DE4238603A1 - Stützwalze - Google Patents
StützwalzeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/001—Accessories not otherwise provided for
- A01D34/003—Means for cleaning the machine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B29/00—Rollers
- A01B29/06—Rollers with special additional arrangements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D2101/00—Lawn-mowers
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Description
Die Erfindung betrifft eine hinter einem
Bodenbearbeitungs- oder Mähgerät angeordnete
höhenverstellbare Stützwalze gemäß des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Derartige Stützwalzen sind bereits in der Praxis bekannt
geworden. Sie sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß
die Abstreifereinrichtung der Stützwalze bei Veränderung
der Arbeitshöhenlage der Arbeitswerkzeuge ihre Lage
zur Bodenoberfläche verändert.
Dieses ist insbesondere bei dem Einsatz einer Stützwalze
hinter einem Mähgerät von sehr großem Nachteil, weil die
Abstreifereinrichtung nur in einer ganz bestimmten
Position zur Bodenoberfläche und zum Walzenmantel eine
optimale Abstreifarbeit leistet, in welcher dann
sichergestellt ist, daß die Arbeitsqualität des Gerätes
nicht negativ beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit
einfachen Mitteln bei allen Höheneinstellungen der
Arbeitswerkzeuge des gattungsgemäßen Gerätes
sicherzustellen, daß durch die nachlaufende Walze die
Arbeitsqualität des Gerätes nicht negativ beeinflußt
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Infolge
dieser Maßnahmen wird in überraschend einfacher Weise
erreicht, daß die Abstreifereinrichtung immer ihre
optimale Position beibehält, wenn die Walze zwecks
Einstellung der Höhenlage der Arbeitswerkzeuge relativ zu
den Arbeitswerkzeugen des Bodenbearbeitungs- oder
Mähgerätes verstellt wird. Somit bleibt also durch diese
einfache Maßnahme die bodennahe Position des
Abstreiferelementes bei der Höhenverstellung der Walze
gegenüber den Arbeitswerkzeugen erhalten. Dieses ist
insbesondere beim Einsatz der Walze hinter einem Mähgerät
von großem Vorteil, damit das abzustreifende Mähgut, daß
sich trotz scharfer Abstreiferkante im Spalt zwischen
Walzenmantel und Abstreifer sammelt, durch das
Vorbeistreifen der Grasnarbe ausgebürstet wird.
In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, daß die
Abstreifereinrichtung mittels der Verstelleinrichtung
derart verstellbar ist, daß bei einer Höhenverstellung der
Walze gegenüber den Arbeitswerkzeugen die Lage des
Abstreifers an der Walze gegenüber der Bodenoberfläche
unverändert bleibt. Somit wird also durch die
Verstelleinrichtung gewährleistet, das die
Abstreifereinrichtung sich mittels der Verstelleinrichtung
automatisch bei einer Veränderung der Höhenlage der Walze
gegenüber den Arbeitswerkzeugen sich verstellt.
Um die relative Position des Abstreifers zur
Bodenoberfläche, also seine Höhenlage verändern zu können,
ist vorgesehen, daß die Höhenlage des Abstreifers
einstellbar ist.
Die Verstelleinrichtung zur Verstellung der
Abstreifereinrichtung ist vorzugsweise so ausgebildet, das
die Verstelleinrichtung derart auf die
Abstreifereinrichtung einwirkt, das mittels der
Verstelleinrichtung durch Verschwenken der Tragelemente
der Walze zur Höheneinstellung der Arbeitswerkzeuge die
Abstreifereinrichtung entgegen der Schwenkbewegung des
Tragrahmens der Walze verschwenkbar ist.
Eine einfache Befestigung der Abstreifeinrichtung an der
Walze wird dadurch erreicht, daß auf beiden Seiten des
Walzenkörpers der Walze jeweils ein Haltearm der
Abstreifereinrichtung angeordnet ist, und daß an den
Haltearmen die Verstelleinrichtung angreift. Hierdurch
wird eine einfache Verstellung der Abstreifereinrichtung
erreicht.
Infolge der Maßnahme, daß die Träger federnd ausgebildet
sind, wird erreicht, daß der Abstreifer gegen die Walze
angedrückt wird, so daß auch bei einem unrunden
Walzenmantel der Stützwalze immer eine optimale
Abstreiffunktion gewährleistet ist. Außerdem kann der
Abstreifer bei Hindernissen ausweichen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen
Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 ein Mähgerät in der Seitenansicht und in
Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Anordnung des Abstreifers an der Stützwalze
des Mähgerätes in Seitenansicht, in
Prinzipdarstellung und vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 die Anordnung des Abstreifers mit den
Abstreiferarmen am Tragrahmen der Stützwalze in
der Ansicht III-III in Teilansicht.
