Außenrückspiegel für einen Kraftwagen
Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für einen Kraftwagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 297 02 746 Ul ist bereits ein derartiger Außen¬ rückspiegel für einen Personenkraftwagen als bekannt zu ent¬ nehmen, bei welchem eine Spiegelscheibe von einem Spiegel- gehäuse aus Kunststoff randseitig umschlossen ist. In das Spiegelgehäuse ist auf deren Vorderseite eine Blinkleuchte integriert, deren lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung an die Außenkontur des Spiegelgehäuses angepasst und vollständig versenkt innerhalb des Spiegelgehäuses angeordnet ist. Dabei grenzt die lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung flächenbündig an die diese umgebende Wandung der Vorderseite des Spiegelge¬ häuses an.
Insbesondere wenn sich die lichtdurchlässige Leuchtenab¬ deckung der Blinkleuchte bis zu einem äußeren Randbereich des Außenrückspiegels erstreckt, kann es bei einer Stoßbelastung infolge des Aufpralls des Rückspiegels auf einem Hindernis zu einer Beschädigung der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung kommen. Derartige Kollisionen des Außenrückspiegels mit einem Hindernis treten insbesondere beim Rangieren mit Nutzfahrzeu¬ gen sehr häufig auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Außen¬ rückspiegel der Eingangs genannten Art zu schaffen, dessen lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung der Blinkleuchte besser vor aufprallbedingten Beschädigungen geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Außenrückspie¬ gel mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteil¬ hafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Bei dem Außenrückspiegel nach der Erfindung ist eine Sto߬ schutzeinrichtung vorgesehen, welche zum Schutz vor aufprall¬ bedingten Beschädigungen der Leuchtenabdeckung gegenüber der Außenkontur der Lichtaustrittsfläche der Leuchtenabdeckung erhaben absteht. Unter der Außenkontur der Lichtaustrittsflä¬ che der Leuchtenabdeckung ist dabei im Wesentlichen deren äu¬ ßere Oberfläche beispielsweise im Bereich der Vorderseite des Außenrückspiegels zu verstehen. Durch die Stoßschutzeinrich¬ tung wird gewährleistet, dass beispielsweise beim Rangieren mit dem Kraftwagen ein unbeabsichtigter Aufprall des Außen¬ rückspiegels auf einem Hindernis nicht zu einer aufprallbe¬ dingten Beschädigung oder gar Zerstörung der lichtdurchlässi¬ gen Leuchtenabdeckung führt. Hierzu steht die Stoßschutzein¬ richtung gegenüber der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung erhaben ab, so dass ein Hindernis wie beispielsweise ein Straßenschild, eine Hauswand oder ein fremder Außenspiegel lediglich auf der Stoßschutzeinrichtung, nicht jedoch auf der Leuchtenabdeckung auftreffen kann. Im Ergebnis ist somit eine wirksame Schutzeinrichtung zur Vermeidung von Beschädigungen der Leuchtenabdeckung geschaffen, die kostengünstig herzu¬ stellen und sehr gut in die Außenkontur des Spiegelgehäuses zu integrieren ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stoßschutzeinrichtung dem Spiegelgehäuse zugeordnet. Dabei kann die Stoßschutzschutzeinrichtung als Ausformung in einer Gehäusewandung des Spiegelgehäuses ausgebildet sein, was eine fertigungstechnisch einfache und besonders kosten¬ günstige Herstellung des Außenrückspiegels ermöglicht. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, die Stoßschutzein¬ richtung als separates Teils beispielsweise aus Kunststoff oder aus Gummi an dem Spiegelgehäuse anzuordnen. Bevorzugt ist die Stoßschutzeinrichtung aus einem kratz- beziehungswei¬ se abnutzungsbeständigen Material hergestellt.
