DE19938281A1 - Außenrückblickspiegel für ein Fahrzeug, vorzugsweise ein Kfz - Google Patents

Außenrückblickspiegel für ein Fahrzeug, vorzugsweise ein Kfz

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DE19938281A1 DE1999138281 DE19938281A DE19938281A1 DE 19938281 A1 DE19938281 A1 DE 19938281A1 DE 1999138281 DE1999138281 DE 1999138281 DE 19938281 A DE19938281 A DE 19938281A DE 19938281 A1 DE19938281 A1 DE 19938281A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Außenrückspiegel für ein Fahrzeug. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Außenrückspiegel zu schaffen, der insbesondere ein verbreitertes Blickfeld und eine verbesserte Sicht nach hinten gestattet. DOLLAR A Die Aufgabe wird dadurch gelöst, indem an einem Fahrzeug ein Gehäuse befestigt ist, welches in erster Ausbildung ein einstellbares Spiegelsystem aufnimmt. In zweiter Ausbildung ist diesem Spiegelsystem ein Aufsatzspiegelsystem nachrüstbar zugeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel für ein Fahrzeug gemäß Oberbegriff von Haupt- und Nebenanspruch. Der Außenrückblick­ spiegel ist für das Fahrzeugäußere, vorzugsweise an einer Seitenwand fixiert, einstellbar ausgebildet.
Aus DE 297 04 227 U1 ist ein Außenrückblickspiegel dieser Art bekannt. Er ist für Kraftfahrzeuge geeignet und besitzt ein Gehäuse mit einer schwenkbar am Gehäuse gelagerten Spiegelscheibe, welche zur verbes­ serten Totwinkelerfassung mit speziellen Krümmungen ausgebildet ist. Ein weiterer Rückblickspiegel ist aus DE 195 37 902 A1 zur Erweiterung des hinteren Sichtfeldes bei Kraftfahrzeugen bekannt. Mittels einer Halterung ist dieser Spiegel am Kraftfahrzeug befestigt und ist in einer Fassung in seiner Position einstellbar. Dieser Rückblickspiegel weist neben einem der Fahrzeugseite unmittelbar zugewandten Haupt­ spiegelabschnitt einen sich allmählich verändernden weiteren Spiegel­ abschnitt auf, der zumindest an den oberen, unteren oder den seitli­ chen Rändern dem Hauptspiegelabschnitt zugeordnet ist.
Nach DE 38 28 221 A1 ist ein Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug mit einer Verstelleinrichtung bekannt, der ausgehend von einer Normal­ stellung in eine Stellung für den Parkbetrieb und/oder für den Auto­ bahnbetrieb verstellbar und in die Normalstellung zurückstellbar ist. Die Reflexionsfläche des Außenspiegels ist dabei auf einer elastisch verformbaren Trägerplatte angeordnet und die Verstellein­ richtung beinhaltet wenigstens ein Stellelement, das an der Träger­ platte angreift und bei Betätigung der Verstelleinrichtung entspre­ chend der gewählten Stellungen wölbbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Außenrückblickspiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein verbreitertes Blick­ feld und eine verbesserte Sicht nach hinten gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale von Haupt- und Nebenanspruch gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein erster Vorteil des Außenrückblickspiegels ist darin begründet, daß dieser Spiegel mit einem Gehäuse direkt an einem Fahrzeug be­ festigbar ist oder als ein nachrüstbarer Aufsatz für an einem Fahrzeug bereits angeordnete Außenrückblickspiegel an diesen befestigbar ist.
Von Vorteil ist weiterhin, daß die Kontur des Außenrückblickspiegels an die speziellen Sichtverhältnisse des Fahrers eines Fahrzeuges angepaßt ist. Zumindest an dem an der Fahrerseite befestigten. Außen­ rückblickspiegel ist die Kontur des Spiegelsystems derart ausgeführt, daß die dem Fahrzeug zugewandte Endseite in vertikaler Richtung größer ist als die dem Fahrzeug abgewandte äußere Endseite des Spie­ gelsystems. Mit der vertikalen Vergrößerung des Spiegelsystems läßt sich auch die neben der Fahrzeugseite befindliche Fahrbahn bzw. der entsprechende Untergrund mittels des Spiegelsystems im Sichtfeld des Fahrers verbessert abbilden. Hierdurch wird eine verbesserte Sicht nach unten bzw. nach hinten, zum Beispiel beim Einparken, rück­ wärts ausparken oder zur Vermeidung des Kontaktes mit einem Bordstein geschaffen. Bei einer Ausbildung mit im oberen Bereich konvex gekrümm­ tem Spiegelsystem ist auch die Sicht nach oben verbessert. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß das erfindungsgemäße Spiegelsystem in einem Gehäuse gelagert ist, welches eine entgegen der Fahrzeugvorwärtsrich­ tung (nach hinten) gerichtete Öffnung aufweist, wobei das Spiegel­ system manuell oder motorisch einstellbar ist.
Ebenso von Vorteil ist, daß am Außenrückblickspiegel integriert in das Gehäuse wenigstens ein Reflektorsystem angeordnet ist. Dieses Reflektorsystem kann in einer Weiterbildung auch an dem zusätzlichen Aufsatzspiegelsystem angeordnet sein. Damit ist die Fahrzeugbegrenzung besser erkennbar.
Weiterhin ist eine Beleuchtungseinrichtung individuell zuschaltbar im Bereich des Unterbodens eines Fahrzeuges angeordnet, welche bevor­ zugt mit dem Einlegen des Rückwärtsganges schaltungstechnisch ge­ koppelt ist. In einer Weiterbildung ist die Beleuchtungseinrichtung schaltungstechnisch mit einer Verzögerungsschaltung gekoppelt, so daß beispielsweise die Beleuchtungseinrichtung bei abgestelltem Motor, während des Aussteigens aus einem Fahrzeug noch eine definierte Zeit­ spanne aktiv ist. Die Beleuchtungseinrichtung ist beidseitig am Fahr­ zeug nach unten auf die Fahrbahn/den Untergrund gerichtet und ist bevorzugt durch eine freilegbare Schutzvorrichtung vor Verschmutzung geschützt.
Mit dem erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegel ist das Sichtfeld der hinteren, seitlichen und der in Richtung Untergrund/Fahrbahn bzw. nach oben gerichteten Bereiche am Fahrzeug spürbar verbessert.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert wer­ den. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Ansicht von beidseitig an einem Fahrzeug ange­ ordneten Außenrückblickspiegeln,
Fig. 2 ein erstes Spiegelsystem (Draufsicht),
Fig. 3 ein zweites Spiegelsystem (Draufsicht),
Fig. 4 ein drittes Spiegelsystem (Draufsicht),
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Spiegelsystems gem. Fig. 1 (Schnitt A-A),
Fig. 6 ein erstes nachrüstbares Spiegelsystem (Seitenansicht),
Fig. 7 eine am Unterboden eines Fahrzeuges angeordnete Be­ leuchtungseinrichtung,
Fig. 8 ein zweites nachrüstbares Spiegelsystem (Draufsicht),
Fig. 9 ein drittes nachrüstbares Spiegelsystem (Vorderan­ sicht),
Fig. 10 ein viertes nachrüstbares Spiegelsystem (Seitenan­ sicht),
Fig. 11 ein fünftes nachrüstbares Spiegelsystem (Seitenan­ sicht),
Fig. 12 ein sechstes nachrüstbares Spiegelsystem (Seitenan­ sicht),
Fig. 13 eine weitere am Unterboden eines Fahrzeuges angeord­ nete Beleuchtungseinrichtung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Außenrückblickspiegelvorrichtung für ein Fahr­ zeug, vorzugsweise ein Kraftfahrzeug, mit beidseitig an einem Fahr­ zeug 5 seitlich angeordneten Spiegelsystemen 1, 2 ausgebildet. Die Außenrückblickspiegelvorrichtung wird nachstehend anhand eines links im Fahrzeuginneren sitzenden Fahrers beschrieben. Ein erstes Spie­ gelsystem 1 ist dabei nahe der Fahrerposition an der zugeordneten Fahrzeugseite 3 befestigt. Ein zweites Spiegelsystem 2 ist an der zur Fahrerposition entfernten Fahrzeugseite 4 befestigt. Jedes Spie­ gelsystem 1, 2 ist in je einem Gehäuse 6 einstellbar und mit dem Gehäuse 6 abklappbar ausgebildet. Jedes Gehäuse 6 weist eine Hal­ terung. 7 auf und ist an einer Fahrzeugseite 3 bzw. 4, beispielsweise im Bereich der A-Säule eines Kraftfahrzeuges, befestigt. Jedes Ge­ häuse 6 weist eine im Hinblick auf die Fahrzeugvorwärtsrichtung nach hinten gerichtete Öffnung auf, in der das entsprechende Spiegelsystem 1 oder 2 einstellbar gelagert ist. Die Öffnung zwischen dem Ge­ häuse 6 und dem Spiegelsystem 1 oder 2 läßt einen Spalt offen, der die notwendigen Freiheitsgrade zwecks Einstellung des Spiegelsys­ tems 1, 2 im jeweiligen Gehäuse 6 gestattet. Jedes Spiegelsystem 1 bzw. 2 ist in verschiedenen Ausbildungen ausführbar. Zunächst wird das links an der Fahrzeugseite 3 fixierte Spiegelsystem 1 betrachtet.
