DE4241308A1 - - Google Patents

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DE4241308A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/02Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
    • G11B27/022Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals
    • G11B27/028Electronic editing of analogue information signals, e.g. audio or video signals with computer assistance
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    • H04N5/265Mixing

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Videosig­ nalverarbeitungssystem einer Videokamera und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Steuern von Ein- und Ausblendfunk­ tionen durch die Verwendung eines blauen Bildschirms mit dreieckiger Form in einer Videokamera.
In einer allgemeinen Videokamera gibt es beim Aufnehmen eines Objekts Einblendfunktionen (um von einem schwarzen Pe­ gel schrittweise hell zu werden) und Ausblendfunktionen (um von einem weißen Pegel schrittweise dunkel zu werden). Je­ doch werden die Einblend- und Ausblendfunktionen der Video­ kamera hauptsächlich nur mit einem weißen Pegel durchge­ führt. Eine derartige Technik ist zum Beispiel offengelegt in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2-1 30 169. Also können die Einblend- und Ausblendfunktionen monoton sein.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblendfunktionen zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, durch die Verwendung eines blauen Bildschirms mit dreieckiger Form auf verschiedene Weisen abzuwechseln.
Diese und weitere Aufgaben werden durch die in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierte Vorrichtung gelöst.
Entsprechend einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfin­ dung umfaßt die Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblendfunktionen einer Videokamera, die einen Videosignal­ prozessor zum Bearbeiten eines in der Kamera aufgenommenen Videosignals und zum Aufzeichnen des Videosignals auf ein Videobandaufzeichnungsgerät und einen Synchronisationssi­ gnalseparator zum Feststellen von vertikalen und horizonta­ len Synchronisationssignalen, die in dem Videosignal umfaßt sind, besitzt, einen Einblendschalter zur Auswahl eines Ta­ stensignals für eine Einblendfunktion bei der Aufnahme eines Gegenstands; einen Ausblendschalter zur Auswahl eines Ta­ stensignals für eine Ausblendfunktion bei der Aufnahme eines Gegenstands; einen Mikroprozessor zum Erzeugen eines Aus­ gangssignals und eines Steuerungssignals in Abhängigkeit von der Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisationssi­ gnals durch Abtasten des Eingangs des horizontalen Synchro­ nisationssignals; erste bis vierte Koordinatenbestimmer zum Verändern der Koordinaten von jeder Ecke eines Fernseh­ schirms in Abhängigkeit von dem von dem Mikroprozessor er­ zeugten Ausgangssignal; erste bis vierte Flächengeneratoren, die mit den ersten bis vierten Koordinatenbestimmern verbun­ den sind, zum Erzeugen einer Fläche einer dreieckigen Form; und einen blauen Bildschirmgenerator, der mit den ersten bis vierten Flächengeneratoren verbunden ist, zum Erzeugen eines der Fläche entsprechenden blauen Bildschirms. Wenn die Aus­ blendfunktion ausgeführt wird, wird der blaue Bildschirm schrittweise mit einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke des Fernsehschirms aus vergrößert, um das Videosi­ gnal eines Gegenstands auszulöschen. Wenn die Einblendfunk­ tion ausgeführt wird, wird der blaue Bildschirm schrittweise mit einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke des Fernsehschirms aus verkleinert, um das Videosignal eines Gegenstands darzustellen.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird nun beispiel­ haft auf die beigefügten, diagrammatischen Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Steu­ ern von Einblend- und Ausblendfunktionen einer Videokamera nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das einen Fernsehschirm des NTSC-Systems mit 525 Abtastzeilen und einer horizontalen Synchronisationsfrequenz von 15 734 kHz zeigt.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm zum Durchführen der Ein­ blend- und Ausblendfunktionen der Fig. 1.
