DE102004045299B4 - Außenrückspiegel für einen Kraftwagen - Google Patents

Außenrückspiegel für einen Kraftwagen Download PDF

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Abstract

Außenrückspiegel für einen Kraftwagen mit einem wenigstens eine Spiegelplatte (36,38) umschließenden Spiegelgehäuse (12), in welches eine Blinkleuchte (28) integriert ist, deren lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung (30) zumindest teilweise versenkt in einer nach vorne weisenden Vorderseite (14) des Spiegelgehäuses (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrückspiegel eine Stoßschutzeinrichtung (34) aufweist, welche zum Schutz vor aufprallbedingten Beschädigungen der Leuchtenabdeckung (30) zumindest bereichsweise gegenüber der Außenkontur der Lichtaustrittsfläche (48) der Leuchtenabdeckung (30) erhaben absteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 297 02 746 U1 ist bereits ein derartiger Außenrückspiegel für einen Personenkraftwagen als bekannt zu entnehmen, bei welchem eine Spiegelscheibe von einem Spiegelgehäuse aus Kunststoff randseitig umschlossen ist. In das Spiegelgehäuse ist auf deren Vorderseite eine Blinkleuchte integriert, deren lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung an die Außenkontur des Spiegelgehäuses angepasst und vollständig versenkt innerhalb des Spiegelgehäuses angeordnet ist. Dabei grenzt die lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung flächenbündig an die diese umgebende Wandung der Vorderseite des Spiegelgehäuses an.
  • Insbesondere wenn sich die lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung der Blinkleuchte an der Vorderseite des Spiegelgehäuses bis zu einem äußeren Randbereich des Außenrückspiegels erstreckt, kann es bei einer Stoßbelastung infolge des Aufpralls des Rückspiegels auf einem Hindernis zu einer Beschädigung der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung kommen. Derartige Kollisionen des Außenrückspiegels mit einem Hindernis treten insbesondere beim Rangieren mit Nutzfahrzeugen sehr häufig auf.
  • Weiter ist der DE 196 23 469 C2 ein Außenrückspiegel sowie ein am vorderen Kotflügel angeordneter Zusatzspiegel entnehmbar, welche jeweils ein Spiegelgehäuse umfassen, das eine zugehörige Spiegelplatte umschließt. In einem Ausführungsbeispiel weist die etwa kreisförmige Spiegelplatte eine Rusnehmung in Form eines Kreisringsegments auf, innerhalb welchem ein mit einer lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung versehenes Leuchtengehäuse angeordnet ist. Das Leuchtengehäuse bzw. die zugehörige Leuchtenabdeckung sind dabei gegenüber einer die Spiegelplatte umrahmenden Gehäusewulst in Richtung nach vorne zurückspringend angeordnet. In einer den Außenrückspiegel betreffenden weiteren Ausführungsform ist das durch die Leuchtenabdeckung überdeckte Leuchtengehäuse separat oberhalb der Spiegelplatte in dem diese umrahmenden Gehäusewulst nach vorne versenkt angeordnet. Die bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen eingesetzten Leuchtengehäuse dienen dabei als Anzeigevorrichtung für den Fahrer, um beim Manövrieren des Fahrzeugs Informationen über das Umfeld des Kraftwagens zu erhalten.
