DE4237487A1 - Schalldämmende Trennwand - Google Patents

Schalldämmende Trennwand

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Description

Die Erfindung betrifft eine schalldämmende Trennwand zum vorübergehenden Einbau in einen bestehenden Prüfraum im Zusammenhang mit der Ermittlung der Schalldämmeigenschaften von Türen, Fenstern od. dgl. Prüfobjekten, wobei die Trennwand mindestens einen Wandausschnitt zur Montage eines jeweiligen Prüfobjektes aufweist.
Die Ermittlung der schalldämmenden bzw. schallabsorbierenden Eigenschaften von Türen, Fenstern od. dgl. Prüfobjekten erfolgt in geeigneten Prüfräumen, die zur Umgebung hin praktisch völlig schallisoliert sind. In dem Prüfraum wird eine schall­ dämmende Trennwand aufgebaut, die einen Wandausschnitt be­ sitzt, in den das jeweilige Prüfobjekt eingesetzt wird. Erzeugt man in dem einen der dadurch entstandenen Teilräume Schall, so läßt sich im anderen Teilraum anhand des ankommen­ den Schallsignales die Qualität der Schalldämmung des Prüf­ objektes bestimmen. Voraussetzung für die Vermeidung von Fehlmessungen ist dabei, daß die Schalleitung durch die Trennwand hindurch vernachlässigbar ist, die Trennwand also sehr stark schalldämmend ist.
Bisher wird die schalldämmende Trennwand von Fall zu Fall in konventioneller Mauerbauweise in dem Prüfraum errichtet. Nach Abschluß der Messungen muß die gemauerte Wand wieder eingerissen werden. Während der Messungen erforderliche Anpassungen des Wandausschnittes an unterschiedliche Prüf­ objekte bedürfen umständlicher Handwerkerarbeiten. All dies bedingt einen hohen Zeitaufwand, was infolge der während der Nutzungsdauer fälligen Prüfraummiete sehr hohe Kosten verursacht. Zudem können die Begrenzungswände des Prüfraumes leicht beschädigt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schall­ dämmende Trennwand der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich erheblich schneller errichten und entfernen läßt, die die Anpassung des Wandausschnittes an unterschiedliche Prüfobjekte vereinfacht und die Beschädigungen des Prüf­ raumes verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Trennwand mehrere Fertigteil-Wandelemente umfaßt, die jeweils minde­ stens eine in der Ausdehnungsebene der Trennwand verlaufende Schalldämmschicht aufweisen, und die mit Befestigungsmitteln ausgestattet sind, um eine lösbare Verbindung untereinander und/oder mit Begrenzungswänden des Prüfraumes zu ermöglichen.
Auf diese Weise läßt sich die gewünschte schalldämmende Trennwand ohne aufwendige Maurerarbeiten sehr rasch mit einfachen Handgriffen errichten. Die erforderlichen Fertig­ teil-Wandelemente werden in der gewünschten Weise nebenein­ ander und/oder aufeinander angeordnet und lassen sich mit Hilfe der Befestigungsmittel problemlos an Ort und Stelle lösbar fixieren. Aufwendige zusätzliche Schallschutzmaß­ nahmen sind erheblich reduziert, da jedes Fertigteil-Wand­ element bereits mit mindestens einer geeigneten Schall­ dämmschicht aus schalldämmendem Material ausgestattet ist. Somit läßt sich die Trennwand auch ohne besondere handwerk­ liche Fähigkeiten installieren und demontieren. Da sich eine Verbindung durch Mörtel od. dgl. mit den Begrenzungs­ wänden des Prüfraumes erübrigt, bleiben diese stets von Beschädigungen frei. Infolge des Elementenaufbaues kann durch den Austausch eines oder mehrerer der Fertigteil-Wand­ elemente bedarfsgemäß und sehr rasch eine Anpassung der Kontur des Wandausschnittes an die Gegebenheiten des momentan zu prüfenden Prüfobjektes erfolgen. Insgesamt wird die Be­ legungszeit des Prüfraumes für die einzelnen Prüfzyklen erheblich reduziert, wodurch sich Mietgebühren einsparen lassen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen aufgeführt.
Bevorzugt sind die Befestigungsmittel zumindest teilweise als Spannmittel ausgebildet, so daß sich die Fertigteil- Wandelemente zwischen gegenüberliegenden Begrenzungswänden des Prüfraumes lösbar verspannen lassen. Unmittelbar anein­ ander angrenzende Fertigteil-Wandelemente werden zweckmäßiger­ weise lösbar miteinander verschraubt.
