DE2527742A1 - Wandelement zur umwandlung von sonnenenergie in waerme zum erhitzen von fluessigkeiten - Google Patents
Wandelement zur umwandlung von sonnenenergie in waerme zum erhitzen von fluessigkeitenInfo
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Description
Peter John Hastwell A 34 858
133 Kills Terrace
llorth Adelaide (Südaustralien)
Australien
Wandelement zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme zum Erhitzen von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandelement der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. Ein
derartiges Wandelement ist bekannt (US-PS 3 250 269).
Infolge der ölknappheit gewinnt die Sonnenheizung in zunehmendem
Maße an Bedeutung. Es gibt zahlreiche Länder auf der Erde, v/o eine Sonnenheizung vorteilhaft eingesetzt
werden kann, beispielsweise für Haushalts-Speicherheizungen
und dergleichen. Die Schwierigkeit liegt bisher darin, Sonnenheizungen zu entwickeln, die einerseits gute
Übertragungseigenschaften besitzen und andererseits möglichst geringe Verunreinigung durch Schmutzablagerungen
aufweisen.
Bei herkömmlichen Verfahren zum Aufheizen des Wassers einer Hausheizungsanlage mittels Sonnenenergie wird ein
Speicherbehälter unter dem Dach des Gebäudes oder an einer
anderen geeigneten Stelle angebracht und das darin befindest^ 8 8 2 / (K 16
liehe Wasser an eine Sonnenheizung angeschlossen. Diese
Sonnenheizung enthält eine Reihe von Röhren, die auf einem Dach oder einer geneigten Fläche angebracht und zur Sonne
ausgerichtet sind. Die Röhren werden entgegen der Schwerkraft von Wasser durchflossen, das entweder aufgrund des
Wärme-Steigrohrprinzips hochsteigt oder hochgepumpt wird. Zum Schutz gegen Wärmeverluste sind die Röhren von einer
mit einer Glasfläche versehenen Abdeckung umschlossen, durch die das Sonnenlicht zu den Röhren mit dem darin
fließenden Wasser vorzudringen vermag.
Eine der Schwierigkeiten dieses Sonnenheizungstyps besteht
darin, die auf diese Weise gesammelte Wärme wirksam auf die Wände der Röhren und - was noch schwieriger ist - auf
das V/asser zu übertragen. Zur Erhöhung der Wärmeaufnahmefläche ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den Röhren
Rippen vorzusehen oder auf die Röhren einen schwarzen Kunststoff zu extrudieren, wobei Jedoch Kunststoffe schlechte
7/ärmeleiter sind.
Bei einer alternativen Ausführungsform für ein Wandelement
zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme werden durchsichtige Röhren verwendet, in denen eine schwarze Flüssigkeit,
wie beispielsweise öl, mit einem hohen Wärmeaufnahmevermögen geführt wird. Diese Maßnahme erfordert indessen einen
Wärmetauscher innerhalb dieses Speicherelementes, um die Wärme von dem Öl auf aas Wasser zu übertragen.
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Bei einem weiteren bekannten Wandelement für eine Sonnenheizung (US-PS 1 889 238) wird zur Verringerung des Wärmeverlustes
eine lichtundurchlässige Absorberfolie hinter einer Glaswand angeordnet und die Rückseite der Absorberfolie
in Berührung mit dem Wasser gebracht, so daß von der Rückseite der Absorberfolie Wärme auf das Wasser übertragen
wird.
Es ist ferner bei einem Wandelement für eine Sonnenheizung
bekannt (US-PS 3 250 269), das Wasser zwischen einer vorderen Glas- oder Kunststoffabdeckung und einer rückwärtigen
reflektierenden Oberfläche zu führen, welche die durch das Wasser hindurchtretenden Sonnenstrahlen in das
Wasser rückreflektiert. Die Sonnenstrahlen durchqueren zwar zweimal das Wasser, doch treten sie anschließend
durch die vordere Abdeckung aus, da die Reflexion die
Wellenlänge der Sonnenstrahlen nicht ändert. Obwohl die Rückseite des Reflektors schwarz angemalt ist, besitzt
diese Oberfläche aufgrund der stark reflektierenden Vorderfläche eine minimale Absorption.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Wandelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches eine bessere
Wärmeaufnahme und Wärmeretention besitzt und mit einem geringeren Aufwand auskommt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzei-
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chen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Wandelementes
nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe beruht zum einen
darauf, daß das zu erhitzende Wasser selbst als Wärmeaufnahmemedium für den Hindurchtritt der Wärmestrahlen verwendet
wird und zum anderen, daß die durch das Wasser hindurchgetretene Wärmeenergie durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung
zurück in das Wasser gelangt, und zwar mit Hilfe eines Absorbers, dessen eine, die Wärmestrahlen aufnehmende
Oberfläche in Berührung mit dem Wasser steht. Der Absorber ist in bevorzugter Weise gegen eine Abstrahlung
nach außen isoliert. Die Wärmeaufnahmeoberfläche des Absorbers
steht somit in Berührung mit dem Wasser und strahlt bzw. leitet die Wärme unmittelbar in das Wasser zurück,
wobei jedoch diese Huckstrahlung auf einer Wellenlänge
erfolgt, die es der reflektierten Strahlung unmöglich macht, durch eine vordere, durchsichtige Abdeckung hindurchzutreten,
zwischen welcher sich der Absorber und das Wasser befinden.
Bei dem erfindungsgemäßen Wandelement wird somit das Wasser
über eine, den Hindurchtritt der Wärmestrahlen zu dem Wasser gestattende strahlungsdurchlässige Abdeckung aus
klarem Glas oder Kunststoff den Sonnenstrahlen unmittel-
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bar ausgesetzt, um das Wasser unmittelbar durch die in
die Wassersäule eintretenden Sonnenstrahlen zu erhitzen, wobei die von dem Wasser nicht absorbierte Wärme durch
die Vorderseite einer in Berührung mit dem Wasser stehenden Absorberoberfläche durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung
zurück in das Wasser geführt wird.
Die Erhitzung des Wassers erfolgt daher zunächst durch direkte Absorption der Sonnenstrahlungswärme, wobei die
bei diesem Hindurchtritt durch das V/asser der Sonnenstrahlung nicht entnommene Wärme in dem Absorber in Wärmeenergie
umgewandelt und in das Wasser abgestrahlt und abgeleitet wird, woraus eine in hohem Maße wirksame Wärmeabsorption
der Sonnenenergie bei direkter Erhitzung des 7/assers resultiert.
Der Erfindungsgedanke kann in vielfältiger Weise angewandt
werden, beispielsweise zum Heizen von Wohnungen oder zur Erwärmung des Wassers von Schwimmbädern. Ferner kann das
erfindungsgemäße Wandelement einen Teil des Dachabdeckungsmaterials
eines Gebäudes bilden.
Die Erfindung wird mit ihren weiteren Einzelheiten und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wand-
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elementesj
Fig. 2 einen Temperaturverlauf innerhalb des Wandelementes
nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm für die Abhängigkeit des Absorptionsspektrums
von der Dicke der Wasserschicht
Fig. 4a - 4e verschiedene Möglichkeiten zur bruchsicheren
Lagerung einer G-lasabdeckung des Wandelementes
nach Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Wandelementes nach Fig. 1 vor dem Zusammenbau;
Fign. 6 u.7 alternative Möglichkeiten für den Zusammenbau
eines erfindungsgemäßen Wandelementes;
Fig.8a - 8c Detailschnitte durch geneigt angeordnete Ausführungsformen
eines erfindungsgemäßen Wandelementes, bei denen eine Erwärmung der Luft oberhalb des Wasserspiegels verhindert wirdj
Fig. 9 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Wandelementes
mit Detailschnitten durch einzelne, mit einem Kreis gekennzeichnete Stellen;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht für eine Einbaumöglichkeit eines erfindungsgemäßen Wandelementes
zur Aufnahme von Sonnenenergie;
Fig. 11 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
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Wandelementes, das unter Verwendung eines
Formteils mit verschiedenen Materialeigenschaften an beiden Seiten des Wandelementes
gebildet ist;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung ähnlich wie
in Fig. 11, wobei die Detailansichten nach Fig. 12a und 12b den Zusammenbau des dargestellten
Wandelementes aus zwei Teilen veranschaulichen;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wandelementes, das mit temperaturbetätigten
Isolationsabdeckungen zur Verhinderung von Wärmeverlusten bei fehlender Sonnenenergie
versehen ist;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Wandelementes, das einen Teil einer das Dach eines Gebäudes tragenden Balkenkonstruktion
bildet}
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines sonnenbeheizten Gebäudesj
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht von übereinander am Dach eines Gebäudes angebrachten erfindungsgemäßen
Wandelementen mit parallelem Wasser-
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f luß j
Fig. 17 Detailansichten der Darstellung nach Pig. 16;
Fig. 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wandelementes mit einer Wärmespeichereinrichtung,
und
Fig. 19 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 18.
Die in den Zeichnungen dargestellten und nachstehend näher erläuterten Wandelemente stellen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dar, welche unabhängig voneinander
sind und den Erfindungsgedanken in keiner Weise beschränken.
Das Wandelement weist eine flache Wanne 1 mit einer Reihe
von Kanälen 2 auf, die in der Wanne 1 durch nach oben stehende Wände 3 gebildet sind. Die Rückseite der Wanne 1
ist mit Hilfe eines geeigneten Materials 4 geringer Dichte wie z.B. Kunststoffschaum thermisch isoliert.
Über der Wanne 1 ist eine strahlungsdurchlässige Abdeckung 5,z.B. aus Glas,angebracht, die an der Wanne 1 längs ihrer
Kanten und an den nach oben stehenden Wänden 3 abgedichtet ist. Während somit die Seitenwände und der Boden des Wandelementes
durch die Wanne 1 gebildet werden, wird die Oberseite von der Abdeckung 5 gebildet. Der vorstehend verwendete
Ausdruck "strahlungsdurchlässig" umfaßt auch den Aus-
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druck "licht-durchlassig".
Die auf das Wandelement einfallenden Sonnenstrahlen können durch die Abdeckung 5 in das innerhalb der Kanäle 2
fließende Wasser eintreten, wo ein Großteil der Wärme absorbiert wird.
Zur Schaffung eines isolierten Luftraumes oberhalb der Abdeckung 5 ist eine zweite durchlässige Abdeckung 6, z.B.
aus Glas, zwischen der Abdeckung 5 und den eintretenden Sonnenstrahlen angeordnet, und zwar in einem geringen Abstand
von der in Berührung mit dem Wasser stehenden Abdeckung 5, so daß zwischen der oberen Abdeckung 6 und der
in Berührung mit dem Wasser stehenden Abdeckung 5 eine stillstehende Luftschicht vorhanden ist, welche Wärmeverluste
durch Abstrahlung durch die Abdeckung 5 nach außen verhindert.
Die Wanne 1 ist ihrerseits an ihren Seitenwänden und am Boden durch das Material 4 geringer Dichte isoliert, um
Wärmeverluste gegenüber der Umgebung zu verhindern. In bevorzugter Weise ist die Wanne 1 zur Bildung eines Absorbers
aus einem schwarzen Material hergestellt oder ist wenigstens an ihrer Vorderseite, wo sie in Berührung mit
dem Wasser steht, mit einer matten schwarzen Farbe bemalt oder mit einer matten schwarzen Deckschicht versehen. Diese
Maßnahmen gewährleisten, daß die bei ihrem Hindurchtritt
durch das Wasser von diesem nicht absorbierten Sonnenstrah-
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len von dem Absorber eingefangen werden und - da die Wanne
1 nach außen durch das Material 4 gegen Wärmeverluste isoliert ist - zurück in das Wasser geleitet wird. Die
Rückseite des Wandelementes kann die Decke eines Zimmers bilden und in Form einer akustischen Deckenplatte ausgebildet
sein.
Wie schon erwähnt, kann der Absorber ein auf der Innenfläche der Wanne 1 aufgebrachter schwarzer Anstrich oder
ein schwarzer Kunststoffbelag sein. Die Wanne 1 kann ihrerseits
aus einem Material mit geringer Strahlungskraft geformt sein oder kann eine Aluminium-Rückseite aufweisen.
In bevorzugter Weise ist indessen die Wanne 1 auf ihrer Rückseite mit einem wärmeisolierenden Material geringer
Dichte versehen. Als Absorber kann eine schwarze Kunststoff-Wasser-Glas-Verbindung
gewählt werden.
Es hat sich gezeigt, daß das vorstehend erläuterte Wandelement einen hohen Wirkungsgrad bei der unmittelbaren
Absorption der Sonnenstrahlen durch das Wasser besitzt. Zur Veranschaulichung dieses Vorteils ist in Fig. 2 der
Temperaturverlauf durch das Wandelement nach Fig. 1 dargestellt, woraus deutlich ersichtlich ist, wie die Wärme
dem Wasser zugeführt wird. Die Absorberoberfläche ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 9 versehen.