Das Mähgerät weist den Rahmen 1 auf. An der Vorderseite
des Rahmens 1 sind bekannte und daher nicht dargestellte
Kupplungselemente zum Anbau an beispielsweise einen
Traktor angeordnet. Auf der Vorderseite des Rahmens 1
befindet sich an den beiden Außenseiten jeweils ein
Lenkrad 2, welches das Mähgerät auf der Vorderseite in der
Höhe führen. Am Rahmen 1 ist weiterhin die Mähtrommel 3
mit den als Mähwerkzeugen 4 ausgebildeten
Arbeitswerkzeugen drehbar gelagert. Die Mähtrommel 3 wird
in nicht näher dargestellter und beschriebener Weise von
einer Kraftquelle rotierend in Pfeilrichtung 5
angetrieben. Hinter der Mähtrommel 3 ist an dem Rahmen 1
die Stützwalze 6 höhenverstellbar angeordnet. Weiterhin
weist das Mähgerät die Grashangeinrichtung 7 auf.
Die Stützwalze 6 ist mit den als Tragarmen 8 ausgebildeten
Tragelementen mittels der Bolzen 9 an dem Rahmen 1 in
Höhenrichtung um eine quer zur Arbeitsrichtung 10
verlaufende Achse 11 verschwenkbar angeordnet. An den
Tragarmen 8 greift die als Hubspindel 12 ausgebildete
Höhenverstellungseinrichtung an. Über die Hubspindel 12
können die Tragarme und die durch den Bolzen 9
verlaufende Schwenkachse 11 die Stützwalze 6 gegenüber dem
Rahmen 1 zur Einstellung der Höhenlage der Mähwerkzeuge 4
zur Bodenoberfläche 13 verschwenkt werden. Der Bolzen 14,
der die Hubspindeln 12 mit den Tragarmen 8 verbunden ist
in einem im Rahmen 1 angeordneten Langloch 15 geführt.
Durch die Länge dieses Langloches 15 wird auch der
Verstellbereich der Walze 6 gegenüber dem Rahmen 1 und den
Arbeitswerkzeugen 4 festgelegt. Die Stützwalze 6 ist in
dem an den Tragarmen 8 befestigten Lagerblock 16 drehbar
gelagert.
Die Stützwalze 6 weist einen geschlossenen Walzenmantel 17
auf. Über die an der Stützwalze 6 angeordneten Achswellen
18 ist die Walze 6 drehbar in dem Lagerblock 16
gelagert. Auf der Rückseite der Stützwalze 6 ist eine
Abstreifereinrichtung 19 angeordnet. Diese
Abstreifereinrichtung 19 weist das winkelförmige
Halteelement 20 auf, an welchem die Abstreiferleiste 21
befestigt ist. Das winkelförmige Halteelement 20 ist über
Träger 22 mit den Haltearmen 23 der Verstelleinrichtung 24
verbunden. Die Haltearme 23 sind auf den Achswellen 18
drehbar gegenüber den Tragarmen 8 gelagert. Die Träger 22
der Abstreifereinrichtung 19 sind als Blattfedern
ausgebildet, so daß die Träger 22 federnd sind. Mittels
der Blattfedern 22 wird die Abstreiferleiste 21 gegen den
Walzenmantel 17 der Stützwalze 6 gedrückt. Die Abstreifer
leiste 21 befindet sich mit seiner Abstreifkante 24 am
Walzenmantel 17 nahe der Bodenoberfläche 13 bzw. des
oberen Bereiches der Grasnarbe 25.
Die Haltearme 23 weisen auf ihrem der Achswelle 18
abgewandten Ende eine mit dem Rahmen 1 zusammenwirkende
Verstelleinrichtung 26 auf. Diese Verstelleinrichtung 26
besteht aus einem gekrümmten Langloch 27, in welchem an
den Haltearmen 23 befestigte bolzenartige Elemente 28
eingreifen. Hierdurch wird erreicht, daß der Abstreifer 21
bei Betätigung der Höheneinstellung 12 der Stützwalze 6
relativ zur Bodenoberfläche 13 in gleicher Position
bleibt, denn diese Verstelleinrichtung 26 wirkt der
Schwenkbewegung der Walze 6 entgegen. Die
Verstelleinrichtung 26 ist also zwischen den Halterungen
23 der Abstreifereinrichtung 19 und dem Rahmen 1
angeordnet. Mittels der Verstelleinrichtung 26 ist der
Abstreifer 21 derart verstellbar, daß bei einer
Höhenverstellung der Walze 6 gegenüber den
Arbeitswerkzeugen 4 die Lage des Abstreifers 21 an der
Walze 6 gegenüber der Bodenoberfläche 13 praktisch
unverändert bleibt. Die bodennahe Position des
Abstreifers 21 soll gewährleistet bleiben, damit
abzustreifendes Mähgut, das sich trotz scharfer
Abstreiferkante 21 im Spalt zwischen dem Walzenmantel 17
der Stützwalze 6 und Abstreifer 21 sammelt, durch das
Vorbeistreifen der Grasnarbe 25 ausgebürstet wird. Durch
Umstecken des bolzenartigen Elementes 28 von der einen
Langlochführung 27 in die andere Langlochführung 27′ kann
die relative Position des Abstreifers 21 zur
Bodenoberfläche 13 verändert werden.