Übereinander und/oder nebeneinander liegende Fertigteil- Wandelemente sind zweckmäßigerweise derart angeordnet, daß zwischen ihnen ein Dämmspalt verbleibt, in dem Dämmaterial anordenbar ist. Ein entsprechender Dämmspalt liegt zweckmäßiger­ weise auch im Bereich zwischen einem jeweiligen Fertig­ teil-Wandelement und einer unmittelbar an dieses angrenzen­ den Begrenzungswand des Prüfraumes vor. Dadurch lassen sich die Übergangsbereiche zwischen den einzelnen Fertigteil- Wandelementen und/oder Begrenzungswänden zuverlässig schall­ isolieren. Für die Einhaltung der notwendigen Breite der Dämmspalte sorgen zweckmäßigerweise Abstandshalter, die zur Vereinfachung der Handhabung fester Bestandteil der Fertigteil-Wandelemente sein können.
Ein bevorzugter Aufbau der Fertigteil-Wandelemente sieht vor, daß diese ein kastenähnliches Gehäuse aufweisen, das außen eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt haben kann, und in dem die mindestens eine Schalldämmschicht angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine extreme Leichtbauweise mit äußerst effektiver Schalldämmung. Das Gehäuse kann voll­ ständig mit Schalldämmaterial ausgefüllt sein. Die Gehäuse­ wände sind vorzugsweise dünnwandig und dabei insbesondere blechähnlich ausgebildet, wobei sich wegen der höheren Festig­ keit ein Metallblechgehäuse empfiehlt. Insbesondere zur Aussteifung können die Innenflächen der Gehäusewände, insbe­ sondere diejenigen der den beiden Teilräumen zugewandten Gehäusewände, innen mit Versteifungsplatten ausgekleidet sein, die z. B. angeklebt werden und bei denen es sich um Gipsplatten oder Gipskartonplatten handeln kann.
Die Trennwand umfaßt vorzugsweise eine Hauptwand und eine dieser in Dickenrichtung vorgelagerte Sekundärwand, wobei jeweils ein Aufbau aus Fertigteil-Wandelementen vorgesehen ist. Man kann auf diese Weise einen parallel zur Ausdehnungs­ ebene verlaufenden Zwischenraum schaffen, der als Isolations­ raum dient und bevorzugt luftgefüllt ist. Zweckmäßig ist dies vor allem dann, wenn die beiden Wände beidseits einer Trennfuge der Begrenzungswände des Prüfraumes aufgestellt werden, so daß die Schallwellen daran gehindert werden, die Trennwand unter Vermittlung der Begrenzungswände zu umgehen. In der betreffenden Trennfuge ist zweckmäßiger­ weise ebenfalls Dämmaterial angeordnet, beispielsweise in Gestalt von Polystyrolplatten.
Zweckmäßigerweise liegt eine baukastenartige Anordnung vor, die eine Vielzahl unterschiedlicher Fertigteil-Wandelemente enthält, so daß die Trennwand den Gegebenheiten des jeweiligen Prüfraumes und/oder Prüfobjektes entsprechend individuell aufgebaut werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine bevorzugte Bauform der erfindungsgemäßen Trennwand in Vorderansicht von einem der Teilräume her gesehen, mit Blickrichtung gemäß Pfeilen Ia und Ib aus Fig. 2 und 3,
Fig. 2 die Trennwand aus Fig. 1 im Querschnitt mit verti­ kaler Schnittebene gemäß II-II und
Fig. 3 die Trennwand aus Fig. 1 im Längsschnitt mit hori­ zontaler Schnittebene gemäß III-III.
In den Figuren ist ein Prüfraum 1 gezeigt, der ringsum durch Begrenzungswände 2 abgeschlossen ist. Im einzelnen erkennt man zwei sich mit Abstand gegenüberliegende Seitenwände 3, 3′, eine Decke 4 und einen Boden 5. Es kann sich um übliche gemauerte oder betonierte Begrenzungswände 2 handeln.
In den Prüfraum 1 ist eine schalldämmende Trennwand 6 einge­ zogen, die s ich zwischen den beiden Seitenwänden 3, 3′ sowie zwischen der Decke 4 und dem Boden 5 erstreckt. Ihre in Fig. 2 und 3 strichpunktiert angedeutete Ausdehnungsebene 12 verläuft in horizontaler und vertikaler Richtung. Sie unterteilt den Prüfraum 1 in zwei Teilräume 7, 8.
Aus noch zu erläuternden Gründen setzt sich die beispiels­ gemäße Trennwand 6 aus einer Hauptwand 13 und einer dieser mit Abstand unter Bildung eines Wandzwischenraumes 15 vorge­ lagerten Sekundärwand 14 zusammen. Beide Wände verlaufen in zueinander parallelen Ebenen. Die Sekundärwand 14 ist optional, die Hauptwand 13 allein kann die Trennwand 6 bilden. Ihr Aufbau wird zunächst erläutert.