Das zv/ischen der Abdeckung 5 und der Absorberoberfläche
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der Wanne 1 fließende Wasser 10 erreichte eine Temperatur zwischen 71,7°C und 77,3°C bei einer Umgebungstemperatur
von 15,7°C. Die in Pig. 2 mit dickem Strich eingezeichnete
Kurve 11 zeigt den Verlauf des Temperaturanstiegs, wenn die Sonnenstrahlen zunächst die G-lasabdeckung 6, dann den
Luftraum 12 zwischen der Abdeckung 6 und der G-lasabdeckung
5 und anschließend die mit ihrer hinteren Fläche in Berührung mit dem Wasser 10 stehende Abdeckung 5 durchqueren.
Die von dem Wasser nicht absorbierten Wärmestrahlen werden dann von dem Absorber 9 eingefangen, der die Rückseite
der Wanne 1 bildet und durch das Material 4 gegen Wärmeverluste in die Umgebung isoliert ist. Die Wärmeenergie
gelangt dann infolge Wärmestrahlung und Wärmeleitung zurück in das Wasser.
Aus Fig. 2 ist deutlich zu entnehmen, daß in dem T/asser
ein ansteigender Wärmeaufbau erfolgt, wenn dieses von der Abdeckung 5 und der Absorberoberfläche 9 begrenzt
ist und daß daher,die Wärme mit einem hohen Wirkungsgrad eingefangen wird.
Bei der Wärmestrahlung von der Wanne 1 zurück in das Wasser 10 ändert sich die Wellenlänge der von dem Absorber-9
in das Wasser zurückgestrahlten Energie. Wenn diese Strahlung von dem Wasser nicht vollständig absorbiert wird,
trifft sie zwar auf die Rückseite der Abdeckung 5 auf, wird aber nicht durch die Abdeckung 5 übertragen, sondern
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gelangt in das Wasser zurück. Hierdurch wird ein sehr hoher Prozentsatz der Wärmeenergie der Sonnenstrahlung in
dem Wasser selbst eingefangen.
Das in Fig. 2 dargestellte Temperaturprofil wurde unter
Zugrundelegung von idealen Bedingungen für die Innentemperatur aufgenommen, da sich die Wassertemperatur mit der
Strömungsgeschwindigkeit ändert.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Absorptionsspektrum
der Sonnenenergie und der Dicke der Wasserschicht. Wie hieraus hervorgeht, besteht eine verhältnismäßg langsam
ansteigende Absorption. Eine Wasserschicht von 10 mm Dicke absorbiert etwa 25 $>
des gesamten Sonnenspektrums j
wenn jedoch die Wasserschicht auf 10 mm erhöht wird, beträgt die Absorption im wesentlichen 100 %,
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, braucht die Dicke der Wasserschicht nicht sehr groß zu sein und im allgemeinen
genügt eine Dicke von etwa 1 cm aufgrund des vorhandenen und in Fig. 2 veranschaulichten Wärmefalleneffektes, der
noch wesentlich verstärkt wird, da die Abdeckung 5 nicht sehr viel Wärme zurück in den Luftraum 12 strahlen kann.
Wie durch die Kurve 11 unmittelbar unterhalb der Abdeckung 5 veranschaulicht ist, besteht eine hohe Wärmeübertragung
von der Abdeckung 5 auf das Wasser, wobei das Wasser sehr schnell diese Wärme absorbiert. Die bis zu dem Absorber
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der Wanne 1 vordringende, nicht absorbierte Wärme gelangt durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung zurück in das Wasser
und kann, wie vorstehend bereits erwähnt, aufgrund der Wellenlängenänderung der Rückstrahlung nicht durch die Abdeckung
5 hindurchtreten, sondern wird eingefangen und in das Wasser geleitet.
Aus dem Vorstehenden ist somit ersichtlich, daß eine verhältnismäßig
flache Wasserschicht zur Aufnahme der Sonnenstrahlung vorgesehen ist und sich dabei mit ihrer einen
Seite in Berührung mit einer strahlungsdurchlässigen Abdeckung befindet, so daß die Sonnenstrahlen durch die Abdeckung
in das Wasser eintreten und dieses erhitzen können. Die nicht absorbierte Wärmeenergie wird von dem Absorber
umgewandelt und gelangt unter minimalem Verlust durch Wärmestrahlung und Wärmeleitung zurück in das Wasser. Die Erhitzung
des Wassers durch die Sonnenstrahlen besitzt einen hohen Wirkungsgrad, da die durch die Lichtwellenlänge ausgedrückte
charakteristische Absorption beispielsweise auf der Wellenlänge von Infrarotlicht extrem hoch ist, so daß
eine geringe Tiefe der Wasserschicht einen verhältnismäßig hohen Prozentsatz der Wärme wirksam absorbiert.
Anstelle von Glas als Werkstoff für die Abdeckung können auch andere Werkstoffe, wie z.B. wärmebeständige, strahlungsdurchlässige
Kunststoffe verwendet werden, welche den Hindurchtritt der V/ärmestrahlen in das Wasser gestatten.
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Ferner ist auch ein zusammengesetzter Aufbau möglich, wie noch unter Bezugnahme auf Fign. 11 und 12 erläutert wird.
Im allgemeinen genügt es, zur Aufnahme des 7/assers eine
flache Wanne von z.B. 30 cm Breite, 120 cm Länge und 1
bis 4 cm Tiefe zu verwenden, wobei die untere Tiefenbe-
durch die
grenzung/in der Praxis vorhandenen Strömungsgeschwindigkeiten bestimmt wird, bei denen ein KochenÜes Wasser vermieden
wird. Eine derartige Wanne hat eich als in hohem Maße wirksam und frei von den Problemen erwiesen, die beispielsweise
bei der Verwendung von verhältnismäßig kleinen Röhren nach dem Stand der Technik auftreten, wo G-asblasen
zu Schwierigkeiten führen können, wenn das Wasser bis auf eine zum Kochen ausreichende Temperatur erhitzt wird.
Nachstehend soll auf den Aufbau des erfindungsgemäßen Wandelementes im einzelnen eingegangen werden, wobei anhand
von Fig. 4 die Schwierigkeiten aufgezeigt sind, die bei der Befestigung einer aus G-las hergestellten strahlungsdurchlässigen
Abdeckung 5 an einer Wanne 1 bestehen. Fig. 4a zeigt dabei eine G-lasabdeckung 5, die mit Hilfe
eines Klebstoffes an dem kanalbildenden Material befestigt ist. Wie aus Fig. 4a hervorgeht, besteht der ideale Zustand
dann, wenn die G-lasabdeckung 5 sowohl von den Kanten
der Wanne 1 als auch von den nach oben stehenden Wänden 3 getragen wird, welche, wie erinnerlich, sich längs
der Wanne 1 erstrecken und die parallel verlaufenden Ka-
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näle bilden. Die derzeit beste Methode zur Befestigung
der Glasabdeckung besteht darin, sowohl für die Glasabdeckung als auch für das Material der Wanne einen herkömmlichen
Kleber zu verwenden. Wenn jedoch die Kontaktflächen zwischen dem Kleber und der Glasabdeckung völlig gleichmäßig
sind, tritt eine in Pig. 4b veranschaulichte Wirkung
auf. Diese Wirkung besteht darin, daß der größere Gesamtdruck auf den mittleren Teil der Glasabdeckung zu einer
gewissen Ausbauchung der Glasabdeckung führt.
Zur Vermeidung einer derartigen Ausbauchung können zwei verschiedene Verfahren angewandt werden. Das erste in
Fig. 4c veranschaulichte Verfahren ist ganz allgemein auf eine Änderung der Abmessungen der Klebebanddicke gerichtet.
Im dargestellten Beispielsfalle werden an den nach oben stehenden Wänden 3 verhältnismäßig breite Klebebänder
15 und längs der Kanten der Glasabdeckung 5 verhältnismäßig schmale Klebebänder 16 angebracht. Das andere
in Fig. 4d veranschaulichte Verfahren besteht in einer Änderung der Dicke des verwendeten Klebstoffes.
Dies bedeutet, daß ein Klebeband 15 wie bei dem Beispiel
nach Fig. 4c verwendet wird, doch im Gegensatz hierzu an den Kanten der Glasabdeckung 5 ein dickeres Klebeband
angebracht wird, so daß dort eine größere Elastizität des Klebebandes besteht, welches die Kanten der Glasabdeckung
5 mit der Wanne 1 verbindet.
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Fig. 4e zeigt die gemessene Verformung der Glasabdeckung 5 unter Einsatzbedingungen, wenn die Klebebänder die richtigen
Abmessungen aufweisen. Wie hieraus hervorgeht, ist die Verbiegung auf ein sehr kleines Maß verringert.
Wenn der verwendete Kleber schwarz und ein schlechter Wärmeleiter ist, erreicht er hohe Temperaturen und wenn
die Klebebänder zu breit sind, z.B. 2 - 3 cm, wird im Zentrum des Klebers ein heißer Fleck erzeugt, der zu Defekten
führen kann. Es ist daher günstig, wenn bei den erfindungsgemäßan
Wandelementen mit den vorstehend erläuterten Abmessungen Klebebänder von etwa 0,5 bis 4 mm Dicke und 5
bis 7 mm Breite verwendet werden.
Wie die Fign. 5 bis einschließlich 9 zeigen, ist die Wanne
1 aus einem geeigneten Material hergestellt, welches eine Kante 20 zur Auflagerung der Glasabdeckung 5 und nach
oben stehende Wände 3 aufweist, die einerseits ein Auflager für die Glasabdeckung an den Stellen zwischen den Längskanten
bilden und andererseits das eingeschlossene Wasser in eine Reihe von Kanälen teilen, um den Wasserfluß durch
das System insbesondere dann zu erleichtern, wenn das Wandelement in bevorzugter Weise gegenüber der Horizontalen
geneigt angeordnet ist, so daß das Wasser von dem einen Ende des Wandelementes zu dessen anderem Ende fließt.
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Das Wasser tritt über einen Einlaß 22 in einen Verteilerkanal 23 ein und wird nach seinem Durchtritt durch die
Kanäle in einem ähnlichen Verteilerkanal am anderen Ende des Wandelementes gesammelt, der mit einem Auslaß 24 verbunden
ist.
Die gesamte Anordnung wird in einem Gehäuse 25 gehalten, das zur Aufnahme des vorstehend erläuterten 7/andelementes
mit dessen inneren und äußeren Abdeckungen 5 bzw. 6 ausgebildet ist, wobei der Einlaß und der Auslaß 24 mit einem
Einlaß 26 bzw. einem Auslaß 27 zusammenpassen, welche gegenüber der Wanne 1 abgedichtet sind, so daß kein Wasser
in den Raum zwischen dem Boden der Wanne 1 und dem Boden des Gehäuses 25 fließt. Dieser Raum zwischen dem Boden
der 7/anne 1 und dem Gehäuse 25 ist vielmehr mit einem Isoliermaterial,
z.B. einem geschäumten Kunststoff,ausgefüllt,
das an Ort und Stelle eingebracht oder auf andere Weise angebracht werden kann.
Ein derartiges Wandelement kann mit Montagelaschen 28 versehen werden, um es an einem geeigneten Träger zu befestigen.
Pig. 6 zeigt ein zusammengebautes Wandelement mit einem
Einlaß 26 und einem Auslaß 27 sowie der oberen Glasabdeckung 6. Mg. 7 zeigt eine ähnliche Konstruktion, jedoch
ist in diesem Beispielsfalle der Einlaß mit 30 und der Auslaß mit 31 bezeichnet, wobei diese Ausführungsform gewählt
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wird, wenn der Einlaß und der Auslaß in der Längsabmessung des Wandelementes angeordnet werden müssen.
Sin Vorteil der Ausführungsform nach Fig. 6 besteht darin, daß eine Reihe von Wandelementen nebeneinander durch einfache
Verbindung der betreffenden Einlasse angeordnet werden kann, sofern, wie in Fig. 5 dargestellt ist, sowohl
die Einlasse 26 als auch die Auslässe 27 von beiden Seiten des Wandelementes her zugänglich sind.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform eines Wand element es,
bei dem ein Problem am Auslaß 24 beseitigt ist, wenn das Wandelement gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet
wird. Und zwar hinterläßt das durch den Auslaß 24 fließende Wasser einen Lufteinschluß 35 unterhalb der G-lasabdeckung
5, der sich sehr stark erhitzt, wenn die Wärme von dieser Stelle nicht abgeführt wird. Eine derartige
Erhitzung des Lufteinschlußes 35 kann ohne besondere Maßnahmen
zu Defekten führen.
