DE4235620A1 - Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren, vorzugsweise in KraftfahrzeugenInfo
- Publication number
- DE4235620A1 DE4235620A1 DE4235620A DE4235620A DE4235620A1 DE 4235620 A1 DE4235620 A1 DE 4235620A1 DE 4235620 A DE4235620 A DE 4235620A DE 4235620 A DE4235620 A DE 4235620A DE 4235620 A1 DE4235620 A1 DE 4235620A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- tappet
- piston
- adjusting element
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/12—Transmitting gear between valve drive and valve
- F01L1/14—Tappets; Push rods
- F01L1/143—Tappets; Push rods for use with overhead camshafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L9/00—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically
- F01L9/10—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic
- F01L9/11—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic in which the action of a cam is being transmitted to a valve by a liquid column
- F01L9/12—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic in which the action of a cam is being transmitted to a valve by a liquid column with a liquid chamber between a piston actuated by a cam and a piston acting on a valve stem
- F01L9/14—Valve-gear or valve arrangements actuated non-mechanically by fluid means, e.g. hydraulic in which the action of a cam is being transmitted to a valve by a liquid column with a liquid chamber between a piston actuated by a cam and a piston acting on a valve stem the volume of the chamber being variable, e.g. for varying the lift or the timing of a valve
Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilhubverstelleinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Ventilhubverstelleinrichtung (DE-OS
34 15 245) wirken die Nocken der Nockenwelle mit
Schwinghebeln als Steuerelementen zusammen, die unmit
telbar auf den jeweiligen Ventilstößel einwirken. Der
Motor hat vier Ventile pro Zylinder, die über die ent
sprechenden Nocken gesteuert geöffnet und geschlossen
werden. Durch diese sogenannte Mehrventiltechnik wird
die Leistungsausbeute der Motoren gesteigert, gleichzei
tig aber der Kraftstoffverbrauch gesenkt und niedrige
Emissionswerte erreicht. Zwei dieser Ventile sind Ein
laßventile, so daß dem Motor mehr Querschnitt für den
Ladungswechsel angeboten wird. Außerdem wird dadurch ei
ne bessere Füllung und damit eine bessere Energieumset
zung pro Hub ermöglicht. Bei hohen Drehzahlen sollten
die Einlaßventile nach dem unteren Totpunkt lange genug
geöffnet werden, um eine bessere Befüllung des Zylinder
raumes des Motors mit dem Brennstoff-Luft-Gemisch zu er
reichen. Zu diesem Zweck wird bei der bekannten Ventil
hubverstelleinrichtung zwischen den Schwenkhebeln ein
Zwischenhebel als Verstellelement angeordnet, das den
steileren Nocken der Nockenwelle zugeordnet ist. Diesem
Verstellelement ist ein Ventil nicht zugeordnet, so daß
es beim Betrieb in einem unteren oder mittleren Dreh
zahlbereich nicht mit den Ventilen zusammenwirkt. Sobald
jedoch ein bestimmter höherer Drehzahlwert überschritten
wird, wird ein im Verstellelement gelagerter Bolzen par
allel zur Nockenwelle verschoben. Die benachbarten
Schwenkhebel weisen Sacklochbohrungen auf, in die der
Bolzen des Verstellelementes geschoben wird. Dann ist
das Verstellelement mit dem benachbarten Steuerelement
gekoppelt, so daß der Schwenkbewegung des Steuerelemen
tes der größere Schwenkweg des Verstellelementes überla
gert wird, wodurch der Ventilstößel einen größeren Hub
ausführt. Dadurch wird der Öffnungsquerschnitt vergrö
ßert, so daß eine größere Menge des Brennstoff-Luft-Ge
misches in den Zylinderraum des Motors einströmen kann.
Diese bekannte Einrichtung ist konstruktiv aufwendig
ausgebildet, da zur Erzeugung des Zusatzhubes steilere
Nocken, der parallel zur Nockenwelle verschiebbare Bol
zen sowie entsprechende Sacklochbohrungen in den Steuer
elementen erforderlich sind. Bei den kurzen Stellzeiten,
die zur Verfügung stehen, ist es außerordentlich schwie
rig, den im Verstellelement gelagerten Schiebekolben in
die Sacklochbohrung des Steuerelementes zu verschieben,
da nur in einer ganz bestimmten Stellung von Steuerele
ment und Verstellelement die Sacklochbohrung mit der La
gerbohrung des Schiebebolzens fluchtet. Der Schiebekol
ben und/oder das Steuerelement im Bereich der Sackloch
bohrung sind außerdem einem hohen Verschleiß ausgesetzt,
da der Schiebekolben zunächst nicht in die Sacklochboh
rung gelangt, sondern an der entsprechenden Stirnseite
des Steuerelementes anschlägt. Damit ist auch eine ent
sprechende Geräuschentwicklung verbunden.
