatenbestimmer 72, 74 und 76 Steuerungssignale
zum Einstellen von Koordinaten B(4x, 525-21y), C(100-4x,
525-21y) und D(100-4x, 21y) jeweils von den Koordinaten (0,
525), (100, 525) und (100, 0) aus. In diesem Falle sind die
Variablen x und y dieselbe positive Zahl. Wann immer also
die Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisationssi
gnals um 4 zunimmt, erhöht der Mikroprozessor 4 die Vari
ablen x und y der Koordinaten (x, y) um 1. Demzufolge erzeu
gen, wann immer der Mikroprozessor 4 ein erhöhtes Ausgangs
signal erzeugt, die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer
70 bis 76 solche Koordinatenbestimmungssteuerungssignale,
daß jede Fläche dreieckiger Form zum Mittelpunkt P des Bild
schirms vergrößert wird. Weiterhin erzeugen, wann immer der
Mikroprozessor 4 ein verringertes Ausgangssignal erzeugt,
die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 solche
Koordinatenbestimmungssteuerungssignale, daß jede Fläche
dreieckiger Form vom Mittelpunkt P des Bildschirms zu jeder
Ecke des Schirms verkleinert wird.
Die Koordinatenbestimmungssteuerungssignale, die von den
ersten bis vierten Koordinatenbestimmern 70 bis 76 erzeugt
werden, werden an erste bis vierte Flächengeneratoren 80,
82, 84 und 86 angelegt. Die ersten bis vierten Flächengene
ratoren 80 bis 86 erzeugen Flächen 250, 252, 254 und 256 ei
ner dreieckigen Form. Die Ausgänge der ersten bis vierten
Flächengeneratoren 80 bis 86 werden an einen blauen Bild
schirmgenerator 9 angelegt. Der blaue Bildschirmgenerator 9
legt ein blaues Farbsignal, das der Fläche der dreieckigen
Form, die von den ersten bis vierten Flächengeneratoren 80
bis 86 erzeugt werden, entspricht, durch die Steuerung des
Mikroprozessors 4 an den Videosignalprozessor 2 an. Zu die
sem Zeitpunkt dämpft der Videosignalprozessor 2 die Videosi
gnale jeder der Flächen 250 bis 256 dreieckiger Form. Wenn
zum Beispiel das Ausgangssignal (x, y) des Mikroprozessors 4
von (0, 0) auf (8, 8) erhöht wird, werden die Flächen 250
bis 256 der dreieckigen Form eines blauen Schirms von der
Ecke des Fernsehschirms aus vergrößert. Wenn jedoch das Aus
gangssignal (x, y) des Mikroprozessors 4 von (8, 8) auf (0,
0) verringert wird, werden die Flächen 250 bis 256 der drei
eckigen Form eines blauen Schirms zu der Ecke des Fernseh
schirms verkleinert. Also wird jede Fläche der dreieckigen
Form für einen blauen Schirm innerhalb des Fernsehschirms
mit derselben Größe vergrößert oder verkleinert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, werden zum Bearbeiten der Ein
blend- und Ausblendfunktionen ein Modusüberprüfprozeß zum
Überprüfen, ob ein Einblend- oder Ausblendmodus ausgewählt
wurde oder nicht, ein Einblendprozeß zum Verringern der Flä
che der dreieckigen Form zu den Ecken des Schirms hin, wenn
der Einblendmodus ausgewählt ist, und ein Ausblendprozeß zum
Vergrößern der Fläche der dreieckigen Form zum Mittelpunkt
des Schirms hin, wenn der Ausblendmodus
ausgewählt ist, zur Verfügung gestellt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 1 wird nun un
ter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4F im Detail beschrie
ben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Videosignal eines von
der Kamera 1 aufgenommenen Gegenstandes an den Videosignal
prozessor 2 angelegt und durch das von dem Mikroprozessor 4
erzeugte Steuerungssignal von einem Videobandaufzeichnungs
gerät aufgezeichnet. Die in dem Videosignal umfaßten verti
kalen und horizontalen Synchronisationssignale werden in dem
Synchronisationssignaldetektor 3 festgestellt und an den Mi
kroprozessor 4 angelegt. Wenn der Einblend- oder Ausblend
schalter 5 oder 6 nicht gewählt ist, erzeugt der Mikropro
zessor 4 Steuerungssignale des logischen "niedrigen" Zu
stands über die Anschlüsse C und D. Dann erzeugt der blaue
Bildschirmgenerator 9 keinen blauen Bildschirm, und das von
der Kamera 1 aufgenommene Videosignal wird auf dem Vi
deobandaufzeichnungsgerät aufgezeichnet.
