DE9420433U1 - Außen-Rückblickspiegel, insbesondere für Nutzfahrzeuge - Google Patents

Außen-Rückblickspiegel, insbesondere für Nutzfahrzeuge

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Description

MEKRA Rangau Plastics GmbH & Co. KG, Schuckertstraße 12-20, 90765 Fürth
Außen-Rückblickspiegel, insbesondere für Nutzfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Außen-Rückblickspiegel, insbesondere für Nutzfahrzeuge, mit einem Gehäuse aus gespritztem Kunststoffmaterial und einer im Gehäuse angeordneten Spiegelscheibe.
Insbesondere bei Pkw ist es bekannt, zur Verbesserung des Erscheinungsbildes des Fahrzeuges die Außenspiel in Wagenfarbe zu lackieren. Dies ist wenig aufwendig, da die Gehäuse von Pkw-Außenspiegeln in der Regel eine einteilige Außenschale aufweisen, die vor der Montage des Spiegels lackiert werden kann.
Lkw-Spiegel moderner Bauart weisen demgegenüber oftmals ein aus mehreren Einzelteilen zusammengesetztes Gehäuse auf, wobei an der sichtbaren Außenwand des Gehäuses diese verschiedenen Bauteile zutage treten. Insofern ist es notwendig, für einen in Wagenfarbe lackierten Spiegel alle Einzelteile des Gehäuses vor der Endmontage zu lackieren, was an sich sehr aufwendig ist. Zudem muß dann die Endmontage sehr vorsichtig und schonend erfolgen, um die Lackoberfläche der Einzelteile nicht zu beschädigen.
Die vorstehenden Nachteile können durch eine Lackierung des fertig montierten Spiegels zwar grundsätzlich vermieden werden, jedoch treten dann wiederum andere Probleme auf. So besteht dabei die Gefahr, daß die Ver-
stell- und Montageelemente des Spiegels durch den versprühten Lack in Mitleidenschaft gezogen und z.B. schwergängig werden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Außen-Rückblickspiegel insbesondere für Nutzfahrzeuge so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine Verbesserung des ästhetischen Erscheinungsbildes des Spiegelgehäuses erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Demnach ist das Gehäuse zumindest in einem Teilbereich auf seiner äußeren Oberfläche - also etwa auf einem seiner Gehäuseteile - mit einer beim Spritzgießen des zugehörigen Gehäuseteils in dessen Spritzfonn eingelegten und integral angespritzten Dekorfolie belegt. Dieses Anbringungsverfahren für Folien ist dabei an sich unter der Bezeichnung "In-MoId-Verfahren" bekannt. Seine Anwendung zur Dekoration von Spiegelgehäusen wurde offensichtlich bisher nicht in Erwägung gezogen, da die Fachwelt davon ausgegangen ist, daß grundsätzlich der zur Lackierung des eigentlichen Fahrzeuges verwendete Lack auch für den Spiegel selbst zu verwenden ist
Gemäß bevorzugten Ausführangsformen der Erfindung kann die Dekorfolie eine Farbfolie mit beispielsweise der Wagenlackierung entsprechender Farbgebung oder eine Reflexionsfolie sein. Letztere ist unter Sicherheitsaspekten sehr vorteilhaft, da durch die in Fahrtrichtung weisende Reflexionsfolie diese dem Gegenverkehr die Breite des Fahrzeuges signalisiert. Bei Verwendung einer Farbfolie kann diese auch mit Reflexionsflächen z.B. in Form von Streifen versehen sein.
Durch die gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehene Aufbringung der Dekorfolie auf einem abnehmbaren Gehäuseteil können Rückblickspiegel besonders einfach auf teilweise farblich abgesetzte Versionen umgerüstet bzw. auch entsprechend nachgerüstet werden, ohne daß größere Eingriffe am Spiegel vorzunehmen sind, wie sie beispielsweise bei einer vollständigen Nachlackierung des Spiegels in Wagenfarbe auftreten. Dies begünstigt z.B. die nachträgliche Umstellung der Farbgebung von Lkw-Flotten von Fuhranteraehmen oder Firmenfuhrparks.
