DE4236984C2 - Signaleinrichtung für Fahrzeug-Außenspiegel - Google Patents
Signaleinrichtung für Fahrzeug-AußenspiegelInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Signaleinrichtung für die in Fahrtrichtung
weisende Seite des Gehäuses eines Fahrzeug-Außenspiegels.
Beim Autofahren, insbesondere beim Fahren auf Autobahnen, ergibt sich für den
Fahrer häufig das Problem, daß es für ihn oftmals schwierig ist, hinter dem
Fahrzeug fahrende oder sich von hinten schnell annähernde Autos frühzeitig und
sicher zu erkennen. Gleiches gilt für hinter dem Fahrzeug ausscherende
Fahrzeuge, seien es Autos oder Motorräder. Ein zu spätes Erkennen
herannahender oder ausscherender Fahrzeuge kann zu gefährlichen Situationen
oder Unfällen führen, insbesondere dann, wenn reger Verkehr herrscht oder mit
hohen Geschwindigkeiten gefahren wird. Daß herannahende Fahrzeuge häufig
erst zu spät erkannt werden, liegt vor allem daran, daß ihre jeweiligen Farben sich
nicht sonderlich von der Umgebung abheben und deshalb ihre Silhouetten vom
Fahrer im Rückspiegel bzw. im Außenspiegel bei größerer Entfernung nicht
deutlich zu sehen sind und dem Fahrer nicht auffallen.
In der beschriebenen Situation nützt auch ein Warnreflektor nichts, wie er aus der
DE-OS 2 143 313 bekannt ist. Nach der dortigen Lehre wird an der Innenseite der
Motorhaube und des Kofferraumdeckels eine Beschichtung mit reflektierender
Leuchtfarbe angeordnet, damit das Auto insbesondere nachts von weitem
sichtbar ist. Zur Aktivierung derartiger Warnreflektoren muß jedoch die
Motorhaube oder der Kofferraum geöffnet werden, so daß eine Signalwirkung
ausschließlich bei haltendem Fahrzeug möglich ist.
Auch das DE-GM 90 02 884 betrifft eine Signalvorrichtung, die in dem oben
beschriebenen Anwendungsfall unwirksam ist. Es handelt sich hierbei um einen
mit Warnfarbe bedruckten Streifen, der mit einer rückseitigen Klebebeschichtung
an der Schmalseite einer Autotür festgeklebt ist, so daß durch Öffnen einer Tür
automatisch die Signaleinrichtung sichtbar wird. Diese Signaleinrichtung ist daher
ebenfalls ausschließlich bei stillstehendem Fahrzeug und auch nur für den
vorbeifahrenden Verkehr sichtbar.
Das Abstract der JP 1-195-154 offenbart dagegen eine Vorrichtung an der in
Fahrtrichtung weisenden Seite des Gehäuses eines Fahrzeug-Außenspiegels, die
es einem Fußgänger ermöglichen soll, die Breite eines Fahrzeugs insbesondere
auch nachts zu bestimmen, um Unfälle zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist in der
Mitte der Vorderseite eines Außenspiegelgehäuses eine Öffnung eingeformt, in
welche ein Plättchen aus transparentem oder transluzentem Kunststoff eingelegt
ist. Hinter diesem Plättchen befindet sich eine Lichtquelle, welche bei
eingeschaltetem Parklicht für eine indirekte Beleuchtung des Plättchens sorgt.
Dieses Plättchen ist allerdings ausschließlich nachts sichtbar, wo ein fahrendes
Auto ohnehin von vorne unschwer an seinen Scheinwerfern erkennbar ist; darüber
hinaus beeinträchtigt dieses Plättchen die Ästhetik des Außenspiegels und damit
des gesamten Fahrzeugs. Eine Demontage des Plättchens ist nicht möglich, ohne
den gesamten Außenspiegel zu zerlegen; außerdem wäre solchenfalls die im
Inneren des Spiegels angeordnete Lichtquelle sichtbar.
Das DE-GM 82 21 895 zeigt eine Signaleinrichtung an der nach vorne weisenden
Seite eines Außenspiegelgehäuses, wobei in diesem Gehäuse Vertiefungen
angeordnet sind, in denen reflektierende Teilstücke eingebaut oder befestigt sind.