Wenn ein Benutzer den Ausblendschalter 6 niederdrückt,
wird die Ausblendfunktion durchgeführt. Das heißt, daß der
Mikroprozessor 4 dies in Schritt 101 feststellt und in
Schritt 102 überprüft, ob ein horizontales Synchronisations
signal angelegt ist oder nicht. Wenn das horizontale Syn
chronisationssignal angelegt ist, zählt der Mikroprozessor 4
in Schritt 103 die Anzahl der Impulse des horizontalen Syn
chronisationssignals. In Schritt 104 wird die Anzahl der Im
pulse des horizontalen Synchronisationssignals überprüft, um
festzustellen ob sie 4 ist. Wenn die Anzahl der Impulse des
horizontalen Synchronisationssignals 4 ist, legt der Mikro
prozessor in Schritt 105 ein Ausgangssignal (1, 1) an die
ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 an. Die
ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 erzeugen
jeweils Koordinaten (4, 21), (4, 504), (96, 504) und (36,
21), und diese Werte werden an die ersten bis vierten Flä
chengeneratoren 80 bis 86 angelegt. Diese ersten bis vierten
Flächengeneratoren 80 bis 86 erzeugen Dreiecksflächensignale
und legen die Signale an den blauen Bildschirmgenerator 9
an. Dann erzeugt der blaue Bildschirmgenerator 9 unter der
Steuerung des Mikroprozessors 4 einen blauen Bildschirm, der
den Flächen der Dreiecksflächensignale der ersten bis vier
ten Flächengeneratoren 80 bis 86 entspricht. Der blaue Bild
schirm der dreieckigen Form wird dem Videosignalprozessor 2
zur Verfügung gestellt und der Videosignalprozessor 2 ver
größert durch das von dem Anschluß D des Mikroprozessors 4
erzeugte Steuerungssignal den blauen Bildschirm um dieselbe
Größe für jede Ecke des Fernsehschirms, um das von der Ka
mera 1 aufgenommene Videosignal zu dämpfen.
In Schritt 107 überprüft der Mikroprozessor 4, ob das
horizontale Synchronisationssignal existiert oder nicht.
Wenn das horizontale Synchronisationssignal existiert, wird
der Zählwert n des Mikroprozessors 4 in Schritt 108 um 1 er
höht. Als Ergebnis wird die Fläche der in Fig. 2 gezeigten
dreieckigen Form schrittweise vergrößert. Dieser Vorgang
wird wiederholt, bis der Zählwert n 25 beträgt.
In der Zwischenzeit wird der Ausgangswert (x, y)
schrittweise erhöht, der von den ersten bis vierten Koordi
natenbestimmern 70 bis 76 gebildete blaue Schirm wird immer
größer, und zwar um dieselbe Fläche, wie sie von dem ersten
Koordinatenbestimmer 70 gebildet wird. Wenn der Zählwert n
des Mikroprozessors 25 beträgt, ist der Fernsehschirm voll
ständig mit dem blauen Schirm gefüllt. Mit anderen Worten,
der Fernsehschirm dämpft alle von der Kamera 1 aufgenommenen
Videosignale.