  • Ein weiterer Außenrückspiegel ist zudem aus der DE 696 21 880 T2 als bekannt zu entnehmen, bei der eine Spiegelplatte von einem Spiegelgehäuse umschlossen ist, in welches eine Blinkleuchte integriert ist. Die Blinkleuchte samt lichtdurchlässiger Leuchtenabdeckung sind dabei in dem die Spiegelplatte umrahmenden Gehäusewulst versenkt angeordnet. Darüber hinaus ist in den Außenrückspiegel ein weiteres Leuchtengehäuse integriert, welches zur Einstiegsbeleuchtung des Umfelds der vorderen Seitentüren vorgesehen ist. Das Leuchtengehäuse umfasst dabei eine lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung, welche an der Unterseite des Außenrückspiegels angeordnet und flächenbündig in das Spiegelgehäuse integriert ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Außenrückspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung der Blinkleuchte bei einer Vorwärtsfahrt des Kraftwagens besser vor aufprallbedingten Beschädigungen geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Außenrückspiegel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Bei dem Außenrückspiegel nach der Erfindung ist eine Stoßschutzeinrichtung vorgesehen, welche zum Schutz vor aufprallbedingten Beschädigungen der Leuchtenabdeckung gegenüber der Außenkontur der Lichtaustrittsfläche der Leuchtenabdeckung erhaben absteht. Unter der Außenkontur der Lichtaustrittsfläche der Leuchtenabdeckung ist dabei im Wesentlichen deren äußere Oberfläche beispielsweise im Bereich der Vorderseite des Außenrückspiegels zu verstehen. Durch die Stoßschutzeinrichtung wird gewährleistet, dass beispielsweise beim Rangieren mit dem Kraftwagen ein unbeabsichtigter Aufprall des Außenrückspiegels auf einem Hindernis nicht zu einer aufprallbedingten Beschädigung oder gar Zerstörung der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung führt. Hierzu steht die Stoßschutzeinrichtung gegenüber der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung erhaben ab, so dass ein Hindernis wie beispielsweise ein Straßenschild, eine Hauswand oder ein fremder Außenspiegel lediglich auf der Stoßschutzeinrichtung, nicht jedoch auf der Leuchtenabdeckung auftreffen kann. Im Ergebnis ist somit eine wirksame Schutzeinrichtung zur Vermeidung von Beschädigungen der Leuchtenabdeckung geschaffen, die kostengünstig herzustellen und sehr gut in die Außenkontur des Spiegelgehäuses zu integrieren ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stoßschutzeinrichtung dem Spiegelgehäuse zugeordnet. Dabei kann die Stoßschutzschutzeinrichtung als Ausformung in einer Gehäusewandung des Spiegelgehäuses ausgebildet sein, was eine fertigungstechnisch einfache und besonders kostengünstige Herstellung des Außenrückspiegels ermöglicht. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, die Stoßschutzeinrichtung als separates Teil beispielsweise aus Kunststoff oder aus Gummi an dem Spiegelgehäuse anzuordnen. Bevorzugt ist die Stoßschutzeinrichtung aus einem kratz- beziehungsweise abnutzungsbeständigen Material hergestellt.
  • Bei einem Außenrückspiegel für ein Nutzfahrzeug, welches im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, ist die Anordnung der Stoßschutzeinrichtung im Wesentlichen an einer fahrzeugabgewandten Außenseiten des Spiegelgehäuses besonders vorteilhaft, da die Stoßschutzeinrichtung fertigungstechnisch einfach und dennoch gut an die übrige Außenkontur des Spiegelgehäuses angepasst ausgebildet werden kann.
  • Steht die Leuchtenabdeckung mit einem Teilbereich gegenüber der Außenseite des rechteckförmigen Spiegelgehäuses erhaben ab, so ist das Blinklicht der Blinkleuchte besonders gut von den übrigen Verkehrsteilnehmern wahrnehmbar. Der Übergang zwischen der Außenseite des rechteckförmigen Spiegelgehäuses und der Leuchtenabdeckung ist dabei bevorzugt als Stufe ausgebildet, in deren Bereich vorzugsweise auch die Stoßschutzeinrichtung vorgesehen ist. Eine im Querschnitt halbelliptische oder halbkreisförmige Ausgestaltung des erhaben abstehenden Teilbereichs der Leuchtenabdeckung ermöglicht eine windschlüpfige Ausgestaltung des Außenrückspiegels, welche durch ihre abgerundete Form auch den hohen Anforderungen an den Fußgängerschutz sehr gut entspricht. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Leuchtenabdeckung ist in einer bevorzugten Ausführungsform auch die Stoßschutzeinrichtung im Querschnitt halbelliptisch oder halbkreisförmig ausgebildet und im Durchmesser zumindest abschnittsweise größer bemessen als der Durchmesser des abstehenden Teilbereichs der Leuchtenabdeckung, so dass auch die Stoßschutzeinrichtung zur Windschlüpfigkeit und zum Fußgängerschutz des Außenrückspiegels beiträgt.