Gemäß Fig. 2 ist in Draufsicht dem Spiegelsystem 1 zur Fahrzeugseite 3 bzw. Halterung 7 unmittelbar ein konvex gekrümmter Spiegelbereich 9 zugeordnet und im Anschluß daran ist (von der Fahrzeugseite 3 abge­ wandt) ein ebener (gerader) Spiegelbereich 8 angeordnet. Zwischen beiden Spiegelbereichen 8, 9 ist ein Übergangsbereich 10 angeordnet, der im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft. Die Spiegel­ systeme 1, 2 sind dabei derart ausgebildet, daß in erster Betrachtung das der Fahrzeugseite 3 zugeordnete Spiegelsystem 1 in vertikaler Richtung sich endseitig über eine erste Höhe h1 erstreckt. Das andere Ende (vom Fahrer entfernt) in vertikaler Richtung sich über eine zweite Höhe h2 erstreckt. Dabei ist die erste Höhe h1 größer als die zweite Höhe h2. Von der Fahrerposition aus betrachtet ist damit ein vergrößerter Sichtbereich nach hinten sowie nach unten bzw. oben geschaffen.
Das der Beifahrerposition zugeordnete Spiegelsystem 2 ist dagegen endseitig mit der kleineren zweiten Höhe h2 direkt an der Fahrzeug­ seite 4 angeordnet und die größere Höhe h1 ist von der Fahrzeugsei­ te 4 entfernt angeordnet.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß von der Fahrerposition der hin­ tere Sichtbereich als auch der untere bzw. obere Sichtbereich gut erkennbar ist. Der durch die Karosserie an der Fahrzeugseite 4 (Bei­ fahrerposition) verdeckte Sichtbereich ist durch die vergrößerte Ausbildung der Höhe h1 an der abgewandten Endseite kompensierbar.
Die Ausbildungen der Spiegelsysteme 1, 2 sind dabei derart, daß der Hauptsichtbereich nach hinten der jeweiligen Fahrzeugseite 3 bzw. 4 direkt zugeordnet ist. Der Sichtbereich zur Erfassung des toten Winkels ist stets von der jeweiligen Fahrzeugseite 3 bzw. 4 abge­ wandt angeordnet.
Bevorzugt ist das Spiegelsystem 1, 2 gem. Fig. 5 im oberen Bereich mit einer zumindest an einer Vorderseite 22 angeordneten konkaven Krümmung 15 ausgebildet. Diese geht im Übergangsbereich 10 in einen ebenen (geraden) Bereich 16 über, wobei diesem der untere Bereich mit einer konvexen Krümmung 17 folgt. In einer Weiterbildung ist eine Rückseite 23 im Krümmungsverlauf analog ausgebildet.
Gemäß Fig. 3 ist in Draufsicht dem Spiegelsystem 1 zur Fahrzeug­ seite 3 unmittelbar der ebene Spiegelbereich 8 zugeordnet und im Anschluß daran ist von der Fahrzeugseite 3 abgewandt der konvex ge­ krümmte Spiegelbereich 9 angeordnet. Zwischen den Spiegelbereichen 8, 9 ist wiederum ein Übergangsbereich 10 angeordnet.
Gemäß Fig. 4 ist in Draufsicht dem Spiegelsystem 1 zur Fahrzeugsei­ te 3 unmittelbar der ebene (gerade) Spiegelbereich 8 angeordnet, dem in Anschluß daran in abgewinkelter Anordnung ein nochmaliger ebener (gerader) Spiegelbereich 8 folgt. Zwischen beiden Spiegelbe­ reichen 8, 8 innerhalb des Spiegelsystems 1 ist wiederum der Über­ gangsbereich 10 angeordnet, der im vorliegenden Fall als vertikale Linie ausgebildet ist. In einer weiteren nicht gezeigten Ausbildung kann das Spiegelsystem 1 auch durchgehend konvex gekrümmt ausgebildet sein. Bevorzugt ist in allen Ausbildungen am Gehäuse 6 endseitig (von der Fahrzeugseite 3 abgewandt) zumindest ein nach hinten gerich­ tetes Reflektorsystem 21 angeordnet. In einer Weiterbildung kann dieses Reflektorsystem 21 ebenso in Fahrtrichtung nach vorn und/oder seitlich am Gehäuse 6 angeordnet sein. Bevorzugt ist das nach vorn gerichtete Reflektorsystem weiß ausgeführt, das seitlich angeordnete Reflektorsystem 21 weiß oder gelb und das nach hinten gerichtete Reflektorsystem 21 gelb ausgeführt.
