DE4238680A1 - Seamed dovetail coupling able to be disassembled - has two=part dovetail with milled seam and trapezoidal clamping key - Google Patents

Seamed dovetail coupling able to be disassembled - has two=part dovetail with milled seam and trapezoidal clamping key

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gratleisten-Schwalbenschwanz­ verbindung für den massiven Gestell- und Möbelbau. Die form­ schlüssige Schwalbenschwanzverbindung ist mehrteilig, zusammen­ steckbar und demontierbar. Die Grat-Schwalbenschwanzleisten haben eine verschraubbare und lösbare Verbindung.
Bei bisherigen formschlüssigen Gratleisten- oder Schwalben­ schwanzverbindungen wird die Gratleiste oder das Bauteil mit einem angefrästen Grat von der Rückseite in die Schwalben­ schwanzförmig ausgefräste Tischplatte oder Seitenwand des Möbels geführt. Durch den konischen Verlauf der Schwalben­ schwanz-Gratleistenverbindung wird besonders bei Gratleisten für den massiven Tisch- und Möbelbau eine gute form- und kraftschlüssige Verbindung, die das Quellen und Schwinden des Holzes berücksichtigt, hergestellt. Darüber hinaus sind Schwalbenschwanzverbindungen bei der Schubladenverbindung bekannt. Bekannt sind ferner Grat- und Schwalbenschwanzführun­ gen im allgemeinen Maschinenbau.
Aus der DE 27 39 363 (USA 7 19 942) ist eine Korpusverbindung in Schwalbenschwanzform bekannt. Der Boden und die Seitenwand sind schwalbenschwanzförmig an- und ausgefräst. Der Deckel der Eckverbindung erhält zusätzlich eine keilförmige Ausfräsung, die in der Mitte des Grates liegt. In diese Ausfräsung greift ein Keil, der eine pressenlose Eckverleimung von Kasten­ möbeln ermöglicht. Der Keil wird in die Schwalbenschwanznut eingelegt. Durch das Zusammenfügen der Platten wird der Schwalbenschwanz keilförmig auseinandergetrieben und an die Seitenwandung gepreßt, so daß ein Verleimvorgang stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grat-Schwal­ benschwanzverbindung zu schaffen, bei der das Gratteil nicht in die Schwalbenschwanznut eingeschoben wird. Der mehrteilig ausgeführte Gratteil wird in die Schwalbenschwanznut gesteckt. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung eine stets lösbare Grat- Schwalbenschwanzverbindung zu schaffen, bei der durch Einsatz­ fräsen die Nutanlänge an der Tisch- oder Möbelplatte nicht sichtbar sind.
Mit der Erfindung der lösbaren Grat-Schwalbenschwanzverbindung wird erreicht, daß im Gestell-Tisch- und Möbelbau Platten mit Gratleisten oder Möbelbauteilen steckbar und stets lösbar form- und kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Das Gratteil ist in die Schwalbenschwanznut nicht eingeschoben sondern eingesteckt. Der mehrteilige Grat ist untereinander verschraubt. Durch das Einsatzfräsen zum Beispiel bei massiven Tischplatten mit Gratleisten ist an beiden Tischplatten­ längsseiten die Nut nicht sichtbar. Die Grat-Schwalbenschwanz­ verbindung ist parallel ausgeführt und ist mit herkömmlichen Holzbearbeitungsmaschinen ausführbar. Die Gratleiste hat wie im herkömmlichen Massivholzbau nicht nur die Aufgabe, die Platte gegen das Verwerfen zu halten und das Schwinden und Quellen des Holzes schadensfrei zu erlauben, sondern diese Gratleiste übernimmt jetzt Mehrfachfunktionen. Die Gratleiste ist beim Massivholztisch jetzt gleichzeitig ein Element der Tischplatte und des Tischgestelles. Sie ist zum Beispiel gleichzeitig Tischgestellquerzarge und Gratleiste der Tisch­ platte. Zusätzlich kann die Gratleiste gleichzeitig noch die Schubladenführungsleiste sein. Die Erfindung ermöglicht das einfache und lösbare Befestigen von Massivholzplatten mit anderen Werkstoffen. Zum Beispiel: Die Zarge eines Stahlrohr­ gestelles ist gleichzeitig Gratleiste für die Massivholz­ tischplatte. Nicht nur Massivholzplatten sondern auch alle Platten aus Kunststoff oder Natursteinen sind mit dieser Grat- Schwalbenschwanzverbindung einsteckbar und lösbar verbunden.
