DE2835131C2 - - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/06Synchronising arrangements
    • H04J3/0602Systems characterised by the synchronising information used
    • H04J3/0605Special codes used as synchronising signal

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Empfang von digitalen Nachrichtensignalen in einer digitalen Vermittlungsstelle eines Zeitmultiplexfern­ meldenetzes, die in Form von wenigstens ein Nach­ richtensignalwort, gegebenenfalls ein Signalisierwort sowie ein vorangestelltes Synchronisierwort umfassen­ den Nachrichtensignalblöcken von digitalen Teilnehmer­ stellen aus auf Teilnehmeranschlußleitungen übertragen werden.
Eine solche Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der DE-PS 20 40 401 bekannt.
Aus "Proceedings 1987 International Zürich Seminar on Digital Communikations", Seiten D1.1-D1.4 ist eine Schaltungsanord­ nung bekannt, die zwar Bestandteil der Teilnehmerstation eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes ist, aber unter vergleichbaren Vor­ aussetzungen, nämlich bei Anwendung des sogenannten Zeitgetrennt­ lageverfahrens arbeitet.
Der Bittakt solcher Nachrichtensignale ist weitgehend taktsynchron zum Amtstakt der Vermittlungsstelle, da die Taktgeber der einzelnen Teilnehmerstellen auf diesen Amtstakt aufsynchronisiert sind. Wegen der unterschiedlichen Laufzeiten auf den einzelnen Teil­ nehmeranschlußleitungen, die auch unterschiedlichen Schwankungen unterworfen sind, ist jedoch die zeitliche Lage des Empfangs solcher Nachrichtensignalblöcke nicht exakt festlegbar. Die Schaltungsanordnung zum Empfang der Nachrichtensignalblöcke in der Vermittlungsstelle muß also innerhalb einer bestimmten Empfangszeitspanne zu jeder Zeit Nachrichtensignalblöcke aufnehmen können und dabei in der Lage sein, nur solche Informationen zur Weiterverarbeitung freizugeben, die ein richtiges Synchronisierwort sowie eine richtige Anzahl von Bits umfassen und Störsignale, die vor und nach einem Nach­ richtensignalblock innerhalb der Empfangszeitspanne der Schaltungsanordnung auftreten, zu unterdrücken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung anzugeben, die den vorer­ wähnten Forderungen genügt.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Schaltungsan­ ordnung der obengenannten Art dadurch erreicht, daß diese ein Empfangsschieberegister mit der Anzahl der Bits eines Nachrichtensignalblockes gleicher Stufen­ zahl, das jeweils zu Beginn einer festgelegten Empfangs­ zeitspanne aufnahmebereit gemacht wird und in das an­ kommende Nachrichtensignalblöcke seriell eingeschoben werden, ferner einen Synchronisierwortvergleicher auf­ weist, der den Inhalt der dem Serieneingang abgewendeten letzten, in ihrer Anzahl der Bitzahl des Synchronisier­ worts gleichen Stufen des Empfangsschieberegister mit einem Synchronisierbitmuster vergleicht und dessen bei Übereinstimmung abgegebenes Ergebnissignal während einer Synchronisierphase die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschieberegisters direkt beendet und durch Rück­ setzen einer bistabilen Kippstufe eine Synchronbetriebs­ phase einleitet, daß sie ferner einen Zähler, der um die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes nach Beginn der Empfangszeitspannen die nachfolgenden Bitzeitspannen zu zählen beginnt, ferner ein Register, das während der Synchronisierphase den zum Zeitpunkt der Abgabe des Ergebnissignals durch den Synchronisier­ wortvergleicher erreichten Zählerstand des Zählers über­ nimmt, sowie einen zweiten Vergleicher aufweist, der während der erwähnten Synchronbetriebsphase den Zähler­ stand des Zählers mit dem im Register gespeicherten Zählerstand vergleicht und der mit seinem bei Überein­ stimmung abgegebenen Ergebnissignal die Aufnahmebereit­ schaft des Empfangsschieberegisters beendet und bei gleichzeitigem Auftreten mit dem Ergebnissignal des Synchronisierwortvergleichers ein gegebenenfalls ver­ zögertes Setzen der bistabilen Kippstufe zum Einleiten der Synchronisierphase verhindert.
