DE4236412C2 - Farbstoffstrahldrucker - Google Patents
FarbstoffstrahldruckerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Farbstoffstrahldrucker
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft,
weiterhin Farbstoffstrahldrucker nach dem Oberbegriff der
Patentansprüche 5 und 8.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Farb- bzw.
Tintenstrahldrucker, der einen hochschmelzenden Farbstoff
verwendet.
Ein gattungsgemäßer Farbstoffstrahldrucker ist aus der
EP 0 178 879 A1 bekannt. Dort erstreckt sich das
Farbstoffversorgungsrohr von oben in den Farbstoffvorrat im
Farbstofftank, wobei der Einlaß des Farbstoffversorgungsrohrs
nach unten gerichtet ist. Kapillarkräfte im
Farbstoffversorgungsrohr und um dieses herum sollen dafür
sorgen, dass keine Luftblasen in das Rohr eintreten, wenn der
Druckkopf geneigt wird.
Bei einem bekannten Farbstrahldrucker, der in der US 4 785 315
offenbart ist, besteht ein Farbstoffversorgungsrohr zur
Lieferung von Farbstoff aus einem Farbstofftank an eine
Düsengruppe aus einem steifen Material, wie etwa Metall oder
Kunststoff, wobei der Einlaß des Rohres, in welches der
Farbstoff aus dem Farbstofftank eintritt, nach unten weist.
Die US 4 931 814 offenbart eine Farbstoffversorgungsvorrichtung
für einen Farbstoffstrahldrucker, bei welcher die Öffnung eines
Farbstofftransportwegs in der unteren Bodenwand des
Farbstofftanks angeordnet ist und nach oben weist. Da die
Öffnung in der Bodenwand des Farbstofftanks angeordnet ist,
besteht die besondere Gefahr, daß Luftblasen in diese Öffnung
eintreten. Wenn sich nämlich der im Farbstofftank befindliche
Farbstoff beim Erhärten zusammenzieht, ist die
Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß er sich an seinen
Außenrändern, dort wo er die Seitenwände und auch die Bodenwand
des Farbstofftanks berührt, von diesen Wänden ablöst, so daß
Luft in die dort entstehenden Zwischenräume eintreten kann.
Genau im Bereich einer dieser möglichen Zwischenräume ist
jedoch die Öffnung des Farbstofftransportwegs angeordnet, sodaß
das Eintreten von Luftblasen in das Farbstoffversorgungsrohr
fast unvermeidlich ist.
Die gleichen Nachteile treffen auch auf die
Farbstoffversorgungsvorrichtung gemäß der DE 24 39 445 A1 zu,
bei der der Farbstofftransportweg im unteren Bereich einer
Seitenwand in den Farbstofftank mündet.
Aus der US 2 667 402 ist ein Tintenschreiberkopf bekannt, bei
dem ein Tintenschreiberrohr mit seinem offenen Ende über eine
zu beschreibende Vorlage geführt wird. Das andere Ende des
Tintenschreiberrohrs tritt in einen Tintentank ein und ist dort
schräg nach unten in den ständig flüssigen Tintenvorrat
geneigt, wobei es am Boden des Tanks unter 45° abgewinkelt ist,
sich entlang des Tankbodens erstreckt und am dem Eintritt
gegenübergelegenen Ende aufsteigt und mit seinem dortigen
offenen Ende oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der Tinte liegt.
Im Bereich des 45°-Knicks ist eine Ansaugöffnung für die Tinte
in der Rohrwandung vorgesehen, die schräg nach unten und somit
auch zur Seitenwand des Tanks weist.
Der in Farbstrahldruckern mit hochschmelzenden Farbstoffen
verwendete Farbstoff ist bei Raumtemperatur fest, verflüssigt
sich aber, wenn er erwärmt wird. Farbstrahldrucker erwärmen die
Farbe und spritzen den verflüssigten Farbstoff auf Papier oder
auf ein anderes Aufzeichnungsmedium. Diese Druckerart
unterliegt keinen Beschränkungen durch das Druckmedium sie sind
leicht zu betreiben und gewinnt daher zunehmend Beachtung als
wirksames Druckverfahren.
Einer der Nachteile herkömmlicher Drucker tritt auf, wenn sich
der flüssige Farbstoff verfestigt, nachdem die Heizung für die
Düsengruppe und den Farbstofftank abgeschaltet wurde. Wenn sich
der Farbstoff beim Absinken der Farbstofftemperatur auf
Raumtemperatur verfestigt, zieht sich sein Volumen zusammen und
seine Gestalt verformt sich, was den Eintritt von Luft zwischen
den verfestigten Farbstoff, die Wände und den Boden des
Farbstofftanks sowie in die Risse bewirkt, die sich im
verfestigten Farbstoff bilden. Wenn der Farbstoff erneut
erwärmt und in die flüssige Phase eingeschmolzen wird,
verwandelt sich die Luft in Luftblasen im flüssigen Farbstoff.