Die Trennwand 6 besteht aus einer Mehrzahl von Fertigteil- Wandelementen 16. Sie haben eine insbesondere quaderartige Außenkontur mit quer zur Ausdehnungsebene 12 gemessener gleicher Dicke. In Höhe und Breite können sie sich vonein­ ander unterscheiden. Allerdings ist ein Rastermaß gewählt, das ein exaktes Einsetzen in den Prüfraumquerschnitt ermög­ licht. Die Fertigteil-Wandelemente 16 sind so angeordnet, daß ein Wandausschnitt 17 verbleibt, der die beiden Teil­ räume 7, 8 miteinander verbindet. In dem Wandausschnitt 17 lassen sich nacheinander Prüfobjekte 18 lösbar montieren, die hinsichtlich ihrer schalldämmenden Eigenschaften geprüft werden sollen. Beispielsgemäß ist als Prüfobjekt 18 eine Schalldämmtüre vorgesehen, die in Fig. 1 der Übersichtlich­ keit halber nicht dargestellt ist. Bei eingesetztem Prüfobjekt 18 ist die Trennwand 6 vollständig geschlossen.
Jedes Fertigteil-Wandelement ist mit mindestens einer Schall­ dämmschicht 22 ausgestattet, die sich in der Ausdehnungs­ ebene 12 erstreckt, das heißt mit dieser zusammenfällt oder parallel zu ihr verläuft.
Die Fertigteil-Tragelemente sind nebeneinander und/oder übereinander angeordnet, wobei jeweils Abschnitte ihrer die Elementendicke vorgebenden umlaufenden Seitenwände 23 einander zugewandt sind bzw. sich gegenüberliegen. Auf diese Weise ergänzen sich auch die Schalldämmschichten 22 zu einer den Querschnitt des Prüfraumes 1 ausfüllenden Gesamt-Schall­ dämmschicht, die lediglich im Bereich des Wandausschnittes 17 und im Zwischenbereich zwischen aneinander angrenzenden Fertigteil-Wandelementen 16 unterbrochen ist. Allerdings sind besagte Zwischenbereiche als Dämmspalte 24 ausgebildet, die insbesondere vollständig mit Dämmaterial 25 ausgefüllt sind. Die Dämmspalte 24 verlaufen also im rechten Winkel zur Ausdehnungsebene 12 und werden seitlich von Abschnitten der Seitenwände 23 begrenzt. Die Spaltbreite ist so gewählt, daß sich das Dämmaterial mühelos nach dem Aufstellen der Fertigteil-Wandelemente 16 einbringen läßt. Es kann sich dabei um übliches Dämmaterial wie Glaswolle, Faserwolle, Styropor od. dgl. handeln. Liegt dieses Dämmaterial in Matten­ form vor, kann es problemlos in die Dämmspalte 24 einge­ schoben werden. Möglich ist es natürlich auch, das Däm­ material 25 als Bestandteil der einzelnen Fertigteil-Wand­ elemente 16 auszubilden, wobei es schon vor dem Aufstellen der Fertigteil-Wandelemente 16 an die Außenfläche von deren Seitenwänden 23 fest angebracht worden ist, beispielsweise durch Ankleben.
Dämmspalte der geschilderten Art befinden sich zweckmäßiger­ weise auch im Bereich zwischen den Begrenzungswänden 2 des Prüfraumes 1 und den sich daran jeweils unmittelbar anschlie­ ßenden Fertigteil-Wandelementen 16. Auf diese Weise wird der Schalldurchgang durch nicht von den Schalldämmschichten 22 erfaßte Zwischenräume hindurch wirksam unterbunden.
Die einzelnen Fertigteil-Wandelemente 16 sind mit Befestigungs­ mitteln 26 ausgestattet, die es ermöglichen, die Fertig­ teil-Wandelemente 16 untereinander sowie bezüglich der Be­ grenzungswände 2 lösbar festzulegen. Sie sind wie beim Aus­ führungsbeispiel zweckmäßigerweise zumindest teilweise als Spannmittel 27 ausgebildet, so daß die Fertigteil-Wandelemen­ te 16 zwischen sich gegenüberliegenden Begrenzungswänden 2 verspannbar sind. Beispielsgemäß erfolgt ein Verspannen in Vertikalrichtung, zwischen der Decke 4 und dem Boden 5. Eine zusätzliche Befestigung an den Seitenwänden 3, 3′ erübrigt sich somit.
Besagte Befestigungs- bzw. Spannmittel 26, 27 sind beim Aus­ führungsbeispiel an denjenigen Randbereichen der Fertig­ teil-Wandelemente 16 angeordnet, die unmittelbar an eine Begrenzungswand 2 angrenzen. Sie sind am jeweiligen Fertig­ teil-Wandelement 16 insbesondere unverlierbar angebracht, und zwar insbesondere an der Außenfläche der Vorderwand 28 und/oder der Rückwand 29, die beide in der Ausdehnungs­ ebene 12 verlaufen. Auf diese Weise ergibt sich eine opti­ male Zugänglichkeit.