Im Zusammenhang mit dem Signalempfang eines auf einer Multiplex­ leitung übertragenen Datenstroms, der aus einer Mehrzahl von Ka­ nalinformationen besteht, dem ein Rahmensynchronisierwort voran­ gestellt ist, ist es zur Erzielung eines zeitgerechten Empfangs dieses Datenstroms schon bekannt, ein Schieberegister vorzusehen und einen Bit- und Zeitschlitzzähler einzusetzen. (GB-PS 13 78 811). Ansonsten bestehen allerdings keine Gemeinsamkeiten mit dem Gegenstand der Erfindung.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen schaltungstechnisch günstige Realisierungsmöglich­ keiten einzelner Auswertungsschritte.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf zwei Figuren näher er­ läutert. Von den Figuren zeigt
Fig. 1 ein Zeitdiagramm,
Fig. 2 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
In Zeile a) von Fig. 1 ist dargestellt, daß bei einer Vermittlungsstelle derjenigen Art, deren Bestandteil die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist, ab­ wechselnd Sendebetrieb S und Empfangsbetrieb E herrscht, wobei jeweils zwischen dem Sendebetrieb und dem nach­ folgenden Empfangsbetrieb einer Pause P eingehalten ist, die in erster Linie verhindern soll, daß aufgrund von der Vermittlungsstelle zu einer Teilnehmerstelle ausge­ sendeter Informationen zurückgesendete Echosignale in der Vermittlungsstelle empfangen werden können. Die Zeiten für diese Betriebsarten S und E sind in der Vermittlungsstelle festgelegt und unabhängig von der zeitlichen Lage der empfangenen Nachrichtensignal­ blöcke.
In der Zeile b) ist die zeitliche Lage eines solchen Nachrichtensignalblockes NB gezeigt, der ein Synchroni­ sierwort Sy umfaßt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 weist zur seriellen Aufnahme solcher Nachrichtensignalblöcke ein Empfangsschieberegister ESCH auf, das eine der Anzahl der Bits eines Nachrichtensignalblockes gleiche Anzahl von Schieberegisterstufen aufweist, beispiels­ weise 24 unter der Annahme, daß ein Nachrichtensignal­ block zwei Informationswörter von jeweils 8 Bit sowie ein Synchronisierwort von 2 Bit und ein Signalisier­ wort von 6 Bit umfaßt. Die Aufnahmebereitschaft dieses Empfangsschieberegisters ist abhängig von dem Vorliegen eines entsprechenden Ausgangssignals eines Koinzidenzgliedes K 1, das den Bittakt mit einem die zeitliche Lage und die Länge der Empfangszeitspanne angebenden Signal E sowie mit einem Signal S 1 ver­ knüpft, auf dessen Bedeutung weiter unten eingegangen wird.
Der Inhalt der dem Serieneingang des Empfangsschiebe­ registers abgewendeten letzten Stufen, hier wegen der vorausgesetzten 2 Bits eines Synchronisierwortes der letzten beiden Stufen wird durch einen Synchronwort­ vergleicher VG mit einem Synchronisierbitmuster ver­ glichen, das durch einen Synchronwortgeber SG geliefert wird. Dieses Synchronbitmuster kann wie auch das ange­ lieferte Synchronisierwort von Empfangsbereich zu Empfangsbereich zwischen den beiden Bitkombinationen 11 und 10 wechseln, so daß hiermit zu weiteren Signali­ sierungszwecken ein Überrahmen gebildet werden kann, der 2 Nachrichtensignalblöcke umfaßt.
Weiterer Bestandteil der erfindungsgemäßen Schaltungs­ anordnung ist ein Zähler Z 1, der über ein Koinzidenz­ glied K 2 für den Bittakt T als Zähltakt durch ein Frei­ gabesignal F zum frühestmöglichen Zeitpunkt freigegeben wird, zu dem der Synchronwortvergleicher VG ein Ergebnissignal abgeben kann. Dieser Zeitpunkt ent­ spricht der Leitungslänge O einer Teilnehmeranschluß­ leitung und stellt, wie Zeile e) in Fig. 1 zeigt, die untere Grenze des Bereichs dar, in dem ein solches Ergebnissignal zu erwarten ist. Bei den in Fig. 1 angenommenen Zeitverhältnissen muß dieser Zähler Z 1 vom Bittakt 52 bis zum Bittakt 64 einer Sende-Empfangs­ periode zählen können, wozu er 4 Zählerstufen benötigt.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 weist außerdem ein Register R auf, das, wie noch erläutert werden wird, unter bestimmten Bedingungen den Zählerstand des Zählers Z 1 übernimmt, den er zum Zeitpunkt des Synchroni­ sierwortvergleichs erreicht hat.
