DE4240551A1 - - Google Patents

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DE4240551A1
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cept
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DE4240551A
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Young Dae Lee
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SK Hynix Inc
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Hyundai Electronics Industries Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
    • H04J3/1605Fixed allocated frame structures
    • H04J3/1623Plesiochronous digital hierarchy [PDH]
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Description

Die Erfindung betrifft eine Stammschnittstelle für ein dienst­ integriertes Digitalnetz (ISDN), welches die nordamerika­ nischen Normbedingung (desweiteren mit T1 bezeichnet) ver­ wendet, zusammen mit den Vorgaben der Europäischen Konferenz für Post und Fernmeldewesen (desweiteren als CEPT bezeichnet), und insbesondere eine Stammschnittstelle, mit der eine ISDN Nebenstellenanlage (desweiteren als PABX bezeichnet), ein Netzwerkabschluß 12 (desweiteren als NT12 bezeichnet) oder eine ähnliche Einrichtung ausgestattet ist, zur Anbindung an eine offizielle Vermittlung, welche ISDN-Service mit einer Primärrate (primary rate) über Stammleitungen bietet oder andere PABX.
Gemäß den Empfehlungen der CCITT (Behörde der internationalen Fernmeldeunion) gibt es zwei verschiedene Systeme in der Primärrate; das eine ist das CEPT-System mit einer Über­ tragungsrate von 2,048 Mbps und das andere ist das T1-System mit einer Übertragungsrate von 1,544 Mbps. In dem CEPT System besteht ein Mehrfach-Datenübertragungsblock oder -rahmen aus 16 Rahmen, von denen jeder Rahmen 32 Kanäle aufweist und der Kanal Nr. 16 eines jeden Rahmens, außer dem 0ten Rahmen, als Signalisierungskanal verwendet wird, während die anderen als B- oder D-Kanäle (30B+1D) verwendet werden. Andererseits kann in dem T1-System ein Mehrfach-Rahmen aus einem Synchronisierbit (F) und 24 Kanälen (23B+1D) bestehen. Wie bereits oben erwähnt, sind die beiden Systeme unterschiedlich bezüglich der Bitrate und der Rahmenangleichungsformation. Und die dem entsprechenden System aufgeschalteten Takte bzw. Taktimpulse sind ebenfalls unterschiedlich voneinander.
Daher ist eine konventionelle Stammschnittstelle für die Primärrate gewöhnlich so ausgestaltet, daß sie nur ein System von CEPT oder T1 unterstützt.
Desweiteren teilt der größte Teil der konventionellen Stamm­ schnittstelle die empfangenen Informationen der 30B+1D (CEPT) oder 23B + 1D (T1) in B-Kanal-Informationen und D- Kanal-Informationen auf und überträgt die B-Kanal-Informa­ tionen auf ein Koppelvielfach (Switch Matrix) des Systems, welches die Stammschnittstelle aufweist, und die D-Kanal- Information auf den hohen Pegel des Systems, welches die Stammschnittstelle hat. Desweiteren verbindet die konventionelle Stammschnittstelle die B-Kanal-Informationen von dem Koppelvielfach mit den D-Kanal-Informationen des Hochpegels und überträgt Informationen der 30B + 1D (CEPT) oder 23B+1D (T1) zu anderen offiziellen Vermittlungen.
Demzufolge muß die konventionelle Stammschnittstelle einen Mikroprozessor verwenden, der serielle Kanäle, wie Hochpegel­ datenübertragungssteuerung/ Synchrondatenübertragungssteuerung (HDLC/SDLC) aufweist, um die von einem D-Kanal-Controller extrahierten D-Kanal-Informationen auf den Hochpegel zu über­ tragen und um die D-Kanal-Informationen von dem Hochpegel zu empfangen, andererseits muß ein spezielles Datenübertragungs­ modul verwendet werden, welches von dem Mikroprozessor ge­ steuert ist, um mit dem Hochpegel des Systems kommunizieren zu können.
