DE4237228A1 - Absorber für Solarkollektoren und zugehöriger Speicher - Google Patents
Absorber für Solarkollektoren und zugehöriger SpeicherInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Absorberkonfigu
ration für Solarkollektoren, die mit dem Ziel der effekti
veren Nutzung der Sonnenenergie für die Erwärmung von
Flüssigkeiten entwickelt wurde. Für den wirtschaftlichen
Betrieb dieses Absorbers wird eine angepaßte Speicherein
richtung vorgeschlagen.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet für derartige thermische
Kollektoren ist die Bereitstellung von Brauchwasser für
Haushalte und Freizeitanlagen.
Im zugehörigen Hauptpatent P 42 24 968.6 wurden mehrere
Ausführungsformen für Flach- und Röhrenkollektorsysteme
vorgeschlagen.
Gemeinsames Kennzeichen der dafür eingesetzten Absorber
war der Einsatz silikatischer Materialien in kompakter
platten- und/oder röhrenförmiger Bauweise.
Zur Erzeugung eines schnell aufheizbaren Flüssigkeitsfil
mes wurde einmal ein extremes Flachkollektorsystem ge
wählt, bei dem die Distanz zwischen den Glasscheiben zur
Bildung des die Absorberflüssigkeit aufnehmenden Hohlrau
mes ca. 1 bis 10 mm beträgt.
Zum anderen sollte die Einstellung dünner Flüssigkeits
schichten in Glasrohrabsorbern erfolgen, die in konzentri
scher Doppelrohrbauweise ausgeführt sind.
Die Beschichtung der Absorbervorderseite mit Glaspulver
und die Beschickung des Absorberhohlraumes mit Glasfritte
stellen hier ergänzende Maßnahmen dar.
In konsequenter Weiterführung dieser Überlegungen wurde
erkannt, daß auch kleine Strahlungsenergiebeiträge, die
bei massereichen Kollektorsystemen herkömmlicher Bauart
nur geringfügige Temperaturerhöhungen der Wärmeträgerflüs
sigkeit bewirken, effektiv genutzt werden können, wenn im
entsprechend aufgebauten Absorber eine Strahlungsabsorp
tion des erzeugten Flüssigkeitsfilmes stattfindet.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Absorber zu
entwickeln, der so beschaffen ist, daß auch kleine bzw.
kurzzeitige Strahlungsenergiepakete eine maximale
Erwärmung einer entsprechend dosierten Flüssigkeitsmenge
bewirken, die in dieser dosierten Form in einem angepaßten
Speicher deponiert wird.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei den herkömmlichen Absorbersystemen muß das für den
Absorber verwendete Material eine möglichst gute Wärme
leitfähigkeit aufweisen, deshalb werden in aller Regel
Kupfer oder Aluminium eingesetzt.
Das für den erfindungsgemäßen Absorber in Frage kommende
Material muß im Gegensatz dazu eine möglichst gute thermi
sche Isolation bewirken. Davon ausgehend können vorzugs
weise verschäumte silikatische Materialien, aber auch
Kunststoffe eingesetzt werden.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß zur Verbesserung der Effizienz von Kollektor
absorbern ganz gezielt eine flächenhafte Verteilung der
Absorberflüssigkeit in Form eines Flüssigkeitsfilmes er
zeugt wird.
Es ist damit Funktionsvoraussetzung und gleichermaßen das
Konstruktionsprinzip des erfindungsgemäßen Absorbers, daß
- - die pro Einstrahlungsflächeneinheit zu erwärmende Masse hinsichtlich Flüssigkeit und Absorber sehr klein ist und
- - der Absorber mit einer maximalen Absorber- bzw. Kontakt oberfläche ausgeführt ist, wodurch der Wärmeträger flüssigkeitsfilm durch Nutzung der Strahlungsabsorption auf ein möglichst hohes Temperaturniveau erwärmt wird.
Zusätzlich sind Wärmeübergänge bei der Nutzung der Strah
lungsenergie zu vermeiden.
Der Realisierung dieser Anforderungen sind verständlicher
weise bei den bekannten flüssigkeitsdurchströmten Gefäß
systemen Grenzen gesetzt. Ursache dafür sind einmal die
hydrostatischen Gegebenheiten und die sich daraus ergeben
de Kräfteverteilung, die Konsequenzen für die Gefäßdimen
sionierung hat und zum anderen die Kapillarkräfte, die die
Einstellung dünner Flüssigkeitsschichten erschweren.
