DE2254510A1

DE2254510A1 - Aussenspiegel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2254510A1
Application number: DE19722254510
Authority: DE
Inventors: Erich Bothe
Original assignee: Reitter & Schefenacker KG
Current assignee: Reitter & Schefenacker KG
Priority date: 1972-11-08
Filing date: 1972-11-08
Publication date: 1974-05-09
Also published as: FR2205869A5; JPS4995334A

Description

Patentanwalt

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Z Stuttgart N. Menzelslrsüe 40

Reitter & Schefehäeker KsG. ft J^ £if - sü

75 E sslingen/N.

Kreuzsträße 55 - 59 Ben . i λ V)

Äußehspiegel für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Äußenspiegei für Kräftfäh'rzeügej insbesondere für Personenkraftwagen^ mit "einem ein Spiegelglas enthaltenden Spiegelkopf und mit einem den Spiegelkopf tragenden Spiegelfüß sowie' mit einem. Kugelgelenk zur kipp- oder^v klappbaren Verbindung äes s"piegelfüßes mit einem auf der Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigbaren Gelehlitrageri - - .

Zur Erzielung eines möglichst breiten, rüeitwai^tigen Bliölsfeldes v/ird angestrebt* daß die Spiegeifläen-Ö bei Äüß'enspiege'lh der eingangs beschriebenen Art möglichst- Weit über die Umrißlinien des kr'äftfährzeügs vorstehti Hierdurch Wi^d jedoch nicht nur der töfee Winkel für deh Kraftfahrzeugführer ferkieinert> sondern auch für Fußgänger e'iiie Öefalir geschaffen^ daß sie sich beim seitiieheh ^üsäramehp^äii mii einem in Bewegung befindiicheh Fahrzeug ah d'em vorstehenden Außenspiegel verletzeh können; Es ist deshalb notwendigj daß ein derartiger Äüßehspiegei äbkiäppbär, riiit der' karosserie des Kraftfahrzeugs vefbühae'h iöts Äüß'eröeiii ist-es zur "Veftrieitiüng von Verle'tguhgehji die beiiii Äiifpräli auf e'iüe'n Aüßenspiesel e'riBsiieheji köhhehi ervruilsofit^ däß äer^: Sßifegfelkopf vom Spiegäfüß hielilj äbbreelien üfid' dabei söiiäife mefeai-i lische känfeeh ehtsteheh läßt* Um diese Aufgäbe zii e'r'fulleri und eine mögiiehst kömpälsfee Gestalt des. AüSihspie'ggis ail %¥- zieiehj wi^d gemäi der Efiihdühg Verge'sühiäge'ni &ä'ß der¹ üpiegeiköpf mit detri SplegölfüfiS öihSiüeMig ^grbtiiideri is-ts

BAD ÜHiülNAL ■ ü g a 4 Ö § § T § / Θ I © ^

Hierzu kann zweckmäßig der Spiegelkopf eine in Fahrzeugrichtung nach vorn ausgebauchte Gehäuseschale haben, wobei es besonders zweckmäßig ist, wenn der gegenüber dem Spiegelglas verbleibende Hohlraum der Gehäuseschale durch eine aus Kunststoff hergestellte Schaumfüllung ausgefüllt ist, die einstückig mit einem den Spiegelfuß bildenden Schaumteil verbunden ist.

Um ein mutwilliges Abreißen des Spiegelkopfes oder des Spiegelfußes von seiner Kugelgelenk-Befestigung zu verhindern, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß der den Spiegelfuß bildende Schaumteil einen metallischen, wenigstens annähernd zentral angeordneten GäLenkträger enthält, der an seinem gegen die Gelenkverbindung gerichteten Endabschnitt Mittel zur vorzugsweise lösbaren Verbindung mit einer Gelenkkugel auSeist* Pur eine solche lösbare Verbindung kann in^eiterer Ausgestaltung der Erfindung die Gelenkkugel einen zylindrischen öder schwach kegeligen Ansatz auf v/eis en, der eine zentrale Bohrung zur Aufnahme einer von der gegenüberliegenden Kugelseite einführbaren Befestigungsschraube enthält> deren Muttergewinde im Gelenkträger angeordnet ist;

Für eine leichte Befestigung des Außenspiegels an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, da.ß die GdlenkverbindUns des Außenspiegels eine mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verspannbare> topfföriniße Büchse> die eine zentrale Bohrung zur Aufnahme einer Gelenkpfanne enthältj und außerdem eine auf ein an der Mantelfläche der Büchse angeordnetes Schraubgewinde aufychraubbare Ku^e 3. mutter unifaßtidie eine sich gef.on die Büchse öffnende Ku^clbohrüHg zur Aufnähme der Gelenkkugel aufweist.