Wenn der Benutzer bei der Aufnahme eines Gegenstandes
nicht den Ausblendschalter 6 niederdrückt, wird das Videosi
gnal des Gegenstands auf dem Fernsehschirm dargestellt, wie
in Fig. 4A gezeigt. Wenn der Zählwert n 12 beträgt, wird der
Gegenstand teilweise von dem blauen Schirm
beschnitten, wie in Fig. 4B dargestellt. Je größer der Zähl
wert n wird, desto größer wird der blaue Schirm, wie in den
Fig. 4C bis 4E gezeigt. Wenn der Zählwert n 25 beträgt,
ist der Fernsehschirm mit dem blauen Schirm gefüllt, wie in
Fig. 4F gezeigt.
In Schritt 101 überprüft der Mikroprozessor 4, wenn der
Ausblendschalter 6 nicht ausgewählt ist, in Schritt 110, ob
der Einblendschalter 5 niedergedrückt ist oder nicht. Wenn
der Einblendschalter nicht ausgewählt ist, wird das mit der
Kamera 1 aufgenommene Videosignal normal auf dem Videoband
aufzeichnungsgerät aufgezeichnet. Wenn der Einblendschalter
5 niedergedrückt ist, überprüft der Mikroprozessor 4 in
Schritt 111, ob das horizontale Synchronisationssignal an
liegt oder nicht. Wenn das horizontale Synchronisationssi
gnal anliegt, erzeugt der Mikroprozessor 4 in Schritt 112
das Ausgangssignal (25, 25). Das Ausgangssignal (25, 25)
wird an die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis
76 angelegt um Koordinaten zu bestimmen, und die ersten bis
vierten Flächengeneratoren 80 bis 86 erzeugen die Fläche der
dreieckigen Form. Die Fläche der dreieckigen Form wird an
den blauen Bildschirmgenerator 9 angelegt, und der Bild
schirm wird mit dem blauen Schirm gefüllt. In diesem Fall
erzeugt der Mikroprozessor 4 die Steuerungssignale zum Steu
ern des blauen Bildschirmgenerators 9 und des Videosignal
prozessors 2 über die Anschlüsse C und D. Wenn (100-4n) ho
rizontale Synchronisationssignale angelegt sind, erzeugt der
Mikroprozessor 4 in Schritt 114 das Ausgangssignal (24, 24).
Durch Wiederholen der Schleife, die durch die Schritte 114
bis 118 gebildet wird, wird der blaue Schirm schrittweise
verkleinert und der Gegenstand erscheint. Wenn der Zählwert
n 25 beträgt, wird der aufzunehmende Gegenstand auf dem gan
zen Bildschirm dargestellt. Folglich wird bei der Aufnahme
eines Gegenstandes, wenn der Benutzer den Einblendschalter
niederdrückt, der in Fig. 4F gezeigte blaue Schirm auf dem
Fernsehschirm dargestellt, und der blaue Schirm wird
schrittweise zu dem in Fig. 4A gezeigten Schirm verkleinert.