In einer Weiterbildung wird von einem bereits an einem Fahrzeug 5 vorhandenen Spiegelsystem 11 ausgegangen, an dem das erfindungsgemäße Spiegelsystem als Aufsatzspiegelsystem 19 nachrüstbar angeordnet werden kann. Hierzu ist das Spiegelsystem 1 oder 2 in einem Aufsatz­ gehäuse 12 gelagert.
Zusätzlich zum Aufsatzgehäuse 12 ist eine Justierplatte 14 vorgesehen, die mehrere Fixpunkte 13 als Abstandshalter trägt. Die Fixpunkte 13 sind bevorzugt über das vorhandene Spiegelsystem 11 verteilt ange­ ordnet und dienen der Justage der Justierplatte 14. Die Fixpunkte 13 sind in einer Ausführung an einem Ende fest mit der Justierplatte 14 verbunden und am anderen Ende mit dem vorhandenen Spiegelsystem 11 mittels Klebeverbindung fixierbar. In einer bevorzugten Ausbildung sind die Fixpunkte 13, z. B. in Form von Stiften, beweglich an der Justierplatte 14 gelagert, so daß diese Fixpunkte 13 in die Justier­ platte 14 bei der Aufsatzmontage verschiebbar (versenkbar) sind. Die Justierplatte 14 ist dabei vorzugsweise unter Druck mit dem vor­ handenen Spiegelsystem 11 über eine Klebeverbindung fixierbar.
Auf die Justierplatte 14 ist das Aufsatzgehäuse 12 mit dem entspre­ chenden Spiegelsystem 1 oder 2 bevorzugt mittels einer Klebeverbin­ dung 18 fixierbar. Je nach Ausbildung des vorhandenen Spiegelsystems 11 kann das Aufsatzgehäuse 12 unterschiedlich in seiner Dicke ausge­ bildet sein. Das Aufsatzspiegelsystem 19 ist bezüglich der Ausführung der Spiegelbereiche 8, 9 analog zum ersten. Beispiel ausgebildet. Auch im vorliegenden Beispiel sind die Spiegelsysteme 1, 2 unter Berücksichtigung der jeweiligen Fahrzeugseite 3, 4 mit unterschied­ lichen Höhen h1 bzw. h2 in vertikaler Richtung ausgebildet. Dabei ist die Höhe h1 stets größer als die Höhe h2.
Bei einem Fahrzeug 5 mit in Fahrtrichtung linker Fahrerposition ist das der Fahrzeugseite 3 zugeordnete Spiegelsystem in vertikaler Richtung mit einer ersten Höhe h1 ausgebildet, welche zu der Fahr­ zeugseite 3 abgewandten zweiten Höhe h2 größer ist. Bei diesem Fahr­ zeug 5 mit in Fahrtrichtung linker Fahrerposition ist das der Fahr­ zeugseite 4 zugeordnete Spiegelsystem 2 in vertikaler Höhe endseitig mit der zweiten Höhe h2 unmittelbar zum Fahrzeug 5 angeordnet. Hin­ gegen ist am anderen Ende (von der Fahrzeugseite 4 abgewandt) das Spiegelsystem 2 mit der ersten Höhe h1 ausgebildet, so daß h1 < h2 ist.
Weiterhin ist jedes Spiegelsystem 1, 2 bevorzugt mit einem im oberen Bereich mit einer konkaven Krümmung 15, annähernd in der Mitte mit einem ebenen (geraden) Bereich 16 und im unteren Bereich mit einer konvexen Krümmung 17 gem. Fig. 5, 6, 10 ausgebildet. In einer Weiter­ bildung der oben genannten Ausführungen ist wiederum ein Reflektor­ system 21 als Begrenzungssystem am Außenbereich des Gehäuses 6 in Front-, Seiten- und Rückwärtsrichtung gut sichtbar angeordnet.