Beim Ausführungsbeispiel umfassen die Spannmittel 27 an den Fertigteil-Wandelementen 16 z. B. unter Vermittlung von Winkeleisen fest angebrachte Gewindeteile 32, hier: Muttern, an denen sich weitere Gewindeteile 33, hier: Gewindebolzen oder Schrauben, verschrauben lassen, wobei sich letztere je nach Schraubrichtung in Richtung der zugeordneten Be­ grenzungswand 2 oder von dieser weg bewegen. An dem beweg­ lichen Gewindeteil 33 kann noch ein z. B. scheibenähnliches Druckstück 34 angeordnet sein, das bezüglich des Gewinde­ teils 33 insbesondere frei drehbar ist. Bei der Montage wird das Druckstück 34 fest gegen die jeweilige Begrenzungs­ wand 2 angedrückt, wobei der Spanndruck sich über die Schraub­ stellung des Gewindeteils 33 einstellen läßt. Wegen der relativen Verdrehbarkeit entstehen an der Begrenzungswand 2 keine Schab- oder Kratzspuren.
In Richtung der Ausdehnungsebene 12 aneinander angrenzende Fertigteil-Wandelemente 16 werden zweckmäßigerweise lösbar miteinander verschraubt, wozu die entsprechenden Befestigungs­ mittel 26 mit den notwendigen Bestandteilen 35 ausgestattet sind. Allerdings ist beim Ausführungsbeispiel ein Verschrau­ ben oder sonstiges Aneinander-Befestigen von horizontal nebeneinanderstehenden Fertigteil-Wandelementen 16 nicht vorgesehen. Lediglich übereinander angeordnete Fertigteil- Wandelemente 16 werden entsprechend fest miteinander ver­ bunden, so daß die über die Spannmittel 27 ausgeübte Spann­ kraft sicher übertragen wird. Zu besagten Bestandteilen 35 gehören beispielsweise eine oder mehrere am jeweils einen der aneinander angrenzenden Fertigteil-Wandelemente 16 fest­ gelegte Befestigungslaschen, die an der Vorderwand 28 und/oder Rückwand 29 befestigt sein können, und die das angrenzende Fertigteil-Wandelement 16 ein Stück weit überlappen, wobei sie den dazwischenliegenden Dämmspalt 24 überbrücken. Im Überlappungsbereich werden die Befestigungslaschen 35 mit dem zugeordneten Fertigteil-Wandelement 16 lösbar fest ver­ schraubt.
Die erläuterten Befestigungsmittel 26 sind besonders vor­ teilhaft. Es versteht sich jedoch, daß bei Bedarf auch ande­ re geeignete Befestigungsmittel einsetzbar sind.
Unter Verwendung der Fertigteil-Wandelemente 16 läßt sich die gewünschte schalldämmende Trennwand 6 mit geringem Zeit­ aufwand und ohne besondere handwerkliche Fähigkeiten an Ort und Stelle im ausgewählten Prüfraum 1 errichten. Da im zerlegten Zustand Einzelteile vorliegen, gestaltet sich der Transport zum und vom Aufstellort sehr einfach. Die Trennwand 6 hat eine sehr hohe schalldämmende bzw. schall­ absorbierende Wirkung, so daß Fehlmessungen ausgeschlossen sind, wenn in dem einen Teilraum 8 der aus dem anderen Teil­ raum 7 übergetretene Schall gemessen wird. Der gemessene Schall läßt sich somit ausschließlich auf die etwas minderen Schalldämmqualitäten des Prüfobjektes zurückführen, die somit exakt ermittelbar sind.
Zweckmäßigerweise dienen die übereinander angeordnete Fertig­ teil-Wandelemente 16 fest miteinander verbindenden Befesti­ gungsmittel 26, 35 auch als Abstandshalter, die die Beibe­ haltung der notwendigen Spaltbreite des zugeordneten Dämm­ spaltes 24 gewährleisten. Das Dämmaterial 25 wird dadurch vor Beschädigung geschützt. Weitere Abstandshalter 36 sind zweckmäßigerweise den Dämmspalten zwischen dem Boden 5 und den unmittelbar daraufstehenden Fertigteil-Wandelementen 16 zugeordnet. Sie befinden sich vorzugsweise innerhalb dieser Dämmspalte 24 (Fig. 2). Es kann sich um einfache klotz- oder leistenförmige Teile handeln, deren Höhe der gewünschten Dämmspaltbreite entspricht, und die zweckmäßiger­ weise fest an der Außenseite der zugeordneten Seitenwand 23 angebracht sein können. Auf diese Weise bilden sie einen Bestandteil des Fertigteil-Wandelements 16 und müssen nicht nachträglich untergeschoben werden. Es empfiehlt sich, auf mindestens einer und vorzugsweise auf beiden jeweils einem der Teilräume 7, 8 zugewandten Seiten des betreffenden Ab­ standshalters 36 Moosgummi-Elemente oder sonstige elastische bzw. nachgiebige Dämmelemente 37 anzuordnen. Um die Fest­ körperleitung des Schalles wirksam zu unterbinden, kann vorgesehen sein, das zugeordnete Fertigteil-Wandelement 16 unter Vermittlung seiner Spannmittel 27 so weit anzu­ heben, daß der Abstandshalter 36 gerade keine Verbindung mehr zwischen dem Boden 5 und der Seitenwand 23 herstellt, wobei die elastischen Dämmelemente 37 weiterhin wirksam die Luftleitung des Schalls durch den Dämmspalt 24 hindurch unterbinden.