Die Tischplatte oder das Möbelteil ist während der gesamten Fertigung und der Oberflächenbehandlung ohne Gratleiste. Erst durch den Zusammenbau und das Zusammenfügen der mehrteiligen Gratbauteile wird die formschlüssige Schwalbenschwanzverbin­ dung wirksam. Mit der Erfindung sind im allgemeinen Möbelbau Massivholzverbindungen von Rahmen, Platten und Tafeln mit Seiten, Zargen und Möbelbauteilen in allen Faserrichtungen untereinander lösbar verbunden. Mit dem mehrteiligen Grat- Schwalbenschwanz können unterschiedliche Werkstoffe unterein­ ander oder mit Massivholz verbunden werden. Wand und Decken­ verkleidungen in Massivholztafelbauweise können als Kassette mit Profilstabfugenabdeckung oder mit abgedeckter Schattenfuge wirtschaftlich gefertigt und mon­ tiert werden. Die Massivholzfüllung liegt nicht mehr in einem genuteten oder profilierten und zusammengebauten Rahmen, sondern die Platte mit der montierten Gratleiste ist das Bauelement. Die Gratleiste ersetzt gleichzeitig die sonst übliche Latten- oder Rahmenunterkonstruktion.
Die Aufgabe der Erfindung ist so gelöst, daß die Gratleiste oder das Gratplattenelement nicht einteilig ist, sondern stets zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist. Die formschlüssige Verbindung des Schwalbenschwanzes ist in zwei oder mehrere Teile aufgelöst. Die Auflösung des Schwalbenschwanzes in mehrere Teile ermöglicht das Zusammenstecken der Bauteile. Die form- und kraftschlüssige Verbindung ist durch Verschrau­ bung der Schwalbenschwanzbauteile erreicht.
Wie in der Fig. 1 und 3 dargestellt ist an der Gratleiste oder am Gratbauteil ein durchgehender Zapfen angefräst. Die Klemmkeilleiste 1.2, 3.2a ist aus Kunststoff oder Metall und wird vor dem Zusammenfügen in die Trapeznut eingelegt. Nach dem Zusammenfügen der Teile wird die Schrauben angezogen. In der Fig. 4, 5, 6 und 7 ist der Schwalbenschwanz von der Gratleiste völlig gelöst. Die Schwalbenschwanznut ist durch aneinandergelegte Keilleisten aus Kunststoff oder Metall ausgefüllt und erhält so eine Vorspannung.
Die Gratleiste ist mit Schrauben die in den Keilleisten greifen befestigt.
Als Weiterbildung ist in der Fig. 6 eine doppelte Keilleisten­ ausführung, die miteinander verschraubt ist dargestellt. Das Keilleistenpaar ist mit der Schraube 6.7 auseinanderge­ trieben und erzeugt so eine Vorspannung in der Schwalben­ schwanznut. Die Bauteile sind aneinandergefügt und mit den Keilleisten verbunden. Die Gratleiste ist nur noch ein Bauteil des Tisches oder Möbels und ist zum Beispiel die Querzarge des Tischgestelles. Diese ist aus Holz, Kunst­ stoff oder Metall. Die gleiche Wirkung ist der den Fig. 4, 5, 6 und 7 mit den Pos. 4.3, 5.3, 6.3 und 7.8 dar­ gestellt.
In der Zeichnung ist die einlegbare und demontierbare Grat­ verbindung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine Tischplatte mit der verschraubten Gratleiste. Die Tischplatte 1.1 hält eine Gratleiste 1. 3 mit einem angefrästen durch­ laufenden rautenförmigen Zapfen. Die Trapezförmige Gratklemmleiste 1.2 ist aus Holz mit einer ein­ gelassenen Mutter (Ist nicht dargestellt) oder sie besteht wie dargestellt aus Kunststoff oder Metall. Die Gratklemmleiste wird in den Nutgrund gelegt. Die Gratleiste 1.3 wird wie dargestellt eingedrückt. Die Verspannung erfolgt durch das Anziehen der Schrauben 1.4.
Fig. 2 Eine Draufsicht auf die montierte Gratleiste 2.3 und die Tischplatte 2.1 von unten gesehen. Den Verlauf des Nutgrundes der Schwalbenschwanznutung stellt die ge­ strichelte Linie 2.5 dar. Die Schwalbenschwanznut ist nicht bis zu den Tischaußenkanten geführt, der durch­ gehend angefräste Zapfen der Gratleiste ist an beiden Enden abgesetzt, in dieser ersten Darstellung ist schräg am Ende geschnitten und abgesetzt. Die Gratkeil­ leiste 2.2 ist schräg abgelängt und ist kürzer als die Gratnutlänge in der Tischplatte.