Die Fig. 4A bis 4F sind Diagramme, die den Fernseh­ schirm bei der Ausführung von Einblend- und Ausblendfunktio­ nen zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Videosignal eines von ei­ ner Kamera 1 aufgenommenen Gegenstands ein zusammengesetztes Signal einschließlich eines Synchronisationssignals. Das zu­ sammengesetzte Videosignal wird an einen Videosignalprozes­ sor 2 und an einen Synchronisationssignalseparator 3 ange­ legt. Der Videosignalprozessor zeichnet das von der Kamera 1 erzeugte Videosignal auf einem Videobandaufzeichnungsgerät (nicht gezeigt) auf. Der Synchronisationssignalseparator 3 extrahiert ein vertikales Synchronisationssignal V-sync und ein horizontales Synchronisationssignal H-sync aus dem von der Kamera 1 erzeugten Videosignal und legt die vertikalen und horizontalen Synchronisationssignale an einen Mikropro­ zessor 4 an. Der Mikroprozessor überprüft, ob die vertikalen und horizontalen Synchronisationssignale angelegt sind oder nicht und überprüft die Anzahl der Impulse der angelegten vertikalen und horizontalen Synchronisationssignale. Dar­ überhinaus erzeugt der Mikroprozessor 4 Steuerungssignale zum Steuern des Videosignalprozessors 2 und der Kamera 1.
Wie in der Technik wohlbekannt, steuert, da die Kamera 1 und der Videosignalprozessor 2 von dem von dem Mikroprozes­ sor 4 erzeugten Steuerungssignal gesteuert werden, wenn die Kamera 1 einen Gegenstand aufnimmt und das Videosignal an den Videosignalprozessor 2 anlegt, der Videosignalprozessor 2 das Videosignal des auf dem Videobandaufzeichnungsgerät aufzuzeichnenden Gegenstands.
Wenn ein Benutzer einen Einblendschalter 5 niederdrückt, stellt der Mikroprozessor 4 ein an einen ersten Eingang A angelegtes Signal fest und führt eine Einblendfunktion durch. Auf ähnliche Weise führt der Mikroprozessor 4, wenn ein Ausblendschalter 6 niedergedrückt wird, nach Feststellen eines an einen zweiten Eingang B angelegten Signals eine Ausblendfunktion durch. Zum Durchführen der Einblend- und Ausblendfunktionen zählt der Mikroprozessor 4 die Anzahl der Impulse des von dem Synchronisationsseparator 3 erzeugten horizontalen Synchronisationssignals. In Abhängigkeit von der Anzahl der gezählten Impulse erzeugt der Mikroprozessor 4 ein Ausgangssignal (x, y) für erste bis vierte Koordina­ tenbestimmer 70, 72, 74 und 76. Wie in Fig. 2 gezeigt, be­ stimmen die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 die Koordinatenposition, die erhalten wird durch Dividie­ ren von jeweils der 15 734 kHz horizontalen Synchronisati­ onsfrequenz einer Abszisse und den 525 Abtastzeilen einer Ordinate durch 100. Der erste Koordi­ natenbestimmer 70 erzeugt ein Steuerungssignal zum Einstel­ len einer Koordinate A(4x, 21y) von einer Koordinate (0, 0) aus. Auf ähnliche Weise erzeugen die zweiten, dritten und vierten Koordinatenbestimmer 72, 74 und 76 Steuerungssignale zum Einstellen von Koordinaten B(4x, 525-21y), C(100-4x, 525-21y) und D(100-4x, 21y) jeweils von den Koordinaten (0, 525), (100, 525) und (100, 0) aus. In diesem Falle sind die Variablen x und y dieselbe positive Zahl. Wann immer also die Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisationssi­ gnals um 4 zunimmt, erhöht der Mikroprozessor 4 die Vari­ ablen x und y der Koordinaten (x, y) um 1. Demzufolge erzeu­ gen, wann immer der Mikroprozessor 4 ein erhöhtes Ausgangs­ signal erzeugt, die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 solche Koordinatenbestimmungssteuerungssignale, daß jede Fläche dreieckiger Form zum Mittelpunkt P des Bild­ schirms vergrößert wird. Weiterhin erzeugen, wann immer der Mikroprozessor 4 ein verringertes Ausgangssignal erzeugt, die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 solche Koordinatenbestimmungssteuerungssignale, daß jede Fläche dreieckiger Form vom Mittelpunkt P des Bildschirms zu jeder Ecke des Schirms verkleinert wird.