Es ist auch bekannt, die Nocken der Nockenwelle kegel
förmig auszubilden und die Nockenwelle axial verschieb
bar zu lagern. Soll ein Zusatzhub des Ventilstößels zur
Erzielung eines größeren Öffnungsquerschnittes vorgenom
men werden, wird die Nockenwelle so verschoben, daß die
im Durchmesser größeren Bereiche der Nocken mit den ent
sprechenden Steuerelementen zusammenwirken. Zum Ver
schieben der Nockenwelle ist ein entsprechender Antrieb
erforderlich. Außerdem hat die Nockenwelle dadurch einen
konstruktiv aufwendigen Aufbau.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Ventilhubverstelleinrichtung so auszubilden, daß
bei konstruktiv einfacher Ausbildung der Zusatzhub des
Ventiles bei höheren Drehzahlen zuverlässig und ge
räuscharm erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Ventilhubver
stelleinrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ventilhubverstelleinrichtung
wird das Verstellelement durch das Druckmedium gesteuert
verstellt und so der Zusatzhub des Ventiles bei höheren
Drehzahlen erreicht. Das Druckmedium, vorzugsweise Moto
renöl, läßt sich sehr einfach zuführen. Mechanische
Steuerteile zur Erzielung des Zusatzhubes sind nicht er
forderlich, so daß entsprechend verschleißanfällige Bau
teile wegfallen. Durch Einsatz des Druckmediums ist auch
ein geräuscharmer Betrieb gewährleistet. Die Verstellung
des Verstellelementes mittels des Druckmediums kann un
abhängig von der Gestaltung der Nocken der Nockenwelle
erfolgen, so daß eine besondere Nockenform zur Erzielung
des Zusatzhubes nicht erforderlich ist. Mit der erfin
dungsgemäßen Ventilhubverstelleinrichtung kann die
Schließzeit bzw. Öffnungszeit des Einlaßventiles frei
gewählt werden. Dadurch ergibt sich ein hoher thermody
namischer Wirkungsgrad bei Teillast. Bei hohen Drehzah
len der Brennkraftmaschine bzw. des Kompressors läßt
sich infolge der Druckbeaufschlagung des Verstellelemen
tes ein größerer Öffnungsquerschnitt erzielen, um die
Trägheit der Luftsäule für einen möglichen Nachladeef
fekt auszunutzen. Dadurch kann die Füllung des Zylinder
raumes und damit das Vollast-Drehmoment durch Anpassung
des Einlaßventil-Schließzeitpunktes an die Drehzahl gün
stig beeinflußt werden. Die Schließzeiten der Ventile
lassen sich mittels der Ventilhubverstelleinrichtung ab
hängig von der Last optimal verstellen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zei
gen
Fig. 1 im Axialschnitt eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ventilhubverstellein
richtung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Nocken ei
ner Nockenwelle, der auf einem Tassenstößel
der erfindungsgemäßen Ventilhubverstellein
richtung aufliegt,
Fig. 3 bis Fig. 6 jeweils im Axialschnitt einen Teil der erfin
dungsgemäßen Ventilhubverstelleinrichtung in
verschiedenen Stellungen beim Betrieb eines
Motors bei hohen Drehzahlen,
Fig. 7 bis Fig. 10 in Darstellungen entsprechend den Fig. 3 bis
6 eine zweite Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Ventilhubverstelleinrichtung,
Fig. 11 und Fig. 12 eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Ventilhubverstelleinrichtung,
Fig. 13 und Fig. 14 in Darstellungen entsprechend den Fig. 3 und
5 eine weitere Ausführungsform einer erfin
dungsgemäßen Ventilhubverstelleinrichtung.
Fig. 1 zeigt im Axialschnitt den oberen Teil eines Zy
linderraumes 1 eines Zylinderkopfes 2 eines Kraftfahr
zeuges. Der Zylinderraum 1 ist mit wenigstens einer Öff
nung 3, vorzugsweise mit mehreren Öffnungen, versehen.
Bei mehreren Öffnungen 3 sind entsprechend mehrere Ven
tile 4 vorgesehen. Das Ventil 4 hat einen Ventilteller
5, der am unteren Ende eines Ventilstößels 6 vorgesehen
ist. Er ist in einer Buchse 7 axial verschiebbar ge
führt, die im Zylinderkopf 2 angeordnet ist. Hebt der
Ventilteller 5 vom Ventilsitz 8 ab, ist der Zylinderraum
1 mit einem Zuführ- und Abführkanal 9 verbunden, der im
Zylinderkopf 2 vorgesehen ist.
Der Ventilstößel 6 wird durch eine Nocke 10 gesteuert,
die Teil einer nicht näher dargestellten Nockenwelle
ist. Sie weist in bekannter Weise mehrere Nocken auf,
mit denen die verschiedenen Ventile 4 der verschiedenen
Zylinderräume betätigt werden können.
Die Nocke 10 wirkt mit einem Tassenstößel 11 zusammen,
der verschiebbar im Zylinderkopf 2 in bekannter Weise
gelagert ist. Innerhalb des Tassenstößels 11 befindet
sich ein Kolben 12, der mit einer Ringwand 13 an der In
nenseite der Ringwand 14 des Tassenstößels 11 anliegt.
Der Tassenstößel 11 und der Kolben 12 haben jeweils ei
nen Boden 15 und 16, an den die Ringwand 13, 14 an
schließt. Die Böden 15, 16 sind vorzugsweise eben und
verlaufen parallel zueinander. Wie Fig. 1 zeigt, sind
die Böden 15, 16 an der vom Ventilstößel 6 abgewandten
Seite des Tassenstößels 11 bzw. des Kolbens 12 vorgese
hen.
Nahe der freien Stirnseite ist die Ringwand 14 des Tas
senstößels 11 innenseitig mit einem Anschlag 17 verse
hen, der vorzugsweise durch einen Sicherungsring gebil
det ist. Durch ihn wird der Verschiebeweg des Kolbens
12 gegenüber dem Tassenstößel 11 begrenzt.
Der Ventilstößel 6 wird in Richtung auf die Schließstel
lung des Ventiltellers 5 durch wenigstens eine Druckfe
der 18 beaufschlagt, die mit ihren beiden Enden an je
weils einem Federteller 19 und 20 anliegt. Der Federtel
ler 19 liegt am Boden 21 eines Aufnahmeraumes 22 im Zy
linderkopf 2 an. Der Federteller 20 sitzt axial fest auf
dem Ventilstößel 6 und liegt unter der Kraft der Druck
feder 18 am Anschlag 17 des Tassenstößels 11 an. Dadurch
hält der Federteller 20 den Tassenstößel in Anlage an
der Nocke 10 der Nockenwelle.
Der Boden 16 des Kolbens 12 ist auf seiner dem Boden 15
des Tassenstößels 11 zugewandten Seite mit mindestens
einer Erhöhung 23 versehen, mit der der Kolben 12 in der
Ausgangsstellung am Boden 15 des Tassenstößels 11 unter
der Kraft der Druckfeder 18 anliegt.
Die Ringwand 14 des Tassenstößels 11 weist wenigstens
eine Durchtrittsöffnung 24 auf, die einen Zwischenraum
25 zwischen den Böden 15, 16 des Tassenstößels 11 und
des Kolbens 12 mit einer Zuleitung 26 für Hydraulikme
dium verbindet. Die Zuführung des Hydraulikmediums wird
durch ein Ventil 27 gesteuert (Fig. 3), wie anhand
der Fig. 3 bis 6 noch im einzelnen erläutert werden
wird. Das Ventil 27 ist bevorzugt ein Magnetventil. Vor
zugsweise ist die Ringwand 14 des Tassenstößels 11 mit
mehreren Durchtrittsöffnungen 24 versehen, die über den
Umfang der Ringwand verteilt angeordnet sind. Die Zulei
tung 26 ist in diesem Falle ein Ringkanal, so daß das
Hydraulikmedium über eine gemeinsame Zuleitung den ver
schiedenen Durchtrittsöffnungen 24 zugeführt werden
kann.
Auf den Zylinderkopf 2 ist noch in bekannter Weise eine
Abdeckung 28 aufgesetzt, welche die Nockenwelle und die
entsprechenden Ventile abdeckt.
Anhand der Fig. 3 bis 6 soll die Wirkungsweise der Ven
tilhubverstelleinrichtung erläutert werden. Die Ventil
hubverstelleinrichtung wird erst ab einer bestimmten hö
heren Drehzahl wirksam, um durch Veränderung des Ventil
hubes Leistung im oberen Drehzahlbereich zu gewinnen.
Solange im unteren Drehzahlbereich gefahren wird, bewe
gen sich der Tassenstößel 11 und der Kolben 12 als Ein
heit, gesteuert durch die Nocke 10. Bei einem Vierzy
linder, wie er beispielhaft beschrieben wird, zeigt Fig.
3 die Stellung des jeweiligen Ventiles und der Nocke 10
während des Ausstoßvorganges. Die Nocke 10 liegt mit dem
Grundkreis 29 am Boden 15 des Tassenstößels 11 an. Der
Kolben 12 liegt mit seinem Vorsprung 23 am Boden 15 des
Tassenstößels 11 an. Der Ventilstößel 6 des Ventils 4,
das seine Schließstellung einnimmt, liegt am Boden 16
des Kolbens 12 an. Während der Ausstoßphase werden die
Verbrennungsgase aus dem Zylinderraum 1 (Fig. 1) in be
kannter Weise ausgestoßen. Das Ventil 27, das die Zufüh
rung von Hydraulikmedium zum Zwischenraum 25 bei hohen
Drehzahlen steuert, befindet sich in seiner Schließstel
lung. Der Zwischenraum 25 zwischen dem Tassenstößel 11
und dem Kolben 12 hat in dieser Lage sein geringstes Vo
lumen. Die Durchtrittsöffnung 24 erstreckt sich bis zum
Boden 15 des Tassenstößels 11 und ist in der in Fig. 3
dargestellten Lage weitgehend durch die Ringwand 13 des
Kolbens 12 geschlossen.
Wenn die Nockenwelle weiter im Uhrzeigersinn dreht,
kommt der Nockenkreis 30 der Nocke 10 (Fig. 2) mit dem
Boden 15 des Tassenstößels 11 in Berührung. Dadurch wer
den der Tassenstößel 11 und der Kolben 12 und damit auch
der Ventilstößel 6 gegen die Kraft der Druckfeder 18
verschoben, so daß der Ventilteller 5 vom Ventilsitz 8
abhebt. Dadurch kann in den Zylinderraum 1 das notwendi
ge Brennstoff-Luft-Gemisch über den Kanal 9 einströmen.
Ausgehend von der Stellung der Nocke 10 gemäß Fig. 3 ist
nach einem Drehwinkel von 180° das Ventil am weitesten
geöffnet, d. h. der Tassenstößel 11 und der Kolben 12
sind durch die Nocke 10 am weitesten verschoben worden.
Beim weiteren Drehen des Nockens 10 im Uhrzeigersinn
werden der Tassenstößel 11 und der Kolben 12 durch die
Kraft der Druckfeder 18 wieder zurückgeschoben, bis das
Ventil geschlossen ist.
Der beschriebene Bewegungsablauf beim Öffnen und Schlie
ßen der Ventile ist bei Vierzylindern bekannt.
Wird nun im hohen Drehzahlbereich gefahren, dann kommt
die Ventilhubverstelleinrichtung zur Wirkung. Während
bei niederen Drehzahlen der Tassenstößel 11 und der Kol
ben 12 in Anlage aneinander bleiben, tritt nun im hohen
Drehzahlbereich eine Relativverschiebung des Kolbens 12
gegenüber dem Tassenstößel 11 auf, wodurch die zusätzli
che Ventilhubverstellung erreicht wird. In diesem hohen
Drehzahlbereich ist das Ventil 27 ständig geöffnet. In
der Ausgangsstellung gemäß Fig. 3 liegen der Tassenstö
ßel 11 und der Kolben 12 noch aneinander, d. h. das Ven
til 4 ist geschlossen. In dieser Phase werden die im Zy
linderraum 1 entstandenen Verbrennungsgase in bekannter
Weise ausgestoßen. Die Zuleitung 26 ist durch die Ring
wand 14 des Kolbens 12 geschlossen. Dreht die Nockenwel
le im Uhrzeigersinn, dann wirkt der Nockenkreis 30 der
Nocke 10 mit dem Tassenstößel 11 zusammen und verschiebt
ihn. Der Tassenstößel 11 überfährt hierbei eine Steuer
kante 43 des Zylinderkopfes 2, so daß die Leitungsver
bindung zum (nicht dargestellten) Tank geschlossen ist.
Dann kann das Hydraulikmedium über die Zuleitung 26
durch die Durchtrittsöffnung 27 in den Zwischenraum 25
zwischen den Böden 15 und 16 des Tassenstößel 11 und des
Kolbens 12 strömen. Dies hat zur Folge, daß der Kolben
12 relativ zum Tassenstößel 11 bewegt wird. Der Ventil
stößel 6 wird infolge der zusätzlichen Verschiebung des
Kolbens 12 weiter nach unten verschoben, als wenn bei
geringeren Drehzahlen der Tassenstößel 11 und der Kolben
12 als Einheit verschoben würden. Dadurch hebt der Ven
tilteller 5 weiter vom Ventilsitz 8 ab, wodurch ein grö
ßerer Öffnungsquerschnitt für das zuströmende Brenn
stoff-Luft-Gemisch gebildet wird. Der Befüllvorgang be
ginnt, sobald die Nocke 10 den Tassenstößel 11 nach un
ten drückt und gleichzeitig über das in den Zwischenraum
25 eingebrachte Hydraulikmedium der Kolben 12 nach unten
geschoben wird. Diese Anfangsstellung ist in Fig. 4 dar
gestellt. In Fig. 2 ist der Befüllwinkel angegeben, in
nerhalb dem das Hydraulikmedium beim Drehen der Nocke 10
in den Zwischenraum 25 strömt.
Nach einer 180°-Drehung (Fig. 5) ist der Tassenstößel 11
am weitesten verschoben worden. Gleichzeitig ist auch
der Kolben 12 durch das im Zwischenraum 25 befindliche
Medium in seine maximale Lage relativ zum Tassenstößel
11 verschoben worden. Dieser maximale Verschiebeweg des
Kolbens 12 wird durch den Anschlag 17 bestimmt, der an
der Innenseite der Ringwand 14 des Tassenstößels 11 vor
gesehen ist. In dieser in Fig. 5 dargestellten Stellung
ist das Brennstoff-Luft-Gemisch im Zylinderraum 1 maxi
mal verdichtet.
Wenn der Nocken 10 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird,
werden der Tassenstößel 11 und der Kolben 12 wieder in
Richtung auf ihre Ausgangsstellung verschoben. Bei Er
reichen der Stellung gemäß Fig. 6 wird die Steuerkante
43 wieder überfahren und damit die eine Zuleitung zum
(nicht dargestellten) Tank geöffnet. Sobald der Nocken
10 die Stellung gemäß Fig. 6 erreicht hat, wird das im
Zylinderraum 1 befindliche Gemisch gezündet. In diesem
Stadium ist das Ventil 4 wieder geschlossen. Das im Zwi
schenraum 25 befindliche Hydraulikmedium wird über die
Durchtrittsöffnung 24 in die Tankleitung herausgedrückt.
In der Stellung gemäß Fig. 6 ist der Nocken 10 um den
maximalen Befüllwinkel (Fig. 2) gedreht worden. Beim
weiteren Verdrehen im Uhrzeigersinn gelangen der Tassen
stößel 11 und der Kolben 12 wieder in die Ausgangsstel
lung gemäß Fig. 3 zurück, in der sie in der beschriebe
nen Weise aneinanderliegen. Der Drehbereich der Nocke
10, innerhalb dem das im Zwischenraum 25 befindliche Hy
draulikmedium herausgestoßen werden, ist in Fig. 2 durch
den Ausstoßwinkel gekennzeichnet.
Der Zusatzhub des Ventilstößels 6 wird in der beschrie
benen Weise durch die Relativverschiebung des Kolbens 12
gegenüber dem Tassenstößel 11 erreicht. Der maximale zu
sätzliche Hub wird durch den Abstand zwischen der freien
Stirnseite der Ringwand 13 vom Anschlag 17 bestimmt, be
zogen auf die Grundstellung gemäß Fig. 3.
Bei der Relativverschiebung des Kolbens 12 wird der
Durchlaßquerschnitt der Durchtrittsöffnung 24 stetig
vergrößert, so daß das zum Axialverschieben des Kolbens
12 erforderliche Hydraulikmedium rasch in den Zwischen
raum 25 gelangen kann. Die zur Befüllung des Zwischen
raumes 25 erforderliche Zeit ist äußerst gering und
liegt im Millisekundenbereich. In der Verdichtungsstel
lung gemäß Fig. 5 hat die Durchtrittsöffnung 24 nahezu
ihren größten Durchlaßquerschnitt. Bei einer angenomme
nen Drehzahl von 5000 U/min der Nockenwelle ergibt sich
eine Zeit von angenähert 20 ms für eine Nockenwellenum
drehung. Ausgehend von der Nockenstellung gemäß Fig. 3
bis zu einer Stellung gemäß Fig. 6 stehen darum 12,5 ms
zur Verfügung, innerhalb der der Zwischenraum 25 ein
wandfrei mit dem Hydraulikmedium gefüllt und entleert
werden kann.
Wenn der Nocken 10 wieder die Ausgangsstellung gemäß
Fig. 3 erreicht hat, beginnt ein neuer Arbeitszyklus.
Die beschriebene Ventilhubverstellung bei höheren Dreh
zahlen erfolgt ohne mechanische Zwischenteile, sondern
lediglich durch gesteuertes Einführen von Hydraulikme
dium in den Zwischenraum 25 zwischen den Tassenstößel 11
und den Kolben 12. Dadurch ist eine problemlose Ventil
hubverstellung gewährleistet. Da keine Steuerteile be
wegt werden, arbeitet diese Verstelleinrichtung auch äu
ßerst geräuscharm.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 bis 10 arbeitet
grundsätzlich gleich wie das vorige Ausführungsbeispiel.
Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß der Kol
ben 12a durch das aus dem Zwischenraum 25a verdrängte
Hydraulikmedium in seine Ausgangsstellung zurückgescho
ben wird. Dieses Hydraulikmedium unterstützt somit beim
Zurückfahren des Kolbens 12a die Kraft der Druckfeder
18.
Der Tassenstößel 11a ist auf der vom Nocken 10 abgewand
ten Seite durch einen Boden 31 geschlossen. Er hat einen
zentralen ringförmigen Vorsprung 32, durch den der Ven
tilstößel 6 abgedichtet geführt ist. Wie Fig. 7 zeigt,
ist der Vorsprung 32 innenseitig mit einer Nut 33 verse
hen, in der wenigstens ein Dichtring 34 untergebracht
ist, mit dem der Boden 31 gegenüber dem Ventilstößel 6
abgedichtet wird.
Der Boden 16a des Kolbens 12a ist ebenfalls mit einem
zentralen Vorsprung 35 versehen, in dessen Sacklochboh
rung 36 das Ende des Ventilstößels 6 ragt. Der Vorsprung
35 ist innenseitig mit einer Ringnut 37 versehen, die
einen Dichtungsring 38 aufnimmt, mit dem der Vorsprung
35 gegenüber dem Ventilstößelende abgedichtet ist. Mit
dem Vorsprung 35 sitzt der Kolben 12a fest auf dem Ven
tilstößel 6.
Der Boden 31 des Tassenstößels 11a bildet einen Anschlag
für den Kolben 12a, der zur Erzielung des Zusatzhubes
des Ventilstößels 6 in noch zu beschreibender Weise ge
genüber dem Tassenstößel 11a verschoben wird. Damit hat
der Boden 31 die gleiche Funktion wie der Anschlag 17
des vorigen Ausführungsbeispieles. Er begrenzt den Ver
schiebeweg des Kolbens 12a. Der maximale Zusatzhubweg
des Ventilstößels 6 wird somit durch den Abstand zwi
schen der freien Stirnseite der Ringwand 14a des Kolbens
12a vom Boden 31 bestimmt.
In der Ausgangsstellung (Fig. 7), in der der Nocken 10
mit seinem Grundkreis 29 auf dem Boden 15a des Tassen
stößels 11a aufliegt, liegt der Kolben 12a mit seinem
Vorsprung 23a an der Innenseite des Bodens 15a des Tas
senstößels 11a an. Der Zwischenraum 25a zwischen den
beiden Böden 15a und 16a des Tassenstößels 11a und des
Kolbens 12a hat damit sein geringstes Volumen. Die Zu
leitung 26a ist in dieser Lage wie bei der vorigen Aus
führungsform durch die Ringwand 13a des Tassenstößels
11a verschlossen.
Nahe der freien Stirnseite der Ringwand 13a ist minde
stens eine weitere Durchtrittsöffnung 39 in der Ringwand
vorgesehen. Vorzugsweise sind über den Umfang der Ring
wand 13a mehrere Durchtrittsöffnungen 39 vorgesehen,
vorzugsweise in gleicher Anzahl wie die Durchtrittsöff
nungen 24a. Die Durchtrittsöffnung 39 hat größeren Quer
schnitt als die Durchtrittsöffnung 24a.
Von der Zuleitung 26a zweigt eine Zweigleitung 40 ab,
die die Zuleitung 26a mit einer weiteren Zuleitung 41
verbindet. Sind mehrere Durchtrittsöffnungen 39 vorgese
hen, ist die Zuleitung 41 vorteilhaft als Ringkanal aus
gebildet, so daß für sämtliche Durchtrittsöffnungen 39
nur eine einzige Zuführung erforderlich ist.
In der Ausgangsstellung des Tassenstößels 11a und des
Kolbens 12a gemäß Fig. 7 ist der vom Kolben 12a, einem
Teil der Ringwand 13a des Tassenstößels 11a und dem Bo
den 31 begrenzte Druckraum 42 über die Durchtrittsöff
nung 39 mit der Zuleitung 41 und der Zweigleitung 40
strömungsverbunden. Die Ringwand 13a des Tassenstößels
11a überdeckt die Zuleitung 41 nur wenig.
Fig. 7 zeigt die Stellung des Tassenstößels 11a und des
Kolbens 12a während des Ausstoßvorganges, bei dem die im
Zylinderraum 1 entstandenen Verbrennungsgase ausgestoßen
werden. Der Kolben 12a liegt mit seinem Vorsprung 23a an
der Innenseite des Bodens 15a des Tassenstößels 11a an.
Über die Durchtrittsöffnung 24a ist der Zwischenraum 25a
mit dem (nicht dargestellten) Tankanschluß verbunden.
Der Nocken 10 liegt mit seinem Grundkreis 29 am Boden
15a des Tassenstößels 11a an.
Solange in einem niederen Drehzahlbereich gefahren wird,
bewegen sich der Tassenstößel 11a und der Kolben 12a wie
bei der vorigen Ausführungsform gemeinsam als Einheit.
Sobald jedoch eine vorgegebene höhere Drehzahl, bei
spielsweise 5000 U/min überschritten wird, erfolgt eine
Ventilhubverstellung in der im folgenden beschriebenen
Weise.
Fig. 8 zeigt den Augenblick, in dem der Nocken 10 mit
seinem Nockenkreis 30 den Tassenstößel 11a geringfügig
verschoben hat, wodurch der Ventilstößel 6 bereits ver
schoben und damit der Ventilteller 5 (Fig. 1) vom Ven
tilsitz 8 abgehoben wird. Dadurch wird in den Zylinder
raum 1 des Zylinderkopfes 2 in bekannter Weise das
Brennstoff-Luft-Gemisch eingeführt. Bei diesem Verschie
ben des Tassenstößels 11a wird die Leitungsverbindung
zur Zuleitung 26a geöffnet, weil die Durchtrittsöffnung
24a in den Bereich der Zuleitung 26a gelangt. In diesem
Augenblick strömt wie beim vorigen Ausführungsbeispiel
über das geöffnete Ventil 27a das Hydraulikmedium
über die Zuleitung 26a und die Durchtrittsöffnung 24a in
den Zwischenraum 25a. Dadurch wird der Kolben 12a rela
tiv zum Tassenstößel 11a nach unten bewegt, wodurch der
Zusatzhub des Ventilstößels 6 erreicht wird. Beim Ver
schieben des Kolbens 12a verschließt dessen Ringwand 14a
die Zuleitung 41, so daß in den unterhalb des Kolbens
12a befindlichen Druckraum 42 kein Hydraulikmedium ab
fließen kann. Das im Druckraum 42 befindliche Druckme
dium wird beim Verschieben des Kolbens 12a über die Zu
leitung 39 in den Tankabfluß 45 abgeleitet.
Der Kolben 12a kann so weit verschoben werden, bis er
mit seiner Ringwand 14a am Boden 31 des Tassenstößels
11a anliegt (Fig. 9). Damit ist der maximale Zusatzhub
erreicht. Der Zwischenraum 25a hat sein größtes Volumen.
Die Durchtrittsöffnung 24a ist weiterhin mit der Zulei
tung 26a strömungsverbunden, während die Zuleitung 41
durch die Ringwand 13a des Tassenstößels 11a geschlossen
ist.
Der maximale Hub des Ventilstößels 6 ist bei der Stel
lung der Nocke 10 entsprechend Fig. 9 erreicht. Bezogen
auf die Ausgangsstellung gemäß Fig. 7 hat sich der Noc
ken 10 im Uhrzeigersinn um 180° gedreht, wodurch der
Tassenstößel 11a am weitesten nach innen verschoben wor
den ist. In dieser Stellung ist das Ventil 4 (Fig. 1) am
weitesten geöffnet, so daß bei dem hohen Drehzahlbe
reich eine entsprechend größere Menge des Brennstoff-
Luft-Gemisches in den Zylinderraum 1 strömen kann. Der
Kolben 12a steht weiterhin unter dem Druck des Hydrau
likmediums im Zwischenraum 25a. In dieser Stellung des
Tassenstößels 11a und des Kolbens 12a wird das im Zylin
derraum 1 befindliche Gemisch verdichtet.
Wird der Nocken 10 weiter im Uhrzeigersinn bis in die
Stellung gemäß Fig. 10 gedreht, kehrt der Tassenstößel
11a unter der Kraft der Druckfeder 18 und des im Zwi
schenraum 25a befindlichen Hydraulikmediums in Richtung
auf seine Ausgangslage zurück. Beim Zurückfahren des
Tassenstößels 11a gibt dessen Ringwand 13a die Zuleitung
41 frei, während sie die Zuleitung 26a noch nicht ver
schlossen hat. Außerdem ist der Zwischenraum 25a in
dieser Phase mit dem Tank verbunden. Das im Zwischenraum
25a befindliche Hydraulikmedium wird durch die Durch
trittsöffnung 24a und die Zuleitung 26a in die Zweiglei
tung 40 verdrängt, von der es über die Zuleitung 41 und
die Durchtrittsöffnung 39 in den Druckraum 42 unterhalb
des Kolbens 12a gelangt. Wie bei der vorigen Ausfüh
rungsform wird beim Zurückfahren des Tassenstößels 11a
die Steuerkante 43 des Zylinderkopfes 2 überfahren und
die Zuleitung 26a verschlossen, so daß der Zwischenraum
25a über die Durchtrittsöffnung 24a mit dem (nicht dar
gestellten) Tank verbunden ist, so daß die im Zwischen
raum 25a noch befindliche Hydraulikmenge beim Zurückfah
ren des Kolbens 12a in die Ausgangsstellung in den Tank
verdrängt werden kann.
Der Querschnitt der Durchtrittsöffnung 24, 24a kann bei
beiden Ausführungsformen kreisförmig oder rechteckig
sein. Um ein rasches Verdrängen des Hydraulikmediums aus
dem Zwischenraum 25, 25a bei einer hohen Rückstelldäm
pfung zu gewährleisten, kann die Durchtrittsöffnung 24,
24a dreieckigen Querschnitt haben, wobei die Dreieck
spitze in Richtung auf den Boden 15, 15a des Tassenstö
ßels 11a weist. In Abströmrichtung des Hydraulikmediums
verkleinert sich dadurch der Durchflußquerschnitt der
Durchtrittsöffnung 24, 24a, so daß zunächst eine große
Ölmenge verdrängt werden kann, während gleichzeitig
durch die zunehmende Querschnittsverkleinerung beim Zu
rückfahren der Kolben 12, 12a gedämpft wird, so daß er
nicht hart am Boden 15, 15a des Tassenstößels 11, 11a
anschlägt. Anstelle dieser beschriebenen Querschnitt
sausbildung der Durchtrittsöffnung 24, 24a kann zur
Rückstelldämpfung selbstverständlich auch ein Dämpfungs
zapfen am Boden 15, 15a und/oder 16, 16a des Tassenstö
ßels 11, 11a bzw. des Kolbens 12, 12a vorgesehen sein.
Der Befüllwinkel (Fig. 2) beträgt beispielsweise etwa
50°, d. h. der Nocken 10 dreht sich während des Befüllens
des Zwischenraumes 25, 25a um diesen Winkel. Der Aus
stoßwinkel (Fig. 2) beträgt beispielsweise etwa 65°, so
daß bei einem Drehwinkel von etwa 65° des Nockens 10 das
im Zwischenraum 25, 25a befindliche Hydraulikmedium aus
gestoßen wird.
Der Kolben 12, 12a kann in an sich bekannter Weise als
Ventilspiel-Ausgleichsstößel ausgebildet sein. In diesem
Falle ist zwischen dem Tassenstößel 11, 11a und dem Kol
ben 12, 12a ein zusätzlicher Hochdruckraum vorgesehen,
wobei der Kolben 12, 12a auf einem zylindrischen Füh
rungsteil des Tassenstößels 11, 11a in Achsrichtung des
Ventilstößels 6 verschiebbar geführt ist. Tritt zwischen
dem Tassenstößel 11, 11a und dem Nocken 10 ein Spiel
auf, werden durch eine Rückstellfeder der Tassenstößel
11, 11a und der Kolben 12, 12a auseinander gedrückt, bis
das Spiel zwischen dem Nocken 10 und dem Ventilstößel
ausgeglichen ist. Dadurch entsteht im zusätzlichen
Druckraum ein Unterdruck, durch den ein Rückschlagventil
geöffnet wird, so daß Öl aus einem Kolbenvorraum in die
sen zusätzlichen Druckraum nachfließen kann. Anschlie
ßend schließt das Rückschlagventil, so daß der zusätzli
che Druckraum gegen den Kolbenvorraum abgeschlossen ist.
Die beschriebenen Ausführungsformen zeichnen sich durch
eine konstruktiv sehr einfache Ausbildung aus. Der Kol
ben 12, 12a wird ausschließlich hydraulisch gegenüber
dem Tassenstößel 11, 11a verstellt. Dadurch tritt ein
Verschleiß von Steuerteilen nicht auf. Die Ventilhubver
stelleinrichtung hat darum eine lange Lebensdauer. Ins
besondere arbeitet diese Verstelleinrichtung äußerst ge
räuscharm. Die hydraulische Verstellung des Kolbens 12,
12a kann innerhalb kürzester Zeit im Millisekundenbe
reich erfolgen, so daß die Hubverstellung bei den hohen
Drehzahlen genau und zuverlässig erfolgen kann.
Bei einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform
wird die Größe des Zusatzhubes über das Volumen des
Druckmediums im Zwischenraum 25, 25a gesteuert. Der Kol
ben 12, 12a wird dadurch nicht stets bis zur Anlage am
Anschlag 17, 31 verschoben. Dadurch ist eine optimale
Anpassung des Zusatzhubes an die jeweiligen Einsatzbe
dingungen möglich.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform
einer Ventilhubverstelleinrichtung, die bis auf die im
folgenden beschriebenen Merkmale gleich ausgebildet ist
wie das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6. Der
Vorsprung 23b des Kolbens 12b ist kegelstumpfförmig aus
gebildet. Ihm ist eine Vertiefung 44 im Boden 15b des
Tassenstößels 11b zugeordnet. Die Vertiefung 44 hat zy
lindrischen Querschnitt.