Hier erfolgt eine besonders innige Verbindung zwischen Spiegelgehäuse und
Reflektoren, so daß eine nachträgliche Demontage nicht ohne Spezialwerkzeug
möglich ist. Möchte ein Fahrzeugbesitzer daher im Stadtverkehr bspw. als
ästhetischen Gründen auf die besonders auffällige Signaleinrichtung verzichten,
so ist dies allenfalls unter Zuhilfenahme eines mit Spezialwerkzeug ausgerüsteten
Fachmanns möglich, und anschließend verbleiben an dem Außenspiegelgehäuse
die unschönen Vertiefungen, welche den ästhetischen Eindruck des
Spiegelgehäuses mindestens ebenso stark beeinträchtigen wie die
Signaleinrichtung selbst.
Zwar ist aus dem DE-GM 82 36 870 eine Abdeckkappe offenbart, welche an der
in Fahrtrichtung weisenden Vorderseite eines Spiegelfußes lösbar befestigt ist.
Eine Lackierung dieser Abdeckkappe mit Signalfarbe ist jedoch nicht vorgesehen,
sondern ausschließlich eine Lackierung in der zu dem Fahrzeug passenden
Farbe, so daß hiervon keinerlei Signalwirkung ausgeht. Der Spiegelfuß ist hierbei
mit dem inneren Teil des Spiegelgehäuses integriert. Der Innenteil des
Spiegelgehäuses weist vier nach innen ragende Fortsätze auf, die von etwa
koaxialen, sich durch den Innenteil des Spiegelgehäuses hindurch fortsetzende
Ausnehmungen durchsetzt sind. Außerdem ist im Bereich der Spiegelöffnung an
dem Innengehäuse ein umlaufender Wulst vorhanden, welcher an seiner
Außenseite einen nahezu rundumlaufenden Randsteg aufweist, der zusammen
mit der Außenseite des Innengehäuses eine dazu parallele Nut einschließt. In
diese Nut wird eine entsprechende Rippe des Abdeckgehäuses eingeschoben,
das außerdem mit vier nach innen vorspringenden Hohlzapfen versehen ist, die in
je eine der vier Ausnehmungen des Innengehäuses eingreifen und mit speziell zu
diesem Zweck vorgesehenen Hakennasen für eine Verrastung des
Abdeckgehäuses sorgen. Zwar ist dieses Abdeckgehäuse von dem inneren
Gehäuseteil lösbar; hierzu müssen jedoch die Verrastungen ausgeklinkt werden,
was ausschließlich nach einem Ausbau des eigentlichen Spiegels möglich ist. Für
einen Laien ist eine derartige Demontage völlig unmöglich. Auch verblieben
solchenfalls die von außen sichtbaren Durchgangsbohrungen in dem inneren
Gehäuseteil, was die Ästhetik extrem negativ beeinflußt.
Die GB-PS 1,033,435 betrifft ein Innengehäuse für einen Spiegel, aus einer
dünnen Kunststoffmembran, welche die versilberte Glasplatte des Spiegels an
ihrer Rückseite abdeckt und die Kanten des Spiegelglases umgreift, so daß sich
ein vollständig abgeschlossener Hohlraum ergibt, in welchem ein aushärtender
Plastikschaum aus Polyurethan enthalten ist, der nach der Aushärtung einerseits
eine vor Bruch schützende Umhüllung des eigentlichen Spiegels darstellt und
andererseits die versilberte Schicht vor einer Oxydation bewahrt. Der
solchermaßen umgebene Spiegel wird zusammen mit diesem Innengehäuse in
das etwa schalenförmige Außengehäuse des Spiegels eingeklipst und dadurch
rundum von einem nach innen vorspringenden Fortsatz des Außenspiegels
umgriffen. Hierdurch ist es nicht mehr möglich, den Spiegel aus dem
Außengehäuse zu lösen, es sei denn, daß er zu Bruch gegangen ist. Bei einer
zweiten Ausführungsform weist das Innengehäuse an seiner rückwärtigen Seite
einen Gewindefortsatz auf, der in das Außengehäuse eingeschraubt wird. Hier ist
zwar ein gegenseitiges Lösen der Gehäuseteile möglich, solchenfalls fehlt dem
Außenspiegel jedoch auch jegliche schützende und stabilisierende Umhüllung.
Denn das Innengehäuse hat eine Stärke von wenigen µm und kann ohne die
randseitige Führung des stabilen Außengehäuses im Bereich der Spiegelkante die
auf den Spiegel einwirkenden Gewichts- und Beschleunigungskräfte nicht
ausreichend auf das Wagenchassis ableiten, so daß eine Demontage des
Außenspiegels unweigerlich die Zerstörung des gesamten Spiegels nach sich
zieht.