Bei dem neu entwickelten Kollektorabsorber sind die vorge
nannten Probleme gelöst. Er stellt sich als durchgängig
feinprofilierte bzw. strukturierte Fläche dar, die vorzugs
weise durch silikatische Materialien in verschäumter
Form, als Faser oder Pulver gebildet wird.
Der Absorber kann dabei als ganzheitliche Platte oder
Matte ausgeführt sein. Die Wärmeträgerflüssigkeit wird
über die Absorberoberfläche geführt, wobei sich der Flüs
sigkeitsfilm kontinuierlich oder diskontinuierlich ausbil
den kann.
Im drucklosen Zustand kann der Flüssigkeitsfilm durch
einfaches Herabrieseln erzeugt werden.
Die Absorption der einfallenden Solarstrahlung erfolgt
dabei
- a) in der Oberfläche des erfindungsgemäßen Absorbers, also beispielsweise der Absorberplatte oder -matte und/oder
- b) in der auf der Absorberoberfläche aufgebrachten Beschichtung (falls eine spezielle Absorberbeschichtung erfolgt ist) und/oder
- c) unmittelbar in der Wärmeträgerflüssigkeit.
Als zusätzliche Maßnahme zur weiteren Verbesserung der
Absorbereffizienz können das Absorbermaterial, ggf. auch
bloß die Absorberoberfläche und/oder die Absorberflüssig
keit (bei indirektem Betrieb des Solarkollektors) einge
färbt werden.
Durch die Summe dieser Maßnahmen, die zum Teil wie angege
ben alternativ erfolgen können, weist der Absorber gegen
über herkömmlichen Anlagen bzw. Systemen neue Eigen
schaftsparameter im dynamischen Verhalten auf.
Zum Betrieb des Absorbers gehört eine Steuereinrichtung,
die die Ausbildung des Flüssigkeitsfilms, also die Dosie
rung der dem Absorber zugeleiteten Flüssigkeitsmenge in
Abhängigkeit solcher Parameter, wie Einstrahlungsverhält
nisse, Betriebsbedingungen und Verbrauchsparameter über
wacht.
Zur Erreichung der gewünschten hohen Temperatur der
Wärmeträgerflüssigkeit kann das Medium auch mehrfach im
Kreislaufbetrieb über die Absorberfläche geführt werden.
Zum Betrieb des Absorbers gehört i.d.R. weiterhin eine
angepaßte Speichereinrichtung.
Hierzu wird auf die Patentanmeldung P 42 15 270.4 verwie
sen, in der vom gleichen Erfinder eine Vorrichtung zur
Speicherung erwärmter Flüssigkeiten vorgeschlagen wird.
Diese Vorrichtung gestattet mittels einer Kaskadenspei
cheranordnung mit Überlaufsystem die Aufnahme vom Kollek
tor und Speicherung der aufgeheizten Wärmeträgerflüssig
keitspakete.
Eine besondere Ausführungsform eines auf das Betriebsver
halten des erfindungsgemäßen Absorbers abgestimmten Wärme
energiespeichers besteht darin, daß das jeweils aktive
Speichervolumen variabel ist.
Die Einstellung dieses aktuellen Speichervolumens hängt
dabei ab von den Einstrahlungsverhältnissen, den Betriebs
bedingungen und Verbrauchsparametern.
Die bei dieser Speicherausführung erforderliche Abgrenzung
des gewünschten Flüssigkeitsvolumens gegenüber dem übrigen
Speicherraum wird durch einen besonders geformten Schwim
merkörper erreicht, der gleichzeitig den thermischen Ab
schluß bewirkt. Die Beweglichkeit des Schwimmerkörpers
wird durch flexible Anschlußleitungen gewährleistet.
Bei Anlagen ohne Umwälzpumpe kann der Speicher trotzdem
unterhalb des Kollektors angeordnet werden.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es gelungen, die an der
Energietransformation beteiligte Materialmasse so gering
wie möglich zu halten, da der Absorber aus schlecht wärme
leitendem Material besteht. Nach dem Prinzip der Strah
lungsabsorption wird quasi nur die Materialoberfläche
benötigt für die Ausbildung einer großen Absorberfläche,
die in Ausdehnung und Volumen dem Flüssigkeitsfilm adäquat
ist.