Beim Zurückfahren des Kolbens 12b taucht der Vorsprung
23b am Ende des Verschiebeweges in die Vertiefung 44
ein. Das darin befindliche Hydraulikmedium wird durch
den Vorsprung 23b aus der Vertiefung 44 verdrängt. Da
der Vorsprung 23b konisch ausgebildet ist, wird der
Durchlaßquerschnitt für das in der Vertiefung 44 befind
liche Hydraulikmedium umso kleiner, je mehr der Vor
sprung 23b in die Vertiefung 44 eingreift. Dadurch wird
eine gute Endlagendämpfung des Kolbens 12b beim Zurück
fahren erreicht. Der größte Querschnitt des Vorsprunges
23b entspricht dem Querschnitt der Vertiefung 44, wäh
rend der Vorsprung an seiner Stirnseite seinen kleinsten
Querschnitt hat, der kleiner ist als der Querschnitt der
Vertiefung. In der Ausgangsstellung liegt der Vorsprung
23b mit seiner Stirnseite am Boden der Vertiefung 44 an
(Fig. 12). In dieser Stellung von Tassenstößel 11b und
Kolben 12b hat der Zwischenraum 25b wiederum sein klein
stes Volumen.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 13 und 14 entspricht
im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3
bis 6. An die Zuleitung 26c ist eine Kolbenpumpe 46 an
geschlossen, deren Fördervolumen variabel veränderbar
ist. In der Zuleitung 26c sitzt ein Rückschlagventil 47,
das ein Zurückströmen des Hydraulikmediums zur Kolben
pumpe 46 verhindert. Der Zylinderraum 48 der Kolbenpumpe
46 ist über ein Rückschlagventil 49 mit einem Tank 50
verbunden.
Die Kolbenpumpe 46 wird synchron zum Tassenstößel 11c
gesteuert. Hierfür ist eine Nockenwelle 51 vorgesehen,
die synchron zur Nockenwelle 10 dreht. Am Nocken 51
liegt eine Kolbenstange 52 der Kolbenpumpe 46 unter dem
Druck des im Zylinderraum 48 befindlichen Mediums an.
Die Synchronizität zwischen den beiden Nockenwellen kann
durch einen gemeinsamen Antrieb 53 erreicht werden. Es
ist aber auch möglich, beiden Nockenwellen jeweils einen
Antrieb zuzuordnen, die über eine Synchronisiereinrich
tung miteinander gekoppelt sind.
Beim Ausstoßvorgang (Fig. 13) liegt der Nocken 10 mit
seinem Grundkreis 29 am Tassenstößel 11c und der Nocken
51 mit seinem Grundkreis 54 an der Kolbenstange 52 an.
Der Zwischenraum 25c zwischen dem Tassenstößel 11c und
dem Kolben 12c steht über die Durchtrittsöffnungen 24c
und die Steuerkante 43 in der beschriebenen Weise mit
dem Tank in Verbindung. Die Zuleitung 26c ist durch die
Ringwand 14c des Tassenstößels 11c verschlossen. Der
Kolben 55 der Kolbenpumpe 51 befindet sich in seiner zu
rückgefahrenen Stellung. Solange im unteren Drehzahlbe
reich gefahren wird, wird die Synchronisation zwischen
den beiden Nockenwellen aufgehoben, beispielsweise über
Zwischenschaltung einer (nicht dargestellten) Kupplung.
Der Tassenstößel 11c und der Kolben 12c werden dann in
der beschriebenen Weise gemeinsam bewegt.
Sobald ein vorgegebener Drehzahlwert überschritten wird,
wird die Synchronisation zwischen den beiden Nockenwel
len wiederhergestellt. Der Nocken 51 dreht in gleichem
Maße wie der Nocken 10. Sobald der Nockenkreis 56 des
Nockens 51 mit der Kolbenstange 52 in Berührung kommt,
wird sie eingefahren. Das Hydraulikmedium wird über die
Zuleitung 26c und die Durchtrittsöffnungen 24c in den
Zwischenraum 25c gefördert, sobald die Durchtrittsöff
nungen 24c mit der Zuleitung 26c beim Abwärtshub des
Tassenstößels 11c strömungsverbunden sind. Der Zusatzhub
des Kolbens 12c erfolgt dann in der beschriebenen Weise.
Fig. 14 zeigt die Stellung während des Verdichtungsvor
ganges. Wie anhand der Fig. 3 bis 6 im einzelnen be
schrieben worden ist, erfolgt beim weiteren Drehen des
Nockens 10 im Uhrzeigersinn die Ausstoßphase. Während
dieses Ausstoßvorganges wird durch das Rückschlagventil
47 verhindert, daß das Druckmedium in den Zylinderraum
48 zurückströmt. Das Druckmedium strömt ausschließlich
über die Steuerkante 43 ab.
Die Kolbenpumpe 46 hat ein Ölvolumen, das dem Verstell
volumen entspricht. Sie kann auch bei den zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispielen anstelle des Ventils
27 vorgesehen sein.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird ein Ventilspiel
ausgleich dadurch erreicht, daß der Zwischenraum 25, 25a
bis 25c mit dem Hydraulikmedium vorgespannt wird. Das
Druckniveau liegt hierbei unterhalb der Vorspannungs
kraft der Ventilfeder 18, da sie sonst den Kolben 12
nicht in die Ausgangslage gemäß Fig. 3 zurückschieben
könnte.
Die Ventilhubverstelleinrichtung wird bevorzugt bei
Kraftfahrzeugen eingesetzt, kann aber auch bei allen an
deren Brennkraftmaschinen und auch bei Kompressoren ein
gesetzt werden, bei denen ein Zusatzhub gewünscht wird.