Bei bekannten gattungsgemäßen Farbstrahldruckern gelangen diese
Luftblasen in das Rohr, das Farbstoff aus dem Farbstofftank an
die Düsen liefert. Die Folge ist, daß dann, wenn das
Antriebselement zum Ausstoßen des Farbstoffes durch Verformen
der Wand des Farbstofftanks Druck auf den Farbstoff ausübt, die
Luftblasen im Farbstoff den Druck absorbieren und damit ein
kräftiges Ausstoßen des Farbstoffes behindern. Ein anderer
Nachteil bei den bekannten Farbstoffstrahldruckern tritt auf,
wenn sich der Farbstoff beim Verfestigen zusammenzieht und
verformt. Das steife Farbstoffversorgungsrohr der herkömmlichen
Farbstoffdrucker ermöglicht es den im Farbstofftank erzeugten
Luftblasen, den durch das Zusammenziehen und Verformen des
Farbstoffes erzeugten Raum im Farbstoffversorgungsrohr zu
füllen. Die Luftblasen erscheinen im Farbstoffversorgungsrohr
als Luft zwischen dem verfestigten Farbstoff und der Wand des
Farbstoffversorgungsrohrs. Wenn der Farbstoff erneut erwärmt
und geschmolzen wird, tritt die eingesperrte Luft erneut in
Form von Luftblasen im Farbstoffversorgungsrohr auf. Wenn in
dieser Situation gedruckt wird, treten die Luftblasen in die
Düsen ein und beeinträchtigen das Ausstoßen des Farbstoffes.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ist somit das
Auftreten von Luftblasen im Farbstoff im Bereich der
Düsengruppe als Folge des Erhärtens und Schmelzens des
Farbstoffs. Ziel der Erfindung ist es daher, die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Luftblasen im Farbstoff
zwischen dem Farbstofftank und der Düsengruppe zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegeben Merkmale
gelöst. Dadurch, daß das Farbstoffversorgungsrohr aus einem
elastischen, luftdichten und wärmefesten Harz, wie etwa einem
fluorhaltigen Harz, besteht, schrumpft und verformt sich das
Farbstoffversorgungsrohr mit dem sich verfestigenden Farbstoff
und hindert damit die im Farbstofftank erzeugten Luftblasen am
Eintritt in das Farbstoffversorgungsrohr. Entsprechend werden
in dem im Farbstoffversorgungsrohr befindlichen Farbstoff keine
Blasen erzeugt, wenn der Farbstoff erneut erwärmt wird, so daß
der Farbstoff kräftig durch die Düsen ausgestoßen wird.
Andere Lösungen der Aufgabe werden unabhängig voneinander
jeweils durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 8 erreicht.
Weil der Farbstoffeinlaß des in den Farbstoff eintauchenden
Farbstoffversorgungsrohres gemäß Anspruch 5 zur Seite des
Farbstofftanks statt nach unten bzw. gemäß Anspruch 8 nach oben
weist, umgehen am Boden oder an den Seiten des Farbstofftanks
erzeugte Luftblasen den Einlaß zum Farbstoffversorgungsrohr und
steigen direkt zur Oberfläche des Farbstoffes auf, statt den
indirekten Weg durch den Einlaß des Farbstoffversorgungsrohres
zu nehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Querschnittsansicht eines
Druckkopfes eines Farbstoffstrahldruckers;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen
Einlaßabschnitt des in Fig. 1 dargestellten
Farbstoffversorgungsrohres darstellt; und
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen abgeänderten
Einlaßabschnitt des Farbstoffversorgungsrohres zeigt.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Querschnittsansicht eines
Farbstoffstrahldruckers.
Gemäß Fig. 1 verbindet ein Farbstoffversorgungsrohr 3 einen
Farbstofftank 1 mit einer Düsengruppe 4. Die Düsengruppe 4
umfaßt ein Antriebselement (in Fig. 1 nicht dargestellt) und
eine Vielzahl von Düsen 5.
Fig. 2 ist ein Querschnittsschema zur Veranschaulichung von
Einzelheiten des Bereichs, in dem sich das
Farbstoffversorgungsrohr 3 mit dem Farbstofftank 1 verbindet.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist auf dem Eintauchende des
Farbstoffversorgungstanks 3 in Gegenlage zum Eintauchende
desselben ein plattenförmiger Deckel 6 befestigt. Der Deckel 6
und das obere Ende des Farbstoffversorgungsrohrs 3 definieren
einen Einlaß des Farbstoffversorgungsrohrs 3.
Der nachfolgende Text beschreibt einen Farbstoffausstoßzyklus.