Wie oben beschrieben, stellt der Fernsehschirm wenn der
Ausblendschalter gewählt ist, das in Fig. 4A gezeigte Video
signal dar. Danach verschwindet das Videosignal schrittweise
und der blaue Schirm wird dargestellt. Wenn im Gegenteil der
Einblendschalter gewählt wird, stellt der Fernsehschirm aus
gehend von dem blauen Schirm der Fig. 4F schrittweise das
Videosignal der Fig. 4A dar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt Einblend- und
Ausblendfunktionen unter Verwendung eines blauen Schirms
durch Bilden einer Fläche einer dreieckigen Form zur Verfü
gung. Also können verbesserte Einblend- und Ausblendfunktio
nen erhalten werden.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist für den Fach
mann klar, daß im Vorstehenden Änderungen in der Form und in
den Details gemacht werden können, ohne vom Wesen und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblend
funktionen einer Videokamera (1), dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung umfaßt:
einen Videosignalprozessor (2) zum Bearbeiten eines in der Kamera aufgenommenen Videosignals und zum Aufzeichnen des Videosignals auf ein Videobandaufzeichnungsgerät;
einen Synchronisationssignalseparator (3), der mit der Kamera verbunden ist, zum Feststellen von vertikalen und ho rizontalen Synchronisationssignalen, die in dem Videosignal umfaßt sind;
einen Einblendschalter (5), der mit dem Synchronisati onsseparator verbunden ist, zur Auswahl eines Tastensignals für eine Einblendfunktion;
einen Ausblendschalter (6), der mit dem Synchronisati onsseparator verbunden ist, zur Auswahl eines Tastensignals für eine Ausblendfunktion;
einen Mikroprozessor (4), der mit dem Synchronisations signalseparator verbunden ist, zum Erzeugen eines Steue rungssignals und eines Koordinatensignals in Abhängigkeit von der Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisati onssignals;
erste bis vierte Koordinatenbestimmer (70, 72, 74, 76), die mit dem Mikroprozessor verbunden sind, zum Verändern der Koordinaten von jeder Ecke eines Fernsehschirms in Abhängig keit von dem Koordinatensignal;
erste bis vierte Flächengeneratoren (80, 82, 84, 86), die mit den ersten bis vierten Koordinatenbestimmern verbun den sind, zum Erzeugen einer Fläche einer dreieckigen Form; und
einen blauen Bildschirmgenerator (9), der mit den ersten bis vierten Flächengeneratoren verbunden ist, zum Erzeugen eines der Fläche entsprechenden blauen Bildschirms.
einen Videosignalprozessor (2) zum Bearbeiten eines in der Kamera aufgenommenen Videosignals und zum Aufzeichnen des Videosignals auf ein Videobandaufzeichnungsgerät;
einen Synchronisationssignalseparator (3), der mit der Kamera verbunden ist, zum Feststellen von vertikalen und ho rizontalen Synchronisationssignalen, die in dem Videosignal umfaßt sind;
einen Einblendschalter (5), der mit dem Synchronisati onsseparator verbunden ist, zur Auswahl eines Tastensignals für eine Einblendfunktion;
einen Ausblendschalter (6), der mit dem Synchronisati onsseparator verbunden ist, zur Auswahl eines Tastensignals für eine Ausblendfunktion;
einen Mikroprozessor (4), der mit dem Synchronisations signalseparator verbunden ist, zum Erzeugen eines Steue rungssignals und eines Koordinatensignals in Abhängigkeit von der Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisati onssignals;
erste bis vierte Koordinatenbestimmer (70, 72, 74, 76), die mit dem Mikroprozessor verbunden sind, zum Verändern der Koordinaten von jeder Ecke eines Fernsehschirms in Abhängig keit von dem Koordinatensignal;
erste bis vierte Flächengeneratoren (80, 82, 84, 86), die mit den ersten bis vierten Koordinatenbestimmern verbun den sind, zum Erzeugen einer Fläche einer dreieckigen Form; und
einen blauen Bildschirmgenerator (9), der mit den ersten bis vierten Flächengeneratoren verbunden ist, zum Erzeugen eines der Fläche entsprechenden blauen Bildschirms.
2. Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblend
funktionen einer Videokamera (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der blaue Bildschirm schrittweise mit
einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke eines
Fernsehschirms vergrößert wird, wenn die Ausblendfunktion
durchgeführt wird, um das Videosignal eines Gegenstands aus
zulöschen.
3. Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblend
funktionen einer Videokamera (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der blaue Bildschirm schrittweise mit
einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke eines
Fernsehschirms verkleinert wird, wenn die Einblendfunktion
durchgeführt wird, um das Videosignal eines Gegenstands dar
zustellen.
Applications Claiming Priority (1)
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |