DE2820715A1 - Vorrichtung zur nutzung von sonnenenergie - Google Patents

Vorrichtung zur nutzung von sonnenenergie

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DE2820715A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S60/00Arrangements for storing heat collected by solar heat collectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
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Description

  • Beschreibung
  • Vorrichtung zur Nutzung von Sonnenenergie.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung von Sonnenenergie mit einem wärmeisolierten schwarzfarbenen Absorber, einem mit Wärmekontakt zum Absorber angeordneten Wärmetauscher, der von Flüssigkeit durchströmbar ist, und einem Wärmespeicher, insbesondere mit einer sonnenseitig vor dem Absorber angeordneten, strahlenselektiv wirkenden sonnenlichtdurchlässigen Abdeckscheibr.
  • Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. Sie wird unter anderem bei Wohnhäusern zur teilweisen Deckung des Energiebedarfs eingesetzt, der sich aus dem Verbrauch an Warmwasser und/oder der notwendigen Beheizung von Räumen ergibt. Dabei ist der Absorber als schwarze Folie oder Platte mit im wesentlichen ebener Oberfläche ausgebildet und üblicherweise in zur Sonne geneigter Lage auf dem Hausdach montiert. Durch die Schrägstellung des Absorbers soll eine möglichst große Strahlungsdichte Je Oberflächeneinheit erreicht werden. Diesem Ziel dienen auch bekannte NachfUhrmechaniken, mit deren Hilfe die Lage des Absorbers in Anpassung an den Lauf der Sonne verändert wird, so daß der Absorber stets mehr oder minder senkrecht zu den einfallenden Sonnenstrahlen gehalten wird.
  • Zur Speicherung der Sonnenenergie wird üblicherweise Wasser verwendet, das eine vergleichsweise hohe Wärmekapazität aufweist. Der zugehörige isolierte Wärmespeicher ist bei den bekannten Sonnenkollektoranlagen vom Absorber getrennt aufgestellt, gegebenenfalls in räumlicher Nähe zu einem Wärmeverbraucher bzw. einer Nachheizeinrichtung (Brenner), die gegebenenfalls die noch benötigte Restenergie liefert und dabei die Einhaltung des gewünschten Temperaturniveausam Verbraucher sicherstellt. Der Wärmetransport vom Absorber zum Wärmespeicher erfolgt dadurch, daß der Wärmetauscher, der vorzugsweise mit der sonnenabgewandten Rückseite der Absorberplatte oder -folie fest verbunden ist, von Wasser durchströmt wird, das im Kreislauf durch den Wärmespeicher oder einen weiteren im Wärmespeicher angeordneten Wärmetauscher ungewälzt wird. Dabei können mehrere getrennte Absorberelemente, die zusammen die benötigte Absorberfläche ergeben, in Parallelschaltung oder auch in Reihenschaltung an den zentralen Wärmespeicher angeschlossen werden. Die im Wärmespeicher in Form von heißem bzw. warmem Wasser gespeicherte Sonnenenergie wird dadurch genutzt, daß dem Verbraucher entweder direkt das warme Speicherwasser zugeführt wird oder aber dem Verbraucher zuzuführendes Wasser durch einen Wärmetauscher im Wärmespeicher geleitet und dabei erwärmt wird.
  • Diese bekannte Sonnenkollektoranlage erfordert einen erheblichen baulichen Aufwand durch die Notwendigkeit mehrerer Wärmetauscher und die einzelnen Isolierungen der voneinander getrennten Vorrichtungsteile sowie einen hohen Montageaufwand durch die Dachmontage des Absorbers und seine Abstützung in Schräglage. Dabei kann trotz der Lagerung des Wärmespeichers und damit des Hauptanteils der Wasserfüllung an geeigneter Stelle, z.B. auf einem Kellerboden, eine Verstärkung der Dachkonstruktion erforderlich werden. Aus diesen Gründen ergeben sich vergleichsweise hohe Anlagekosten, die sich ungünstig auf die Wirtschaftlichkeit auswirken und ein wesentlicher Grund für die bisher noch geringe Verbreitung der Sonnenenergieanlagen selbst in Gegenden mit hoher durchschnittlicher Sonnenscheindauer sind. In diesem Zusammenhang ist die Ausbildung des Absorbers von maßgeblichem Einfluß.
  • Der Wirkungsgrad der bisher verwendeten Absorber ist vergleichsweise gering, die einfallende Sonnenstrahlung wird also nur teilweise eingefangen und genutzt, was in nachteiliger Weise zu großen Absorberflächen sowie zu deren Anordnung auf einem Hausdach und zur Schrägstellung sowie ggf.
  • zur aufwendigen sonnenorientierten Verschwenkung führt. Diese Anordnung zieht wiederum die getrennt e Aufstellung des Wärmespeichers und die damit zusammenhängenden Nachteile nach sich.