Durch die vorteilhafte Maßnahme, daß die Dekorfolie als Streifen auf einem um maximal eine Krümmungsachse gekrümmten Bereich des Gehäuses aufgebracht ist, wird den Gegebenheiten beim "In-Mold-Verfahren" Rechnung getragen. Die Dekorfolie läßt sich nämlich auf drei-dimensional im Raum gekrümmte Flächen - also konvex oder konkav gewölbte Flächen nur schwer ohne Faltenbildung aufbringen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar, in der Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Rückansicht eines Lkw-Außenspiegels,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des Spiegels entlang der Schnittlinie &Pgr;-&Pgr; nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie HI-&Igr;&Pgr; nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Lkw-Außenspiegels in einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Spiegel gemäß Fig. 4 und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI nach Fig. 5.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Lkw-Außenspiegel in einer Ausführungsform, wie sie üblicherweise als "West-Coast-Spiegel" bezeichnet und vornehmlich für Lkw US-amerikanischer Bauart eingesetzt werden.
Der Spiegel weist eine flache, in Draufsicht (Fig. 1) etwa rechteckförmige Gehäuseschale 1 auf. Diese ist mit einem Gehäuseboden 2 versehen, der um eine vertikale Krümmungsachse K mit veränderlichen Krümmungsradien sich entgegen der Fahrtrichtung F gewölbt ist. Auf halber Höhe der Gehäuseschale 1 ist an der Innenseite des Gehäusebodens 2 ein Lager-
sockel 3 einstückig angeformt, der aus mehreren Stegen 4 besteht (Fig. 2). Seitlich neben den Stegen 4 sind weiterhin zwei Gewindehülsen an den Gehäuseboden 2 angeformt, in die die beiden Befestigungsschrauben 6 für eine Schelle 7 einzuschrauben sind. Die Schelle 7 bildet zusammen mit dem Lagersockel 3 eine zylindrische Klemmausnehmung 8, durch die ein vertikaler, rohrförmiger Halter 9 für den Spiegel hindurchläuft. Der Halter 9 hintergreift über Ausnehmungen 10 die obere und untere Seitenwand 11, 12 der Gehäuseschale 1, wobei der Halter 9 an seinen hindurchstehenden Enden jeweils mit einem Gewinde 13 versehen ist. Auf diesen Gewinden 13 ist jeweils eine Befestigungsmutter 14 mit Kontermutter aufgeschraubt. Mit den beiden Gewinden 13 ist der Halter 9 ferner in nicht eigens dargestellte Haltearme eingesetzt, die die Verbindung des Spiegels mit der Lkw-Karosserie herstellen.
Die entgegen der Fahrtrichtung F weisende Randkante 16 der Gehäuseschale 1 umgrenzt eine im wesentlichen rechteckförmige Öffnung, die von einer Spiegel-Halteplatte 17 verschlossen wird. Auf diese ist eine Spiegelscheibe 18 unter Zwischenlage einer Heizfolie 19 aufgeklebt. Die Halteplatte 17 weist einen umlaufenden Randsteg 20 mit einer Höhe h auf, die maximal der Dicke d deren Spiegelscheibe 18 entspricht. Im Außenbereich ist der Randsteg 20 zur Spiegelscheibe 18 hin verjüngt bzw. eingeschnürt, so daß in der Ebene der Oberfläche 21 der Spiegelscheibe 18 der Randsteg 20 eine vernachlässigbare Dicke hat. Die Grund-Dicke a des Randsteges 20 beträgt im übrigen ohnehin nur 2 bis 3 mm, da er nur dazu dient, den Seitenrand 22 der Spiegelscheibe 18 zu schützen. Die nicht gesondert dargestellte Spiegelbescbichtung der Spiegelscheibe 18 befindet sich - wie üblich - auf der der Halteplatte 17 zugewandten Seite der Spiegelscheibe 18.