Daher weist die Stammschnittstelle nach dem Stand der Technik mehrere Probleme auf, d. h., die Selektion des Mikroprozessors ist auf enge Grenzen beschränkt, die Produktionskosten werden hoch, da die Stammschnittstelle über einen Spezialfunktionen aufweisenden Mikrocomputer oder über ein zusätzliches spezielles Datenübertragungsmodul verfügen muß, die Belastung des Mikroprozessors ist erhöht, da der Mikroprozessor direkt an der Steuerung der D-Kanal Kommunikation teilnimmt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stamm­ schnittstelle für das zwei unterschiedliche Signalisierungs­ systeme verwendende ISDN-System anzugeben, welche mit technisch einfachen Mitteln eine erhöhte Anwendungsbreite ohne Verwendung von speziellen Mikroprozessoren und besonderen Datenübertragungsmoduli ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Stamm­ schnittstelle mit
  • - einer Auswahleinrichtung zum Einstellen der Stammleitungen auf das CEPT-System oder T1-System;
  • - einem Primärrate-Transceiver, der mit der Auswahlein­ richtung verbunden ist, zum Übertragen und Empfangen von Informationen mit einer Primärrate von 2,048 Mbps oder 1,544 Mbps;
  • - einem Rahmenabgleicher, der mit dem Primärrate-Transceiver verbunden ist, zum Umformen einer Rahmenform der eingegebenen Informationen gemäß dem aus dem CEPT-System oder dem T1-System ausgewählten Signalisierungssystem;
  • - einem B-Kanal-Schalter der mit dem Rahmenabgleicher ver­ bunden ist, zum Schalten der B-Kanal-Informationen der Primär­ rate-Zeitfenster (Primary Rate Time Slots) aus PCM-Zeitfenster (PCM Time Slots) zur Übertragung der B-Kanal-Informationen der PCM-Form auf ein Koppelvielfach und zum Schalten der B-Kanal- Information der PCM-Zeitfenster auf die Primärrate-Zeitfenster zur Übertragung der Informationen in Primärrate-Form auf den Rahmenabgleicher;
  • - eine D-Kanal-Steuereinheit, die mit dem Rahmenabgleicher verbunden ist, zum Extrahieren bzw. Herausziehen der D-Kanal- Informationen aus den eingegebenen Informationen zur Über­ tragung auf einen Hochpegel über sein Serientor, und zum Ein­ fügen der über sein Serientor von dem Hochpegel empfangenen D- Kanal-Informationen in die Rahmenstrukturen der Primärrate;
  • - einer Zentralprozessoreinheit, die mit dem Primärrate- Transceiver , dem Rahmenabgleicher, dem B-Kanal-Schalter und der D-Kanal-Steuereinheit verbunden ist, zur Steuerung und Führung der angeschlossenen Vorrichtungen;
  • - einem Rücksteller, der mit dem Rahmenabgleicher, der Zentralprozessoreinheit und der D-Kanal-Steuereinheit ver­ bunden ist, zum Zurücksetzen der angeschlossenen Einrichtungen und
  • - einem Taktimpulsgenerator, der mit dem Rahmenabgleicher, dem B-Kanal-Schalter und der D-Kanal-Steuereinheit verbunden ist, zur Anlegung von mit dem Netzwerktakt synchronisierten Taktimpulsen.
Die Vorteile der Erfindung liegen darin, daß sie eine Ein­ richtung bereitstellt, zur Unterstützung sowohl des CEPT- Systems, als auch des T1-Systems für Primärraten gemäß den Empfehlungen des CCITT durch einfaches Betreiben eines DIP- Schalters, wobei ein nicht mit den speziellen Datenüber­ tragungsmodul, wie beispielsweise HDLC/SDLC-Serienkanal, versehener Mikroprozessor für die Stammschnittstelle verwendet werden kann, und ferner die Belastung des Mikroprozessors gesenkt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Im folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen unter Be­ zugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Stammschnittstelle, für das zwei unterschiedliche Signalisierungssysteme verwendende ISDN-System;
Fig. 2A bis C detaillierte Schaltungsdiagramme einer Ausführungsform der Stammschnittstelle;
Fig. 3A bis C Zeitablaufdiagramme eines Primärraten- Transceiverteils zur Auswahl des CEPT-Systems, des T1-Systems oder eines Tests einer nahen Prüfschleife.
Fig. 4 ein Zeitablaufdiagramm für ein Rahmenabgleicher­ teil für einen HDB3-Netzanschluß und
Fig. 5 ein Zeitablaufdiagramm für ein Rahmenabgleicher­ teil für ein AMI- und B8ZS-Netzanschluß.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Stammschnittstelle für ein, die zwei Signalisierungssysteme des CEPT und des T1 ver­ wendendes ISDN als ein bevorzugter Fall einer Primärrate.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 100 einen Primärraten- Transceiver, die Bezugsziffer 200 einen Rahmenabgleicher, die Bezugsziffer 300 einen B-Kanal-Schalter, die Bezugsziffer 400 eine D-Kanal-Steuereinheit, die Bezugsziffer 500 eine Über­ wachungseinrichtung, die Bezugsziffer 600 einen Taktimpuls­ generator, die Bezugsziffer 700 einen Rücksteller, die Bezugs­ ziffer 800 eine Zentralprozessoreinheit und die Bezugsziffer 900 eine CEPT/T1 Auswahleinrichtung.
Wie in Fig. 1 dargestellt umfaßt die Stammschnittstelle die CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900, die über Stammlinien, welche sowohl für das T1-System als auch für das CEPT-System ver­ wendet werden können, mit einer anderen Vermittlung verbunden ist, den mit der CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900 verbundenden Primärrate-Transceiver 100, den mit dem Primärrate-Transceiver 100 verbundenen Rahmenabgleicher 200, den an den Rahmenab­ gleicher 200 und ein Koppelvielfach (nicht dargestellt), das an das die Stammschnittstelle aufweisende System angeschlossen ist, den mit dem Rahmenabgleicher 200, der mit dem B-Kanal- Schalter 300 und der D-Kanal-Steuereinheit 400 verbundenen Taktimpulsgenerator 600, die an den Primärraten-Transceiver 100, den Rahmenabgleicher 200, den B-Kanal-Schalter 300 und der D-Kanal-Steuereinheit 400 angeschlossene Zentralpro­ zessoreinheit 800, den an den Rahmenabgleicher 200, der D- Kanal-Steuereinheit 400 und der Zentralprozessoreinheit 800 angeschlossenen Rücksteller 700 und die mit der Zentralpro­ zessoreinheit 800 verbundenen Überwachungseinrichtung 500.