  • Die relativ schlechte Absorptionswirkung der bekannten Absorber beruht darauf, daß trotz Schwärzung des Absorbers an dessen im wesntlichen glatter sonnenseitiger Oberfläche ein beachtlicher Strahlenantl reflektiert wird und somit ungenutzt verloren geht. Hiergegen hilft weder eine verbeaserte Isolierung des Absorbers noch die Verwendung einer selektiv wirkenden Abdeckscheibe, deren Durchlässigkeit sich nach der Wellenlänge der Strahlung richtet und daher für Sonnenlicht in beiden Richtungen durchlässig ist und nur Verluste durch die langwelligere Eigenstrahlung der erwärmten Absorberfläche verhindert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sonnenlichtabsorber mit höherem Absorptionsvermögen zu schaffen und dadurch die Anlagekosten zu senken und die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Absorber sonnenseitig eine zerklüftete, in Richtung des Strahlungseinfalls räumlich in die Tiefe gehende Oberfläche aufweist.
  • Bei einem solchen erfindungsgemäßen räumlichen Absorber bzw. Sonnenkollektor treffen die Sonnenstrahlen nicht nur peripher auf sondern dringen im wes ntichen vollständig in die durch Zerklüftung gebildeten Hohlräume des Absorbers ein. Dieses hat zur Folge, daß der beim ersten Auftreffen eines Strahls reflektierte Strahlanteil erneut innerhalb des Absorberkorpers auf diesen auftrifft. Es spielt sich somit innerhalb des Absorbers eine Wiederholungsfolge von Reflexionen Jeweils verbunden mit einer Teilabsorption ab, wobei im wesentlichen das gesamte einfallende Sonnenlicht und damit die Energie absorbiert wird.
  • Für diese räumliche Absorption von Sonnenlicht gibt es interessanterweise in der Natur eine Reihe von Vorbildern.
  • Dazu zählen das Blattwerk eines Baumes oder Strauches, der aus einer Vielzahl von Blumen gebildete Wald, die grasbewachsene Wiese oder auch ein dunkelerdiger, krümeliger Ackerboden. In all diesen Fällen erfolgt jeweils eine maximale Ausnutzung der einfallenden Sonnenenergie, die räumlich bzw.
  • in einer Reihe von Ebenen oder Schichten absorbiert wird.
  • Bei diesen Absorptionsprizip kann auch auf eine Schwarzfärbung des Absorbers verzichtet werden, wie es beispielsweise beim grünen Blattwerk der Fall ist, ohne daß dadurch ein Ubermäßiger Anteil der einfallenden Sonnenenergie verloren geht. Sin weiteres Beispiel für räumliche Sonnenabsorption ist der sich bekanntlich schnell erwärmende Moorsee, bei dem dunkelfarbene Schwebeteilchen in allen Wassertiefen vorhanden sind, ohne geschlossene Teilchenschichten zu bilden, so daß die durch die Wasseroberfläche einfallenden Sonnenstrahlen mehr oder weniger tief eindringen und in einer Folge von Teilabsorptionen von der Gesantheit der Schwebeteilchen im wesentlichen vollständig aufgesogen werden.
  • Es ist somit ersichtlich, daß der erfindungsgemäße räumliche Absorber mit seiner Zerklüftung zu einem höheren Absorptionsgrad führt, als er mit den bekannten Absorbern zur Sonnenenergienutzung erzielt wird, die mit im wesentlichen glatter Oberfläche ausgeführt sind und daher als Flächenabsorber bezeichnet werden können. Die Vorteile der erhöhten Absorptionswirkung liegen auf der Hand. Zunächst ei al kann mit kleineren Absorberquerschnitten senkrecht zur Strahlrichtung gearbeitet werden. Oder es wird auf eine Dachontage und Schri6-stellung des Absorbers verzichtet, der dann einfach auf dem Erdboden oder ggf. auch auf einem Flachdach gelagert wird.
  • Diese letztere Möglichkeit erweist sich aus wirtschaftlichen Gründen als besonders sinnvoll, denn wie nachstehend näher dargelegt kann ein erfindungsgemäßer räumlicher Absorber besonders preisgünstig hergestellt werden, so daß die bei flacher Bodenmontage geringere Strahlungsdichte je Absorberquerschnittsfläche ohne große Kosten durch eine entsprechende Vergrößerung des Absorbers ausgeglichen werden kann. Die flache Bodenmontage des Absorbers eröffnet in Verbindung mit einem geringen Herstellungsaufwand und mit der nachfolgend noch beschriebenen Möglichkeit zur Nutzung der Raumform bzw.