Die Halteplatte 17 ist auf ihrer der Spiegelscheibe 18 abgewandten Rückseite 23 mit Verriegelungsstegen 24 versehen, die entlang der beiden vertikalen Ränder der Halteplatte 17 aufgereiht sind. Die Verriegelungsstege 24 sind gegenüber dem Randsteg 20 nach innen versetzt und ragen in die von der Randkante 16 umgrenzte Öffnung der Gehäuseschale 1 hinein, wobei sie dicht an der Innenseite des zugeordneten offenen Wandbereiches 25 anliegen. An ihren freien Enden sind die Verriegelungsstege
24 jeweils mit widerhakenartigen Vorsprängen 26 versehen, die in zugeordnete Rastausnehmungen 27 an der Innenseite des offenen Randbereiches
25 elastisch einrasten.
Im Bereich der oberen und unteren, etwa horizontal verlaufenden Seitenwand 11, 12 ist die Halteplatte 17 mit gegenüber dem Randsteg 20 nach innen versetzten Anlagestegen 28 versehen, die in der in Fig. 2 gezeigten Montagestellung an der Innenseite des offenen Wandbereiches 25 im Bereich dieser Seitenwände 11, 12 anliegen.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, ist der Randsteg 20 der Halteplatte 17 über die Rückseite 23 der Halteplatte 17 hinaus verlängert und bildet mit den Anlagestegen 28 bzw. den Verriegelungsstegen 24 einen Aufnahmespalt 29, in dem die Randkante 16 der Gehäuseschale 1 in der gezeigten Montagestellung zu liegen kommt. Zwischen dem in Fahrtrichtung F weisenden Rand des Randsteges 20 und einem stufenartigen Absatz 30 auf der Außenseite der Gehäuseschale 1 verbleibt eine nach außen offene nutartige Ausnehmung 31, die bewirkt, daß beim Fahren eines Fahrzeuges der Luftstrom abreißt, so daß eine geringere Verschmutzung der Oberfläche 21 der Spiegelscheibe 18 eintritt.
Aus Fig. 2 wird ferner deutlich, daß im Inneren der Gehäuseschale 1 Stützstege 32 ausgebildet sind, die den rohrförmigen Halter 9 umgreifen und für eine zusätzliche Stabilisierung der Spiegelbefestigung am Halter 9 sorgen.
Ferner ist im Innenraum der Gehäuseschale 1 eine elektromotorisch betätigbare Verstelleinrichtung 33 üblicher Bauart vorgesehen, mittels der das Spiegelgehäuse um eine durch die Längsachse des Halters 9 gebildete Drehachse verstellbar ist. Die Verstelleinrichtung entspricht in ihrer grundsätzlichen Konstruktion der im europäishen Patent 0 590 510 gezeigten Bauart.
In Fig. 2 sind im übrigen die Zuleitungen 34 für die Stromversorgung der Heizfolie 19 erkennbar.
Aus den Fig. 1 bis 3 wird auch der Kern der vorliegenden Erfindung deutlich. So ist die Gehäuseschale 1 auf ihrer Außenseite 35 mit einer Farbfolie 36 belegt, die in ihrer Farbgebung beispielsweise der Wagenfarbe des Lkw*s entspricht und sich deutlich von der schwarzen Farbe der Gehäuseschale 1 und der Halteplatte 17 absetzt. Die Farbfolie 36 wird dabei mit dem sogenannten "In-MoId-Verfahren" aufgebracht, was im wesentlichen bedeutet, daß die Farbfolie 36 vor dem Schließen der beiden beim Spritzguß der Gehäuseschale 1 verwendeten Formhälften in eine derselben eingelegt und anschließend die Formhälften geschlossen werden. Durch das Einspritzen des Kunststoffmaterials für die Gehäuseschale 1 wird die Farbfolie 36 gegen die Formwand gedrückt und bildet damit die Außenseite der Gehäuseschale 1 in dem von der Farbfolie 36 belegten Bereich. Durch den Spritzdruck und die Temperatur des eingespritzten Kunststoffmaterials geht die Farbfolie 36 eine innige Verbindung mit dem Material der Gehäuseschale 1 ein, so daß diese beiden Teile nach dem Erkalten des Kunststoffmaterials dauerhaft und fest verbunden sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ferner deutlich wird, ist die Farbfolie 36 als rechteckiges, praktisch streifenförmiges Stück ausgebildet, die nur in dem um einer vertikale Krümmungsachse K mit wechselnden Radien gekrümmten Bereich des Gehäusebodens 2 aufgebracht ist.