Die CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900 verbindet die Stammleitungen, die an einer ISDN Vermittlung (nicht dargestellt) oder einer ISDN PABX (nicht dargestellt) angeschlossen sind, mit dem Primärraten-Transceiver 100, was durchgeführt wird, durch Setzen der Stammleitungen in den spezifizierten Status der CEPT-Leitungen oder T1-Leitungen, je nachdem wie ein Operator zur Auswahl des Signalisierungssystems einen DIP (Dual-In-Line-Gehäuse)- Schalter bedient.
Der Primärrate-Transceiver 100 ist an die CEPT/T1 Auswahl­ einrichtung 900 angeschlossen, die die Informationen mit einer Primärrate von 2,048 Mbps (CEPT) oder 1,544 Mbps (T1) über­ mittelt und empfängt.
Der Rahmenabgleicher 200 gleicht die von dem Primärrate- Transceiver 100 eingegebenen Informationen gemäß dem aus CEPT oder T1 ausgewählten Systemen ab und formt die Rahmenform des aus CEPT oder T1 ausgewählen Systems um, was verwirklicht wird durch Steuerung der Informationen des Netzanschlussystems, der Rahmenform, des Rahmenzuordnungssignals, der zyklischen Block­ prüfung CRC (Cyclic Redundancy Check) und des Alarms gemäß dem aus CEPT oder T1 ausgewähltem System.
Der B-Kanal-Schalter 300 schaltet die B-Kanal-Informationen der Primärrate-Zeitfenster zu PCM (Pulse Code Modulation)- Zeitfenster, so daß die B-Kanal-Informationen in PCM-Form zu dem Koppelvielfach übertragen werden, und er schaltet die B- Kanal Informationen der PCM-Zeitfenster auf die Primärrate- Zeitfenster, so daß die B-Kanal-Informationen der Primärrate zu dem Rahmenabgleicher 200 übertragen werden.
Die D-Kanal-Steuereinheit 400 extrahiert D-Kanal-Informationen aus den aus 30B + 1D (CEPT) oder 23B + 1D (T1) bestehenden eingegebenen Informationen, und überträgt die extrahierten bzw. herausgezogenen D-Kanal Informationen über ihr Serientor zu dem Hochpegel des Systems, und empfängt desweiteren die D- Kanal-Informationen des Hochpegels des Systems durch ihr Serientor und fügt die empfangenen D-Kanal-Informationen in die Rahmenstrukturen der Primärrate ein.
Die Überwachungseinrichtung 500 gibt die Statusinformationen der Stammschnittstelle an eine Bildröhre CRT (Cathode Ray Tube) eines PC (Personal Computer) über ein RS232-Tor, so daß sie detailliert auf dem Bildschirm CRT dargestellt werden können, und bringt LEDs zum Flickern, so daß ein Operator einen Alarmstatus und die Art des Alarms erkennen kann.
Der Taktimpulsgenerator 600 legt einen mit einem Netzwerk­ taktimpuls synchronisierten Impuls an das ganze System. Der Rücksteller 700 stellt die Stammschnittstelle zurück, wenn der Strom für die Stammschnittstelle eingeschaltet ist (Power on Reset) oder wenn der Operator dies bewirkt (Manual Reset). Die Zentralprozessoreinheit 800 steuert und führt die Stamm­ schnittstelle.
Aus Erleichterungsgründen wird die Adresse einer Doppel­ schienenschnittstelle der Verbindung zwischen dem Primärrate- Transceiver 100 und dem Rahmenabgleicher 200 eingegeben, eine Adresse der Primärrate-Schnittstelle der Verbindung des Rahmenabgleichers 200 mit B-Kanal-Schalter 300 und eine Adresse der PCM-Schnittstelle der Verbindung zwischen dem B- Kanal-Schalter 300 und dem Koppelvielfach des Systems ein­ geben.
Die Wirkungsweise der Stammschnittstelle wird im folgenden näher veranschaulicht.
Erstens, falls die Stammschnittstelle Informationen von der externen Vermittlung (Downstream) empfängt, empfängt der Primärrate-Transceiver 100 Informationen mit einer Primärrate von 2,048 Mbps (CEPT) oder 1,544 Mbps (T1) über die Stamm­ leitung. Die empfangenen Informationen werden zu dem Rahmen­ abgleicher 200 übertragen. Die Informationen werden auf die Rahmenform von 30B + 1D (CEPT) oder 23B + 1D (T1) gemäß dem aus CEPT oder T1 ausgewählten Signalisierungssystem umgeformt, und an den B-Kanal-Schalter 300 und der D-Kanal-Steuereinheit 400 angelegt. Dann werden die B-Kanal-Informationen der von dem Rahmenabgleicher 200 angelegten Informationen entweder 30 Zeitfenstern (CEPT) oder 23 Zeitfenstern (T1) der 32 PCM-Zeit­ fenster zugeordnet und dem Koppelvielfach des Systems über­ tragen, und die D-Kanal-Informationen der vom Rahmenabgleicher 200 angelegten Informationen werden von der D-Kanal-Steuer­ einheit 400 extrahiert und dem Hochpegel des Systems über­ tragen, wobei die Dateninformationen, wie Sprachdaten oder Bilddaten, von den B-Kanälen und die Signalinformationen von den D-Kanälen gewöhnlich übertragen werden.