Die Koordinatenbestimmungssteuerungssignale, die von den ersten bis vierten Koordinatenbestimmern 70 bis 76 erzeugt werden, werden an erste bis vierte Flächengeneratoren 80, 82, 84 und 86 angelegt. Die ersten bis vierten Flächengene­ ratoren 80 bis 86 erzeugen Flächen 250, 252, 254 und 256 ei­ ner dreieckigen Form. Die Ausgänge der ersten bis vierten Flächengeneratoren 80 bis 86 werden an einen blauen Bild­ schirmgenerator 9 angelegt. Der blaue Bildschirmgenerator 9 legt ein blaues Farbsignal, das der Fläche der dreieckigen Form, die von den ersten bis vierten Flächengeneratoren 80 bis 86 erzeugt werden, entspricht, durch die Steuerung des Mikroprozessors 4 an den Videosignalprozessor 2 an. Zu die­ sem Zeitpunkt dämpft der Videosignalprozessor 2 die Videosi­ gnale jeder der Flächen 250 bis 256 dreieckiger Form. Wenn zum Beispiel das Ausgangssignal (x, y) des Mikroprozessors 4 von (0, 0) auf (8, 8) erhöht wird, werden die Flächen 250 bis 256 der dreieckigen Form eines blauen Schirms von der Ecke des Fernsehschirms aus vergrößert. Wenn jedoch das Aus­ gangssignal (x, y) des Mikroprozessors 4 von (8, 8) auf (0, 0) verringert wird, werden die Flächen 250 bis 256 der drei­ eckigen Form eines blauen Schirms zu der Ecke des Fernseh­ schirms verkleinert. Also wird jede Fläche der dreieckigen Form für einen blauen Schirm innerhalb des Fernsehschirms mit derselben Größe vergrößert oder verkleinert.
Wie in Fig. 3 gezeigt, werden zum Bearbeiten der Ein­ blend- und Ausblendfunktionen ein Modusüberprüfprozeß zum Überprüfen, ob ein Einblend- oder Ausblendmodus ausgewählt wurde oder nicht, ein Einblendprozeß zum Verringern der Flä­ che der dreieckigen Form zu den Ecken des Schirms hin, wenn der Einblendmodus ausgewählt ist, und ein Ausblendprozeß zum Vergrößern der Fläche der dreieckigen Form zum Mittelpunkt des Schirms hin, wenn der Ausblendmodus ausgewählt ist, zur Verfügung gestellt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung der Fig. 1 wird nun un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4F im Detail beschrie­ ben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Videosignal eines von der Kamera 1 aufgenommenen Gegenstandes an den Videosignal­ prozessor 2 angelegt und durch das von dem Mikroprozessor 4 erzeugte Steuerungssignal von einem Videobandaufzeichnungs­ gerät aufgezeichnet. Die in dem Videosignal umfaßten verti­ kalen und horizontalen Synchronisationssignale werden in dem Synchronisationssignaldetektor 3 festgestellt und an den Mi­ kroprozessor 4 angelegt. Wenn der Einblend- oder Ausblend­ schalter 5 oder 6 nicht gewählt ist, erzeugt der Mikropro­ zessor 4 Steuerungssignale des logischen "niedrigen" Zu­ stands über die Anschlüsse C und D. Dann erzeugt der blaue Bildschirmgenerator 9 keinen blauen Bildschirm, und das von der Kamera 1 aufgenommene Videosignal wird auf dem Vi­ deobandaufzeichnungsgerät aufgezeichnet.