  • Ebenfalls der Windschlüpfigkeit und dem Fußgängerschutz dient es, dass die Stoßschutzeinrichtung plan beziehungsweise mit einer konstanten Krümmung in die Vorderseite des Spiegelgehäuses übergeht. Zudem ergibt sich hierdurch eine besonders klare und unauffällige Anmutung der Vorderseite des Spiegelgehäuses.
  • Eine besonders unauffällige Integration der Leuchtenabdeckung in das Spiegelgehäuse ist auch gegeben, wenn die Leuchtenabdeckung flächenbündig an die Vorderseite des Spiegelgehäuses angrenzt. Zudem dient diese Maßnahme auch der windschlüpfigen Anordnung der Blinkleuchte in dem Außenrückspiegel sowie dem Fußgängerschutz.
  • Eine über Eck zwischen der Unterseite und der Außenseite des Spiegelgehäuses angeordnete Blinkleuchte hat den Vorteil, dass diese herstellungstechnisch einfach und formschön in die Kontur des Außenrückspiegels zu integrieren ist und darüber hinaus von den übrigen Verkehrsteilnehmern das Blinklicht der Blinkleuchte sehr gut wahrgenommen wird.
  • Schließlich hat sich eine Blinkleuchte mit einer an ihrer Unterseite gegenüber der dahinter liegenden Kontur des Außenspiegels überstehenden Leiste als besonders vorteilhaft gezeigt, da mittels dieser Leiste das Blinklicht der Blink leuchte auch für sich hinter dem Kraftwagen befindende Verkehrsteilnehmer besonders gut zu erkennen ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine Vorderansicht auf einen als Transporter ausgebildeten Kraftwagen mit beidseitig angeordneten Außenrückspiegeln nach der Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht auf das Spiegelgehäuse mit der darin integrierten Blinkleuchte des linken Außenspiegels;
  • 3 eine perspektivische Draufsicht von schräg hinten auf den rechten Außenspiegel mit der von dem Spiegelgehäuse umschlossenen Spiegelplatte;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht auf den linken Außenrückspiegel gemäß 2 von schräg vorne; und
  • 5 einen schematischen Schnitt durch das Spiegelgehäuse, die Blinkleuchte und die Stoßschutzeinrichtung des Außenrückspiegels entlang der Linie V-V in 2.
  • In 1 ist ein als Transporter ausgebildeter Kraftwagen dargestellt, an dessen beiden Fahrzeugaußenseiten jeweils ein Außenrückspiegel nahe des unteren Endes der A-Säulen angeordnet ist. Derartige Nutzfahrzeuge werden vielfach zum Vertei len von Gebrauchsgütern insbesondere auch in sehr engen und unübersichtlichen Straßen eingesetzt. Die seitlich am weitesten nach außen ragenden Außenrückspiegel werden dabei nicht selten bei Rangiermanövern beispielsweise an Verkehrsschildern, Hauswänden oder fremden Außenrückspiegeln angestoßen.
  • In Zusammenschau mit 2, in welcher in Vorderansicht der linke Außenrückspiegel auf der Fahrerseite des Kraftwagens gemäß 1 dargestellt ist, ist ein mittels eines Spiegelfußes 10 am Kraftwagen befestigtes Spiegelgehäuse 12 erkennbar. Das Spiegelgehäuse 12 ist vorzugsweise aus einem verschleißfesten Kunststoff hergestellt und um die Achse SA schwenkbar an dem Spiegelfuß 10 angelagert. Mittels dieser Schwenklagerung lässt sich der Außenrückspiegel aus der hier dargestellten Gebrauchsstellung um bis zu etwa 90° in eine fahrzeugnahe Parkstellung bewegen. Das Spiegelgehäuse 12 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet mit einer nach vorne weisenden Vorderseite 14, einer fahrzeugabgewandten Außenseite 16, einer fahrzeugnahen Außenseite 18, einer Unterseite 20, und einer Oberseite 22. In Fahrzeughochrichtung gesehen ist etwa die fahrzeugnahe Teilhälfte 24 der Vorderseite 14 als im Querschnitt etwa dreieckförmige Sicke gegenüber der fahrzeugfernen Teilhälfte 26 abgesenkt. Dabei wird die fahrzeugnahe Teilhälfte 26 der Vorderseite 14 des Spiegelgehäuses 12 durch die fahrzeugnahe Außenseite 18, die Unterseite 20 und die Oberseite 22 des Spiegelgehäuses 12 rahmenartig begrenzt. Zwischen der Unterseite 20 und der fahrzeugabgewandten Außenseite 16 ist über Eck eine Blinkleuchte 28 in das Spiegelgehäuse 12 integriert. Von der Blinkleuchte 28 ist im Wesentlichen eine lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung 30 aus einem durchsichtigen, glasartigen Kunststoff erkennbar. Gegenüber der Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 steht die Leuchtenabdeckung 30 mit einem im Weiteren insbesondere unter Bezugnahme auf die 5 noch deutlicher erkennbaren Teil bereich 32 erhaben ab. Mit ihrem oberen Ende grenzt die lichtdurchlässige Abdeckung 30 beziehungsweise deren Teilbereich 32 an eine Stoßschutzeinrichtung 34, welche im vorliegenden Ausführungsbeispiel dem Spiegelgehäuse 12 zugeordnet und als Ausformung in der Gehäusewandung des Spiegelgehäuses 12 ausgebildet ist. Der Übergang zwischen der Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 und der Stoßschutzeinrichtung 34 beziehungsweise der Leuchtenabdeckung 30 ist dabei im Wesentlichen als Stufe ausgebildet.
  • 3 zeigt in perspektivischer Draufsicht von schräg hinten den an der rechten Fahrzeugaußenseite befestigten rechten Außenrückspiegel, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel baugleich mit dem linken, zuvor beschriebenen Außenrückspiegel ausgebildet ist. Aus 3 wird insbesondere die durch das Spiegelgehäuse umschlossene Halterung einer oberen Spiegelplatte 36 und einer unteren Spiegelplatte 38 ersichtlich, welche durch die Unter- und Oberseite 20, 22 sowie durch die Außenseiten 16, 18 des Spiegelgehäuses 12 umschlossen beziehungsweise eingerahmt sind. Zwischen den beiden Spiegelplatten 36, 38 ist dabei ein Zwischensteg 40 des Spiegelgehäuses 12 vorgesehen. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, einen Außenrückspiegel mit lediglich einer von dem Spiegelgehäuse 12 getragenen Spiegelplatte zu verwenden. An der Außenseiten 16 des Spiegelgehäuses 12 ist die Stoßschutzeinrichtung 34 oberhalb der Leuchtenabdeckung 30 erkennbar.
  • In Zusammenschau von 3 und 4, in der in einer Seitenansicht der linke Außenspiegel dargestellt ist, wird ersichtlich, dass die lichtdurchlässige Abdeckung 30 der Blinkleuchte 28 nach hinten hin an einer vertikal verlaufenden, abgeschrägten Fase 39 der fahrzeugabgewandten Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 endet. Mit anderen Worten verbleibt zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckung 30 und den Spiegel platten 36 und 38 ein schmaler Steg 37 der Außenseite 16, welcher die Spiegelplatten 36, 38 einfasst und entlang welchem sich die Fase 39 bis an die Unterseite 20 des Spiegelgehäuses 12 erstreckt. An ihrer Unterseite 42 umfasst die lichtdurchlässige Abdeckung 30 der Blinkleuchte 28 eine überstehende Leiste 44, welche im vorliegenden Fall einstückig an der Abdeckung 30 angeformt ist und gegenüber der dahinter liegenden Kontur des Außenspiegels beziehungsweise des Spiegelgehäuses 12 derart übersteht, dass ein Blinksignal der Blinkleuchte 28 auch von einem sich hinter dem Außenspiegel befindenden Verkehrsteilnehmer sehr gut wahrgenommen werden kann. Es ist klar, dass sich die überstehende Leiste 44 auch in einem vertikalen Außenbereich der Abdeckung 30 erstrecken kann.
  • In 5 ist der linke Außenrückspiegel in einer schematischen Schnittansicht entlang der Linie V-V in 2 dargestellt. Dabei ist die innerhalb eines Aufnahmeschachts 46 angeordnete untere Spiegelplatte 38 am hinteren Ende des Außenrückspiegels erkennbar. Zudem ist ersichtlich, dass der gegenüber der gestrichelt angedeuteten Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 erhaben abstehende Teilbereich 32 der Leuchtenabdeckung 30 im Querschnitt im Wesentlichen etwa halbelliptisch ausgebildet ist. Eine im Querschnitt halbkreisförmige Ausgestaltung dieses Teilbereichs 32 der lichtdurchlässigen Abdeckung 30 wäre ebenfalls denkbar. Natürlich wären auch andere im Querschnitt runde oder eckige Formen denkbar. Vorne grenzt die Leuchtenabdeckung 30 im vorliegenden Ausführungsbeispiel flächenbündig an den Teilabschnitt 26 der Vorderseite 14 des Spiegelgehäuses 12 an. Dabei ist die im Querschnitt gesehen leichte Krümmung der Leuchtenabdeckung 30 im Übergangsbereich zum Teilabschnitt 26 hin an die leicht gekrümmte Vorderseite 14 des Spiegelgehäuses 12 angepasst. Die oberhalb der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung 30 der Blinkleuchte 28 angeordnete Stoßschutzeinrichtung 34 ist im Querschnitt ebenfalls im Wesentlichen halbelliptisch ausgebildet. Dabei steht die Stoßschutzeinrichtung 34 zum Schutz vor einer aufprallbedingten Beschädigung der Leuchtenabdeckung 30 gegenüber der Außenkontur beziehungsweise der Lichtaustrittsfläche 48 der Abdeckung 30 insbesondere am Scheitelpunkt der Ellipse erhaben ab. Mit anderen Worten weist die Stoßschutzeinrichtung 34 im Querschnitt gesehen einen Durchmesser auf, der zumindest abschnittsweise -hier jedoch über den gesamten Verlauf der Halbellipse- größer bemessen ist als der Durchmesser des nach außen abstehenden Teilbereichs 32 der Leuchtenabdeckung 30. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, dass die Stoßschutzeinrichtung 34 lediglich an einigen Teilabschnitten -beispielsweise in einem im Querschnitt gesehen vorderen oder seitlichen Bereich- gegenüber dem Teilbereich 32 der Leuchtenabdeckung 30 erhaben absteht. Anstelle der hier halbelliptischen Form wären auch andere im Querschnitt runde oder eckige Formen, insbesondere eine Halbkreisform der Stoßschutzeinrichtung 34 denkbar. An der Vorderseite geht die Stoßschutzeinrichtung 34 etwa plan beziehungsweise mit einer gleichmäßigen Krümmung in den Teilabschnitt 26 der Vorderseite 14 des Spiegelgehäuses 12 über. Der Teilbereich 52 der Leuchtenabdeckung 30, welcher nicht erhaben gegenüber der Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 absteht, ist dabei wie dargestellt derart versenkt beziehungsweise flächig im Spiegelgehäuse 12 angeordnet, dass auch eine Beschädigung der Leuchtenabdeckung 30 in diesem Bereich 52 nicht möglich ist.
  • Im Rahmen der Erfindung als mit umfasst ist es zu betrachten, dass die Stoßschutzeinrichtung 34 beziehungsweise die Blinkleuchte 28 auch in anderen Bereichen des Außenspiegels angeordnet sein. Insbesondere als mit umfasst ist es auch zu betrachten, dass die Stoßschutzeinrichtung 34 auch als am Spiegelgehäuse 12 oder aber an der Abdeckung 30 der Blinkleuchte 28 befestigtes separates Teil ausgebildet sein kann. Die Stoßschutzeinrichtung 34 kann dabei aus einem Kunststoff oder einem elastisch nachgiebigen Material hergestellt sein.