Die Zustände der obenbeschriebenen Tätigkeiten werden unver­ züglich mit der Unterstützung der Zentralprozessoreinheit 800 von der Überwachungseinrichtung 500 über die CRT und LEDs dar­ gestellt, und der Taktimpulsgenerator 600 legt Datentakt­ impulse von 4,096 MHz oder 1,544 MHz und einen Rahmenimpuls von 8 kHz, die ii wesentlichen zum Betreiben der Stamm­ schnittstelle notwendig sind, dem Rahmenabgleicher 200, an den B-Kanal-Schalter 300 und die D-Kanal-Steuereinheit 400 an.
Der Rücksteller 700 stellt die Zentralprozessoreinheit 800, den Rahmenabgleicher 200 und die D-Kanal-Steuereinheit 400 zurück, wenn der Strom eingeschaltet wird (Power on Reset), und stellt im Betrieb die Teile 800, 200 und 400 ebenfalls zurück, wenn die Rückstellung durch den Operator (Manual Reset) eingegeben wird. Die Zentralprozessoreinheit 800 initialisiert den Primärrate-Transceiver 100 und die Rahmenabgleichung für das Signalisierungssystem CEPT oder T1, steuert den B-Kanal-Schalter 300, so daß der Schalter 300 die B-Kanal-Informationen den 32 PCM-Zeitfenstern zuordnet, steuert des weiteren die D-Kanal-Steuereinheit 400, so daß die Steuereinheit 400 D-Kanal-Informationen extrahiert, fügt diese ein oder überträgt diese und informiert den Operator über den Status der Stammschnittstelle durch Steuern der Überwachungs­ einrichtung 500. Die CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900 schaltet abwechselnd die Stammschnittstelle in eine Hardware, die entweder für das CEPT-System oder für das T1-System geeignet ist, gemäß dem Status des DIP-Schalters.
Andererseits, falls die Stammschnittstelle Informationen zu einer externen Übermittlung (Upstream) überträgt, sind die entsprechenden Wirkungsweisen des Primärrate-Transceivers 100, des Rahmenabgleichers 200, des B-Kanal-Schalters 300 und der D-Kanal-Steuereinheit 400 genau umgekehrt zu der obenbe­ schriebenen Wirkungsweise (Downstream), da der Informations­ fluß genau in der entgegengesetzten Richtung verläuft. Die übrigen Wirkungsweisen sind gleich mit den obenbeschriebenen Wirkungsweisen.
Im folgenden wird auf die Fig. 2A bis 2C Bezug genommen, die detaillierte Schaltungsdiagramme einer bevorzugten Aus­ führungsform der Primärraten-Stammschnittstelle darstellen.
Im einzelnen ist die Fig. 2A ein detailliertes Schaltungs­ diagramm der CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900, des Primärrate- Transceivers 100, des Rahmenabgleichers 200, des Taktimpuls­ generators 600 und des Rückstellers 700, die Fig. 2B ein detailliertes Schaltungsdiagramm des B-Kanal-Schalters 300, der D-Kanal-Steuereinheit 400 und der Überwachungseinrichtung 500, und Fig. 2C ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Zentralprozessoreinheit 800.
Wie in den Fig. 2A bis 2C dargestellt, enthält die CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900 Transformatoren T901 bis T904 zur Ver­ bindung der vier Stammleitungen, Transistoren R901 bis R908 und einen DIP-Schalter 910, der jeweils mit den Transformatoren T901 bis T904 verbunden ist, Kondensatoren C901 bis C904 und Quarzoszillatoren X901 und X902, die jeweils mit dem DIP-Schalter 910 verbunden sind.
Der Primärrate-Transceiver 100 enthält einen Primär-Trans­ ceiver 110, der an den DIP-Schalter 910 und an die Zentral­ prozessoreinheit 800 angeschlossen ist, und Kondensatoren C101 bis C105, die mit dem Primär-Transceiver 110 verbunden sind.
Der Rahmenabgleicher 200 besteht aus einem Rahmenabgleicher­ teil 210, der mit dem Primär-Transceiver 110 und der Zentral­ prozessoreinheit 800 verbunden ist.
Der Taktimpulsgenerator 600 enthält einen PLL-Baustein 610 (Phase-Look-Loop, eingerastete Phasenschleife), der an den Rahmenabgleicherteil 210 angeschlossen ist, einen Oszillator 620 und einen Inverter 630, die jeweils an den PLL-Baustein 610 angeschlossen sind.