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BAD ORIGINAL

Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergebai sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Außenspiegel in der Ansicht auf sein Spiegelglas und mit seinem Kugelgelenk in vertikalem Axialschnittj

Fig. 2 den Außenspiegel nach Fig. 1 in einem entlang der Linie II-II in Fig. 1 geführten Querschnitt,

Der dargestellte Außenspiegel hat einen Spiegelkopf 1, der von einem Spiegelfuß 2 getragen wird. Der Spiegelkopf 1 enthält ein Spiegelglas J>, das mit einer aus Gummi hergestellten Randeinfassung K festgehalten wird. Unmittelbar hinter dem Spiegelglas 3 befindet sich auf dessen mit einer nicht dargestellten Reflexionsschicht versehenen Rückseite eine aus ausgeschäumtem Polyurethan Füllung 7* die innig mit der Reflexionsschicht des Spiegelglases derart verbunden ist, daß bei einem Schlag oder einer sonstigen mechanischen Beschädigung das· Spiegelglas 3 zwar 'zerbrechen, die einzelnen Glassplitter sich aber nicht von der Schaumfüllung 7 lösen können. Diese Schaumfüllung nimmt den gesamten Zwischenraum zwischen der Rückseite des Spiegelglases 3 und einer im Abstand vom Spiegelglas verlaufenden, in Fahrtrichtung des im übrigen nicht dargestellten Fahrzeugs "nach vorne ausgewölbten, aus Blech gezogenen oder aus Kunststoff gespritzten Gehäuseschale 5 ein.

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Die durch Hinterschäumen des Spiegelglases 3 erzeugte Schaumfüllung 7 ist einstückig mit dem Außenmantel des Spiegelfußes 2 verbunden, dessen Schaumwerkstoff einen zentral angeordneten, aus Metall bestehenden Gelenkträger 6,-umhüllt.

Damit der jeweilige Kraftfahrzeugführer den Spiegelkopf seiner Größe und Sitzposition entsprechend derart einstellen kann, daß ihm das notwendige Blickfeld nach hinter: zur Verfugung steht, ist zur Verbindung des Spiegelkopfes mit der bei 20 angedeuteten Karosseriewand des Fahrzeugs eine Gälenk ν er bindung 8 vorgesehen. Diese umfaßt im wesentlichen eine aus Kunststoff hergestellte Topfbüchse 18, die mittels einer Sechskantschraube 9 ^auf der Karosseriewand 6 befestigt werden kann und dmn zur Sicherung gegen Verdrehen mit einer Rastnase 19 in die Karosseriewand eingreift. Das zur Befestigungsschraube 9 gehörende Mutterstück 17 ist in eine Gummitülle 16 einvulkanisiert, welche von außen her durch ein in der Karosseriewand angebrachtes nicht näher bezeichnetes Bohrloch eingeschoben werden kann und sich dann zugfest in diesem Bohrloch verspannt. Bei der ersten Montage der Topfbüchse l8 und beim Befestigen oder Auswechseln des erfindun^emäßen Außenspiegels braucht daher keine Innenverkleidung der Karosserie abgenommen zu werden, um Befestigungsglieder in der seither notwendigen Weise anbringen oder entfernen zu können.

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Zum Zusammenbau mit der Gelenkverbindung 8 ist vielmehr eine .Gelenkkugel 12 vorgesehen, die einen angeformten, leicht kegelig sich verjüngenden Kugelhals 15 trägt. Dieser enthält eine im Querschnitt vierkantige Ausnehmung 25, in welche ein den Endabschnitt des Gelenkträgers 6 bildender Vierkantzapfen eingreift. Der · Vierkantzapfen ebenso wie der Gelenkträger β enthälteine Gewindebohrung 26, in welche eine Bef estigungs-' schraube 13 eingedreht werden kann. Zur Aufnahme dieser Befestigungsschraube ist eine nicht näher bezeichnete Durchgangsbohrung vorgesehen, Vielehe den Kugelhals 15 und die Gelenkkugel 12 bis zu der gegenüberliegenden dem Schraubenkopf der Schraube 9 zugekehrten Kugelzone reicht.und von dort her für die Befest-igungsschraube 13 zugänglich ist.