Bei einem Außenrückspiegel für ein Nutzfahrzeug, welches im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet ist, ist die Anord¬ nung der Stoßschutzeinrichtung im Wesentlichen an einer fahr- zeugabgewandten Außenseiten des Spiegelgehäuses besonders vorteilhaft, da die Stoßschutzeinrichtung fertigungstechnisch einfach und dennoch gut an die übrige Außenkontur des Spie¬ gelgehäuses angepasst ausgebildet werden kann.
Steht die Leuchtenabdeckung mit einem Teilbereich gegenüber der Außenseite des im Wesentlichen rechteckfδrmigen Spiegel- gehäuses erhaben ab, so ist das Blinklicht der Blinkleuchte besonders gut von den übrigen Verkehrsteilnehmern wahrnehm¬ bar. Der Übergang zwischen der Außenseite des rechteckförmi- gen Spiegelgehäuses und der Leuchtenabdeckung ist dabei be¬ vorzugt als Stufe ausgebildet, in deren Bereich vorzugsweise auch die Stoßschutzeinrichtung vorgesehen ist. Eine im Quer¬ schnitt im Wesentlichen etwa halbelliptische beziehungsweise halbkreisförmige Ausgestaltung des erhaben abstehenden Teil¬ bereichs der Leuchtenabdeckung ermöglicht eine windschlüpfige Ausgestaltung des Außenrückspiegels, welche durch ihre abge¬ rundete Form auch den hohen Anforderungen an den Fußgänger¬ schutz sehr gut entspricht. Bei einer derartigen Ausgestal-
tung der Leuchtenabdeckung ist in einer bevorzugten Ausfüh¬ rungsform auch die Stoßschutzeinrichtung im Querschnitt im Wesentlichen halbelliptisch beziehungsweise halbkreisförmig ausgebildet und im Durchmesser zumindest abschnittsweise grö¬ ßer bemessen als der Durchmesser des abstehenden Teilbereichs der Leuchtenabdeckung, so dass auch die Stoßschutzeinrichtung zur Windschlüpfigkeit und zum Fußgängerschutz des Außenrück¬ spiegels beiträgt.
Ebenfalls der Windschlüpfigkeit und dem Fußgängerschutz dient es, dass die Stoßschutzeinrichtung in etwa plan beziehungs¬ weise mit einer konstanten Krümmung in die Vorderseite des Spiegelgehäuses übergeht. Zudem ergibt sich hierdurch eine besonders klare und unauffällige Anmutung der Vorderseite des Spiegelgehäuses.
Eine besonders unauffällige Integration der Leuchtenabdeckung in das Spiegelgehäuse ist auch gegeben, wenn die Leuchtenab¬ deckung etwa flächenbündig an die Vorderseite des Spiegelge¬ häuses angrenzt. Zudem dient diese Maßnahme auch der wind- schlüpfigen Anordnung der Blinkleuchte in dem Außenrückspie¬ gel sowie dem Fußgängerschütz.
Eine über Eck zwischen der Unterseite und der Außenseite des Spiegelgehäuses angeordnete Blinkleuchte hat den Vorteil, dass diese herstellungstechnisch einfach und formschön in die Kontur des Außenrückspiegels zu integrieren ist und darüber hinaus von den übrigen Verkehrsteilnehmern das Blinklicht der Blinkleuchte sehr gut wahrgenommen wird.
Schließlich hat sich eine Blinkleuchte mit einer an ihrer Un¬ terseite gegenüber der dahinter liegenden Kontur des Außen¬ spiegels überstehenden Leiste als besonders vorteilhaft ge¬ zeigt, da mittels dieser Leiste das Blinklicht der Blink-
leuchte auch für sich hinter dem Kraftwagen befindende Ver¬ kehrsteilnehmer besonders gut zu erkenne ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er¬ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf einen als Transporter ausge¬ bildeten Kraftwagen mit beidseitig angeordneten Au¬ ßenrückspiegeln nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht auf das Spiegelgehäuse mit der darin integrierten Blinkleuchte des linken Außen¬ spiegels;
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht von schräg hinten auf den rechten Außenspiegel mit der von dem Spie¬ gelgehäuse umschlossenen Spiegelplatte;
Fig. 4 eine perspektivische Seitenansicht auf den linken Außenrückspiegel gemäß Figur 2 von schräg vorne; und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch das Spiegelgehäu¬ se, die Blinkleuchte und die Stoßschutzeinrichtung des Außenrückspiegels entlang der Linie V-V in Fi¬ gur 2.
In Figur 1 ist ein als Transporter ausgebildeter Kraftwagen dargestellt, an dessen beiden Fahrzeugaußenseiten jeweils ein Außenrückspiegel nahe des unteren Endes der A-Säulen angeord¬ net ist. Derartige Nutzfahrzeuge werden vielfach zum Vertei-
len von Gebrauchsgütern insbesondere auch in sehr engen und unübersichtlichen Straßen eingesetzt. Die seitlich am weites¬ ten nach außen ragenden Außenrückspiegel werden dabei nicht selten bei Rangiermanövern beispielsweise an Verkehrsschil¬ dern, Hauswänden oder fremden Außenrückspiegeln angestoßen.
In Zusammenschau mit Figur 2, in welcher in Vorderansicht der linke Außenrückspiegel auf der Fahrerseite des Kraftwagens gemäß Figur 1 dargestellt ist, ist ein mittels eines Spiegel¬ fußes 10 am Kraftwagen befestigtes Spiegelgehäuse 12 erkenn¬ bar. Das Spiegelgehäuse 12 ist vorzugsweise aus einem ver¬ schleißfesten Kunststoff hergestellt und um die Achse SA schwenkbar an dem Spiegelfuß 10 angelagert. Mittels dieser Schwenklagerung lässt sich der Außenrückspiegel aus der hier dargestellten Gebrauchsstellung um bis zu etwa 90° in eine fahrzeugnahe Parkstellung bewegen. Das Spiegelgehäuse 12 ist im Wesentlichen rechteckförmig ausgebildet mit einer nach vorne weisenden Vorderseite 14, einer fahrzeugabgewandten Au¬ ßenseite 16, einer fahrzeugnahen Außenseite 18, einer Unter¬ seite 20, und einer Oberseite 22. In Fahrzeughochrichtung ge¬ sehen ist etwa die fahrzeugnahe Teilhälfte 24 der Vorderseite 14 als im Querschnitt etwa dreieckfδrmige Sicke gegenüber der fahrzeugfernen Teilhälfte 26 abgesenkt. Dabei wird die fahr¬ zeugnahe Teilhälfte 26 der Vorderseite 14 des Spiegelgehäuses 12 durch die fahrzeugnahe Außenseite 18, die Unterseite 20 und die Oberseite 22 des Spiegelgehäuses 12 rahmenartig be¬ grenzt. Zwischen der Unterseite 20 und der fahrzeugabgewand¬ ten Außenseite 16 ist über Eck eine Blinkleuchte 28 in das Spiegelgehäuse 12 integriert. Von der Blinkleuchte 28 ist im Wesentlichen eine lichtdurchlässige Leuchtenabdeckung 30 aus einem durchsichtigen, glasartigen Kunststoff erkennbar. Ge¬ genüber der Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 steht die Leuchtenabdeckung 30 mit einem im Weiteren insbesondere unter Bezugnahme auf die Figur 5 noch deutlicher erkennbaren Teil-
bereich 32 erhaben ab. Mit ihrem oberen Ende grenzt die lichtdurchlässige Abdeckung 30 beziehungsweise deren Teilbe¬ reich 32 an eine Stoßschutzeinrichtung 34, welche im vorlie¬ genden Ausführungsbeispiel dem Spiegelgehäuse 12 zugeordnet und als Ausformung in der Gehäusewandung des Spiegelgehäuses 12 ausgebildet ist. Der Übergang zwischen der Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 und der Stoßschutzeinrichtung 34 be¬ ziehungsweise der Leuchtenabdeckung 30 ist dabei im Wesentli¬ chen als Stufe ausgebildet.
Figur 3 zeigt in perspektivischer Draufsicht von schräg hin¬ ten den an der rechten Fahrzeugaußenseite befestigten rechten Außenrückspiegel, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel baugleich mit dem linken, zuvor beschriebenen Außenrückspie¬ gel ausgebildet ist. Aus Figur 3 wird insbesondere die durch das Spiegelgehäuse umschlossene Halterung einer oberen Spie¬ gelplatte 36 und einer unteren Spiegelplatte 38 ersichtlich, welche durch die Unter- und Oberseite 20, 22 sowie durch die Außenseiten 16, 18 des Spiegelgehäuses 12 umschlossen bezie¬ hungsweise eingerahmt sind. Zwischen den beiden Spiegelplat¬ ten 36, 38 ist dabei ein Zwischensteg 40 des Spiegelgehäuses 12 vorgesehen. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, einen Außenrückspiegel mit lediglich einer von dem Spiegelge¬ häuse 12 getragenen Spiegelplatte zu verwenden. An der Außen¬ seiten 16 des Spiegelgehäuses 12 ist die Stoßschutzeinrich¬ tung 34 oberhalb der Leuchtenabdeckung 30 erkennbar.
In Zusammenschau von Figur 3 und Figur 4, in der in einer Seitenansicht der linke Außenspiegel dargestellt ist, wird ersichtlich, dass die lichtdurchlässige Abdeckung 30 der Blinkleuchte 28 nach hinten hin an einer vertikal verlaufen¬ den, abgeschrägten Fase 39 der fahrzeugabgewandten Außenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 endet. Mit anderen Worten verbleibt zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckung 30 und den Spiegel-
platten 36 und 38 ein schmaler Steg 37 der Außenseite 16, welcher die Spiegelplatten 36, 38 einfasst und entlang wel¬ chem sich die Fase 39 bis an die Unterseite 20 des Spiegelge¬ häuses 12 erstreckt. An ihrer Unterseite 42 umfasst die lichtdurchlässige Abdeckung 30 der Blinkleuchte 28 eine über¬ stehende Leiste 44, welche im vorliegenden Fall einstückig an der Abdeckung 30 angeformt ist und gegenüber der dahinter liegenden Kontur des Außenspiegels beziehungsweise des Spie¬ gelgehäuses 12 derart übersteht, dass ein Blinksignal der Blinkleuchte 28 auch von einem sich hinter dem Außenspiegel befindenden Verkehrsteilnehmer sehr gut wahrgenommen werden kann. Es ist klar, dass sich die überstehende Leiste 44 auch in einem vertikalen Außenbereich der Abdeckung 30 erstrecken kann.
In Figur 5 ist der linke Außenrückspiegel in einer schemati¬ schen Schnittansicht entlang der Linie V-V in Figur 2 darge¬ stellt. Dabei ist die innerhalb eines AufnahmeSchachts 46 an¬ geordnete untere Spiegelplatte 38 am hinteren Ende des Außen¬ rückspiegels erkennbar. Zudem ist ersichtlich, dass der ge¬ genüber der gestrichelt angedeuteten Außenseite 16 des Spie¬ gelgehäuses 12 erhaben abstehende Teilbereich 32 der Leuch¬ tenabdeckung 30 im Querschnitt im Wesentlichen etwa halbel¬ liptisch ausgebildet ist. Eine im Querschnitt halbkreisförmi¬ ge Ausgestaltung dieses Teilbereichs 32 der lichtdurchlässi¬ gen Abdeckung 30 wäre ebenfalls denkbar. Natürlich wären auch andere im Querschnitt runde oder eckige Formen denkbar. Vorne grenzt die Leuchtenabdeckung 30 im vorliegenden Ausführungs¬ beispiel flächenbündig an den Teilabschnitt 26 der Vordersei¬ te 14 des Spiegelgehäuses 12 an. Dabei ist die im Querschnitt gesehen leichte Krümmung der Leuchtenabdeckung 30 im Über¬ gangsbereich zum Teilabschnitt 26 hin an die leicht gekrümmte Vorderseite 14 des Spiegelgehäuses 12 angepasst. Die oberhalb der lichtdurchlässigen Leuchtenabdeckung 30 der Blinkleuchte