Fig. 3 Die Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Tisch­ platte mit massiver Wange, oder ein Querschnitt durch eine massive Bodenplatte mit Vollholzseiten­ teil. Der Faserverlauf des Holzes ist bei der Wange oder dem Seitenteil für die Verbindungsherstellung bedeutungslos. Das Schwalbenschwanznutteil ist die Tischplatte oder der Boden 3.1. Das Gratteil 3.3a ist die Tischwange oder das Vollholzseitenteil. Die Nutung in der Tischplatte 3.1 ist einseitig recht­ winklig und auf einer Seite abgeschrägt ausgebildet. Die Seitenwange 3.3a ist beidseitig parallel ausge­ falzt. Sie besitzt eine zusätzliche Ausnutung, die über der Keilklemmleiste liegt. Dies vergrößert den möglichen Klemmweg beim Anziehen der Klemmleiste 3.2a. Die Klemmleiste 3.2a ist einseitig schräg geschnitten. Sie besteht aus Holz, Kunststoff oder Metall mit Gewindebohrungen. Die Klemmleiste ist mit den vor­ montierten Schrauben in die Plattennut geführt. Die Seitenwange wird eingesetzt und angepreßt und nach Setzen der üblichen Beschlaghülsen 3.5 mit der Zylinder­ kopfschraube 3.4a verschraubt.
Fig. 4 die Fig. 4 ist eine Weiterentwicklung der mehrteiligen Gratleiste. Sie stellt einen Querschnitt durch eine Tischplatte mit der Gratleiste dar. Der Schwalbenschwanz­ gratteil ist von der Gratleiste völlig gelöst. Der Schwalbenschwanzgratteil besteht aus 3 Teilen. Er wird durch die Klemmleiste 4.2 und den zwei rautenförmig ausgebildeten Beischlagleisten 4.6 gebildet. Die Grat­ leiste 4.3 ist ein Bauteil des Tischgestelles und ist Querzarge des Gestelles. Die Keilklemmleiste 4.2 und die Beischlagleisten 4.6 sind aus Holz, Metall oder Kunststoff.
Fig. 5 Die Fig. 5 ist eine Weiterentwicklung der Fig. 4. Die Fig. 5 stellt ebenfalls einen Querschnitt durch eine Tischplatte mit der Gratleiste dar.
Die Beischlagleisten 5.6a sind in dieser Darstellung L-förmig ausgebildet. Bis auf diese beiden Beischlag­ leisten ist die Fig. 5 mit der Fig. 4 identisch. Nicht dargestellt sind Weiterentwicklungen der Bei­ schlagleiste. Die Möglichkeit, daß die Beischlag­ leisten übereinandergreifen und eine der zwei Bei­ schlagleisten einen durchgehenden Zapfen besitzt, der dann Schubkastenführung sein kann ist nicht dar­ gestellt.
Die zwei L-förmig ausgebildeten Beischlagleisten sind aus Kunststoff oder Metall. Sie bieten gleichzeitig einen besseren Kantenschutz für die scharfe Kante der Schwalbenschwanznutwandung. Die in der Fig. 5 darge­ stellte Weiterentwicklung hat den Vorteil, daß die Kraft- und Reibungsverhältnisse auf Grund der Material­ gleichheit zwischen dem Klemmkeil 5.2 und den Beschlag­ leisten 5.6a gleichmäßig ist.
Fig. 6 Die Fig. 6 ist eine Weiterentwicklung einer einsteck­ baren Grat-Schwalbenschwanzverbindung. Die Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch eine massive Tisch- oder Wand­ platte mit einer Gratleiste dar. Der Schwalbenschwanz­ gratteil der Gratleiste ist von dieser völlig gelöst. Der Schwalbenschwanzgratteil ist durch das Keilleisten­ paar 6.2b gebildet. Das Keilleistenpaar ist durch eine Doppelschraube 6.7 mit gelochtem Mittelkopf verbunden. Im geschlossenen Zustand ist das Gratleistenpaar in die Schwalbenschwanznut einlegbar. Das Keilleistenpaar wird durch die Schraube 6.7 auseinandergetrieben. Die Gratleiste 6.8 wird zweireihig mit dem Gratleisten­ paar verschraubt. Die Möglichkeit, daß diese Gratleiste auch eine Schubkastenführung sein kann ist mit dem angeformten Zapfen 6.9 gestrichelt dargestellt. Eine Weiterentwicklung der Fig. 6 ist mit 613 dargestellt. Dies stellt die Möglichkeit dar, daß zum Beispiel über die Gratleistenausführung 6.8 eine Holzleiste oder ein Massivholzboden geschoben werden kann.