  • Dicke des Absorbers zur vereinfachten Wärmeübertragung und Wärme speicherung eine umfassende Sonnenenergienutzung auch in den Fällen, in denen diese Nutzung bisher aus technischen oder finanziellen Gründen unterbleiben mußte, so beispielsweise bei fertigen Häusern, die wie üblich ohne Einplaaung einer Sonnenkollektoranlage gebaut wurden. Von besonderer Bedeutung ist aber, daß die vollständigere Sonnenstrahlenabsorption des erfindungsgemäßen räumlichen Absorbers, abgesehen von der flächenbezogenen erhöhten Energiemenge, insbesondere auch eine Energiegewinnung auf höherem Temperaturniveau ermöglicht, was geringere Wärmespeichervolumina und geringeren Nachheizbedarf und dementsprechend erweiterte Einsatzmöglichkeiten bedeutet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der Wärmetauscher in den räumlichen Absorber integriert. Eine solche durch die räumliche Auslegung des Absorbers ermöglichte Bauweise führt nicht nur zu einem kompakten Absorberelement mit geschützt angeordnetem Wärmetauscher, insbesondere ergeben sich Vorteile für den Wärmetransport zum Wärmetauscher, der gleichsam inmitten der Zone angeordnet ist, in der die Strahlungsenergie in nutzbare Wärme umgewandelt wird. Daher kann die Wärme von allen Seiten zum Wärmetauscher strömen, so daß zusätzliche Maßnahmen zum Verbessern des Wärmedurchgangs vom Absorber zu Wärmetauscher entfallen können.
  • Für die Herstellung des erfindungsgemäßen räumlichen Absor bers mit zerklüfteter Oberfläche kommen verschiedene Materialien und Naterialformen in Betracht. Besonders zweckmäßig ist es Jedoch, wenn der Absorber von einem Schilttbett aus kornförmigem Absorbermaterial gebildet ist. Binde Kornschiittung führt zu einem zerklüftetem Schüttkörper, von dessen Oberfläche bzw. Oberseite Kanäle und Poren ausgehen, die zwischen den einzelnen Körnern gebildet sind und in den Schüttkörper eindringen. Ferner läßt sich ein Schiittbett aus kornförmigem Material insbesondere bei flacher Bodennontage leicht an Montageort herstellen, wobei es auch sehr einfach ist, nach Erreichen beispielsweise der halben Schnitt betthöhe einen Wärmetauscher in Form einer sich im wesentlichen in einer Ebene erstreckenden Rohrschlange einzulegen.
  • Wird eine Rohrschlange auf diese Weise in einem Schiittbett angeordnet, so ergibt sich allerdings ein nicht unbeachtlicher Wärmedurchgangswiderstand vom Schüttbettmaterial zur Rohrschlange. Aus diesem Grunde ist es von Vorteil, wenn das Absorbermaterial nahe der Wärmetauscheroberfläche feinkörniger bzw. dichter geschüttet ist. Auf diese Weise wird der Wärmedurchgang im Bereich des engsten Wärmeleitquerschnitts rings um die Rohrschlange verbessert.
  • Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Wärmeübertragung vom kornförmigen Absorbermaterial auf den Wärmetauscher besteht darin, das Absorberschüttbett teilweise oder ganz mit Wasser aufzufüllen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß das die Schüttbettporen und Kanäle ausfüllende Wasser die Wärmeleitung vom Schüttbettaaterial zum Wärmetauscher verbessert. Jedoch kann im allgemeinen auf eine Flßssigkeitsfüllung des Schüttbetts verzichtet werden, zumal die Flüssigkeit zusätzlich zur Isolierung des Absorbers eine flüssigkeitsdichte Wanne erforderlich macht und Probleme durch ein Beschlagen der sonnenseitig vor dem Absorber angeordneten wärmeisolierenden Abdeckscheibe zu befürchten sind, deren Lösung einen zusätzlichen technischen Aufwand erfordert. Auch würde eine Wasserfüllung dann zu Bchwierigkeiten führen, wenn der erfindungsgemäße räumliche Absorber in besonderen Fällen doch in einer zum Erdboden geneigten Lage auf die Sonne ausgerichtet werden soll.
  • Als in besonderen Maße geeignetes kornförmiges Absorbermaterial hat sich Kohlenstoff-Koks erwiesen. Koks ist ein preiswertes Material, das bereits von Natur aus schwarz ist und daher nicht zu den Zwecken der Erfindung zunächst eingefärbt werden nuß. Der Koks läßt sich leicht in den benötigten torngrößen herstellen. Dabei wirkt es sich wiederum vorteilhaft aus, daß das einzelne Koksstück selbst eine besonders rauhe und porige Oberfläche aufweist, was die Absorptionseigen schaften zusätzlich verbessert. Ferner hat Kohlenstoff (Graphit) eine hohe Wärmeleitzahl. Daher läßt sich ein ausreichender Wärmeübergang vom Kohlenstoff-Koks zum Wärmetauscher auch ohne Verwendung einer Wärmeträgerflüssigkeit erzielen, insbesondere wenn wie ausgeführt die Wärmetauscherschlange in besonders feinkörnigem Graphit bzw. Kokssand eingebettet ist.