Das bedeutet, daß selbst eine geringe Einstrahlungsenergie
eine starke Temperaturerhöhung in der absorbierenden
Schicht bewirkt.
Um diese "Hochtemperaturenergie" als solche zu erhalten,
ist es notwendig, sie mit einer entsprechend geringen
Menge Wärmeträgerflüssigkeit in den Speicher zu transpor
tieren.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des all
gemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung
aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen
Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 die Schnittdarstellung eines Kollektors mit
erfindungsgemäßem Absorber,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer Solaranlage
mit Kollektor, Steuereinheit und Speicher,
Fig. 3 Prinzipdarstellung des Speichers mit variablem
Flüssigkeitsvolumen.
Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung eines Kollektors mit
erfindungsgemäßem Absorber in Einbaulage.
In den bekannten Aufbau eines thermischen Kollektors ist
zwischen Thermoscheibe mit kammerförmigen Unterteilungen 6
und thermischer Isolation 7 der erfindungsgemäße Absorber
als Absorberplatte 4 angeordnet.
Der Aufbau der Absorberplatte 4 aus im Sinne der Funk
tionsweise aktiver Absorberoberfläche 1 und passivem Ab
sorberträgermaterial 2 ist aus der zu Fig. 1 gehörenden
vergrößerten Darstellung eines Absorberausschnitts er
sichtlich.
Deutlich erkennbar ist die durch Strukturierung bzw.
Profilierung wesentlich vergrößerte Kontaktoberfläche 1.
Da die Absorberfläche prinzipiell gegenüber der vertikalen
Achse geneigt ist, erfolgt die definierte Aufgabe des
Flüssigkeitsfilms 3 auf die Absorberfläche 1 mittels
eines Dosierrohres 5.1, während die erwärmte Flüssigkeit
über einen Abfluß 5.2 an der unteren Seite des Absorbers
aufgenommen und zum Speicher 12 geleitet wird.
Wird nun die Absorberoberfläche 1 mit einem Flüssigkeits
film überspült, so greift dieser Flüssigkeitsfilm die an
der Oberfläche des Absorbers gebundene Strahlungsenergie
ab. Die auf diese Weise erwärmte Flüssigkeitsmenge incl.
der vom Flüssigkeitsfilm 3 selbst absorbierten Strahlungs
energie wird für den unmittelbaren Verbrauch bzw. zur
Deponie im Speicher 12 bereitgestellt.
Fig. 2 veranschaulicht eine in ihrer Betriebsweise auf den
erfindungsgemäßen Absorber abgestimmte komplette Solaran
lage.
Die Dosierung der dem Kollektor 8 zugeführten Flüssig
keitsmenge erfolgt über Umwälzpumpe 9 und Dreiwegeventil
13 durch eine Steuereinrichtung mit Mikrorechner 10.
Über den eingezeichneten Kreislauf Kollektor 8 - Dreiwege
ventil 13 - Puffer 11 - Umwälzpumpe 9 ist ein mehrfacher
Kollektordurchlauf einer noch nicht ausreichend erwärmten
Flüssigkeitsmenge möglich.
Die erwärmten Flüssigkeitspakete werden einem Kaskaden
speicher 12 mit Wärmetauscher 14 zugeführt.
Aus Fig. 3 ist die Prinzipdarstellung eines erfindungs
gemäßen Speichers mit variablem Flüssigkeitsvolumen zu
entnehmen.
Der vorgestellte Speicher wurde vorzugsweise für autarke
Solaranlagen entwickelt. Gegenüber den herkömmlichen
Thermosiphonanlagen, bei denen das Speichergefäß prinzi
piell höher als die Kollektoren positioniert sein muß,
kann er unterhalb der Kollektoren angeordnet sein.
Diese Konstellation läßt sich insbesondere bei der Dach
integration von Solaranlagen gefälliger einfügen. Ohne
Flüssigkeit befindet sich der Schwimmerkörper 15, beste
hend aus dem Behältnis für Heißwasser 15.1 und einer
waagerechten Abschlußplatte 15.2, auf dem Boden des äuße
ren Speichergefäßes.