In den Figuren ist ein bevorzugter Aufbau der Fertigteil- Wandelemente 16 gezeigt. Demnach besitzen sie ein kasten­ förmiges Gehäuse 38 mit dünnen, einen Gehäuse-Innenraum 31 allseits umschließenden Gehäusewänden 39. Als Material für das Gehäuse empfiehlt sich Kunststoff und insbesondere Stahlblech. Vor allem zur Versteifung können die Innenflächen der Gehäusewände 39, insbesondere der vorderen und der rück­ wärtigen Gehäusewände 39′, 39′′, mit Platten 40 ausgekleidet sein. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um Gipsplatten, die an den entsprechenden Innenflächen insbesondere durch Kleben oder durch eine andere Befestigungsart festgelegt sein können. Der verbleibende Innenraum 31 ist vorzugsweise vollständig mit Schalldämmaterial ausgefüllt. Hierbei kann eine einzige Materialschicht vorgesehen sein. Empfehlens­ wert ist allerdings der in Fig. 2 und 3 gezeigte sandwich­ artige Aufbau mit einer Mehrzahl parallel zueinander ver­ laufender und aufeinanderliegender Schalldämmschichten 22. Eine jeweilige Schalldämmschicht kann von einem mattenähn­ lichen Schalldämmkörper gebildet sein, z. B. gebildet aus Glas- und/oder Mineralfaser.
Es ist für die Herstellung und insbesondere das Einfüllen des Schalldämmaterials günstig, wenn ein jeweiliges Gehäuse 38 mehrteilig ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist ein zweiteiliger Aufbau gewählt, wobei die beiden Gehäuse­ teile 44, 44′ im Verbindungsbereich fest miteinander verbunden sind, beispielsweise durch Verschweißen. Dieser Verbindungs­ bereich erstreckt sich in der Richtung der Ausdehnungsebene 12 insbesondere in der Flächenmitte der Seitenwände 23. Die beiden Gehäuseteile 44, 44′ haben dadurch eine jeweils wannenähnliche Gestalt, so daß jedes Gehäuseteil 44, 44′ vor dem Zusammenfügen problemlos mit der Versteifungsplatte 40 und der gewünschten Anzahl von Schalldämmschichten 22 befüllt werden kann.
Denkbar wäre es auch, lediglich die vordere oder rückwärtige Gehäusewand 39′, 39′′ als eines der Gehäuseteile vorzusehen, das dann deckelartig auf das verbleibende Gehäuseteil aufge­ setzt wird.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Trennwand 6 sieht vor, daß drei Fertigteil-Wandelemente 16 als Grundelemente vorge­ sehen sind, die den Wandausschnitt 17 seitlich und oben begrenzen. Dabei handelt es sich um zwei den Wandausschnitt 17 seitlich flankierende Stützelemente 45, 46, die säulen­ artig ausgehend vom Boden 5 nach oben ragen und mit größerem Abstand unterhalb der Decke 4 enden. Das dritte Grundelement ist ein Überbrückungselement 47, das sich von oben her auf den beiden Stützelementen 45, 46 abstützt und den Wandaus­ schnitt 17 überbrückt. Es ergibt sich somit eine torähnliche Anordnung, die man auch als Grundrahmen bezeichnen könnte. Die Höhe der Stützelemente 45, 46 gibt hierbei die Höhe des Wandausschnittes 17 vor, der nach oben von der nach unten weisenden und vorzugsweise ebenen Seitenwand 23 des Über­ brückungselements 47 begrenzt wird.