Ein zweiter Vergleicher VRZ dient dazu, den Zählerstand des Zählers Z 1 mit dem eingespeicherten Zählerstand im Register R zu vergleichen. Das Signal, das bei Überein­ stimmung abgegeben wird, gelangt dann über das ODER- Glied OD an das oben erwähnte Verknüpfungsglied K 1 und stellt damit das erwähnte Signal S 1 dar, bei dessen Vorhandensein wegen der Negierung des betreffenden Eingangs die Koinzidenzbedingung nicht mehr erfüllt sein kann und somit die Empfangsbereitschaft des Empfangs­ schieberegisters ESCH unterbrochen ist.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 weist ferner einen zweiten Zähler Z 2 auf, der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels bis auf 3 zu zählen vermag. Dieser Zähler wird immer dann weitergeschaltet, wenn zum Zeit­ punkt des Auftretens eines vom Vergleicher VG geliefer­ ten Ergebnissignals nicht auch vom Vergleicher VRZ ein Ausgangssignal geliefert wird, was durch das Koinzidenz­ glied K 7 bewirkt wird, dessen nicht negierender Eingang mit dem Ausgang des Vergleichers VG und dessen negieren­ der Eingang mit dem Ausgang des Vergleichers VRZ verbunden ist und das als Ausgangssignal den Zähltakt für den Zähler Z 2 liefert.
Das Ausgangssignal des Zählers Z 2 dient als Setzsignal für eine bistabile Kippstufe FF, deren im Setzzustand abgegebenes Ausgangssignal über das Koinzidenzglied K 4 mit dem Ergebnissignal des Vergleichers VG verknüpft wird. Das Ausgangssignal des Koinzidenzgliedes wird über das ODER-Glied OD als Signal S 1 dem Koinzidenz­ glied K 1 zugeführt. Ein Rücksetzen der bistabilen Kippstufe FF erfolgt ebenfalls durch das Ergebnissignal des Vergleichers VG.
Das im Setzzustand der bistabilen Kippstufe FF abgege­ bene Signal wird außerdem durch ein Koinzidenzglied K 5 mit dem Ergebnissignal des Vergleichers VG verknüpft, wobei das bei erfüllter Verknüpfungsbedingung abgegebene Ausgangssignal dieses Koinzidenzgliedes ein Übernahme­ signal für das Register R darstellt.
Zur weiteren Erläuterung der Funktion der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung wird angenommen, daß sich die bistabile Kippstufe FF im Setzzustand befindet, was bedeutet, daß eine Synchronisierphase vorliegt, während der ein richtiges Synchronisierwort gesucht wird. Wenn nun ein Nachrichtensignalblock mit vorangestelltem Synchronisierwort Sy in das Empfangsschieberegister ESCH bis zu dessen Ende eingeschoben worden ist, gibt der Vergleicher VG ein positives Vergleichsergebnis anzeigendes Ergebnissignal ab. Dieses Ergebnissignal führt zum einen dazu, daß wegen der erfüllten Koinzidenz­ bedingung des Koinzidenzgliedes K 4 ein Signal S 1 am Koinzidenzglied K 1 entsteht und dementsprechend die Empfangsbereitschaft des Empfangsschieberegisters ESCH beendet wird. Zum anderen führt das Auftreten des Ergebnissignals dazu, daß über das Koinzidenzglied K 5 das Register R aufnahmebereit gemacht wird und den zu diesem Zeitpunkt erreichten Zählerstand des Zählers Z 1 übernimmt. Dieser Zähler war, wie erläutert, ab dem Bittakt 52 in der betrachteten Empfangszeitspanne E, siehe Zeile c) in Fig. 1, von Zähltakten beaufschlagt worden. Schließlich führt das Auftreten des Ergebnis­ signals des Vergleichers VG dazu, daß die bistabile Kippstufe FF zurückgesetzt wird, womit eine sogenannte Synchronbetriebsphase eingeleitet ist.
Wenn ein nachfolgender Nachrichtensignalblock in der gleichen Phasenlage innerhalb der nachfolgenden Empfangs­ zeitspanne auftritt, wird zum Zeitpunkt der Abgabe des Ergebnissignals durch den Vergleicher VG auch der Vergleicher VRZ ein Signal abgeben, das anzeigt, daß zu diesem Zeitpunkt der Zähler Z 1 gerade den Zählerstand erreicht hat, der im Register R markiert ist. Es wird daher das Ausgangssignal dieses Vergleichers VRZ über das ODER-Glied OD als Signal S 1 dem Koinzidenzglied K 1 zugeführt (für das Koinzidenzglied K 4 ist die Verknüpfungs­ bedingung nicht mehr erfüllt) und bewirkt damit wieder die Beendigung der Empfangsbereitschaft des Empfangs­ schieberegisters ESCH.