Fig. 7 Die Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine Tischplatte mit einer Gratleiste. Der Schwalbenschwanzteil der Gratleiste 7.8 ist völlig von dieser gelöst. Der Schwal­ benschwanzteil besteht aus den zwei Keilleisten 7.2c und einer gezahnten Einschlagklemmleiste 7.9. Die Innen­ seiten der Keilleisten und der Einschlagklemmleiste sind gezahnt. Die Keilleisten 7.2c sind eingelegt und die Einschlagklemmleiste 7.9 ist eingepreßt oder eingeschlagen. Die Gratleiste 7.8 ist mit den Schrauben 7.4 mit dem Schwalbenschwanzteil der Gratleiste ver­ bunden.

Claims (6)

1. Demontierbare und einsteckbare Gratleistenverbindung da­ durch gekennzeichnet, daß gemäß Fig. 1 die Gratleiste keinen zusammenhängend angefrästen Schwalbenschwanz besitzt. Ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanz zweiteilig ausgeführt ist, so daß der die Nut ausfüllende Schwalben­ schwanz aus dem angefrästen Teil der Gratleiste und einem trapezförmigen Klemmkeil 1.2 besteht. Ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Winkelverhältnisse des Klemmkeiles 1.2 denen des Gesamtschwalbenschwanzes entsprechen. Ferner ist die zweiteilige Gratleistenverbindung dadurch gekennzeichnet, daß diese in die Gratnut eingelegt, und nicht von einer Seite in die Gratnut eingeschoben wird. Die Gratverbindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil aus Holz, Kunststoff, oder Metall besteht und Gewindebohrungen besitzt. Ferner ist die Gratverbindung dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmwirkung durch das Verschrauben des Gratbauteiles mit der Klemmleiste erfolgt. Ferner ist die Gratverbindung dadurch gekennzeichnet, daß die Gratnut nicht an den Längskanten der massiven Platte oder des Bodens beginnt.
2. Gratleistenverbindung jedoch dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Fig. 3 der Schwalbenschwanz nur einseitig ausge­ bildet ist. Ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Klemm­ keil 3.2a einseitig rechtwinklig und einseitig schräg entsprechend der Gratnutgeometrie ist und mit dem Gratbau­ teil verschraubt ist und aus Holz, Kunststoff oder Metall besteht. Ferner ist die Gratverbindung dadurch gekennzeich­ net, daß das Gratbauteil zwei gerade, rechtwinklige parallele Ausfalzungen besitzt.
3. Gratleistenverbindung gemäß Fig. 4 und 5 und deren Beschrei­ bung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanzgrat völlig von der Gratleiste 4.3, 5.3 oder dem Gratbauteil getrennt ist und daß der Schwalbenschwanz von dem Klemm­ keil 4.2, 5.2 sowie von den Beischlagleisten 4.6 oder den L-förmigen Beischlagleisten 5.6a gebildet ist. Ferner ist die Gratleistenverbindung dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil und die Beischlagleisten aus Metall oder Kunst­ stoff bestehen. Ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste durch Schrauben mit dem Gratbauteil verbunden ist. Ferner dadurch gekennzeichnet, daß am Gratbauteil kein Schwalbenschwanz gefräst ist und das Gratbauteil daher jedes Bauteil des Gestell-, Tisch- und Möbelbaues sein kann und dieses Bauteil aus Holz, Metall, Kunststoff und anderen Materialien bestehen kann. Ferner ist die Gratverbindung dadurch gekennzeichnet, daß diese aus mehreren Bauteilen besteht, die auch aus unterschiedlichen Materialien sein können und das die Funktion der Gratverbindung erst nach dem Zusammenfügen und der Verschraubung erreicht wird.
4. Grat-Schwalbenschwanzverbindung nach Anspruch 3 jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanz gemäß Fig. 6 durch zwei Keilleisten 6.2b, die mit Doppelschrau­ ben 6.7 verbunden sind, gebildet ist. Ferner dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Keilleistenpaar durch das Drehen der Schrauben an die Nutwangen gedrückt wird und so eine Vor­ spannung des Keilleistenpaares erzielt wird.
5. Grat-Schwalbenschwanzverbindung nach Anspruch 4, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanz gemäß Fig. 7 durch 2 Keilleisten mit innenliegender Zahnung 7.2c und einer Klemm- oder Beischlagleiste 7.9, die beidseitig gezahnt ist gebildet ist.
6. Tisch mit massiver Holz; Kunststoff- oder Natursteinplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Querzargen des Tischge­ stelles gemäß den Gratverbindungen der Hauptansprüche 3, 4, oder 5 mit der Tischplatte verbunden sind. Ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell aus Holz, Metall oder Kunststoff sein kann.
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