In den somit vorliegenden Wandausschnitt 17 wird das jewei­ lige Prüfobjekt 18 z. B. der in Fig. 3 dargestellten Weise lösbar eingebaut. Zweckmäßigerweise kommt allerdings noch eine Aufnahme 48 für das Prüfobjekt 18 zum Einsatz, das z. B. rahmenähnlich ausgebildet ist oder aus einem oder mehreren Aufnahmeelementen 49 besteht, die vorzugsweise zumindest teilweise in den Wandausschnitt 17 derart eingesetzt sind, daß sie sich an dessen Rand anschließen und dadurch den Quer­ schnitt des Wandausschnittes 17 geringfügig verkleinern. Es können mehrere Aufnahmen 48 bereitgestellt werden, die alle mit dem Wandausschnitt 17 zusammenpassen, die jedoch unterschiedlich große Montageöffnungen 50 vorgeben, die an die unterschiedlichen Prüfobjekte 18 angepaßt sind. Aus Fig. 3 ist zu sehen, daß die Aufnahmeelemente 49 z. B. als Profilschienen ausgebildet sein können, die mittels Spann­ pratzen 54 oder sonstigen Befestigungsmitteln im Wandaus­ schnitt 17 lösbar festlegbar sind. Die Aufnahmeelemente 49 begrenzen zweckmäßigerweise einen Dämmraum 55, der wieder­ um mit geeignetem Schalldämmaterial befüllt werden kann.
Die Aufnahme 48 bzw. deren Aufnahmeelemente 49 sind vorzugs­ weise so gestaltet, daß sich ein in der Ausdehnungsebene 12 verlaufender Absatz 56 ergibt, an den das jeweilige Prüf­ objekt 18 anlehnbar bzw. andrückbar ist. Im Bereich des Absatzes 56 kann eine Dichtung 57 vorgesehen sein. Durch nicht näher dargestellte Hilfsmittel läßt sich das Prüf­ objekt 18 nun problemlos unter Mitwirkung des Absatzes 56 in der Aufnahme 58 einspannen.
Sollen extrem kleine Prüfobjekte 18 gemessen werden, so empfiehlt es sich, in den von den Grundelementen 45, 46, 47 begrenzten Wandausschnitt 17 strichpunktiert angedeutete Zwischenelemente 58 einzusetzen, bei denen es sich zweck­ mäßigerweise ebenfalls um Fertigteil-Wandelemente 16 handelt.
Man erhält dadurch einen Wandausschnitt 17′ erheblich redu­ zierten Querschnittes.
Damit die Trennwand 6 in Prüfräumen kleinen Querschnittes errichtbar ist, werden die in Horizontalrichtung gemessene Länge des Überbrückungselementes 47 und die in gleicher Richtung gemessene Breite der Stützelemente 45, 46 möglichst so klein wie möglich gewählt. Baut man die Trennwand 6 dann in einem Prüfraum 1 mit größerer Breite auf, so wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, so setzt man den Grundrahmen seitlich flankie­ rende Fertigteil-Wandelemente 16 als zusätzliche Trennelemente 59 ein, die den verbleibenden Freiraum zu den Begrenzungs­ wänden 2 hin verschließen. Ihre in Vertikalrichtung gemesse­ ne Länge entspricht zweckmäßigerweise im wesentlichen der Prüfraumhöhe.
Man wird vorzugsweise eine baukastenartige Anordnung bereit­ stellen, in der die Grundelemente 44, 45, 46 sowie eine gewisse Anzahl unterschiedlich großer Zwischenelemente 58 und/oder Trennelemente 59 enthalten sind. Auch Aufnahmen 48 mit unter­ schiedlichen Montageöffnungen 50 können in diesem Baukasten enthalten sein. Damit läßt sich an Ort und Stelle der ge­ wünschte Aufbau der Trennwand 6 problemlos verwirklichen.
Setzt sich die Trennwand 6 wie beim Ausführungsbeispiel aus einer Hauptwand 13 und mindestens einer Sekundärwand 14 zusammen, so bestehen zweckmäßigerweise beide Wände aus Fertigteil-Wandelementen 16 der bisher beschriebenen Art. Es kann daher auf eine detaillierte Erläuterung der ver­ wendeten Sekundärwand 14 verzichtet werden, es genügt, auf eventuell vorhandene Besonderheiten hinzuweisen. Vergleich­ bare Bestandteile beider Wände sind mit identischen Bezugs­ zeichen belegt.