  • Außer dem bevorzugt verwendeten Kohlenstoff-Koks können auch andere Materialien -wie schwarz gefärbter Sand, Kies oder Geröll verwendet werden, die billig zur Verfügung stehen. Auch könnte Kunststoffgranulat verwendet werden, insbesondere wenn die Schiittung mit Wasser aufgefiillt wird.
  • Die Schüttbetthöhe kann variiert werden. Sie sollte aber mindestens dem Doppelten der Höhe entsprechen, bei der ein Wirkungsquerschnitt von 100 * erreicht wird, also ein direkter Strahlendurchgang gerade vollständig verhindert iat. Dementsprechend muß bei größerer Korngröße des Absorbermaterials die Schüttbetthöhe ebenfalls größer sein, was der Tatsache entspricht, daß bei6r6ßerer Korngröße die LichtstHahlen tiefer in das Schnitt bett eindringen können. Bei einem Koksschüttbett kommt beispielsweise eine Schfittbetthöhe zwischen dem 5- bis 10-fachen des mittleren Kokskorndurchmessers in Betracht, was beispielsweise zu einer Schüttbetthöhe von ca. 20 cm führen kann. Wird feinkörniger Kokssand oder Graphitstaub verwendet, so kann sich die Schüttbetthöhe bis auf etwa 1 cm verringern. Es ist jedoch unschädlich, die Schüttbetthöhe über das theoretisch erforderliche Mindestmaß hinaus zu erhöhen, beispielsweise um den Wärmetauscher gut einbetten zu können.
  • Bei einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen räumlichen Absorbers ist dieser von Absorberteilchen gebildet, die mit räumlicher Verteilung in eine onnenlichtdurchlässigen Trägermedium angeordnet sind. Dabei kann das Trägermedium eine Flüssigkeit sein, in der die Absorberteilchen suspendiert sind, oder aber das Trägermedium kann ein Festkörper wie Glas sein, in das die Absorberteikhen eingelagert sind. In beiden Fällen kann ebenfalls der Wärmetauscher in den räumlichen Absorber integriert sein. Während bei Verwendung einer Flüssigkeit als Trägormedium ggf. Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Absorberteilchen in mehr oder minder gleichmäßiger Verteilung in der Flüssigkeit in Schwebe zu halten, entfallen bei einem glasförmigen Absorber entsprechend Vorkehrungen. Zwar ist die Herstellung eines solchen Absorbers aufwendiger, dafür stellt jedoch der Absorber ein vorgefertiætes Bauelement dar, das besonders einfach zu montieren bzw. anzuschließen ist und bei dem auch eine geneigte Anordnung in Ausrichtung auf die Sonne problemlos ist.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Absorbere liegt darin, daß er infolge seiner Räumlichkeit ein Volumen aufweist, das als Speicher wirken kann. Dementsprechend ist vorgesehen, daß der räumliche Absorber zugleich den Wärmespeicher bildet.
  • Dieses bedeutet eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung, da dann ein kompaktes Element den Absorber, den Wärmetauscher und den Wärmespeicher umfaßt und ohne weitere Wärmetallscher direkt eingesetzt werden kann, indem es in den Kaltwasserzulauf zum Verbraucher eingeschaltet wird. Damit kommt zur einfachen Ausbildung auch ein besonders einfacher Anschluß an die Brauchwasser- bzw. Heizungswasserinstallation hinzu.