Der in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Außenspiegel für ein Nutzfahrzeug ist ein motorisch verstellbarer Außenspiegel.
Als zentrales tragendes Teil des Außenspiegels ist eine Trägerplatte 101 vorgesehen, die im wesentlichen vertikal und parallel zur Hauptebene der Spiegelscheibe 102 des Außenspiegels ausgerichtet ist. Auf der der Spiegelscheibe 102 abgewandten, in Fahrtrichtung F weisenden Rückseite der Trägerplatte 101 ist jeweils eine Haltevorrichtung 103 zur Halterung des Außenspiegels an einem Stützarm 104 (in Fig. 5 strichliert dargestellt) vorgesehen. Der Stützarm 104 führt jeweils zur Karosserie des Nutzfahrzeuges und ist dort in einem entsprechenden Lagerbock (nicht dargestellt) befestigt. Die Haltevorrichtung 103 besteht aus zwei in vertikaler Richtung fluchtend miteinander angeordneten Klemmgegenlagera 105, die einstückig mit der Trägerplatte 101 ausgebildet sind. Weiterhin ist als
Klemmglied an jedem Klemmgegenlager 105 eine Klemmschelle 106 vorgesehen, die mittels der Schrauben 107 kraftschlüssig mit dem zugehörigen Klemmgegenlager 105 verbindbar ist Die Klemmgegenlager 105 sind dabei in die Oberseite eines flachen, quaderförmigen Vorsprunges 108 eingeformt, die das freie Ende dieses aus der Plattenebene 109 der Trägerplatte 101 vorstehenden Vorsprunges 108 bilden.
Auf der der Spiegelscheibe 102 zugewandten Seite ist die Trägerplatte 101 mit einem Verstellaggregat zur schwenkbaren und motorisch verstellbaren Lagerung der Spiegelscheibe 102 versehen. Dabei ist das Verstellaggregat als gekapseltes Schwenkmodul 111 ausgeführt, in das Motorantriebe und ein entsprechender Schwenkmechanismus integriert sind. Bei diesem Schwenkmodul 111 handelt es sich um ein handelsübliches Teil, es bedarf also keiner näheren Erläuterung.
Zur Spiegelscheibe 102 hin weist das Schwenkmodul 111 eine Spiegeltragplatte 112 auf, auf die eine Halteplatte 113 für die Spiegelscheibe 102 aufgeschoben und mit Hilfe einer Klemmschlußverbindung festgelegt ist. Diese Klemmschlußverbindung zwischen Halteplatte 113 und Spiegeltragplatte 112 ist in der deutschen Patentanmeldung P 43 02 950.7 näher beschrieben, worauf Bezug genommen wird.
Die Halteplatte 113 ist randseitig mit einer der Spiegelscheibe 102 abgewandten Auswölbung 114 versehen, die einen umlaufenden, blendenartigen Kragen 115 bildet Die Stirnkante 116 der Halteplatte 113 umfaßt die Spiegelscheibe 102, die auf der Halteplatte 113 z.B. durch Verklebung festgelegt ist
Das Gehäuse 117 des Spiegels ist zweiteilig aufgebaut und umfaßt ein schalenartiges Gehäuseteil 118, das eine den Schalenboden bildende Basis 119 und eine entgegen der Fahrtrichtung F davon etwa rechtwinklig abstehende Wand 120 aufweist. Die Wand 120 läuft rahmenartig um und umgrenzt den Schwenkbereich der Spiegelscheibe 102. Das Gehäuseteil 118 ist von der der Spiegelscheibe 102 abgewandten Seite her an der Trägerplatte 101 durch Schrauben 121 befestigt, wobei die beiden aus Klemmgegenlager 105 und Klemmschelle 106 bestehenden Klemmvorrichtungen mittels des Vor-
Sprunges 108 eine Öffnung 122 in der Basis 119 durchgreifen. Damit sind die Klemmvorrichtungen auf der der Spiegelscheibe 102 abgewandten Rückseite der Basis 119 angeordnet.