Wenn ein Benutzer den Ausblendschalter 6 niederdrückt, wird die Ausblendfunktion durchgeführt. Das heißt, daß der Mikroprozessor 4 dies in Schritt 101 feststellt und in Schritt 102 überprüft, ob ein horizontales Synchronisations­ signal angelegt ist oder nicht. Wenn das horizontale Syn­ chronisationssignal angelegt ist, zählt der Mikroprozessor 4 in Schritt 103 die Anzahl der Impulse des horizontalen Syn­ chronisationssignals. In Schritt 104 wird die Anzahl der Im­ pulse des horizontalen Synchronisationssignals überprüft, um festzustellen ob sie 4 ist. Wenn die Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisationssignals 4 ist, legt der Mikro­ prozessor in Schritt 105 ein Ausgangssignal (1, 1) an die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 an. Die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 erzeugen jeweils Koordinaten (4, 21), (4, 504), (96, 504) und (36, 21), und diese Werte werden an die ersten bis vierten Flä­ chengeneratoren 80 bis 86 angelegt. Diese ersten bis vierten Flächengeneratoren 80 bis 86 erzeugen Dreiecksflächensignale und legen die Signale an den blauen Bildschirmgenerator 9 an. Dann erzeugt der blaue Bildschirmgenerator 9 unter der Steuerung des Mikroprozessors 4 einen blauen Bildschirm, der den Flächen der Dreiecksflächensignale der ersten bis vier­ ten Flächengeneratoren 80 bis 86 entspricht. Der blaue Bild­ schirm der dreieckigen Form wird dem Videosignalprozessor 2 zur Verfügung gestellt und der Videosignalprozessor 2 ver­ größert durch das von dem Anschluß D des Mikroprozessors 4 erzeugte Steuerungssignal den blauen Bildschirm um dieselbe Größe für jede Ecke des Fernsehschirms, um das von der Ka­ mera 1 aufgenommene Videosignal zu dämpfen.
In Schritt 107 überprüft der Mikroprozessor 4, ob das horizontale Synchronisationssignal existiert oder nicht. Wenn das horizontale Synchronisationssignal existiert, wird der Zählwert n des Mikroprozessors 4 in Schritt 108 um 1 er­ höht. Als Ergebnis wird die Fläche der in Fig. 2 gezeigten dreieckigen Form schrittweise vergrößert. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Zählwert n 25 beträgt.
In der Zwischenzeit wird der Ausgangswert (x, y) schrittweise erhöht, der von den ersten bis vierten Koordi­ natenbestimmern 70 bis 76 gebildete blaue Schirm wird immer größer, und zwar um dieselbe Fläche, wie sie von dem ersten Koordinatenbestimmer 70 gebildet wird. Wenn der Zählwert n des Mikroprozessors 25 beträgt, ist der Fernsehschirm voll­ ständig mit dem blauen Schirm gefüllt. Mit anderen Worten, der Fernsehschirm dämpft alle von der Kamera 1 aufgenommenen Videosignale.
Wenn der Benutzer bei der Aufnahme eines Gegenstandes nicht den Ausblendschalter 6 niederdrückt, wird das Videosi­ gnal des Gegenstands auf dem Fernsehschirm dargestellt, wie in Fig. 4A gezeigt. Wenn der Zählwert n 12 beträgt, wird der Gegenstand teilweise von dem blauen Schirm beschnitten, wie in Fig. 4B dargestellt. Je größer der Zähl­ wert n wird, desto größer wird der blaue Schirm, wie in den Fig. 4C bis 4E gezeigt. Wenn der Zählwert n 25 beträgt, ist der Fernsehschirm mit dem blauen Schirm gefüllt, wie in Fig. 4F gezeigt.
In Schritt 101 überprüft der Mikroprozessor 4, wenn der Ausblendschalter 6 nicht ausgewählt ist, in Schritt 110, ob der Einblendschalter 5 niedergedrückt ist oder nicht. Wenn der Einblendschalter nicht ausgewählt ist, wird das mit der Kamera 1 aufgenommene Videosignal normal auf dem Videoband­ aufzeichnungsgerät aufgezeichnet. Wenn der Einblendschalter 5 niedergedrückt ist, überprüft der Mikroprozessor 4 in Schritt 111, ob das horizontale Synchronisationssignal an­ liegt oder nicht. Wenn das horizontale Synchronisationssi­ gnal anliegt, erzeugt der Mikroprozessor 4 in Schritt 112 das Ausgangssignal (25, 25). Das Ausgangssignal (25, 25) wird an die ersten bis vierten Koordinatenbestimmer 70 bis 76 angelegt um Koordinaten zu bestimmen, und die ersten bis vierten Flächengeneratoren 80 bis 86 erzeugen die Fläche der dreieckigen Form. Die Fläche der dreieckigen Form wird an den blauen Bildschirmgenerator 9 angelegt, und der Bild­ schirm wird mit dem blauen Schirm gefüllt. In diesem Fall erzeugt der Mikroprozessor 4 die Steuerungssignale zum Steu­ ern des blauen Bildschirmgenerators 9 und des Videosignal­ prozessors 2 über die Anschlüsse C und D. Wenn (100-4n) ho­ rizontale Synchronisationssignale angelegt sind, erzeugt der Mikroprozessor 4 in Schritt 114 das Ausgangssignal (24, 24). Durch Wiederholen der Schleife, die durch die Schritte 114 bis 118 gebildet wird, wird der blaue Schirm schrittweise verkleinert und der Gegenstand erscheint. Wenn der Zählwert n 25 beträgt, wird der aufzunehmende Gegenstand auf dem gan­ zen Bildschirm dargestellt. Folglich wird bei der Aufnahme eines Gegenstandes, wenn der Benutzer den Einblendschalter niederdrückt, der in Fig. 4F gezeigte blaue Schirm auf dem Fernsehschirm dargestellt, und der blaue Schirm wird schrittweise zu dem in Fig. 4A gezeigten Schirm verkleinert.