  • Im Interesse einer ausreichenden Speicherkapazität kann die Absorberdicke ggf. erhöht werden, was wie bereits ausgeführt ohne weiteres möglich ist. Auch die bereits erwähnte Maßnahme, ein Absorberschüttbett mit Wasser aufzufüllen, kann zur Erhöhung der Wärmespeicherkapazität beitragen. Jedoch hat der vorzugsweise als Schüttbettmaterial vorgesehene Kohlenstoff-Koks bzw. Graphit bereits eine hohe Wärmekapazität, so daß im allgemeinen im Interesse der Vereinfachung der Vorrichtung auf die Verwendung einer besonderen Speicherflüssigkeit ganz verzichtet werden kann, zumal die vorzugsweise im Absorberschüttbett untergebrachte Wärmetauscherschlange mit Wasser gefüllt ist, das als Wärmespeicher wirksam ist. Es kann daher vorteilhaft sein, einen Wärmetauscher mit großem Flüssigkeitsvolumen vorzusehen, also Rohrschlangen mit vergleichsweise großem Innendurchmesser zu verwenden.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung kann der Absorber von einer Vielzahl fester Einzelkörper aus einem mindestens teilweise lichtdurchlässigen Material wie Glas gebildet sein, die eine sonnenseitige Stirnseite für den Strahleneinfall aufweisen und unter Bildung des Wärmetauschers von Flüssigkeit umströmbar in einer Flüssigkeitskammer angeordnet sind. In diesem Falle bilden die Einzelkörper bzw. Glaskörper den Absorber, in dem die Sonnenstrahlung in Wärme umgesetzt wird. Dabei ergibt sich der im Sinne vollständiger Ausnutzung der einfallenden Sonnenstrahlung liegende Vorteil, daß die Strahlen nicht mehr aus dem Glaskrper herausdringen, weil sie an seinen Begrenzungsflächen im Sinne einer Totalreflexion zurückgespiegelt werden. Dabei werden die Strahlen nach und nach innerhalb der Einzelkörper absorbiert. Außerdem entfällt bei der vorgesehenen Anordnung der Einzelkörper in einer Flüssigkeitskammer ein besonderer Wärmetauscher, da die in der Flüssigkeitskammer vorhandene, die Einzelkörper im wesentlichen umschließende Flüssigkeit, die zugleich zur Erhöhung der Speicherkapazität beiträgt, zum Wärmetransport zum Verbraucher umgewälzt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise sind bei dieser Ausfiihrungsform die Einzelkörper langgestreckt stangenförmig mit glatter Umfangsfläche ausgebildet und in paralleler dichter Anordnung mit geringen Zwischenabständen in der Flüssigkeitskammer gelagert. Dabei sind die Einzelkörper Lichtleitern vergleichbar, deren Länge die Tiefe des räumlichen Absorbers bildet. Außerdem kann die verfügbare Grundfläche der Vorrichtung zu einem hohen Prozentsatz als von der Summe der Einzelkbrperquerschnitte gebildete Absorberfläche ausgenutzt werden. Im übrige.l wird außerhalb der Einzelkörper einfallendes Sonnenlicht, das direkt auf die Flüssigkeit auftrifft, auh teilweise von dieser absorbiert. Es kann daher auch im Interesse einer hohen Speicherfähigkeit auf eine maximale Unterbrinung von Absorberqurschittsfläche innerhalb der Vorrichtungsquerschnittsfläche verzichtet werden. Dabei kann der Durchmesser der Einzelkörper unter Berücksichtigung ihrer Wärmeleitfähigkeit so gewählt werden, daß eine unzulässige Überhitzung der Einzelkörper vermieden wird.
  • Um die Umsetzung der Strahlungsenergie in Wärme zu begünstigen, kann das Einzelkörpermaterial gefärbt sein. Auch können in das Einzelkbrpermaterial Absorberteilchen eingebettet sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 in Draufsicht eine erste Ausführungsform eines Sonnenkollektorelements, wobei der Anschluß an die Hauswasserinstallation angedeutet ist; Fig. 2 einen Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine andere Ausführungsform in einem Fig. 2 entsprechenden Schnitt; Fig. 4 eine wiederum andere Ausführungsform in einem Vertikalschnitt; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in einem Vertikalschnitt und Fig. 6 einen Horizontalschnitt längs Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 umfaßt ein Schüttbett 1, das in eine Isolierwanne 2 aus Styropor eingefüllt ist, die auf ihrer Außenseite mit einem Schutzblech 3 umgeben ist.
  • Gegebenenfalls kann auch ein Schutzmantel aus Kunststoff oder eine flexible Schutzfolie vorgesehen sein. Am oberen Innenrand der Isolierwand 2 ist eine Ausnehmung 4 vorgesehen, die den Rand einer das Schüttbett 1 überspannenden Abdeckscheibe 5 aufnimmt. Die Abdeckscheibe 5 besteht aus sonnenlichtdurchlässigem Glas und wirkt ebenfalls wärmeisolierend.
  • Zur Verbesserung der Wärmeisolierung kann die Abdeckscheibe 5 doppelwandig mit zwischenliegendem Vakuum ausgebildet sein (Thermopane-Scheibe). Außerdem kann die Abdeckscheibe 5 in bekannter Weise strahlenselektiv ausgebildet sein, so daß sie zwar Sonnenlicht durchläßt, nicht jedoch die vom Schüttbett 1 auf Grund seiner Temperatur ausgehende Wärmestrahlung.
  • Das Schutzblech 3 ist mit einem oberen Abschnitt 6 nach innen auf den oberen Rand der Isolierwanne 2 und den Rand der Abdeckscheibe 5 umgebogen, wobei eine Dichtleiste 7 zwischengefügt ist, die ein Eindringen von Regenwasser verhindern soll.