  • In 5 ist schematisch der Pfosten 54 eines Verkehrsschildes im Querschnitt dargestellt, um die Wirkungsweise der Stoßschutzeinrichtung zu verdeutlichen. Es ist ersichtlich, dass insbesondere der nach außen abragende Teilbereich 32 der Leuchtenabdeckung 30 beim Aufprall des Außenrückspiegels auf dem Verkehrsschild 54 nicht beschädigt werden kann, da der Aufprall bereits von der Stoßschutzeinrichtung 34 abgefangen wird. Beim Aufprall des Außenrückspiegels auf dem Verkehrsschild 54 wird dann der Spiegel beispielsweise um seine Schwenkachse SA (1) verschwenkt, ohne dass nennenswerte Schäden am Außenrückspiegel entstehen. Es ist klar, dass ein derartiger Außenrückspiegel nicht nur bei einem Nutzfahrzeug eingesetzt werden kann, sondern auch bei einem PKW.

Claims (11)

  1. Außenrückspiegel für einen Kraftwagen mit einem wenigstens eine Spiegelplatte (36,38) umschließenden Spiegelgehäuse (12), in welches eine Blinkleuchte (28) integriert ist, deren lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung (30) zumindest teilweise versenkt in einer nach vorne weisenden Vorderseite (14) des Spiegelgehäuses (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenrückspiegel eine Stoßschutzeinrichtung (34) aufweist, welche zum Schutz vor aufprallbedingten Beschädigungen der Leuchtenabdeckung (30) zumindest bereichsweise gegenüber der Außenkontur der Lichtaustrittsfläche (48) der Leuchtenabdeckung (30) erhaben absteht.
  2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßschutzeinrichtung (34) dem Spiegelgehäuse (12) zugeordnet ist.
  3. Außenrückspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßschutzeinrichtung (34) als Ausformung in der Gehäusewandung des Spiegelgehäuses (12) ausgebildet ist.
  4. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiegelgehäuse (12) rechteckförmig ausgebildet ist, wobei die Stoßschutzeinrichtung (34) an einer fahrzeugabgewandten Außenseite (16) des Spiegelgehäuses (12) angeordnet ist.
  5. Außenrückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenabdeckung (30) mit einem Teilbereich (32) gegenüber der Außenseite (16) des Spiegelgehäuses (12) erhaben absteht, wobei der Übergang zwischen Außenseite (16) des Spiegelgehäuses (12) und Leuchtenabdeckung (30) als Stufe ausgebildet ist.
  6. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenüber der Außenseite (16) des Spiegelgehäuses (12) erhaben abstehende Teilbereich (32) der Leuchtenabdeckung (30) im Querschnitt halbelliptisch oder halbkreisförmig gestaltet ist.
  7. Außenrückspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßschutzeinrichtung (34) im Querschnitt halbelliptisch oder halbkreisförmig ausgebildet ist, wobei deren Durchmesser zumindest abschnittsweise größer bemessen ist als der Durchmesser des abstehenden Teilbereichs (32) der Leuchtenabdeckung (30).
  8. Außenrückspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoßschutzeinrichtung (34) plan in eine Vorderseite (14) des Spiegelgehäuse (12) übergeht.
  9. Außenrückspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenabdeckung (30) flächenbündig an die Vorderseite (14) des Spiegelgehäuse (12) angrenzt.
  10. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blinkleuchte (28) zwischen einer Unterseite (20) und einer Außenseite (16) des Spiegelgehäuses (12) über Eck angeordnet ist.
  11. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blinkleuchte (28) an ihrer Unterseite (12) eine gegenüber der dahinter liegenden Kontur des Außenspiegels überstehende Leiste (44) aufweist.
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