Wie oben beschrieben, stellt der Fernsehschirm wenn der Ausblendschalter gewählt ist, das in Fig. 4A gezeigte Video­ signal dar. Danach verschwindet das Videosignal schrittweise und der blaue Schirm wird dargestellt. Wenn im Gegenteil der Einblendschalter gewählt wird, stellt der Fernsehschirm aus­ gehend von dem blauen Schirm der Fig. 4F schrittweise das Videosignal der Fig. 4A dar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt Einblend- und Ausblendfunktionen unter Verwendung eines blauen Schirms durch Bilden einer Fläche einer dreieckigen Form zur Verfü­ gung. Also können verbesserte Einblend- und Ausblendfunktio­ nen erhalten werden.
Während bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist für den Fach­ mann klar, daß im Vorstehenden Änderungen in der Form und in den Details gemacht werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblend­ funktionen einer Videokamera (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt:
einen Videosignalprozessor (2) zum Bearbeiten eines in der Kamera aufgenommenen Videosignals und zum Aufzeichnen des Videosignals auf ein Videobandaufzeichnungsgerät;
einen Synchronisationssignalseparator (3), der mit der Kamera verbunden ist, zum Feststellen von vertikalen und ho­ rizontalen Synchronisationssignalen, die in dem Videosignal umfaßt sind;
einen Einblendschalter (5), der mit dem Synchronisati­ onsseparator verbunden ist, zur Auswahl eines Tastensignals für eine Einblendfunktion;
einen Ausblendschalter (6), der mit dem Synchronisati­ onsseparator verbunden ist, zur Auswahl eines Tastensignals für eine Ausblendfunktion;
einen Mikroprozessor (4), der mit dem Synchronisations­ signalseparator verbunden ist, zum Erzeugen eines Steue­ rungssignals und eines Koordinatensignals in Abhängigkeit von der Anzahl der Impulse des horizontalen Synchronisati­ onssignals;
erste bis vierte Koordinatenbestimmer (70, 72, 74, 76), die mit dem Mikroprozessor verbunden sind, zum Verändern der Koordinaten von jeder Ecke eines Fernsehschirms in Abhängig­ keit von dem Koordinatensignal;
erste bis vierte Flächengeneratoren (80, 82, 84, 86), die mit den ersten bis vierten Koordinatenbestimmern verbun­ den sind, zum Erzeugen einer Fläche einer dreieckigen Form; und
einen blauen Bildschirmgenerator (9), der mit den ersten bis vierten Flächengeneratoren verbunden ist, zum Erzeugen eines der Fläche entsprechenden blauen Bildschirms.
2. Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblend­ funktionen einer Videokamera (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blaue Bildschirm schrittweise mit einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke eines Fernsehschirms vergrößert wird, wenn die Ausblendfunktion durchgeführt wird, um das Videosignal eines Gegenstands aus­ zulöschen.
3. Vorrichtung zum Steuern der Einblend- und Ausblend­ funktionen einer Videokamera (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der blaue Bildschirm schrittweise mit einer dreieckigen Form derselben Größe von jeder Ecke eines Fernsehschirms verkleinert wird, wenn die Einblendfunktion durchgeführt wird, um das Videosignal eines Gegenstands dar­ zustellen.
DE4241308A 1991-12-09 1992-12-08 Withdrawn DE4241308A1 (de)

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