  • Das Schüttbett 1 besteht aus Kohlenstoff-Koks (reiner Kohlenstoff), der in die Isolierwanne 2 eingefüllt ist. Dabei sind drei Schichten gebildet, nämlich eine untere Schicht 8 aus grobkörnigem Koks, eine mittlere Schicht 9 aus feinkörnigem Kokssand, und eine obere Schicht 10 aus wiederum grobkörnigem Koks. In die Kokssandschicht 9 ist ein Wärmetauscher 12 eingebettet, der von einer spriralförmig in einer Ebene gewickelten Rohrschlange gebildet ist, deren beide Enden nach oben aus dem Schttbett 1 herausgeführt sind und sich seitlich unterhalb der Abdeckscheibe 5 bis zu zwei Anschlüssen 14 und 15 auf der Außenseite der Isolierwanne 2 bzw. des Schutzblechs 3 erstrecken. Wie Fig. 1 erkennen läßt, erstreckt sich die Spiralwicklung des Wärmetauschers 12 im wesentlichen über die gesamte etwa quadratische Grundrißfläche des Schüttbetts 1.
  • In Fig. 1 ist angedeutet, wie der Sonnenkollektor auf einfache Weise direkt an eine Kaltwasserleitung 16 angeschlossen werden kann, die zu einem Brenner oder Durchlauferhitzer führt, von dem die Warmwasserleitung 18 zum Verbraucher führt. Dazu wird in die Kaltwasserleitung 16 ein Dreiwegeventil 19 und ein benachbartes T-StUck 20 eingebaut, dessen freier Anschluß zweckmäßigerweise noch mit einem Handabsperrventil 21 versehen ist, damit die Sonnenkollektorvorrichtung angeschlossen, abgeschaltet und auch ausgebaut werden kann, ohne daß die Warmwasserversorgung außer Betrieb genommen werden muß. Der Anschluß erfolgt dadurch, daß die beiden freien Anschlüsse der Ventile 19 und 21 mit den Anschlüssen 14 bzw. 15 am Sonnenkollektor verbunden werden. Dazu können fest verlegte Rohre 23 und 24 oder aber auch einfech Schläuche verwendet werden. In diesem Fall kann der Sonnenkollektor ortsveränderlich insbesondere auf dem Erdboden aufgestellt und ggf. beiseite geschafft werden, falls während einer längeren Zeitspanne die Sonnenenergienutzung unterbleiben soll.
  • Bei der Herstellung des Sonnenkollektors kann dieser mit solchen Abmessungen versehen werden, daß er ein Gewicht erhält, bei dem er noch versetzt bzw. transportiert werden kann.
  • Dabei ist dann die Isolierwanne 2 mit einem nicht dargestellten Versteifungsrahmen zu versehen, mit dem nach außen ragende Tragstücke verbindbar sind. Bei derartigen tragbaren Sonnenkollektoren müssen gegebenenfalls zwei oder mehrere Kollektoren verwendet werden, damit die gewünschte Sonnenenergiemenge nutzbar gemacht werden kann. Dabei können die einzelnen Kollektorelemente parallel oder hintereinander geschaltet werden. Es ergibt sich ferner die Möglichkeit, für getrennte Verbraucher, insbesondere für den Warmwasserbedarf einerseits und für den Heizbedarf andererseits, getrennte. Anlagen mit jeweils einem eigenen Sonnenkollektor vorzusehen.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 umfaßt wie die vorbeschrlebene Ausfiihrungsform ein Schüttbett 31, eine Isolierwanne 32, ein äußeres Schutzblech 33 und eine Abdeckscheibe 35. Abweichend ist die Isolierwanne 32 mit einer wasserdichten Auskleidung 36 versehen, die etwa in mittlerer Höhe einen Rost 37 trägt, der auch durch eine Lochplatte ersetzt werden kann.
  • Das Schttbett 31 Liegt auf dem Rost 37 auf, und in den das Schüttbett 31 bildenden Kohlenstoff-Koks ist wiederum ein Wärmetauscher 38 eingebettet, der aus Kupferrohr gewickelt ist und zwei nicht dargestellte Anschliisse aufweist. Der Sohlenstoff-Koks des Schüttbetts 31 ist im übrigen nicht nach unterschiedlichen Korngrößen geschichtet.
  • Unterhalb des Rosts 37 ist eine Kammer 40 vorhanden, in der ein zweiter aus Kupferrohr gewickelter Wärmeaustauscher 41 angeordnet ist, der ebenfalls mit zwei nicht dargestellten Anschlüssen auf der Außenseite des Schutzblechs 33 versehen ist. Die Kammer 40 ist wie angedeutet mit Wasser gefüllt, das mit seiner Wärmespeich(rkapazität die Speicherkapazität des Schüttbettkokses ergänzt.