In einer weiteren Ausbildung weist das Fahrzeug 5 im Bodenbereich 24 eine elektrische Beleuchtungseinrichtung 26 mit Beleuchtungs­ mittel 25 auf. Diese Beleuchtungseinrichtung 26 ist vorzugsweise mit dem Einlegen des Rückwärtsganges und/oder dem Öffnen einer Fahr­ zeugtür schaltungstechnisch gekoppelt. Um Verschmutzungen an der Beleuchtungseinrichtung 26 zu vermeiden, ist der Leuchtbereich mittels einer Schutzvorrichtung 20 gekapselt, welche mittels einer Betäti­ gungseinrichtung 27 beispielsweise bei Aktivierung des Rückwärts­ ganges bzw. Öffnen der Fahrzeugtür den Leuchtbereich des Beleuchtungs­ mittels 25 freilegt. Bevorzugt ist die Beleuchtungseinrichtung 26 mit einer Verzögerungsschaltung gekoppelt, so daß die Beleuchtungsein­ richtung 26 über einen definierten Zeitbereich den Untergrund am Fahrzeug beleuchtet und sich bevorzugt selbsttätig abschaltet. Über eine Schnittstelle 28 ist die Beleuchtungseinrichtung 26 dazu mit der Fahrzeugelektronik schaltungstechnisch verbunden.
Beidseitig kann die Beleuchtungseinrichtung 26 auch an den Kotflügeln der jeweiligen Fahrzeugseite 3, 4 angeordnet sein, um den Unterboden entsprechend auszuleuchten. In einer weiteren Ausbildung gem. Fig. 13 ist die Beleuchtungseinrichtung 26 in einem einseitig offenen, längs einer Fahrzeugseite 3 oder 4 verlaufenden Gehäuse 31 aufgenom­ men. Das Gehäuse 31 kann im Bereich einer Fahrzeugseite 3 oder 4 im offenen Bereich z. B. durch ein lichtdurchlässiges Schutzgitter gegen Steinschlag geschützt sein.
In Fig. 6 ist ein Aufsatzspiegelsystem 19 gezeigt, welches im oberen Bereich sich über die vorhandene Größe des herkömmlichen Spiegel­ systems 11 erstreckt. Damit ist bereits eine erste Vergrößerung des Sichtfeldes erzielbar. In Fig. 10 ist in Weiterbildung von Fig. 6 auch der untere Bereich des Aufsatzspiegelsystems 19 größer als bei einem herkömmlichen Spiegelsystem 11 ausgebildet. Damit ist eine weitere Vergrößerung des Sichtfeldes, insbesondere nach unten, erziel­ bar.
In Fig. 9 ist ein Aufsatzspiegelsystem 19 gezeigt, welches sich ober­ halb, seitlich (von der Fahrzeugseite 3, 4 entfernt) und unterhalb über die Größe des herkömmlichen Spiegelsystems 11 (gestrichelt darge­ stellt) erstreckt. Das Aufsatzspiegelsystem 19 mit Aufsatzgehäuse 12 ist bevorzugt wenigstens im mittleren Bereich in vertikaler Rich­ tung größer als das vorhandene Spiegelsystem 11. In Weiterbildung ist auch nur eine Erstreckung unterhalb oder oberhalb eines herkömm­ lichen Spiegelsystems 11 realisierbar.
Gem. Fig. 8 ist das Aufsatzspiegelsystem 19 mit einem durchgehend konvex gekrümmten Spiegelbereich 9 ausgebildet. Das vorhandene Spie­ gelsystem 11 ist dabei mit einer Halteeinrichtung 30 verbunden und ist mittels Einstellvorrichtung 29 positionierbar. Die Spiegelsysteme 11, 19 sind bevorzugt in Glas oder Kunststoff ausgebildet.
Das Aufsatzspiegelsystem 19 ist nicht auf die Ausbildung mit der ersten Höhe h1 und der zweiten Höhe h2 beschränkt.
Vielmehr ist das Aufsatzspiegelsystem 19 größenmäßig auch in der gleichen Kontur des jeweils vorhandenen Spiegelsystems 11 ausbildbar. So ist ein Aufsatzspiegelsystem 19 (mit Aufsatzgehäuse 12) auch bei tiefer in einem Gehäuse 6 angeordneten vorhandenem Spiegelsystem 11 innerhalb des Gehäuses 6 aufgesetzt montierbar.