Der Rücksteller 700 enthält eine Schaltung 710 für manuelles Rückstellen, die aus einem Druckknopf-Schalter S711 besteht, Inverter 711 und 712, die an den Druckknopf-Schalter S711 angeschlossen sind, einen Kondensator C711 und einen Transis­ tor R711, die jeweils mit dem Druckknopf-Schalter S711 ver­ bunden sind, einen Schaltkreis 720 zur Rückstellung bei Strom­ einschaltung (Power on Reset Circuit), der aus einem Timer 721, Inverter 722 und 723, Kondensatoren C721 und C722 und Widerstände R721 bis R723 besteht, die jeweils mit dem Timer 710 verbunden sind.
Die D-Kanal-Steuereinheit 400 weist einen D-Kanal-Controller 410 auf, der mit dem Rücksteller 700, der Zentralprozessor­ einheit 800, dem Rahmenabgleicherteil 210 und dem PLL-Baustein 610 verbunden ist, sowie mit dem D-Kanal-Controller 410 ver­ bundene Widerstände R401 bis 405.
Der B-Kanal-Schalter 300 umfaßt einen Zeit/Raum-Schalter 310 (Time/Space Switch), der mit der Zentralprozessoreinheit 800, dem Rahmenabgleicherteil 210, dem D-Kanal-Controller 410 und dem PLL-Baustein 610 verbunden ist, sowie einen Drei-Zustands- Pufferspeicher 320, der mit dem Zeit/Raum-Schalter 310 verbunden ist.
Die Überwachungseinrichtung 500 umfaßt eine LED-Überwachungs­ schaltung 510, die an die Zentralprozessoreinheit 800 ange­ schlossene Inverter 511 bis 514 enthält, an die Inverter 511 bis 514 angeschlossene Transistoren R511 bis R515, mit den Widerständen R511 bis R515 verbundene LEDs LD511 bis LD515, einen aus einem RS232 Transceiver 521 bestehenden RS232 Über­ wachungsschaltkreis 520, Kondensatoren C512 bis C525, die mit dem RS232 Transceiver 521 verbunden sind, und einen an den RS232 Transceiver 521 angeschlossenen RS232-Verbinder 522.
Die Zentralprozessoreinheit 800 umfaßt einen Prozessorschalt­ kreis 810, der aus einem Universalmikroprozessor 811 besteht, einen mit dem Mikroprozessor 811 verbundenen Quarzoszillator X811, an den Mikroprozessor 811 angeschlossene Kondensatoren C811 und C812, einen Speicherschaltkreis 820, der aus einem Zwischenspeicher 821 besteht, ein EPROM (Electrically Pro­ grammable Read Only Memory) und ein statisches RAM (SRAM, Static Random Access Memory), die jeweils mit dem Mikropro­ zessor 811 verbunden sind, einen Bausteinauswahlschaltkreis 830, der Decoder 831 bis 833 enthält, die jeweils mit dem Mikroprozessor 811 verbunden sind, einen aus einem Multi­ vibrator 841 bestehenden Laufzeitüberwachungsschaltkreis 840 (Watch Dog Timer Circuit), einem mit dem Multivibrator 841 verbundenen UND-Gate 842, einen an den Multivibrator 841 angeschlossenen Kondensator C841 sowie einen Widerstand R841.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen Zeitablaufdiagramme des Primär­ rate-Transceivers 100, im einzelnen zeigt die Fig. 3A ein Zeitablaufdiagramm zur Auswahl des CEPT-Systems, die Fig. 3B ein Zeitablaufdiagramm zur Auswahl des T1-Systems und die Fig. 3C ein Zeitablaufdiagramm zur Auswahl des Tests der nahen Prüfschleife (Local Loop Back Test).
Fig. 4 stellt Zeitablaufdiagramme für den Rahmenabgleicher 200 für den HDB3-Code-Netzanschluß (High Density Bipolar 3 Code, Binärübertragungscode für lange Nullfolgen) dar, und Fig. 5 zeigt Zeitablaufdiagramme des Rahmenabgleichers 200 für den AMI-Code-Netzanschluß (Alternater Mark Inversion, Bipolarcode) und den B8ZS-Netzanschluß (Bipolar 8 Zero Sub­ stitution), wobei in den Zeitablaufdiagrammen die Markierung V eine Übertretung bzw. Verletzung darstellt.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Stammschnittstelle unter Bezugnahme auf die Fig. 2A bis 5 im einzelnen erläutert.
Zunächst entscheidet der Operator, ob er die Stammschnitt­ stelle für das CEPT-System oder das T1-System verwenden mochte, und setzt den DIP-Schalter 910 der CEPT/T1 Auswahl einrichtung 900 bevor es mit der ISDN Vermittlung oder der ISDN PABX verbunden ist. Falls alle ungeraden Schalter des DIP-Schalters 910 in die Aus-Position und alle geraden Schalter in die Ein-Position gesetzt sind, ist die Stamm­ schnittstelle in einer Hardware gewechselt worden, die für das CEPT-System geeignet ist, andererseits, falls alle ungeraden Schalter in die Ein-Position und alle geraden Schalter in die Aus-Position gesetzt sind, ist die Stammschnittstelle in eine Hardware gewechselt worden, die geeignet ist für das T1- System.