- S -
28 angeordnete Stoßschutzeinrichtung 34 ist im Querschnitt ebenfalls im Wesentlichen halbelliptisch ausgebildet. Dabei steht die Stoßschutzeinrichtung 34 zum Schutz vor einer auf- prallbedingten Beschädigung der Leucht.enabdeckung 30 gegen¬ über der Außenkontur beziehungsweise der Lichtaustrittsfläche 48 der Abdeckung 30 insbesondere am Scheitelpunkt der Ellipse erhaben ab. Mit anderen Worten weist die Stoßschutzeinrich¬ tung 34 im Querschnitt gesehen einen Durchmesser auf, der zu¬ mindest abschnittsweise -hier jedoch über den gesamten Ver¬ lauf der Halbellipse- größer bemessen ist als der Durchmesser des nach außen abstehenden Teilbereichs 32 der Leuchtenabde¬ ckung 30. Gleichfalls wäre es jedoch auch denkbar, dass die Stoßschutzeinrichtung 34 lediglich an einigen Teilabschnitten -beispielsweise in einem im Querschnitt gesehen vorderen oder seitlichen Bereich- gegenüber dem Teilbereich 32 der Leuch¬ tenabdeckung 30 erhaben absteht. Anstelle der hier halbellip¬ tischen Form wären auch andere im Querschnitt runde oder eckige Formen, insbesondere eine Halbkreisform der Sto߬ schutzeinrichtung 34 denkbar. An der Vorderseite geht die Stoßschutzeinrichtung 34 etwa plan beziehungsweise mit einer gleichmäßigen Krümmung in den Teilabschnitt 26 der Vordersei¬ te 14 des Spiegelgehäuses 12 über. Der Teilbereich 52 der Leuchtenabdeckung 30, welcher nicht erhaben gegenüber der Au¬ ßenseite 16 des Spiegelgehäuses 12 absteht, ist dabei wie dargestellt derart versenkt beziehungsweise flächig im Spie¬ gelgehäuse 12 angeordnet, dass auch eine Beschädigung der Leuchtenabdeckung 30 in diesem Bereich 52 nicht möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung als mit umfasst ist es zu betrachten, dass die Stoßschutzeinrichtung 34 beziehungsweise die Blink¬ leuchte 28 auch in anderen Bereichen des Außenspiegels ange¬ ordnet sein. Insbesondere als mit umfasst ist es auch zu be¬ trachten, dass die Stoßschutzeinrichtung 34 auch als am Spie¬ gelgehäuse 12 oder aber an der Abdeckung 30 der Blinkleuchte
28 befestigtes separates Teil ausgebildet sein kann. Die Stoßschutzeinrichtung 34 kann dabei aus einem Kunststoff oder einem elastisch nachgiebigen Material hergestellt sein.
In Figur 5 ist schematisch der Pfosten 54 eines Verkehrs- Schildes im Querschnitt dargestellt, um die Wirkungsweise der Stoßschutzeinrichtung zu verdeutlichen. Es ist ersichtlich, dass insbesondere der nach außen abragende Teilbereich 32 der Leuchtenabdeckung 30 beim Aufprall des Außenrückspiegels auf dem Verkehrsschild 54 nicht beschädigt werden kann, da der Aufprall bereits von der Stoßschutzeinrichtung 34 abgefangen wird. Beim Aufprall des Außenrückspiegels auf dem Verkehrs¬ schild 54 wird dann der Spiegel beispielsweise um seine Schwenkachse SA (Figur 1) verschwenkt, ohne dass nennenswerte Schäden am Außenrückspiegel entstehen. Es ist klar, dass ein derartiger Außenrückspiegel nicht nur bei einem Nutzfahrzeug eingesetzt werden kann, sondern auch bei einem PKW.