Ferner ist der CH-PS 353 267 ein Rückblickspiegel für Fahrzeuge zu entnehmen,
wobei der Spiegel von einem etwa flächengleichen Halter getragen wird, an
dessen in Fahrtrichtung weisender Fläche etwa mittig ein Gewindefortsatz
angeordnet ist, dessen freie Stirnseite eine etwa halbkugelförmige Vertiefung
nach Art einer Gelenkpfanne eines Kugelgelenks aufweist. Eine hierin eingesetzte
Kugel ist mit einem Träger verbunden, der sodann mit einer an der
Fahrzeugkarosserie befestigten Spiegelhalterung verschraubt werden kann. Damit
die Kugel des Kugelgelenks in der Pfanne verbleibt, wird auf den Gewindefortsatz
ein mit einer zentralen Ausnehmung zum Hindurchstecken des Trägers
versehenes Gewindeelement aufgeschraubt, welches die Kugel hintergreift und
dadurch fixiert. Damit sich dieses Gewindeelement wiederum nicht selbsttätig von
dem Gewindefortsatz lösen kann, wird es durch einen breiten, bombierten Ring
von der in Fahrtrichtung weisenden Außenseite des Spiegelhalters weggedrückt.
Da dieser Ring die Funktion einer Stabilisierung des Kugelgelenks übernimmt,
darf er keinesfalls abgebaut werden. Der Besitzer eines derartigen Spiegels hätte
jedoch auch keinerlei Veranlassung zum Abbau dieses bombierten Rings, da
dieser nicht mit einer leuchtenden Signalbeschichtung versehen ist.
Schließlich offenbart die FR-PS 1,108,619 eine Halterung für einen
Fahrzeugaußenspiegel, die einen Austausch des eigentlichen Spiegels im Fall
eines Sprungs od. dgl. erlaubt. Der eigentliche Spiegel ist in einem etwa
tellerförmigen Gehäuse eingesetzt, wobei ein rundumlaufender Rand des
Gehäuses ein seitliches Verschieben des Spiegels unterbindet. Um ein
Herausfallen des Spiegels zu vermeiden, sind zwei Halteklammern vorgesehen,
welche das Spiegelglas am linken und rechten Rand umgreifen. Um diese
Klammern zum Austausch eines Spiegels öffnen zu können, sind ihre dem
Spiegel abgewandten Schenkel durch zwei rückseitige Öffnungen des
Spiegelgehäuses in dasselbe hineingeführt und dort durch eine Zugfeder in Form
einer Spiralfeder oder eines Federbügels miteinander verbunden. Die Klammern
können daher unter Dehnung der betreffenden Feder radial nach außen gezogen
werden, so daß sie den Spiegel freigeben. Eine Signaleinrichtung ist bei diesem
Spiegelgehäuse nicht vorhanden.
Aus den beschriebenen Konstruktionen des Standes der Technik ergibt sich das
die Erfindung initiierende Problem, eine Signaleinrichtung für die in Fahrtrichtung
weisende Seite des Gehäuses eines Fahrzeug-Außenspiegels zu schaffen, die
weithin sichtbar ist und für besondere Anlässe kurzfristig und vorübergehend
abgebaut werden kann, um die Ästhetik des Kraftfahrzeugs nicht zu
beeinträchtigen.
Zur Lösung dieses Problems sieht die Erfindung eine Signalbeschichtung vor, die
auf einem Abdeck-Gehäuse mit einer zum Außenspiegel hin offenen Haubenform
angebracht ist, das mit flexibel ausgebildeten Befestigungsklips und/oder
Klammern, vorzugsweise aus Kunststoff, versehen ist, welche derart geformt sind,
daß sie das Außenspiegelgehäuse umfassen. Mit Vorteil weist das Gehäuse eine
zum Außenspiegel hin offene Haubenform auf. Aufgrund dieser Haubenform ist es
möglich, das Gehäuse dem jeweiligen Außenspiegeltyp anzupassen und so für
jeden Fahrzeugtyp ein entsprechendes Signalgehäuse bereitzustellen. Im
Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente als
Befestigungsclips oder -klammern, vorzugsweise aus Kunststoff, flexibel
ausgebildet und derart geformt sind, daß sie das Außenspiegelgehäuse
umfassen. Der Vorteil dieser Befestigungsclips liegt darin, daß ein einfaches und
vor allem sicheres Befestigen des Gehäuses am Außenspiegel möglich ist, so daß
gewährleistet ist, daß das Gehäuse auch beim Fahren auf sehr unebenem und
holprigem Grund und ebenso beim Fahren mit hohen Geschwindigkeiten sicher
am Außenspiegel verbleibt. Die Ausbildung mit flexibel verformbarem Material
fördert die Handhabbarkeit und erweitert den Einsatzbereich auf Außenspiegel
unterschiedlicher Fahrzeugtypen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Signalbeschichtung
Tagesleuchtfarben und/oder reflektierende Beschichtungen verwendet werden.