Wenn ein Antriebselement der Düsengruppe 4 vibriert, stößt der
durch diese Vibration erzeugte Druck Farbstoff 2 durch die
Düsen 5 aus. Wenn Farbstoff ausgestoßen wird, verformt sich die
mit Öffnungen versehene Oberfläche nach innen. Die Kraft, die
erzeugt wird, wenn das Antriebselement in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, und die Oberflächenspannung, die
erzeugt wird, wenn die mit Öffnungen versehene Oberfläche in
die ebene Lage zurückkehrt, saugt Farbstoff 2 aus dem
Farbstofftank 1 durch das Farbstoffversorgungsrohr 3 in die
Düsen 5. Gesaugter Farbstoff 2 ersetzt das Volumen des zuvor
von den Düsen 5 ausgestoßenen Farbstoffs 2. Wenn sich die Düsen
5 mit Farbstoff 2 füllen, kehrt die mit Löchern versehene
Oberfläche in ihre Ausgangsgestalt zurück, womit der
Farbstoffausstoßzyklus beendet ist.
Das Farbstoffversorgungsrohr 3 besteht aus einem Rohr aus
elastischem, luftdichtem und wärmefestem Harz, wie etwa einem
Fluor enthaltenden Harz, mit 3 mm Durchmesser und 1 mm Dicke.
Weil sich das aus elastischem Harz hergestellte
Farbstoffversorgungsrohr 3 entsprechend den Schrumpfungen und
Verformungen des Farbstoffs zusammenzieht und verformt, wenn
sich der Farbstoff 2 verfestigt, erzeugt der Farbstofftank 1
kein Raum mehr für Luftblasen, die nach dem Abschalten der
Beheizung in das Farbstoffversorgungsrohr 3 eindringen könnten.
Der im Farbstoffversorgungsrohr 3 befindliche Farbstoff enthält
nach der Verfestigung keine Luft. Es werden darin keine
Luftblasen erzeugt, wenn der Farbstoff 2 erneut auf den
Schmelzpunkt erwärmt wird, weil sich das
Farbstoffversorgungsrohr 3, obwohl sich der Farbstoff 2 beim
Wiedererwärmen auf den Schmelzpunkt ausdehnt, verformt und sich
gleichzeitig dem zunehmenden Volumen des sich ausdehnenden
Farbstoffs 2 anpaßt.
Fig. 2 zeigt die am Farbstoffeinlaß des
Farbstoffversorgungsrohrs 3 angebrachte Kappe 6. Farbstoff wird
jedesmal dann, wenn Farbstoff ausgestoßen wird, aus dem
Farbstofftank 1 in das Farbstoffversorgungsrohr 3 nach oben
gesaugt. Die Kappe 6 der in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform ist so angebracht, daß der Farbstoffeinlaß des
Farbstoffversorgungsrohres 3 zu den Seiten des Farbstofftanks 1
weist. Durch diese Konstruktion umgehen die am Boden oder an
den Seiten des Farbstofftanks 1 erzeugten Luftblasen den Einlaß
zum Farbstoffversorgungsrohr 3 und schwimmen direkt zur
Oberfläche des Farbstoffs auf, statt den indirekten Weg in den
Einlaß des Farbstoffversorgungsrohres zu nehmen.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht zur Veranschaulichung einer
Abänderung der in Fig. 2 dargestellten Kappe. Bei dieser
Variante besitzt die Kappe 6 einen U-förmigen Querschnitt. Das
obere Ende des Farbstoffversorgungsrohres 3 und die innere
Seitenwand sowie eine Bodenwand der Kappe 6 definieren den
Einlaß des Farbstoffversorgungsrohres 3. Der so definierte
Farbstoffeinlaß weist relativ zur Bodenoberfläche der Kappe 6
nach oben. Durch diese Bauweise umgehen die Luftblasen
ebenfalls den Einlaß des Farbstoffversorgungsrohres 3 und
steigen vom Boden oder von den Seiten des Farbstofftanks 1 her
direkt zur oberen Oberfläche des Farbstoffs 2 auf.
Das flexible Farbstoffversorgungsrohr dehnt und verformt sich
entsprechend den Änderungen des Farbstoffvolumens, wenn sich
der Farbstoff abkühlt und verfestigt, wodurch Luftblasen am
Eintreten in das Farbstoffversorgungsrohr gehindert werden.