Das vom Kollektor 8 zufließende erwärmte Wasser wird ent
sprechend seiner Temperatur im Speicher plaziert. Erreicht
der Warmwasserspiegel die waagerechte Abschlußplatte des
Schwimmerkörpers 15, wird dieser beim weiteren Steigen des
Wasserspiegels mit angehoben bis das maximal mögliche
Speichervolumen in Anspruch genommen ist. Dabei werden die
Leitungen zur Beladung und zur Heiß- und Warmwasserentnahme
16, die aus flexiblem Kunststoff bestehen, ebenfalls mit
geführt. Der Schwimmerkörper 15 hat dann den Speicherge
fäßdeckel erreicht.
Da sich im Speicher ausschließlich durch den Kollektor
erwärmtes Wasser befindet und das Speichervolumen jeweils
auf die aktuelle Warmwassermenge begrenzt wird, verringern
sich die Wärmeverluste.
Claims (13)
1. Absorber für Solarkollektoren und zugehöriger Speicher,
wobei der Absorber in Flach- oder Röhrenbauweise
ausgeführt ist, nach Patentanmeldung P 42 24 968.6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absorber aus schlecht
wärmeleitenden, vorzugsweise silikatischen Materialien mit
maximaler Absorber- bzw. Kontaktoberfläche (1) zwischen
dem Absorberträgermaterial (2) und einem Flüssigkeitsfilm
(3) aufgebaut sind, wobei die pro Einstrahlungsflächenein
heit zu erwärmende Masse hinsichtlich Flüssigkeit und
Absorber sehr klein ist,
und daß ein auch für die Deponierung kleiner Wärmemengen
angepaßter Speicher vorhanden ist.
2. Absorber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Absorber als ganzheitliche
Platte (4) oder Matte ausgeführt ist, wobei der Absorber
werkstoff geschäumt, als Faser oder Pulver vorliegt.
3. Absorber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ganzheitliche Absorber
platte (4) zur Erzeugung einer maximalen Absorberoberflä
che (1) fein profiliert bzw. strukturiert ist.
4. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absorption der einfallen
den Strahlung in der Oberfläche (1) der Absorberplatte (4)
oder -matte und/oder in einer auf der Absorberoberfläche
(1) aufgebrachten Beschichtung und/oder unmittelbar in der
Wärmeträgerflüssigkeit erfolgt.
5. Absorber nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung der Absorber
oberfläche (1) ausschließlich oder zusätzlich durch eine
Folie erfolgt.
6. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absorbermaterial (2)
und/oder die Absorberoberfläche (1) und/oder die Absorber
flüssigkeit (3) selbst eingefärbt sind.
7. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die konstruktive Gestaltung
des Absorbers im Sinne einer dosierten Aufgabe des Flüs
sigkeitsfilmes (3) so erfolgt, daß der Flüssigkeitsfilm
gleichmäßig über die Absorberfläche (1) verteilt ist.
8. Absorber nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die definierte Aufgabe des
Flüssigkeitsfilms (3) auf die Absorberfläche (1) vorzugs
weise über ein Dosierrohr (5.1) erfolgt, das an der oben
gelegenen Absorberseite angeordnet ist.
9. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Ausbildung
des Flüssigkeitsfilms (3) ein Mikrorechner (10) vorhanden
ist, der bei der Dosierung der Flüssigkeitsmenge die Ein
strahlungsverhältnisse, Betriebsbedingungen und Ver
brauchsparameter berücksichtigt.
10. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor zur Speicherung
der aufgeheizten Wärmeträgerflüssigkeitspakete an eine
Kaskadenspeicheranordnung (12) mit Überlaufsystem nach
P 42 15 270.4 angeschlossen ist.
11. Absorber nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor mit einem
Speicher gekoppelt ist, bei dem das einspeicherbare
Flüssigkeitsvolumen variabel ist.
12. Absorber nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß beim eingesetzten Speicher die
Abgrenzung des Flüssigkeitsvolumens gegenüber dem übrigen
Speicherraum durch einen besonders geformten Schwimmerkörper
(15) erfolgt, wobei der Schwimmerkörper (15) gleichzeitig
den thermischen Abschluß bildet.
13. Absorber nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen zur thermischen
Beladung des Speichers sowie zur Heiß- und Warmwasserent
nahme als flexible Kunststoffspiralen (16) ausgeführt
sind, die mit dem Schwimmerkörper (15) in Verbindung stehen.
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