Wie bereits erwähnt, gewährleistet die Blattfeder 23, daß
der Abstreifer 21 gegen den Walzenmantel 17 angedrückt
wird. Somit wird bei einem unrunden Walzenmantel 17 immer
gewährleistet, daß der Abstreifer 21 ständig am
Walzenmantel 17 anliegt. Auch kann der Abstreifer 21 bei
evtl. Hindernissen ausweichen.
Claims (10)
1. Hinter einem Bodenbearbeitungs- oder Mähgerät angeordnete
höhenverstellbare Stützwalze (6) zur Einstellung der
Arbeitshöhenlage der Arbeitswerkzeuge (4) des Gerätes
relativ zur Bodenoberfläche (13) mit einer am Walzenmantel
(17) anliegenden Abstreifereinrichtung (19), die mittels
Halterungen (23) an Tragelementen (8) der Walze (6)
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Halterungen (23) der Abstreifereinrichtung (19) und dem
Rahmen (1) des Gerätes eine Verstelleinrichtung (26)
angeordnet ist, über welche die Abstreifereinrichtung (19)
verstellbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstreifereinrichtung (19) mittels der Verstelleinrichtung
(26) derart verstellbar ist, daß bei einer
Höhenverstellung der Walze (6) gegenüber den
Arbeitswerkzeugen (4) die Lage des Abstreifers (21) an der
Walze (6) gegenüber der Bodenoberfläche (13) unverändert
bleibt.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhenlage des Abstreifers (21) einstellbar ist.
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (26)
derart auf die Abstreifereinrichtung (19) einwirkt, daß
mittels der Verstelleinrichtung (26) durch Verschwenken
der Tragelemente (8) der Walze (6) zur Höheneinstellung
der Arbeitswerkzeuge (4) die Abstreifereinrichtung (19)
entgegen der Schwenkbewegung des Tragrahmens (8) der Walze
(6) verschwenkbar ist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Walzen
körpers (17) der Walze (6) jeweils ein Haltearm (23) der
Abstreifereinrichtung (19) angeordnet ist, daß an den
Haltearmen (23) die Verstelleinrichtung (26) angreift.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (23) an seiner
der Verstelleinrichtung (26) abgewandten Seite um die
Drehachse (18) der Walze (6) drehbar gegenüber den
Tragelementen (8) gelagert ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (8) der Walze
(6) am Rahmen (1) des Gerätes um eine horizontale und quer
zur Fahrtrichtung (10) verlaufenden Achse (11)
verschwenkbar befestigt sind, daß zwischen den
Tragelementen (8) und dem Rahmen (1) des Gerätes eine
Höhenverstelleinrichtung (12) angeordnet ist.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltearmen (23) die
Abstreifereinrichtung (19) über Träger (22) befestigt
ist.
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (22) federnd
ausgebildet sind.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Haltearmen (23)
zusammenwirkende Verstelleinrichtung (26) im Rahmen (1)
angeordnete Langlöcher (27, 27′) aufweist, in die an den
Haltearmen (23) befestigte bolzenartige Elemente (28)
eingreifen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238603 DE4238603A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Stützwalze |
DE4243251A DE4243251A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-12-19 | Stützwalze |
EP93117637A EP0598266B1 (de) | 1992-11-16 | 1993-10-30 | Stützwalze |
DE59305391T DE59305391D1 (de) | 1992-11-16 | 1993-10-30 | Stützwalze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238603 DE4238603A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Stützwalze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238603A1 true DE4238603A1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6472974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238603 Withdrawn DE4238603A1 (de) | 1992-11-16 | 1992-11-16 | Stützwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238603A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440825A1 (de) * | 1994-11-15 | 1996-05-23 | Amazone Machines Agricoles Sa | Vorrichtung zum Mähen, Vertikutieren und/oder Aufsammeln |
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EP0254350A1 (de) * | 1986-07-14 | 1988-01-27 | C. van der Lely N.V. | Bodenbearbeitungsmaschine |
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DE9111505U1 (de) * | 1991-09-16 | 1991-11-21 | Mulag Fahrzeugwerk Heinz Wössner GmbH u. Co KG, 7605 Bad Peterstal-Griesbach | Schlagmesser-Mähwerkswelle |
-
1992
- 1992-11-16 DE DE19924238603 patent/DE4238603A1/de not_active Withdrawn
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