In Fign. 8a - 8c sind verschiedene Möglichkeiten zur Verhinderung einer derartigen Überhitzung des Lufteinsehlußes
35 veranschaulicht. Bei der Ausführungsform nach Jig. 8a ist auf der G-I as abdeckung 5 eine Abschirmung 36 angebracht,
welche den Einfall der Sonnenstrahlen auf die Glasabdeckung an dieser Stelle verhindert. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 8b ist das erwähnte Problem durch
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Einfügen eines reflektierenden Zwischenstückes 37 in den Formling vermieden, um den ansonsten mit Luft gefüllten
Raum auszufüllen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8c
ist der Formling selbst so ausgebildet, das der Raum 38 einen Teil des Formlinge bildet, so daß die an dieser Stelle
erzeugte Wärme von dem Formling selbst abtransportiert wird, wobei es jedoch in diesem Falle günstig ist, oberhalb
des fraglichen Bereiches eine weiße oder reflektierende Abschirmung 39 anzubringen, um eine Erwärmung durch
Sonnenstrahlen zu verhindern.
In Fig. 9 ist dargestellt, wie zwei erfindungsgemäße Wandelemente in eine Blende 41 eingesetzt werden können, wobei
an dem Gehäuse der Wandelemente Laschen 42 befestigt sind, die an jedem Ende der Wandelemente in Stangen 43
gelagert sind. Ferner ist in Fig. 9 dargestellt, wie diese Konstruktion an der Verbindungsstelle zwischen den beiden
Wandelementen abgedichtet ist, wofür ein Formstück verwendet wird, das längs des Mittelstoßes der beiden
Wandelemente eingepaßt ist und in dem Schnitt durch die mit einem Kreis gekennzeichnete Stelle näher veranschaulicht
ist. Die Abdichtung zwischen dem Rand der Blende 41 und den beiden Wandelementen ist ferner anhand eines .
Schnittes durch die mit einem weiteren Kreis gekennzeichnete Stelle dargestellt.
Die Blende 41 deckt die Leitungsführung der Anschlußrohre
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für die Wandelemente ab und hindert den Wind an einer Abkühlung des Wassers in den Anschlußleitungen.
Pig. 10 zeigt eine alternative Befestigungsart für ein Wandelement, bei dem die Laschen 42 an einer zu einem
Traggestell gebogenen Stange 50 gelagert sind. In diesem Beispielsfalle besitzt das Wandelement keine rückwär-
es
tige Isolation, so daß/in bevorzugter Weise als Niedertemperatur-Flüssigkeitserhitzer
für Schwimmbänder oder dergleichen oder als Vorerhitzer für ein HochtemperaturWand
element verwendet werden kann, wobei sich eine derartige Anlage gegenüber bekannten Niedertemperatur-Erhitzern
als viel wirksamer herausgestellt hat.
Die in Fign. 11 und 12 dargestellte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Wandelementes ist aus Formstücken zusammengesetzt, wobei bei dem in Fig. 11 dargestellten Beispielsfalle
ein unterer Formabschnitt 52 und ein oberer Formabschnitt 53 vorhanden sind, die im zusammengesetzten
Zustand eine Reihe von Röhren in dem zusammengesetzten Körper 54 bilden, die dann mit Kopfstücken 55 und 56 ergänzt
werden, welche die Einlaßleitungen und Auslaßleitungen für das Wandelement bilden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist der Körper 54
ein Extrusionsteil, das in jeder beliebigen Länge hergestellt werden kann, wobei für den unteren Abschnitt des
-21-
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Extrusionsteils ein schwarzer Kunststoff und für den oberen Abschnitt des Extrusionsteils ein durchsichtiger Kunststoff
verwendet wird, so daß ein einstückiges vielkanaliges Formteil entsteht, an das die Kopfstücke angeschlossen
werden können.
In Fig. 12 ist die gleiche Konstruktion wie in Fig. 11
dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß der Formling längs einer horizontalen Mittelebene aufgeschnitten ist,
wobei das untere Formstück 57 aus schwarzem Kunststoff und das obere Formstück 58 aus durchsichtigem Kunststoff
hergestellt ist. Wie in den Teilansichten a und b von Fig.11 dargestellt ist, ist das untere Formstück 57 derart ausgebildet,
daß es mit dem oberen Formstück 58 verklebt werden kann, wobei in dem dargestellten Beispielsfalle die
Anschlußköpfe 59 und 60 integrale Bestandteile der Formstücke 57 und 58 bilden.
In Fig. 13 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der
ein Wandelement 65 der vorstehend erläuterten Art mit beweglichen Abschirmungen 66 und 67 isoliert werden kann,
die längs der Kanten des Wandelementes angelenkt sind und über Stangen 70 und 71 von Ausdehnungsbälgen 68 und 69
betätigt werden können. Die Abschirmungen 66 und 67 dienen entweder zur Unterbrechung des Einfalls von Sonnenstrahlen
auf das Wandelement 65 oder - in Fällen, wo das Wandelement als Speicherofen verwendet wird und das Wasser
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innerhalb des Wandelementes für eine spätere Verwendung
erhitzt wird - zum Verschließen des Wandelementes, wenn die Wärmeenergie für eine Aufrechterhaltung der Temperatur
nicht ausreichend ist, damit auf diese Weise ein Verlust der in dem Wasser des Wandelementes gespeicherten
Wärme in die Umgebung vermieden wird.
In Pig. H ist veranschaulicht, wie die in diesem Falle mit dem Bezugszeichen 75 versehenen Wandelemente mittels
ihrer Befestigungslaschen 76 an Querträgern 77 befestigt werden können, welche Teil einer Tragkonstruktion 78 für
ein Dach bilden. Die dargestellte Ausführungsform des
Wandelementes weist eine obere G-lasabdeckung 80 auf, die
der oberen Glasabdeckung 6 des ersten AusführungsbeispieIs
entspricht. Die G-lasabdeckung 80 steht in Berührung mit Stegen 81 zur Begrenzung der Kanten der Wandelemente 75
und ist derart gegenüber der Tragkonstruktion 78 abgedichtet, daß Wasser von dem Dach abläuft, während die Sonnenstrahlen
durch die obere Glasabdeckung hindurchtreten können. Die Glasabdeckungen 80 können wasserdicht ausgebildet
werden, beispielsweise durch Paßstücke ähnlich wie die Foimstücke 44 nach Pig. 9, wobei sich die oberen und unteren
Kanten der Glasabdeckungen 80 dachziegelartig überlappen können, damit sich das Wasser beim Herabfließen
längs der Dachschrägung über die Verbindungsstellen ergießt.
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Fig. 15 zeigt ein A-förmiges Fachwerkgebäude, bei dem eine Reihe von A-förmigen Rahmenteilen 85 mehrere Reihen
von Wandelementen 86 entsprechend einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen trägt, wobei zwischen den
horizontalen ?/andelementereihen Fenster 87 ausgebildet
sind. Die betreffende Wand liegt selbstverständlich in Richtung zur Sonne, damit das auf diese Weise gebildete
Gebäude, welches eine Y/ohnung oder Fabrik sein kann, die notwendige Wärmeenergie zur Versorgung der Wandelemente
86 erhält.