In einer Weiterbildung ist zwischen dem Aufsatzgehäuse 12 und der Justierplatte 14 ein Distanzstück anordbar. Das Distanzstück ist insbesondere bei tiefer im Gehäuse 6 angeordnetem Spiegelsystem 11 vorteilhaft, damit das Aufsatzgehäuse 12 mit dem Aufsatzspiegelsystem 19 sich über das Gehäuse 6 erstrecken kann. Das Distanzstück ist mit dem Aufsatzgehäuse 12 mittels Schraubenverbindung und/oder Klebe­ verbindung und mit der Justierplatte 14 bevorzugt mittels Klebeverbin­ dung verbunden.
Die Spiegelsysteme gem. Fig. 5, 11 und 12 sind beliebig als Aufsatz­ spiegelsystem 19 in gleicher Größe wie ein vorhandenes Spiegelsystem 11 oder als Aufsatzgehäuse 12 in den Ausbildungen gem. Fig. 6, 8, 9, 10, 11 und 12 ausführbar.
Die Aufsatzspiegelsysteme 19 (mit Aufsatzgehäuse 12) sind dabei an jeder Fahrzeugseite 3, 4 an das vorhandene Spiegelsystem 11 montier­ bar.
Bezugszeichenliste
1
erstes Spiegelsystem
2
zweites Spiegelsystem
3
Fahrzeugseite
4
Fahrzeugseite
5
Fahrzeug
6
Gehäuse
7
Halterung
8
ebener Spiegelbereich
9
konvex gekrümmter Spiegelbereich
10
Übergangsbereich
11
vorhandenes Spiegelsystem
12
Aufsatzgehäuse
13
Fixierpunkt
14
Justierplatte
15
konkave Krümmung
16
ebener Bereich
17
konvexer Bereich
18
Klebeverbindung
19
Aufsatzspiegelsystem
20
Schutzvorrichtung
21
Reflektorsystem
22
Vorderseite
23
Rückseite
24
Bodenbereich
25
Beleuchtungsmittel
26
Beleuchtungseinrichtung
27
Betätigungseinrichtung
28
Schnittstelle
29
Einstellvorrichtung
30
Halteeinrichtung
31
Gehäuse
h1
erste Höhe
h2
zweite Höhe

Claims (6)

1. Außenrückblickspiegel für ein Fahrzeug, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug, mit einem an dem Fahrzeug fixierten Gehäuse und einem vorzugsweise einstellbaren Spiegelsystem für die Erfassung des hinteren Sichtfeldes sowie zur Totwinkelerfassung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spiegelsystem (1) an der der Fahrerposition benachbarten Fahrzeugseite (3) eine dieser Fahrzeugseite (3) zugeordnete erste Höhe h1 endseitig aufweist, welche zu einer der Fahrzeug­ seite (3) abgewandten endseitigen zweiten Höhe h2 größer ist, daß ein Spiegelsystem (2) an der der Fahrerposition entfernten Fahrzeugseite (4) eine dieser Fahrzeugseite (4) zugeordnete zweite Höhe h2 endseitig aufweist, welche zu einer der Fahrzeug­ seite (4) entfernt angeordneten ersten Höhe h1 kleiner ist.
2. Außenrückblickspiegel für ein Fahrzeug, vorzugsweise für ein Kraftfahrzeug, mit einem an dem Fahrzeug fixierten Gehäuse und einem vorzugsweise einstellbaren Spiegelsystem für die Erfas­ sung des hinteren Sichtfeldes sowie zur Totwinkelerfassung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufsatzspiegelsystem (19) in einem Aufsatzgehäuse (12) gelagert ist, daß das Aufsatzgehäuse (12) rückseitig mit einer Justierplatte 14 verbindbar ist und daß die Justierplatte (14) Fixierpunkte (13) aufweist, welche mit dem vorhandenen Spie­ gelsystem (11) verbindbar sind und die Justierplatte (14) mit dem Spiegelsystem (11) verbindbar ist.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufsatzgehäuse (12) und der Justierplatte (14) eine Klebeverbindung (18) angeordnet ist.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich (24) eines Fahrzeuges (5) eine Beleuchtungs­ einrichtung (26) angeordnet ist.
5. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorhandene Spiegelsystem (11) oder das Aufsatzspiegel­ system (19) mit einem Reflektorsystem (21) ausgebildet ist.
6. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzspiegelsystem (19) mit Aufsatzgehäuse (12) zu­ mindest im mittleren Bereich in vertikaler Richtung größer ist als das vorhandene Spiegelsystem (11).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7560827B2 (en) 2006-10-31 2009-07-14 Lear Corporation Removable seat sensing system

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