Durch die obenangegebene Operation ist eine Programmroutine in dem EPROM 822, welche derart programmiert ist, daß der Primär- Transceiver 110 und das Rahmenabgleicherteil 210 in geeigneter Weise auf das CEPT System oder T1 System einwirken, ausgewählt zum Betreiben der Stammschnittstelle in dem ausgewählten System. Ein Lage-1-Treiberprogramm ist zusammen mit den Programmen zur Auswahl des CEPT Systems und T1 Systems abgespeichert.
Daher ist die Stammschnittstelle durch das Programm in dem EPROM 822 initialisiert, wenn es die Form eines Einzelein­ schubs aufweist und einer ISDN PABX, NT12 oder ähnlicher Vor­ richtung zugeordnet ist.
Auf die obenangegebene Art und Weise wird das Signalisierungs­ system der Stammschnittstelle aus dem CEPT- oder T1-System ausgewählt.
Falls die Stammschnittstelle von einer externen Vermittlung (Downstream) Informationen empfängt, werden die empfangenen Informationen der CEPT/T1 Auswahleinrichtung 900 über den DIP- Schalter 910 auf den Primär-Transceiver 110 übertragen. Ein Einstellen des DIP-Schalters 910 muß zur Auswahl des Systems aus CEPT oder T1 vorher durchgeführt werden. Dann wird das Signalisierungssystem des Primär-Transceivers 110 gemäß den eingegebenen Signalen bestimmt bzw. festgelegt, was in den Fig. 3A bis 3C gezeigt ist, und zwar von einem Tor 1 des Mikroprozessors 811. Daher kann der Primär-Transceiver 110 ausgewählt werden für das CEPT- oder T1-System, desweiteren kann er ausgewählt werden zum Testen der Leitungen und kann desweiteren einen Test der nahen Prüfschleife durchführen.
Die von dem Primär-Transceiver 110 empfangenen Informationen werden an den Rahmenabgleicherteil 210 angelegt, und dann führt den Rahmenabgleicherteil 210, siehe Fig. 4, eine Leitungscodierung des HDB3 für das CEPT System entsprechend eines PCM-30-Modes durch, andernfalls führt er eine Leitungs­ codierung, siehe Fig. 5 des AMI oder B8ZS für das T1-System gemäß eines PCM-24-Modes durch. Das Rahmenabgleicherteil 210 kann eine Rahmenformation eines Doppelrahmens oder CRC- Mehrfachform für das CEPT-System nehmen, und er nimmt eine Rahmenformation einer Mehrfachrahmenstruktur für das T1- System. Desweiteren stellt das Rahmenabgleicherteil 210 Kanal- Zuordnungssignale zur Verfügung, zur Unterstützung einer gemeinsamen Kanalsignalisierung CCS (Common Channel Signal­ ling) und einer Kanalzuordnungssignalisierung CAS (Channel Associated Signalling) für das CEPT- oder T1-System. Des­ weiteren unterstützt der Rahmenabgleicherteil 210 derart, daß der Informationsstatus erkannt werden kann, durch Abchecken der CRC (Cyclic Redundancy Check, zyklische Blockprüfung)- und Alarm-Signale. Dieses Auswählen und Steuern kann durchgeführt werden durch Betätigen von Registern des Rahmenabgleicherteils 210.
Die obenangegebenen verarbeiteten Informationen werden den Primärrate-Zeitfenstern zugeordnet, wie beispielsweise 32 Zeitfenstern für das CEPT-System und 24 Zeitfenster für das T1 System, und sie werden an den Zeit/Raum-Schalter 310 angelegt. Zu diesem Zeitpunkt unterbricht der D-Kanal-Controller 410 die D-Kanal-Informationen, die einem Zeitfenster 16 (CEPT) oder Zeitfenster 24 (T1) zugeordnet sind. Die an dem Zeit/Raum- Schalter 310 anliegenden D-Kanal-Informationen werden den 30 Zeitfenstern (CEPT) oder den 23 Zeitfenstern (T1) der 32 PCM- Zeitfenster zugeordnet, und dem Koppelvielfach übertragen, hier wird jede eingegebene B-Kanal-Information eines primären Zeitfensters auf dieselbe Zahl eines PCM-Zeitfensters aufgeladen bzw. beschickt, beispielsweise wird ein B-Kanal in der Formation des 12ten Primärrate-Zeitfensters auf das 12ten PCM-Zeitfenster aufgeladen bzw. beschickt.