Die beiden Wände 13,14 lassen sich vorzugsweise unabhängig voneinander installieren, eine feste mechanische Verbindung ist nicht vorgesehen. Man setzt eine derartige Trennwand 6 vor allem dann ein, wenn die Begrenzungswände 2 des Prüf­ raumes 1 eine Trennfuge 60 aufweisen, die als Dämmfuge dient und zweckmäßigerweise mit Dämmaterial gefüllt ist. Auf diese Weise wird die Schalleitung innerhalb der Begrenzungswände 2 an der Trennfuge 60 unterbrochen. Die Trennwand 6 wird dann so installiert, daß die beiden Wände 13, 14 beidseits der Trennfuge 60 positioniert sind und diese Trennfuge 60 in etwa in einer Flucht mit dem oben erwähnten Wandzwischen­ raum 15 verläuft. Dieser Wandzwischenraum 15 kann ein Frei­ raum sein, er kann allerdings auch zumindest in Teilen seiner Ausdehnung Dämmaterial 63 enthalten. Entsprechende, mit Dämmaterial 63 ausgestattete Dämmbereiche 64 befinden sich zweckmäßigerweise in denjenigen Zonen des Wandzwischenraumes 15, die sich an einen oder mehrere der Dämmspalte 24 und/oder an den Wandausschnitt 17 anschließen. In Zusammenhang mit dem Wandausschnitt 17 kann vorgesehen sein, daß sich die Dämmbereiche 64 streifenförmig entlang der Kontur des Wand­ zwischenraumes 15 erstrecken. Die Tiefe der Dämmbereiche 64 wird zweckmäßigerweise durch z. B. leistenförmige Abschluß­ wände 65, 65′ begrenzt, die quer zur Ausdehnungsebene 12 in den Wandzwischenraum 15 hineinragen. Zweckmäßigerweise liegen sich immer zwei Abschlußwände 65, 65′ paarweise gegen­ über und ragen aufeinander zu, wobei allerdings ein Spalt 66 verbleibt, so daß eine Berührung ausgeschlossen ist. Die Abschlußwände 65, 65′ können Bestandteile U-ähnlicher Leisten 67 sein, die mit ihrer Öffnung voraus von einer Seitenwand 23 her auf die betreffenden Fertigteil-Wandelemen­ te 16 aufgesetzt werden, wobei die Abschlußwände 65, 65′ von insbesondere rechtwinkelig nach außen gebogenen End­ abschnitten von jeweils einem der U-Schenkel gebildet sein können.
Um die Einhaltung des Spaltes 66 zu gewährleisten, sind in dem Wandzwischenraum 15 entsprechende Abstandshalter 68 vorgesehen. Sie haben beim Ausführungsbeispiel einen pufferähnlichen Aufbau und besitzen eine aus Material mit gummielastischen Eigenschaften bestehende Partie 69, die an einem Sockel 70 festgelegt ist. Letzterer wird zweck­ mäßigerweise außen an der dem Wandzwischenraum 15 zugewandten Rückwand 29 eines Fertigteil-Wandelementes 16 festgelegt, so daß das zur anderen Wand gehörende und gegenüberliegende Fertigteil-Wandelement 16 bis zum Kontakt mit der Gummi- oder Kunststoffpartie herangeschoben werden kann.
Den Fig. 2 und 3 ist zu entnehmen, daß die der Hauptwand 6 zugewandten Gehäusewände 39 der zur Sekundärwand 14 ge­ hörenden Fertigteil-Wandelemente 16 lochblechartig oder perforiert ausgebildet sein können. Die entsprechenden Ge­ häusewände 39 enthalten eine Vielzahl nebeneinander angeord­ neter Durchbrechungen 72, die einerseits zum Wandzwischen­ raum 15 und andererseits zum Innenraum 31 ausmünden. Dies verbessert die schalldämmenden Eigenschaften. Auch andere Gehäusewände der Fertigteil-Wandelemente 16 können einen entsprechenden Aufbau haben, insbesondere auch solche der Hauptwand 13.
Es versteht sich, daß insbesondere in Abhängigkeit vom Ver­ lauf der Begrenzungswände 2 Trennwände 6 errichtbar sind, bei denen sich die Hauptwand 13 hinsichtlich ihrer Ausdehnung von derjenigen der Sekundärwand 14 unterscheidet. Entsprechen­ des ist in Fig. 2 der Fall, wo die Decke 4 einen die Raum­ höhe verringernden Sturz 71 aufweist. Die unterhalb dieses Sturzes 71 verlaufende Sekundärwand 14 hat eine geringere Höhe als die Hauptwand 13, wobei allerdings gleich hohe Stützelemente 45, 46 verwendet werden und lediglich die verti­ kal gemessene Bauhöhe der Überbrückungselemente 47 unter­ schiedlich groß ausfällt.

Claims (16)

1. Schalldämmende Trennwand zum vorübergehenden Einbau in einen bestehenden Prüfraum im Zusammenhang mit der Ermittlung der Schalldämmeigenschaften von Türen, Fenstern od. dgl. Prüfobjekten, wobei die Trennwand mindestens einen Wand­ ausschnitt zur Montage eines jeweiligen Prüfobjektes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) mehrere Fertig­ teil-Wandelemente (16) umfaßt, die jeweils mindestens eine in der Ausdehnungsebene (12) der Trennwand (6) verlaufende Schalldämmschicht aufweisen, und die mit Befestigungsmitteln (26) ausgestattet sind, um eine lösbare Verbindung unterein­ ander und/oder mit Begrenzungswänden (2) des Prüfraumes (1) zu ermöglichen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (26) Spannmittel (27) umfassen, um die Fertigteil-Wandelemente (16) zwischen sich gegenüber­ liegenden Begrenzungswänden (2) verspannen zu können, ins­ besondere zwischen der Decke (4) und dem Boden (5) des Prüf­ raumes (1).