Die Signalbeschichtung des Gehäuses in Form von beispielsweise
Tagesleuchtfarben ist derart grell bzw. auffällig, daß einem vorausfahrenden
Fahrer die grelle Farbe des Gehäuses in seinem Rück- bzw. Außenspiegel auch
auf große Distanzen frühzeitig auffällt. Der Signaleffekt der Beschichtung
ermöglicht somit ein wesentlich schnelleres und sichereres Erkennen des
herannahenden Fahrzeuges.
Mit Vorteil ist das Gehäuse über aufeinanderliegende Schrägflächen mit den
Befestigungsclips verbunden, wobei die Verbindung vorzugsweise durch
Verkleben und/oder Verschweißen erfolgt. Durch die aufeinanderliegenden
Schrägflächen sowohl des Gehäuserandes als auch des Befestigungsclips ist die
Berührungsfläche zwischen beiden relativ groß, so daß sich eine sichere,
unlösbare Verbindung sehr einfach durch beispielsweise Verkleben oder
Verschweißen erreichen läßt.
Auf der Basis der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Befestigungsclips
an ihrem freien Ende mit Haken versehen sind, die zum Hintergreifen des Randes
des Außenspiegelgehäuses ausgebildet sind. Ferner ist vorgesehen, daß in
vorzugsweise rückwärtiger Verlängerung der Haken Handhabungslaschen
ausgebildet sind.
Nach einer besonderen Ausbildung sind die Befestigungsclips in einem mittleren
Bereich mit Rillen oder sonstigen Vertiefungen derart versehen, daß sie in diesem
Bereich einknickbar sind. Der Vorteil einer derartigen Ausführung der
Befestigungsclips liegt zum einen darin, daß so eine sehr einfache Befestigung
des Gehäuses am Außenspiegel möglich ist. Die Haken der Befestigungsclips
werden dabei einfach um den Rand des Außenspiegelgehäuses gelegt und dort
verhakt. Dieses Verhaken, ebenso wie das Lösen der Haken, läßt sich einfachst
durch die Handhabungslaschen bewerkstelligen. Zum anderen liegt ein weiterer
Vorteil dieser Befestigungsclips darin, daß sie infolge der Rillen einknickbar sind.
Dies und die Flexibilität der Befestigungsclips ermöglichen ein sicheres
formangepaßtes Befestigen ebenso wie
ein einfaches Lösen, da die Befestigungsclips zum Zwecke
des Lösens einfach ausgehakt und nach oben geknickt werden.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, das Gehäuse aus
Kunststoff auszubilden. Dies ist sehr vorteilhaft dahinge
hend, daß zum einen eine Anpassung an gängige Außenspiegel
formen einfachst möglich ist, zum anderen können so die
Herstellungskosten niedrig gehalten werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ge
häuse auf dem Außenspiegelgehäuse im Klemmsitz aufschnapp
bar ist. Diese vereinfachte Ausführungsform wird vorteil
haft auf das Außenspiegelgehäuse aufgeklemmt, wobei durch
den Klemmsitz für eine sichere Befestigung gesorgt wird.
Von Vorteil ist ferner, daß bei dieser Ausführungsform auf
Befestigungselemente verzichtet werden kann, so daß die
Herstellung des Gehäuses wesentlich vereinfacht wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich anhand eines im Folgenden beschriebenen Aus
führungsbeispiels der Erfindung und anhand der Zeichnungen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gehäuserand und
einen daran verbundenen Befestigungsclip
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Außenspie
gels mit einem daran befestigen Gehäuse.