Fig. 16 ist eine detaillierte Ansicht des Gebäudes nach Fig. 15 und zeigt, wie die Wandelemente 16 nebeneinander
längs verschiedener waagrechter Ebenen angeordnet und durch gemeinsame Zu- und Abflußleitungen 88 miteinander
verbunden sind, wobei diese Leitungsverbindungen in einem v/eiten Bereich variiert werden können, je nach dem, ob
eine Parallelschaltung oder eine Serienschaltung der Wandelemente 86 erforderlich ist. Die Ansicht nach Fig. 16
zeigt aber wiederuin die Vorteile von quer bezüglich der
T,7andelemente angeordneten Einlassen und Auslässen, so daß
die Wandelemente mit jeweils einer gemeinsamen Einlaß- und Auslaßleitung nebeneinander geordnet werden können, wodurch
übermäßig viele Zu- und Abflußleitungen vermieden werden und lediglich die einzelnen Wandelementereihen miteinander
verbunden werden müssen, wofür sie beispielsweise gemäß Fig. 16 an verschiedenen Stellen auf einer abgeschrägten
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Fläche angeordnet werden. Die in Fig. 16 erkennbare Leitung 88 verbindet im dargestellten Beispielsfalle sämtliche
Einlasse der Wandelemente, wobei auf der anderen Seite eine entsprechende Leitung 88 zur Verbindung sämtlicher
Auslässe vorgesehen ist.
Fig. 17 stellt eine weitere Detailansicht der Ausführungsform nach Fign. 15 und 16 dar und zeigt Ausflüsse 89 von
Rinnen 90 unterhalb der Verbindungsstellen zwischen den Wandelementen, so daß bei Auftreten von Undichtigkeitsstellen der das betreffende Wandelement verbindenden Rohrleitung
oder bei regnerischem Wetter das Wasser innerhalb der Rinnen 90 über das von den Wandelementen 86 gebildete
Dach entleert wird. Zur besseren Veranschaulichung der Rinnen 90 ist in der unteren Zeichnung von Fig. 17 ein
Teilschnitt durch die Verbindungsstelle zweier Wandelemente dargestellt, wobei die aus den vorhergehenden Figuren
ersichtlichen Einzelteile mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind.
In den Fign. 18 und 19 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein Wandelement des
beispielsweise in Fig. 1 dargestellten Typs eine gemeinsame Speicherkammer 92 mit Wasser speist, das von den Enden
der Wasserabflußkanäle 93 ohne weiteres in die Kammer 92 fließt und dann in der Kammer 92 gespeichert wird. Die
Kammer 92 besitzt eine Wärmeentzugsvorrichtung in Form eines die Kammer 92 durchstoßenden Rohrs 94, welches eine
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Reihe von in einer Kammer 95 angeordneten Rippen aufweist,.
welche die Wärme von dem in der Kammer 92 befindlichen Wasser auf das Rohr 94 übertragen können, sobald eine Flüssigkeit
durch das Rohr 94 gepumpt wird. Die Kammer 95 kann mit wärmespeichernden Kristallen gefüllt sein. Die Kammer
92 ist nach außenhin mittels einer Isolation 96 wärmeisoliert.
Das in Fign. 18 und 19 dargestellte Wandelement kann ebenfalls mit Abschirmungen versehen werden, wie sie in Pig.
13 dargestellt sind, um Wärmeverluste des Wandelementes zu vermeiden, wenn die Sonnenenergie zu gering ist, um die
Wärme in der Anlage auf einen bestimmten Wert zu halten»
Die zuletzt beschriebene Ausführungsform kann in vorteilhafter
Weise als Speicherofen verwendet werden und kann mit beträchtlichen Abmessungen hergestellt werden, um beispielsweise
als Soforterhitzer für Wasser verwendet zu werden,
in welchem das durch das Rohr 94 gepumpte Wasser mit Unterstützung durch die Rippen Wärme von dem heißem Wasser
innerhalb der Kammer 92 absorbiert.
Fig. 19 zeigt eine teilweise aufgeschnitte Draufsicht
auf die Ausführungsform nach Fig. 18 und veranschaulicht,
wie bei einer Anordnung der Kanäle 93 auf einer Schrägung mit höher liegender Speicherkammer 92 das Wasser bei seiner
Erwärmung längs der Kanäle 93 nach oben fließt und in die als Wärmetauscher wirkende Speicherkammer 92 eintritt.
Dieser Wasserkreislauf wird durch eine Temperatur-
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differenz in dem System aufrechterhalten, wobei ein Rückfluß über den Kanal 97 in ein Kopfstück 98 erfolgt, das
mit den Kanälen in Verbindung steht, so daß das Wasser dauernd in dem System zirkuliert. Wenn das Wasser in der
Kammer 92 Wärme an die das Rohr 94 durchfließende Flüssigkeit überträgt, fließt das abgekühlte Wasser aus der Kammer
92 über den Kanal 97 zurück, um anschließend wieder erhitzt zu werden, woraus ein Wasserfluß resultiert, da
das Wasser in den Kanälen 94 von den Wärmestrahlen der Sonne erhitzt wird und zur Kammer 92 hochsteigt.
Kachstehend sollen ganz allgemein einige konstruktive Maßnahmen erörtert werden. Der Körper eines erfindungsgemäßen
Wandelementes kann nach zwei verschiedenen Verfahren
hergestellt werden, wobei das eine Verfahren darin besteht, daß eine Außenhaut aus Glasfasern oder ähnlichem
Material geformt wird, welche die erforderlichen Kanäle für das Aufheizen des Wassers aufweist und ein Auflager
für die G-lasabdeckung besitzt, um auf diese Weise die Wanne
oder den von dem Wasser durchflossenen Raum zu bilden.
Der Raum zwischen dem Außenmantel dieses Formlinge wird dann mit geschäumtem Kunststoff oder dergleichen gefüllt
und abgedichtet, was eine feste Struktur ergibt, welche die erforderliche Wärmeisolation für den Boden der Wanne
besitzt. An den erforderlichen Stellen dieser Struktur werden Einlaß- und Auslaßkanäle angeformt. Diese Kanäle
können sich quer zu der Oberseite und Unterseite erstrecken,
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um die vorstehend "beschriebene Nebeneinanderanordnung der
7/andelemente zu gestatten.