Der D-Kanal-Controller 410 weist zwei Funktionsteile A und B auf, wobei jeder Teil dieselbe Formation hat und dieselbe Funktion durchführt, aber jeder Teil unabhängig von dem an­ deren wirkt. Der D-Kanal-Controller 410 extrahiert D-Kanal- Informationen von den fließenden Information und speichert zeitweise die extrahierten D-Kanal-Informationen in einem empfangenen FIFO (First-In First-Out)-Pufferspeicher in seinem Teil B. Wenn der FIFO-Pufferspeicher vollständig mit D-Kanal- Informationen gefüllt oder das Ende der empfangenen Information erreicht ist, gibt der D-Kanal-Controller 410 ein Unterbrechungssignal an den Mikroprozessor ab und der Mikroprozessor liest die D-Kanal-Informationen des FIFO- Pufferspeichers.
Nachdem der Mikroprozessor zeitweise die D-Kanal-Information ein einem externen Datenspeicher abgelegt hat, schreibt er die D-Kanal-Informationen in einen Übertragungs-FIFO-Puffer­ speicher des Teils A des D-Kanal-Controllers 410. Schließlich werden die D-Kanal-Informationen über das Serientor A des D- Kanal-Controllers 410 dem Hochpegel übertragen.
Der Taktimpulsgenerator 600 erzeugt einen Datentakt von 4,096 MHz oder 1,544 MHz und den Rahmenimpulstakt von 8 KHz durch Verwenden eines von dem Rahmenabgleicherteils 210 auf den Netzwerktakt synchronisierten Eingangs von 8 KHz und eines Eingangs von 16,384 MHz oder 12,352 MHz von dem Oszillator 620. Die ausgegebenen Takte von 4,096 MHz und 1,544 MHz sind mit dem Netzwerktakt synchronisiert, obwohl sie eine PLL Funktion haben, weil die ausgegebenen Takte auf die Eingänge des PLL-Bausteins 610 als Rückkopplung und Ausgabe zurückge­ führt sind nach Vergleichen mit dem mit dem Netzwerk synchron­ isierten Takt von 8 KHz und Kompensieren der Phase.
Der Rücksteller 700 führt die Funktion der Strom-Ein-Rück­ setzung und der manuellen Rücksetzung durch, wodurch ein aktives Tiefsignal den Mikroprozessor 811 und den Rahmenab­ gleicherteil 210 zurücksetzt und ein aktives Hochsignal den D- Kanal-Controller 410 zurücksetzt. Der Rücksteller 700 erzeugt ein stabilisiertes Rückstellsignal durch Verwendung des Timers 721.
Die LED-Überwachungsschaltung 510 der Überwachungseinrichtung 500 stellt die Zustände der Vorrichtung über die entsprech­ enden LEDs LD511 bis LD515 gemäß der Steuerung des Mikropro­ zessors 811 dar. Der RS232 Überwachungsschaltkreis 520 ist über seinen RS232 Transceiver 521 an ein asynchrones bzw. taktunabhängiges Serientor des Mikroprozessors 811 ange­ schlossen und der Schaltkreis 520 kann die detaillierten Zustände der Stammschnittstelle mit einer Baudrate von 9600 bps oder 4800 bps unter Verwendung des Quarzoszillators X811 und des Mikroprozessors 811 darstellen.
Der Mikroprozessorschaltkreis 810 der Zentralprozessoreinheit 800 steuert periphäre Schaltkreise und ihre Tore, wobei das Tor 0 verwendet wird zur Eingabe und Ausgabe von Daten und von Tief-Byte-Adressen, das Tor 1 zum Setzen des Primärrate-Trans­ ceivers 100 verwendet wird, das Tor 2 zur Ausgabe der Hoch- Byte-Adressen verwendet wird, das Tor 3 zur Eingabe des Unter­ brechungssignals und zur Überwachung durch den RS232 Trans­ ceiver benutzt wird, das Tor 4 zur Überwachung durch die LEDs benutzt wird, das Tor 5 zur Bereitstellung einer Lücke bzw. eines Freiraums verwendet wird und das Tor 6 zur Verwendung der Laufzeitüberwachungsschaltung 840 benutzt wird.
Der Speicherschaltkreis 820 besteht aus dem Zwischenspeicher 821, dem EPROM und dem SRAM, wobei das EPROM die Programme zur Steuerung der Stammschnittstelle enthält und das SRAM die Erzeugungsdaten zum Betreiben der Stammschnittstelle aufweist.
Der Bausteinauswahlschaltkreis 830 enthält drei Decoder 831 bis 833, welche den Rahmenabgleicherteil 210, den Zeit/Raum- Schalter 310 und den D-Kanal-Controller 410 auswählen, unter Verwendung der Hoch-Byte-Adressen. Der Laufzeitüberwachungs­ schaltkreis 840 erzeugt einen Triggerimpuls mit einem festge­ legten Zeitintervall im Normalzustand, wobei das Zeitintervall durch die Kapazität des Kondensators C841 und den Widerstand des Widerstands R841 festgelegt wird.
Andererseits arbeiten in dem Fall, in dem die Stammschnitt­ stelle einer externen Vermittlung (Upstream) Informationen überträgt der Primärrate-Transceiver 100, der Rahmenabgleicher 200, der B-Kanal-Schalter 300 und die D-Kanal-Steuereinheit 400 entgegengesetzt der obenbeschriebenen Art und Weise.