Weiterhin weist das Gehäuse 117 ein ebenfalls schalenartiges Abdeckteil 123 auf, das zur Abdeckung der Basis 119 des Gehäuseteils 118 und der davor angeordneten Klemmvorrichtung dient. Das Abdeckteil 123 ist von der der Spiegelscheibe 102 abgewandten Seite her auf das Gehäuseteil 118 aufrastbar. Dazu ist das Abdeckteil 123 an der Stirnkante 124 seiner umlaufenden Seitenwand 125 mit nicht näher dargestellten Rastnasen versehen, die in entsprechende Rastöffnungen am Gehäuseteil 118 eingreifen.
Aufgrund der gegenseitigen Zuordnung und Befestigung der Trägerplatte 101, der daran angeordneten Klemmvorrichtungen, des Gehäuseteils 118 und des Abdeckteils 23 ist der Außenspiegel gemäß den Fig. 4 bis 6 besonders montagefreundlich, da das Anbringen des Gehäuseteils 118 an der Trägerplatte &Igr;&ogr;&iacgr;, deren Verbindung mit dem Stützann 104 und das Aufrasten des Abdeckteils 123 sukzessive aus einer Richtung, nämlich von der der Spiegelscheibe 102 abgewandten Seite her erfolgen kann.
Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, ist an der Trägerplatte 101 ein elektrischer Steckverbinder 126 angeordnet, der über eine Öffnung 127 in der Basis 119 des Gehäuseteils 118 von der der Fahrtrichtung F zugewandten Seite her zugänglich ist Mit diesem Steckverbinder 126 kann ein vorkonfektioniertes Steuerkabel für das Schwenkmodul 111 angeschlossen werden.
Im übrigen ist in der oberen und unteren Seitenwand 125 des Abdeckteils 123 jeweils eine Durchtrittsöffnung 128 für den Stützarm 104 vorgesehen.
Analog dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 ist auch bei dem Außenspiegel gemäß den Fig. 4 bis 6 auf der Außenseite 129 des Abdeckteils 123 eine Dekorfolie in Form einer Farbfolie 130 mit dem oben bereits beschriebenen "In-MoId-Verfahren" aufgebracht. Sie erstreckt sich in vertikaler Richtung wiederum über den nur um eine vertikale Krümmungsachse K mit wechselnden Radien gewölbten Zentralbereich 131 und in horizontaler Richtung bis kurz vor die Stirnkante 124 des Abdeckteils 123.
Durch die Anordnung einer Farbfolie 130 auf einem einfach abnehmbaren und austauschbaren Gehäuseteil, wie dem Abdeckteil 123, kann der Spiegel auf besonders einfache Weise in seinem Aussehen umgestaltet werden, indem das Abdeckteil 123 schlicht ausgetauscht wird.
Wie in Fig. 4 strichliert angedeutet ist, können in die Farbfolie 130 Reflexionsstreifen 132 eingebracht sein.

Claims (6)

- 10 Ansprüche
1. Außen-Rückblickspiegel insbesondere für Nutzfahrzeuge mit einem Gehäuse aus gespritztem Kunststoffmaterial und einer im Gehäuse angeordneten Spiegelscheibe, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse zumindest in einem Teilbereich auf seiner äußeren Oberfläche mit einer beim Spritzgießen des zugehörigen Gehäusteils in dessen Spritzform eingelegten und integral angspritzten Dekorfolie (Farbfolie 36, 130) belegt ist.
2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dekorfolie eine Farbfolie (36, 130) ist.
3. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dekorfolie eine Reflexionsfolie ist
4. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dekorfolie eine mit Reflexionsstreifen (132) versehene Farbfolie (130) ist.
5. Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Dekorfolie (Farbfolie 36, 130) auf einem abnehmbaren Gehäuseteil (Abdeckteil 123) aufgebracht ist.
6. Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Dekorfolie (Farbfolie 36, 130) als Streifen auf einem um maximal eine Krümmungsachse (K) gekrümmten Bereich des Gehäuses (Gehäuseboden 2, Abdeckteil 123) aufgebracht ist.
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