Die Topfbüchse 18 enthält eine zentrale Bohrung 28. Diese nimmt eine Kugelpfanne 14 auf, auf welcher- sich die Gelenkkugel 12 abstützen kann. Um den notwendigen Spanndruck zwischen der Gelenkkugel uid der Kugelpfanne herzustellen und dabei eine gegenüber den üblichen Schüttelbeanspruchungen beim läirbetrieb ausreichende' Verspannung zu sichern, trotzdem jedoch zu ermöglichen, daß bei einem Zusamme nprall mit Fußgängern der SpiegeL-kopf abgeklappt oder abgekippt v/erden kann, ist eine vorzugsweise aus Kunststoff gepreßte-Kugelpfanne 11 vorgesehen, die ein Muttergewinde 21 enthält, mit dem sie auf das Schraubgewinde 24 an der Umfangsfläche der Topfbüchse 18 aufgeschraubt werden kann. Die Kugelmutter enthält eine kugelförmige Aussparung 23, · in welcher die Gelenkkugel beim Zusammenbau aufgenommen wird, bevor die Gelenkkugel mit der Befestigungsschraube und bereits aufgesetzter Kugelmutter 11 gegen den Gelenkträger β festge-

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spannt wird. Nach entsprechendem Aiyder aufgeschraubten

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Kugelmutter können die Reibkräfte zwischen Kugelmutter und der Gelenkkugel einerseits sowie zwischen dieser und der Gelenkpfanne 14 andererseits soweit vorgegeben werden, daß der Spiegelkopf 1 ein gewünschtes Drehmoment aufweist, um die. vom Gesetzgeber vorgeschriebene Abkleppbarkeit garantiert und eine Verstellung durch Fahrtwind od.dgl. verhindert wird.

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Claims

A 33 217 - Den . ANSPRÜCHE

1. kußenspiegel für Kraftfahrzeuge, !insbesondere für Per- \_^ysonenkraftwagen mit einem ein Spiegelglas enthaltenden Spiegelkopf und mit einem den Spiegelkopf tragenden Spiegelfuß, soviie mit einem Kugelgelenk zur Mpp- oder, klappbaren Verbindung des Spiegelfußes mit einem auf der Karosserie des Fahrzeuges befestigbaren Träger^ dadurch g ekennz e i e h η e t , daß der Spiegelkopf (1) mit dem Spiegelfuß (2),einstückig verbunden ist,

2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß der Spiegelkopf eine Sehaurflstoffüllung (T) aufweist, die eiiE tückig mit dem ebenfalls aus Schaumstoff hergestellten Spiegelfuß (2) verbunden ist, "-. ■

3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

• daß der Spiegelkopf (l) eine±i Fahrtrichtung des Fahrzeugs nach vorn ausgebauchte Gehäuseschale (5) hat und daß der gegenüber dem Spiegelglas (3} verbleibende Hohlraum der Gehäusesehale durch-die aufgeschäumte Kunststofffüllung (7) ausgefüllt ist. ■ . .

4.. Spiegel nach Anspruch 2 ..oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß der den Spiegelfuß (2) bildende Schaumteil einen metallischen, wenigstens annähernd: zentrallitiigeoräneteh Gfelehk^ träge? (6) enthalt. .

-■8*

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5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkträger an seiner der Gelenkverbindung (8) zugekehrten Endzone Mittel zur - vorzugsweise lösbaren - Verbindung mit einer Gelenkkugel (12) aufweist.

6. Spiegel nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, da3 die Gelenkkugel (12) einen zylindrischen oder kegeligen Ansatz (15) aufweist, der eine zentrale Bohrung zur Aufnahme einer von der gegenilberl legenden Kugelseite einführbaren Befestigungsschraube (13) enthält, deren Muttergewinde im Gelenkträger angeordnet ist.

7. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (8) eine mit der Karosseriewand (20) des Kraftfahrzeugs verspannbare, topfförmige Büchse (18) umfaßt, die eine zentrale Bohrung (28) zur Aufnahme einer Gelenkpfanne (14) für die Gelenkkugel (12) enthält.

8. Spiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,

daß die Gelenkverbindung (8) eine Kugelmutter (11) umfaß t, die ein auf ein Schraubgewinde (24) an der Mantelfläche der Büchse (l8) aufschraubbares Muttergewinde enthält und eine sich gegen die Büchse öffnende Kugelbohrung (23) zur Aufnahme der Gelenkkugel (12) aufweist.

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