Fig. 1 zeigt ein haubenförmiges Gehäuse 1 mit an dessen
Rand 2 der offenen Seite des Gehäuses 1 befestigten Befe
stigungsclips 3. Die Befestigungsclips 3 sind dabei paar
weise an der Ober- und Unterkante des Gehäuses 1 angeord
net. Die in Fahrtrichtung weisende Außenseite 4 des Gehäu
ses 1 ist mit einer Signalbeschichtung 5 belegt, wie anhand
der Fig. 2 deutlich wird. Zur Verbindung der Be
festigungsclipse 3 mit dem Gehäuse 1 ist der Rand 2 des Ge
häuses 1 mit einer Schrägfläche 6 versehen. Die Befesti
gungsclips 3 weisen eine zu der Schrägfläche 6 komplementär
verlaufende Schrägfläche 7 auf. Die beiden Schrägflächen 6,
7 werden zur Verbindung aufeinander gelegt, so daß sich
eine möglichst große Berührungsfläche ergibt. Die Ver
bindung des Gehäuses 1 mit dem Befestigungsclips 3 erfolgt
mittels eines Klebers 8. Die Befestigungsclips 3 sind in
einem mittleren Bereich mit Rillen 9 versehen. Entlang die
ser Rillen 9 kann der Befestigungsclip zum Zweck des Lösens
des Gehäuses 1 eingeknickt werden. Weiterhin sind Haken 10
an dem Befestigungsclips 3 ausgebildet. Die Haken 10 sind
dabei derart dimensioniert, daß sie den Randbereich des
Außenspiegelgehäuses 11 umfassen. Zur Befestigung des Ge
häuses 1 am Außenspiegelgehäuse 11 werden die Haken 10 um
den Rand des Außenspiegelgehäuses 11 gelegt und dort verra
stet. Zur Vereinfachung der Befestigung und des Lösens der
Clips 3 am Außenspiegelgehäuse 11 sind in Verlängerung der
Haken 10 Handhabungslaschen 12 angeordnet, mit Hilfe derer
die Haken 10 sehr einfach verhakt und wieder ausgehakt wer
den können.
In Fig. 3 ist ein am Außenspiegelgehäuse 11 befestigtes Ge
häuse 1 dargestellt. Das Gehäuse 1 deckt dabei die in
Fahrtrichtung weisende Außenseite des Außenspiegels 11 der
art ab, daß die mit der Signalbeschichtung 5 belegte Außen
seite 4 des Gehäuses 1 selbst in Fahrtrichtung weist. Die
Befestigungsclips 3 sind an der Ober- und Unterkante des
Gehäuses 11 des Außenspiegels verhakt, so daß eine sichere
Befestigung gewährleistet ist. Die Befestigungsclipse 3
sind dabei so angeordnet, daß sie den Blick auf das Spie
gelglas 13 nicht beeinträchtigen.
Claims (6)
1. Signaleinrichtung für die in Fahrtrichtung weisende
Seite (4) des Gehäuses (11) eines Fahrzeug-Außenspie
gels, gekennzeichnet durch eine Signalbeschichtung
(5), die auf einem Abdeck-Gehäuse (1) mit einer zum
Außenspiegel hin offenen Haubenform angebracht ist,
das mit flexibel ausgebildeten Befestigungsclips
und/oder -klammern, vorzugsweise aus Kunststoff, ver
sehen ist, welche derart geformt sind, daß sie das
Außenspiegelgehäuse (11) umfassen.
2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Signalbeschichtung (5) Tagesleucht
farben und/oder reflektierende Beschichtungen verwen
det werden.
3. Signaleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Abdeck-Gehäuse (1) über auf
einanderliegende Schrägflächen (6, 7) mit den Befesti
gungsclips (3) beispielsweise durch Kleben und/oder
Verschweißen verbunden ist.
4. Signaleinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti
gungsclips (3) an ihrem freien Ende mit Haken (10)
versehen sind, die zum Hintergreifen des Randes des
Außenspiegelgehäuses (11) ausgebildet sind.
5. Signaleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Verlängerung der Haken (10) Handha
bungslaschen (12) ausgebildet sind.
6. Signaleinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsclips (3) in einem
mittleren Bereich mit Rillen (9) derart versehen sind,
daß sie in diesem Bereich einknickbar sind.
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DE19924236984 DE4236984C2 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Signaleinrichtung für Fahrzeug-Außenspiegel |
Publications (2)
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DE4236984C2 true DE4236984C2 (de) | 1997-03-27 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924236984 Expired - Fee Related DE4236984C2 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Signaleinrichtung für Fahrzeug-Außenspiegel |
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1992
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