Wenn sich nachfolgend eine Phasenverschiebung des Empfangs von Nachrichtensignalblöcken innerhalb nachfolgender Empfangszeitspannen einstellt, dann werden die Ausgangs­ signale der Vergleicher VG und VRZ nicht mehr gleich­ zeitig auftreten mit der Folge, daß jedes Mal mit Auf­ treten des Ergebnissignals des Vergleichers VG über das Koinzidenzglied K 7 der Zähler Z 2 weitergeschaltet wird. Die Beendigung der Empfangsbereitschaft durch das Ausgangssignal des Vergleichers VRZ erfolgt nach wie vor. Erst wenn der Zähler Z 2 seinen Zählerendstand erreicht hat, was hier nach dreimaligem Nichtübereinstimmen der Ausgangssignale der Vergleicher VG und VRZ der Fall ist, wird wieder eine Synchronisierphase eingeleitet, in der die bistabile Kippstufe FF durch das Übertragungssignal des Zählers Z 2 in den gesetzten Zustand übergeführt wird, womit sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge dieser Phase wiederholen. Dieser Zustand wird nicht erreicht, wenn zwischenzeitlich die Ausgangssignale wieder gleichzeitig auftreten, da dann wegen der erfüllten Verknüpfungsbedingung des Koinzidenzgliedes KG der Zähler Z 2 zurückgestellt wird.
Die Beendigung der Empfangsbereitschaft des Empfangs­ schieberegisters ist Voraussetzung für die Übernahme eines im Empfangsregister ESCH enthaltenen Nachrichten­ signalblockes durch nicht dargestellte Einrichtungen der Vermittlungsstelle, zu der die vorstehend beschrie­ bene Schaltungsanordnung gehört.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zum Empfang von digitalen Nachrichtensignalen in einer digitalen Vermittlungs­ stelle eines Zeitmultiplexfernmeldenetzes, die in Form von wenigstens ein Nachrichtensignalwort, gegebenen­ falls ein Signalisierwort sowie ein vorangestelltes Synchronisierwort umfassenden Nachrichtensignalblöcken von digitalen Teilnehmerstellen aus auf Teilnehmer­ anschlußleitungen übertragen werden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie ein Empfangsschieberegister (ESCH) mit der Anzahl der Bits eines Nachrichtensignalblockes gleicher Stufenzahl, das jeweils zu Beginn einer fest­ gelegten Empfangszeitspanne (E) aufnahmebereit gemacht wird und in das ankommende Nachrichtensignalblöcke seriell eingeschoben werden, ferner einen Synchronisier­ wortvergleicher (VG) aufweist, der den Inhalt der dem Serieneingang abgewendeten letzten, in ihrer Anzahl der Bitzahl des Synchronisierworts gleichen Stufen des Empfangsschieberegisters mit einem Synchronisier­ bitmuster vergleicht und dessen bei Übereinstimmung abgegebenes Ergebnissignal während einer Synchronisier­ phase die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschiebe­ registers direkt beendet und durch Rücksetzen einer bistabilen Kippstufe (FF) eine Synchronbetriebsphase einleitet, daß sie ferner einen Zähler (Z 1), der um die Anzahl der Bitzeitspannen eines Nachrichtensignalblockes nach Beginn der Empfangszeitspannen die nachfolgen­ den Bitzeitspannen zu zählen beginnt, ferner ein Re­ gister (R), das während der Synchronisierphase den zum Zeitpunkt der Abgabe des Ergebnissignals durch den Synchronisierwortvergleicher (VG) erreichten Zählerstand des Zählers (Z 1) übernimmt, sowie einen zweiten Ver­ gleicher (VRZ) aufweist, der während der erwähnten Synchronbetriebsphase den Zählerstand des Zählers (Z 1) mit dem im Register gespeicherten Zählerstand vergleicht und der mit seinem bei Übereinstimmung abgegebenen Ergebnis­ signal die Aufnahmebereitschaft des Empfangsschiebere­ gisters beendet und bei gleichzeitigem Auftreten mit dem Ergebnissignal des Synchronisierwortvergleichers (VG) ein gegebenenfalls verzögertes Setzen der bistabilen Kippstufe (FF) zum Einleiten der Synchronisierphase verhindert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen zweiten Zähler (Z 2) aufweist, dem Zähltakte über ein Koinzidenzglied (K 7) zugeführt werden, das das Ergebnissignal des Synchroni­ sierwortvergleichers (VG) mit dem invertierten Wert des Ausgangssignals des zweiten Vergleichers (VRZ) ver­ knüpft, dessen bei Zählerendstand erreichtes Über­ tragssignal als Setzsignal für die bistabile Kipp­ stufe (FF) wirkt und der durch das Ausgangssignal eines weiteren Koinzidenzgliedes (K 6) rückgesetzt wird, dessen Koinzidenzbedingung bei gleichzeitigem Auftreten von dem Ergebnissignal des Synchronisierwortvergleichers (VG) und des Ausgangssignals des zweiten Vergleichers (VRZ) erfüllt ist.
DE19782835131 1978-08-10 1978-08-10 Schaltungsanordnung zum empfang von digitalen nachrichtensignalen in einer digitalen vermittlungsstelle eines zeitmultiplexfernmeldenetzes Granted DE2835131A1 (de)

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