  • Die Standhohe des Wassers innerhalb der Isolierwanne 32 kann ber den Rost 37 hinausgehen, so daß gegebenenfalls auch der Wärmetauscher 38 in Wasser untergetaucht ist, was den WEirmeiibergang vom Schjjttbett 31 zum Wärmetauscher 38 verbessern Kant. TJm m t Standhöhe des Wassers in der lsolierwanne 32 den jeweiligen Gegebenheiten anpassen zu können, sind ein Wassereinfüllstutzen 43 und ein mit einem Absperrventil 44 versehener Ablaufstutzen 45 vorgesehen, die sich durch die Wand der Isolierwanne 32 erstrecken. An den Ablaufstutzen 45 ist ein senkrechtes Klarsichtrohr 46 angeschlossen, das sich auf der Außenseite der Isolierwanne 32 hinter einem senkrechten Längsschlitz im Schutzblech 33 erstreckt und einen Füllstandanzeiger bildet, der ggf. mit Markierungen versehen sein kann, welche die Höhenlage der beiden Wärmetauscher 38 und 41 sowie des Rostes 37 des Schüttbetts 31 kennzeichnen. Das obere Ende des Rohrs 46 ist nach außen abgebogen und bildet einen Überlauf. Bei dieser Ausbildung läßt sich die jeweils optimale Wasserfüllung leicht feststellen und einhalten. Gegebenenfalls kann auch ganz ohne Wasserfüllung gearbeitet werden. In diesem Falle wäre es jedoch zweckmäßig, beide Wärmetauscher 38 und 41, die parallel oder in Reihe geschaltet werden können, innerhalb des Schüttbetts 31 zu verlegen bzw. auf den Rost 37 ganz zu verzichten und eventuell entsprechend Fig. 2 die Wärmetauscherrohre in feinkörnigerem Kokssand einzubetten.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist anstelle eines Schüttbetts ein sonnenlichtdurchlässiger Glaskörper 51 vorgesehen, der in einer Isolierwanne 52 mit einem äußeren Schutzblech 53 angeordnet ist. Die Isolierwanne 52 mit dem Glaskörper 51 ist durch eine Abdeckscheibe 55 abgedeckt.
  • In den an sich lichtdurchlässigen Glaskörper 51 sind dunkelfarbene Absorberteilchen 56 eingelagert. Die Verteilung der Absorberteilchen 56 kann gleichmäßig sein, oder aber es sind Schichten mit unterschidlicher Absorberteilchendichte vorgesehen, wobei vorzugsweise die Teilchendichte von der Oberseite zur Unterseite des Glaskõrpers 51 zunimmt.
  • In den Glaskörper 51 ist ei rohrförmiger Wärmetauscher 57 eingebettet. Dabei kann es sich um eine spiralförmige Wicklung gemäß Fig. 1 oder aber um eine Anordnung aus parallelen Rohrstücken handeln, die an ihren Enden mit einer quer verlaufenden Verteilerleitung bzw. einer querverlaufenden Sammlerleitung verbunden sind, die zu Anschlußstücken 58 führen, von denen im Schnittbild der Fig. 4 nur das hintere Anschlußstück zu erkennen ist. Das zweite Anschlußstück kann gegebenenfalls an der dem ersten Anschlußstück 58 gegenüberliegenden Seite der Isolierwanne 52 angeordnet sein, damit alle parallel angeordneten Rohrstücke gleichmäßig durchströmt werden.
  • Wegen der vergleichsweise schlechten Wärmeleitfähigkeit und Wärmespeicherfähigkeit von Glas kann es insbesondere bei dieser Ausführungsforin zweckmäßig sein, mit einem externen Wärmespeicher zu arbeiten, an den der Wärmetauscher 57 angeschlossen ist, der dann verbrauchsunabhängig ständig durchströmt wird, soweit nicht die Umwälzung zur Vermeidung einer Überhitzung der Speicherflüssigkeit abgeschaltet wird.