Claims (10)
1. Farbstoffstrahldrucker, aufweisend:
- 1. - eine Düsengruppe (4) mit einer Vielzahl von Düsen (5) und einem Antriebselement zum Ausstossen von Farbstoff durch ausgewählte Düsen;
- 2. - einen Farbstofftank (1), der durch Seitenwände und eine Bodenwand definiert ist und einen hochschmelzenden Farbstoff (2) enthält, wobei der Farbstoff bei Raumtemperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über den Schmelzpunkt erwärmt wird und wobei der Farbstoff schrumpft und sich verformt, wenn der flüssige Farbstoff auf Raumtemperatur abgekühlt wird; und
- 3. - ein Farbstoffversorgungsrohr (3) mit einem Einlass, der an den Farbstofftank (1) angeschlossen ist, und mit einem Auslass, der an die Düsengruppe (4) zur Lieferung von Farbstoff an die Düsengruppe angeschlossen ist,
- 1. - dass das Farbstoffversorgungsrohr (3) aus einem elastischen Material besteht, das sich entsprechend den Schrumpfungen und Verformungen des im Farbstoffversorgungsrohr (3) befindlichen Farbstoffes zusammenzieht und verformt.
2. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass das Farbstoffversorgungsrohr (3) aus einem Fluor enthaltenden Harz besteht.
3. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass der Einlass des Farbstoffversorgungsrohrs (3) zur Seitenwand des Farbstofftanks (1) statt nach unten gerichtet ist.
4. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass der Einlass des Farbstoffversorgungsrohres (3) in bezug auf die Bodenwand des Farbstofftanks (1) nach oben gerichtet ist.
5. Farbstoffstrahldrucker, umfassend:
- 1. - eine Düsengruppe (4) mit einer Vielzahl von Düsen (5) und einem Antriebselement zum Ausstossen von Farbstoff durch ausgewählte Düsen;
- 2. - einen Farbstofftank (1), der durch Seitenwände und eine Bodenwand definiert ist und einen hochschmelzenden Farbstoff (2) enthält, wobei der Farbstoff bei Raumtemperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über den Schmelzpunkt erwärmt wird und wobei der Farbstoff schrumpft und sich verformt, wenn der flüssige Farbstoff auf Raumtemperatur abgekühlt wird; und
- 3. - ein Farbstoffversorgungsrohr (3) mit einem Einlass, der an den Farbstofftank (1) angeschlossen ist, und mit einem Auslass, der an die Düsengruppe (4) zur Lieferung von Farbstoff an die Düsengruppe angeschlossen ist,
- 4. - wobei das Farbstoffversorgungsrohr (3) in den Farbstoff (2) eintaucht,
- 1. - dass der Einlass des Farbstoffversorgungsrohres (3) zur Seitenwand des Farbstofftanks (1) statt nach unten weist.
6. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass am Eintauchende des Farbstoffversorgungsrohres (3) weiter eine Kappe (6) befestigt ist und
- 2. - dass die Kappe (6) und das Eintauchende des Farbstoffversorgungsrohres (3) den Einlass des Farbstoffversorgungsrohres (3) definieren.
7. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass die Kappe (6) ein plattenförmiges Element mit einer Oberfläche ist, die dem Eintauchende des Farbstoffversorgungsrohres (3) gegenüberliegt.
8. Farbstoffstrahldrucker, umfassend:
- 1. - eine Düsengruppe (4) mit einer Vielzahl von Düsen (5) und einem Antriebselement zum Ausstossen von Farbstoff durch ausgewählte Düsen;
- 2. - einen Farbstofftank (1), der durch Seitenwände und eine Bodenwand definiert ist und einen hochschmelzenden Farbstoff (2) enthält, wobei der Farbstoff bei Raumtemperatur fest ist und flüssig wird, wenn er über den Schmelzpunkt erwärmt wird, und wobei der Farbstoff schrumpft und sich verformt, wenn der flüssige Farbstoff auf Raumtemperatur abgekühlt wird; und
- 3. - ein Farbstoffversorgungsrohr (3), das einen Einlass, der an den Farbstofftank (1) angeschlossen ist, und einen Auslass aufweist, der an die Düsengruppe (4) zur Lieferung von Farbstoff an die Düsengruppe angeschlossen ist,
- 4. - wobei das Farbstoffversorgungsrohr (3) in den Farbstoff (2) eintaucht,
- 1. - dass der Einlass des Farbstoffversorgungsrohres (3) in bezug auf die Bodenwand des Farbstofftanks (1) nach oben weist.
9. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass am Eintauchende des Farbstoffversorgungsrohres (3) weiter eine Kappe (6) befestigt ist und
- 2. - dass die Kappe (6) und das Eintauchende des Farbstoffversorgungsrohres (3) den Einlass des Farbstoffversorgungsrohres (3) definieren.
10. Farbstoffstrahldrucker nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
- 1. - dass die Kappe (6) einen U-förmigen Querschnitt mit einer inneren Seitenwand und einer Bodenwand besitzt, wobei das Eintauchende des Farbstoffversorgungsrohres (3) und die innere Seitenwand sowie eine Bodenwand der Kappe (6) den Einlass des Farbstoffversorgungsrohres (3) definieren.
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