Die zweite Glasabdeckung wird ebenfalls von dem Formling, jedoch in dem erforderlichen Abstand von der ausgehärteten
Haupt-Glasabdeckung gehalten, welche den äußeren Teil des Y/asserkanals bildet, so daß der Formling sowohl die
erste, äußere Glasabdeckung als auch die ausgehärtete Wasserkanal-Glasabdeckung in dem exakten Abstand haltert, um
eine ruhende Luftschicht zwischen den beiden Glasabdeckun-
aus-
gen aufrecht zu erhalten und um die innere,/gehärtete Glasabdeckung
gegen eine Ausbiegung nach außen infolge des Wasserdrucks innerhalb des Kanals abzustützen. Der Formling
weist eine Vielzahl von in Längsrichtung verlaufenden, nach oben stehenden Wänden oder Stegen auf, welche die
gleiche Tiefe wie der zu bildende Kanal aufweisen, so daß dann, wenn die Glasabdeckung mit ihren Kanten auf einer
Abdichtung des Formlinge aufgelegt wird, die Wände oder Stege nach oben vorspringen und mit der ausgehärteten
Glasabdeckung verklebt oder sonstwie verbunden werden, um den Widerstand gegen eine Ausbiegung der ausgehärteten
Glasabdeckung nach außen zu unterstützen. Wie bereits erwähnt, kann die Breite der Stege eine größere Klebefläche
darstellen als die Dichtung am Umfang, um eine gleichmäßige Verformung der Glasabdeckung zu erzielen. Als Dichtungsmittel
kann ein Silikongummikleber verwendet werden. Die Stege sind bevorzugt in Längsrichtung angeordnet, während
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Querstege auf der Rückseite des Wandelementes vorgesehen sind ο
Bei dem zweiten Verfahren bildetein Polyurethan-Hartschaumformling
die Form für das Wandelement, der anschließend auf seiner Außenseite mit einer Schicht aus
Glasfaser oder ähnlichem Material beschichtet wird, um dem Wandelement die erforderliche Zähigkeit und Wasserfestigkeit
zu verleihen. Der Vorteil beider Verfahren besteht darin, daß der Polyurethan-Hartschaum oder ein ähnlicher
Stoff vollständig innerhalb des aus Glasfasern oder einem ähnlichen Material bestehenden Gehäuses abgedichtet
ist und daher die einen integralen Bestandteil des Schaums bildenden Gase festhält, welche aufgrund ihrer Retention
die V/ärmeisolationseigenschaften des Wandelementes verbessern. Die abgedichtete Außenhaut gewährleistet eine
verhältnismäßig genau bestimmte Retention dieser Gase wie beispielsweise Ihrigen (= Dichlor-Difluor-Methan).
Bei dem ersten Herstellungsverfahren, wo die Außenhaut aus Glasfasern oder dergleichen zuerst geformt und anschließend
der Schaum eingeführt wird, muß die Form selbstverständlich aus zwei Teilen hergestellt werden, welche
dann zusammengefügt werden, um den Isolations-Hohlraum zu bilden, in welchen dann der Kunststoffschaum eingespritzt
wird.
Es hat sich ferner in einigen Fällen als vorteilhaft
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herausgestellt, die der Sonne zugewandte Fläche des Wandelementes mit einem unter der Handelsbezeichnung "PERSPEX"
oder "OROGLAS" bekannten Kunststoff anstelle von Glas abzudecken, um die ruhende Luftzone zwischen dieser Abdeckung
und der äußeren Glasabdeckung zu bilden. Es ist ferner möglich, die Werkstoffe in der Weise zu wählen, daß diejenigen
Sonnenstrahlen mit dem höchsten Absorptionsfaktor in
der 7/ass er schicht am wenigsten gefiltert werden, doch haben Versuche ganz allgemein gezeigt, daß gewöhnliches Glas und ein klarer Kunststoff am besten geeignet sind, da die Wärme der Sonnenstrahlen diese Schichten durchdringen kann und dann wirksam in dem Yfasser absorbiert wird, wobei lediglich eine Wassertiefe von nur 1 bis 2 cm erforderlich ist,
der 7/ass er schicht am wenigsten gefiltert werden, doch haben Versuche ganz allgemein gezeigt, daß gewöhnliches Glas und ein klarer Kunststoff am besten geeignet sind, da die Wärme der Sonnenstrahlen diese Schichten durchdringen kann und dann wirksam in dem Yfasser absorbiert wird, wobei lediglich eine Wassertiefe von nur 1 bis 2 cm erforderlich ist,
Beispiele für geeignete, sonnenstrahlungsdurchlässige
Y/erkstoffe sind Glas, gehärtetes Glas, Isobornylmethacrylat und Allyl-Diglycol-Carbonat. Als geeignete Absorberwerkstoffe können ABS (Aerylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat), Kohlenruß, mit Kohlenruß imprägnierter Kunststoff, Eisenoxidschwarz und Anilinschwarz verwendet werdenο Als Y/erkstoffe mit geringer Wärmestrahlungskraft eignen
sich Leichtmetalle wie beispielsweise Aluminium, die auch als Schichten auf Kunststoffen oder auf Metall aufgedampft oder auf elektrischem Wege abgeschieden (galvanisiert,
kathodenzerstäubt, usw.) sein können.
Y/erkstoffe sind Glas, gehärtetes Glas, Isobornylmethacrylat und Allyl-Diglycol-Carbonat. Als geeignete Absorberwerkstoffe können ABS (Aerylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat), Kohlenruß, mit Kohlenruß imprägnierter Kunststoff, Eisenoxidschwarz und Anilinschwarz verwendet werdenο Als Y/erkstoffe mit geringer Wärmestrahlungskraft eignen
sich Leichtmetalle wie beispielsweise Aluminium, die auch als Schichten auf Kunststoffen oder auf Metall aufgedampft oder auf elektrischem Wege abgeschieden (galvanisiert,
kathodenzerstäubt, usw.) sein können.
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Claims (21)
- Peter John Hastwell A 34 858Mills TerraceNorth Adelaide (Südaus trauen).AustralienPatentansprüche1 XT/and element zur Umwandlung von Sonnenenergie in Wärme zum Erhitzen von Flüssigkeiten, insbesondere 7/asser, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) Eine Einrichtung (1) zur Bildung eines Wasseraufnahmekanals jb) eine erste, die Vorderseite des Kanals abschließende Abdeckung (5), die für den Durchtritt der Sonnenstrahlung in den Kanal durchlässig ist, um die Absorption von Energie aus der Sonnenstrahlung in das Wasser zu gewährleisten, undc) ein die Vorderseite des Kanals bildender und in Berührung mit dem Wasser stehender Sonnenenergieabsorber zur Absorption, Rückstrahlung und Rückleitung der Wärme der durch das Wasser hindurchgetretenen Sonnenenergie in das Wasser.