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Fertigteil-Wandelemente (16) mittels Befesti­ gungsmitteln (26, 35) lösbar miteinander verschraubbar sind, wobei zweckmäßigerweise Befestigungslaschen (35) vorhanden sind, die die Trennstelle zwischen aneinander angrenzenden Fertigteil-Wandelementen (16) überbrücken.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein jeweiliges Fertigteil-Wandelement (16) derart über, unter oder neben einem weiteren Fertigteil- Wandelemente (16) und/oder einer Begrenzungswand (2) des Prüfraumes (1) anordenbar ist, daß dazwischen ein Dämmspalt (24) entsteht, der zur Aufnahme von Dämmaterial (25) dient.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter (26, 25; 36) zur Einhaltung der Dämmspalte (24) vorgesehen sind, die zweckmäßigerweise fest mit den Fertigteil-Wandelementen (16) verbunden sind.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens ein Fertigteil-Wandelement (16) ein zweckmäßigerweise kastenähnliches Gehäuse (38) umfaßt, in dem mindestens eine Schalldämmschicht (22) angeordnet ist.
7. Trennwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (38) des Fertigteil-Wandelements (16) mehrere Schalldämmschichten (22) in Wand-Dickenrichtung aufeinander­ folgend und vorzugsweise unmittelbar aneinander anliegend aufgenommen sind.
8. Trennwand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (38) des Fertigteil-Wandelements (16) voll­ ständig mit Schalldämmaterial ausgefüllt ist.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewände (39) des Gehäuses (38) blechähnlich ausgebildet sind und z. B. aus Metall und/oder aus Kunststoffmaterial bestehen, wobei es sich zumindest teilweise um gelochte oder perforierte Gehäusewände (39) handeln kann.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Gehäuses (38) zu­ mindest teilweise und vorzugsweise zumindest im Bereich der beiden quer zur Dicken-Richtung verlaufenden vorderen und hinteren Gehäusewände (39, 39′, 39′′) mit Versteifungs­ platten (40) ausgekleidet sind, bei denen es sich beispiels­ weise um Gipsplatten handelt.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Hauptwand (13) umfaßt, der mit quer zur Ausdehnungsebene (12) gemessenem Abstand eine ebenfalls aus Fertigteil-Wandelementen (16) zusammengesetzte oder zusammensetzbare Sekundärwand (14) vorgelagert ist, derart, daß die beiden Wände (13, 14) beidseits einer Trenn­ fuge (60) der Begrenzungswände (2) des Prüfraumes (1) auf­ stellbar sind.
12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptwand (13) und der Sekundärwand (14) Abstandshalter (68) vorgesehen sind, die zumindest teilweise aus Material mit gummielastischen Eigenschaften bestehen können.
13. Trennwand nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Wandzwischenraum (15) zwischen der Haupt­ wand (13) und der Sekundärwand (14) Dämmbereiche (64) vorge­ sehen sind, die Dämmaterial (63) enthalten.
14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils verwendeten Fertigteil-Wand­ elemente (16) zu einer baukastenartigen Anordnung gehören, die eine Mehrzahl von Fertigteil-Wandelementen von insbe­ sondere unterschiedlicher Größe enthält, aus denen sich Trennwände (6) mit unterschiedlicher Ausdehnung und/oder mit unterschiedlich großem Wandausschnitt (17,17′) erstellen lassen.
15. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei einen Wandausschnitt (17) begrenzende Fertigteil-Wandelemente (16) vorgesehen sind, wobei zwei dieser Fertigteil-Wandelemente (16) den Wandausschnitt (17) horizontal beidseits flankierende Stütz­ elemente (45, 46) sind und das dritte Fertigteil-Wandelement als sich oberhalb der Stützelemente (45, 46) erstreckendes, von den Stützelementen (45, 46) getragenes und den Wandaus­ schnitt (17) oben begrenzendes Überbrückungselement (47) ausgebildet ist.
16. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wandausschnitt (17, 17′) eine an einem oder mehreren der angrenzenden Fertigteil-Wand­ elemente (16) lösbar festlegbare Aufnahme (48) für das Prüf­ objekt (18) einsetzbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1784689A1 (de) * 1968-09-06 1971-11-18 Roemmler Gmbh H Zweischalige versetzbare Trennwand
FR2421245A1 (fr) * 1978-03-30 1979-10-26 Delmares Maurice Panneau d'insonorisation aux bruits aeriens
FR2474080A1 (fr) * 1980-01-23 1981-07-24 Davanture Robert Capot de protection pour engin statique

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