Die erfindungsgemäße Stammschnittstelle ist Teil einer ISDN PABX, eines NT12 oder eines ähnlichen Geräts und unterstützt die Primärrate-Übertragung von Informationen für CEPT- oder T1-Systeme durch Verbinden mit der ISDN-Vermittlung oder anderer ISDN PABX, daher kann die Stammschnittstelle immer eine außerhalb befindliche Vermittlung verbinden, ohne darauf zu achten, ob die Vermittlung im CEPT-System oder im T1-System betrieben wird.
Demgemäß sind die Effekte bzw. Wirkungen der Erfindung wie folgt. Sie stellt ein Mittel zur Verfügung zur Unterstützung sowohl des CEPT-Systems als auch des T1-Systems einer Primär­ rate gemäß den Empfehlungen von CCITT durch einfaches Be­ tätigen des DIP-Schalters und senkt die Belastung des Mikroprozessors. Ein die Spezialfunktion oder ein Spezial­ datenübertragungsmodul aufweisender Mikroprozessor ist nicht notwendig, da die Stammschnittstelle mit dem Hochpegel über das Serientor des D-Kanal-Controllers kommuniziert.

Claims (4)

1. Stammschnittstelle für ein zwei unterschiedliche Signal­ isierungssysteme verwendendes dienstintegriertes Digitalnetz ISDN, welche eingebracht ist in einer ISDN Vorrichtung zum An­ binden einer Vermittlung oder einer anderen PABX über Stamm­ leitungen, mit:
  • - einer Auswahleinrichtung (900) zum Einstellen der Stamm­ leitungen auf das CEPT-System oder T1-System;
  • - einem Primärrate-Transceiver (100), der mit der Auswahl­ einrichtung (900) verbunden ist, zum Übertragen und Empfangen von Informationen mit einer Primärrate von 2,048 Mbps (CEPT) oder 1,544 Mbps (T1);
  • - einem Rahmenabgleicher (200), der mit dem Primärrate-Trans­ ceiver (100) verbunden ist, zum Umformen einer Rahmenform der eingegebenen Informationen gemäß dem aus dem CEPT-System oder dem T1-System ausgewählten Signalisierungssystem;
  • - einem B-Kanal-Schalter (300) der mit dem Rahmenabgleicher (200) verbunden ist, zum Schalten der B-Kanal-Informationen der Primärrate-Zeitfenster aus PCM-Zeitfenster zur Übertragung der B-Kanal-Informationen der PCM-Form auf ein Koppelvielfach und zum Schalten der B-Kanal-Information der PCM-Zeitfenster auf die Primärrate-Zeitfenster, zur Übertragung der Informat­ ionen in Primärrate-Form auf den Rahmenabgleicher (200);
  • - eine D-Kanal-Steuereinheit (400), die mit dem Rahmenab­ gleicher (200) verbunden ist, zum Extrahieren bzw. Herauslösen der D-Kanal-Informationen aus den eingegebenen Informationen zur Übertragung auf einen Hochpegel über ihr Serientor, und zum Einfügen der über ihr Serientor von dem Hochpegel empfangenen D-Kanal-Informationen in die Rahmenstrukturen der Primärrate;
  • - einer Zentralprozessoreinheit (800), die mit dem Primärrate- Transceiver (100), dem Rahmenabgleicher (200), dem B-Kanal- Schalter (300) und der D-Kanal-Steuereinheit (400) verbunden ist, zur Steuerung und Führung der angeschlossenen Vor­ richtung;
  • - einem Rücksteller (700), der mit dem Rahmenabgleicher (200), der Zentralprozessoreinheit (800) und der B-Kanal-Steuer­ einheit (400) verbunden ist, zum Zurücksetzen der ange­ schlossenen Einrichtungen und
  • - einem Taktimpulsgenerator (600), der mit dem Rahmenab­ gleicher (200), dem B-Kanal-Schalter (300) und der D-Kanal- Steuereinheit (400) verbunden ist, zur Anlegung von mit dem Netzwerktakt synchronisierten Taktimpulsen.
2. Stammschnittstelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung (500), die mit der Zentralpro­ zessoreinheit (800) verbunden ist, zur Ausgabe von Statusin­ formationen über ein RS232-Tor zur Darstellung auf einer Bild­ röhre (CRT) und zum Aufblinken bzw. Flickern von Leuchtdioden (LED) zur Erkennbarmachung eines Alarmstatus und einer Alarm­ art.
3. Stammschnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswahleinrichtung (900) einen DIP-Schalter (DIP-switch, 910) enthält, zum vorherigen Einstellen des Signalisierungssystems des CEPT- oder T1-Systems.
4. Stammschnittstelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die D-Kanal-Steuereinheit (400) folgendes umfaßt:
  • - einen ersten Teil (A) zum Kommunizieren mit dem Rahmenab­ gleicher (200) über seinen Seriencode; und
  • - einen zweiten Teil (B) zum Kommunizieren mit dem Hochpegel über seinen Seriencode, wobei jeder der beiden Teile (A, B) den gleichen Aufbau auf­ weist, die gleichen Funktionen durchführt, aber unabhängig von dem anderen Teil arbeitet.
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