- 2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal von einer Wan-509882/0416ne (1) gebildet wird, die zur Aufnahme der Sonnenstrahlung nach oben hin offen und an ihrer Oberseite mit der ersten Abdeckung (5) verschließbar ist und daß die Wanne (1) aus einem zur Absorption der durch das Wasser hindurchgetretenen Sonnenstrahlung geeigneten Material besteht.
- 3. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal von einer Y/anne (1) gebildet wird, die zur Aufnahme der Sonnenstrahlung nach oben hin offen und an ihrer Oberseite mit der ersten Abdeckung (5) verschließbar ist und daß die Wanne (1) auf ihrer Innenfläche mit einem Sonnenenergieabsorber beschichtet ist.
- 4. Wandelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanne (1) aus einem Material mit niedriger Wärmestrahlungskraft besteht.
- 5. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verhinderung von Wärmeverlusten des Absorbers gegenüber der Umgebung eine Wärmeisolation (4) auf der Rückseite des Absorbers vorgesehen ist.
- 6. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichn et, daß zur Verringerung von Wärmeverlusten der mit dem Wasser in Berührung stehen--5-509882/04 16den Abdeckung (5) gegenüber der Umgebung eine zweite strahlungsdurchlässige Abdeckung (6) in einem Abstand oberhalb der ersten, mit dem Wasser in Berührung stehenden Abdeckung (5) vorgesehen ist.
- 7. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Befestigung und Abdichtung der ersten Abdeckung (5) an der kanalbildenden Einrichtung (1) längs des Umfanges der strahlungsdurchlässigen ersten Abdeckung (5) ein Klebeband (16 bzw. 17) angebracht ist und daß in dem Kanal im Abstand angeordnete Wände (5) vorgesehen sind, die mit Klebebändern (15) zum Verbinden der ersten Abdeckung (5) mit den Wänden (3) versehen sind.
- 8. Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Klebebänder (15 bis 17) derart ausgebildet sind, daß die Befestigung der ersten Abdeckung (5) an ihrem Umfang elastischer ist als an üen Wänden (3).
- 9. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die kanalbildende Einrichtung (1) eine Wanne ist, die längs ihres Umfanges in einem G-ehäuse (25) gelagert ist, wobei zwischen dem Gehäuse (25) und der Rückseite der Wanne (1) ein Zwischenraum vorgesehen ist, in welchem eine Wärmeiso-509882/04 16!ation zur Verringerung der Wärmeabstrahlung der Wanne(1) in die Umgebung angeordnet ist.
- 10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (25) über die Wanne (1) hinausragt und im Abstand von der ersten strahlungsdurchlässigen Abdeckung (5) der kanalbildenden Einrichtung (1) eine zweite strahlungsdurchlässige Abdeckung (6) zur Verringerung der Wärmeabstrahlung der ersten Abdeckung (5) in die Umgebung haltert.
- 11. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Wanne (1) eine Reihe von im Abstand angeordneten Wänden (3) zur Unterteilung des Kanals in Längsrichtung aufweist, daß die Wanne (1) ferner an jedem ihrer Enden einen Querverteilerkanal (23) aufweist, der zur Verteilung des Wasserflußes zwischen einem Einlaß (22) und einem Auslaß (24) auf die unterteilten Kanalabschnitte (2) mit den betreffenden Enden der unterteilten Kanalabschnitte(2) verbunden ist.
- 12. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaß (22) und der Auslaß (24) mit den Verteilerkanälen (23) an jedem Ende des betreffenden Verteilerkanals verbunden sind und daß mehrere Wandelemente nebeneinander mit gemeinsamem Ein-509882/0416laß und Auslaß angeordnet sind.
- 13. Wandelement nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaß (22) und der Auslaß (24) mit den Verteilerkanälen (22) an jeweils einer Stelle zwischen den Enden des betreffenden Verteilerkanals verbunden sind und über die Enden des Wandelementes vorstehen.
- 14. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Wandelement geneigt angeordnet ist und daß der Verteilerkanal (23) für den Auslaß (24) zur Vermeidung einer Erhitzung von in diesem Verteilerkanal oberhalb des Wasserspiegels am Auslaß eingeschlossener Luft (35) durch Sonnenstrahlen einen abgeschirmten Abschnitt (36, 37 bzw. 38 und 39) aufweist.
- 15. Wandelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die strahlungsdurchlässige erste Abdeckung (5) und die kanalbildende Einrichtung (1) aus Kunststoff bestehen, wobei die für Sonnenstrahlen durchlässige erste Abdeckung (5) und die kanalbildende Einrichtung (1) den Absorber darstellen und an jedem ihrer Enden an Kopfstücke (55, 56) angeschlossen sind, die mit den Kanälen in Verbindung stehen.-6-§09882/0416
- 16. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Abschirmung der strahlungsdurchlässigen ersten Abdeckung (5) gegen 'wärmeverluste an die Umgebung bei fehlender Sonnenstrahlung wärmeisolierende Abschirmungen (66, 67) an dem Wandelement (65) befestigt sind.
- 17. 7/andelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Abschirmungen (66, 67) durch 7/ärmausdehnungsbälge (68, 69) betätigbar sind.
- 18. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandelemente (86) für eine Befestigung an Trägern ausgebildet und als Dachabdeckungsmaterial für ein Gebäude vorgesehen sind.
- 19· 7/andelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Wandelemente (86) nebeneinander quer zur Dachschrägung längs verschiedener waagrechter Ebenen angeordnet sind, wobei sich zwischen der oberen und der unteren waagrechten Ebene Fenster (87) befinden,
- 20. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Wandelement eine zur Aufnahme von Wasser aus dem Wandelement ausgebildete, isolierte Speicherkammer (92) und eine in der Speicherkammer (92) angeordnete Wärmeentzugsvorrichtung509882/0416(94, 95) aufweist, die im eingeschalteten Zustand zum Entziehen von Wärme aus dem 7/asser innerhalb der Speicherkammer (92) vorgesehen ist.
- 21. Wandelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeentzugsvorrichtung (94, 95) ein mit Rippen versehenes Rohr (94) aufweist, durch das zum Entziehen von Wärme aus dem Wasser innerhalb der Speicherkammer (92) eine Flüssigkeit hindurchführbar ist.ο Wandelement nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen innerhalb des Wandelementes vorgesehenen Zirkulationskanal (97) zur Rückführung von Wasser aus der Speieherkammer (92) in das Wandelement, wenn das Wasser in der Speicherkammer (92) eine niedrigere Temperatur als in dem Wandelement besitzt.509882/0A16
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