  • Bei der Ausftlhrungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind eine Vielzahl von Glasstäben 61 in paralleler senkrechter Anordnung in einer Isolierwanne 62 mit einem äußeren Schutzblech 63 angeordnet. Die Isolierwanne 62 ist durch eine Abdeckscheibe 65 abgedeckt. Die Isolierwanne 62 ist ferner mit einer wasserdichten Auskleidung 66 versehen. Auf dem Wannenboden liegt eine Lagerplatte 67 mit Bohrungen auf, in welche die Glas stäbe 61 eingepaßt sind. Bei größerer Länge der Glasstäbe 61 kann es zur Sicherung der parallelen Lage der Glasstäbe erforderlich sein, diese auch im Abstand von ihrem unteren Ende zu lagern bzw. durch Distanzstücke in gegenseitigem Abstand zu halten. Innerhalb der Wanne 62 ist eine die Glasstäbe 61 aufnehmende Kammer 68 gebildet, die im wesentlichen mit Wasser gefüllt ist, wobei der Wasserspiegel 69 nur geringfügig unterhalb der oberen Stirnseiten 70 der Glasstäbe 61 angeordnet ist. Durch die Wand der Isolierwanne erstrecken sich ein Kaltwasser-Zulaufrohr 72 und ein Warmwasser-Abzugrohr 73 mit Anschlfissen 74 bzw. 75, die beispielsweise wie die Anschlüsse 14 und 15 in Fig. 1 mit dem Verbraucher verbunden werden können. Zur vollständigen gleichmäßigen Durchströmung der Flüssigkeitskammer 68 ist diese gemäß Fig. 6 langgestreckt ausgebildet, wobei die Rohre 72 und 73 an gegenüberliegenden Stirnseiten der Flüssigkeitskammer 68 in diese einmnden, und zwar das Kaltwasser-Zulaufrohr 72 im unteren und das Warmwasser-Abzugrohr 73 im oberen Bereich der Kammer.
  • Wie aus Fig. 6 zu ersehen, sind die Glasstäbe 61 in einem reelmäßigen Muster angeordnet. Dabei kann die Anordnung der Glasstäbe 61, die aus mehr oder minder dunkel gefärbtem Glas bestehen und/oder Einlagerungen von dunkelfarbenen Absorberteilchen aufweisen, wesentlich dichter als dargestellt sein, wobei jedoch im Interesse einer guten Wärmeleitung von den Glasstäben 61 in die Flüssigkeit der Kammer 68 gegenseitige Berhrungen der Stäbe und Berfihrungen mit der Auskleidung 66 zu vermeiden sind.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (14)

  1. Anspriiche 0 Vorrichtung zur Nutzung von Sonnenenergie mit einem wärmeisolierten schwarzfarbenen Absorber, einem mit Wärmekontakt zum Absorber angeordneten Wärmetauscher, der von FlUssigkeit durchströmbar ist, und einem Wärmespeicher, insbesondere mit einer sonnenseitig vor dem Absorber angeordneten strahlenselektiv wirkenden sonnenlichtdurchlässigen Abdeckscheibe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Absorber (1, 31, 51) sonnenseitig eine zerklüftete, in Richtung dcs Strahlungseinfalls räumlich in die Tiefe gehende Oberfläche aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Wärmetauscher (12, 38, 57) in den räumlichen Absorber (1, 31, 51) integriert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Absorber von einem Schttbett (1, 31) aus kornförmigem Absorbermaterial (8, 9, 10) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Absorbermaterial (9) nahe der Wärmetauscheroberfläche feinkörniger bzw. dichter geschüttet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Absorberschüttbett (31) teilweise oder ganz mit Wasser aufgefüllt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das kornförnige Absorbermaterial (8, 9, 10) Kohlenstoff-Koks ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schüttbetthöhe mindestens dem Doppelten der Höhe entspricht, bei der ein Wirkungsquerschnitt von 100 ffi erreicht wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Absorber von Absorberteilchen(56) gebildet ist, die mit räumlicher Verteilung in einem sonnenlichtdurchlässigen Trägermedium (51) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e ic hn e t , daß das Trägermedium eine Flüssigkeit ist, in der die Absorberteilchen suspendiert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i ch -n e t , daß das Trägermedium ein Festkörper (51) wie Glas ist, in das die Absorberteilchen (56) eingelagert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der räumliche Absorber (1, 31, 51) zugleich den Wärmespeicher bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Absorber von einer Vielzahl fester Einzelkörper (61) aus einem mindestens teilweise lichtdurchlässigen Material wie Glas gebildet ist, die eine sonnenseitige Stirnseite (70) für den Strahleneinfall aufweisen und unter Bildung des Wärmetauschers von Flüssigkeit umströmbar in einer Flssigkeitskammer (68) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einzelkörper (61) langgestreckt stangenförmig mit glatter Umfangsfläche ausgebildet und in paralleler dichter Anordnung mit geringen Zwischenabständen in der Flüssigkeitskammer (8) gelagert sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Einzelkörpermaterial gefärbt ist.
    15, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in das Einzelkörpermaterial Absorberteilchen eingebettet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4299205A (en) * 1979-11-19 1981-11-10 Garfield James R Heat energy collector
DE3029636A1 (de) * 1980-08-05 1982-03-04 Gerätebau Schwarting KG, 7991 Eriskirch Absorberplatte fuer sonnenkollektoren
GB2392234A (en) * 2002-06-24 2004-02-25 Gregory Charles Hopkins Portable solar panel
CN104776610A (zh) * 2015-03-25 2015-07-15 陈凤春 集成式太阳能热水器

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