Claims (23)
1. Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen
und Kompressoren, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen, mit
mindestens einer Nockenwelle, deren Nocken mit Steu
erelementen zusammenwirken, über welche das jeweili
ge Ventil gegen eine Gegenkraft, vorzugsweise gegen
Federkraft, verstellbar sind, und mit wenigstens ei
nem einen Zusatzhub des Ventils erzeugenden Verstell
element,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (12,
12a bis 12c) durch ein Druckmedium gesteuert ver
stellbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (12,
12a bis 12c) unmittelbar mit einem Ventilstößel (6)
des Ventils (4) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (12,
12a bis 12c) ein Kolben ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (11,
11a bis 11c) ein Tassenstößel ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (12,
12a bis 12c) innerhalb des Steuerelementes (11, 11a
bis 11c) ver
schiebbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verstell
element (12, 12a bis 12c) und dem Steuerelement (11,
11a bis 11c) mindestens ein Druckraum (25, 25a bis
25c) für das Druckmedium angeordnet ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Zufuhr
des Druckmediums ein Ventil (27), vorzugsweise ein
Magnetventil, vorgesehen
ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (11,
11a bis 11c) mindestens eine in den Druckraum (25,
25a bis 25c) mündende Durchtrittsöffnung (24, 24a,
24c) für das Druckmedium aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung
(24, 24a, 24c) durch das Verstellelement (12, 12a
bis 12c) verschließbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (11,
11a bis 11c) mindestens einen Anschlag (17, 31) zur
Begrenzung des Verschiebeweges des Verstellelementes
(12, 12a bis 12c) aufweist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) zusam
men mit dem Verstellelement (12a) einen weiteren
Druckraum (42) begrenzt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (31) am
Steuerelement (11a) vorgesehen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (6) ab
gedichtet durch den Anschlag (31) geführt ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckräume
(25a, 42) gesteuert miteinander verbindbar sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckräume
(25a, 42) durch das Verstellelement (12a) voneinan
der getrennt sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Zusatzhu
bes durch das Volumen des Druckmediums im Druckraum
(25, 25a bis 25c) steuerbar ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und 8
bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Zufuhr
das Druckmediums eine Pumpe (46), vorzugsweise eine
Kolbenpumpe, vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fördervolumen der
Pumpe (46) variabel veränderbar ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (46) synchron
zur Nockenwelle (10) mitläuft.
20. Einrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Pumpe
(46) eine weitere Nockenwelle (51) vorgesehen ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenwellen
(10, 51) einen gemeinsamen Antrieb (53) haben.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuleitung (26c)
von der Pumpe (46) zum Druckraum (25c) ein Rück
schlagventil (47) sitzt, das ein Zurückfließen des
Druckmediums aus dem Druckraum (25c) verhindert.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Ventilspielausgleich
der Druckraum (25, 25a bis 25c) unter einer Vorspan
nung steht, die kleiner ist als die gegen die Vor
spannkraft wirkende Vorspannkraft der Ventilfeder
(18).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235620A DE4235620C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235620A DE4235620C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235620A1 true DE4235620A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4235620C2 DE4235620C2 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=6471056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4235620A Expired - Fee Related DE4235620C2 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235620C2 (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305068A1 (de) * | 1992-11-20 | 1994-09-01 | Richard Van Basshuysen | Mechanisch-hydraulische Bewegungsübertragungsmittel zwischen Nockenwelle und Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine |
DE4423133A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-04 | Hydraulik Ring Gmbh | Betätigungseinheit für eine Verstellvorrichtung, vorzugsweise für eine Ventilhubverstelleinrichtung von Kraftfahrzeugen |
US6282754B1 (en) | 1999-06-02 | 2001-09-04 | TRüZTSCHLER GMBH & CO. KG | Means for equalizing heat expansion in a carding machine |
US6640771B2 (en) | 2001-09-25 | 2003-11-04 | Avl List Gmbh | Internal combustion engine |
US7325522B2 (en) | 2004-10-02 | 2008-02-05 | Schaeffler Kg | Valve drive for a cam-operated valve |
WO2015074652A1 (de) * | 2013-11-22 | 2015-05-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hydraulischer ventiltrieb eines verbrennungsmotors |
CN104675467A (zh) * | 2013-12-03 | 2015-06-03 | 北京汽车动力总成有限公司 | 一种发动机气门挺柱、发动机及车辆 |
DE102013113815A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Pierburg Gmbh | Übertragungsanordnung für einen mechanisch steuerbaren Ventiltrieb |
CN111188662A (zh) * | 2020-01-07 | 2020-05-22 | 绵阳华博精工机械有限公司 | 气门机构 |
DE102010036699B4 (de) * | 2009-12-04 | 2021-02-11 | Hyundai Motor Co. | Vorrichtung mit variablem Ventilhub |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004034301B4 (de) * | 2004-07-15 | 2013-12-05 | Volkswagen Ag | Brennkraftmaschine mit Ventilhubumschaltung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3490423A (en) * | 1968-06-20 | 1970-01-20 | Gen Motors Corp | Variable stroke hydraulic valve lifter |
GB1529793A (en) * | 1975-10-06 | 1978-10-25 | British Leyland Uk Ltd | Internal combustion engine with hydraulic inlet valve actuation |
DE4202500A1 (de) * | 1991-02-12 | 1992-08-13 | Volkswagen Ag | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil |
-
1992
- 1992-10-22 DE DE4235620A patent/DE4235620C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3490423A (en) * | 1968-06-20 | 1970-01-20 | Gen Motors Corp | Variable stroke hydraulic valve lifter |
GB1529793A (en) * | 1975-10-06 | 1978-10-25 | British Leyland Uk Ltd | Internal combustion engine with hydraulic inlet valve actuation |
DE4202500A1 (de) * | 1991-02-12 | 1992-08-13 | Volkswagen Ag | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305068C2 (de) * | 1992-11-20 | 1999-11-04 | Richard Van Basshuysen | Mechanisch-hydraulische Bewegungsübertragungsmittel zwischen Nockenwelle und Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine |
DE4305068A1 (de) * | 1992-11-20 | 1994-09-01 | Richard Van Basshuysen | Mechanisch-hydraulische Bewegungsübertragungsmittel zwischen Nockenwelle und Gaswechselventil einer Brennkraftmaschine |
DE4423133A1 (de) * | 1994-07-01 | 1996-01-04 | Hydraulik Ring Gmbh | Betätigungseinheit für eine Verstellvorrichtung, vorzugsweise für eine Ventilhubverstelleinrichtung von Kraftfahrzeugen |
US6282754B1 (en) | 1999-06-02 | 2001-09-04 | TRüZTSCHLER GMBH & CO. KG | Means for equalizing heat expansion in a carding machine |
US6640771B2 (en) | 2001-09-25 | 2003-11-04 | Avl List Gmbh | Internal combustion engine |
US7325522B2 (en) | 2004-10-02 | 2008-02-05 | Schaeffler Kg | Valve drive for a cam-operated valve |
DE102010036699B4 (de) * | 2009-12-04 | 2021-02-11 | Hyundai Motor Co. | Vorrichtung mit variablem Ventilhub |
WO2015074652A1 (de) * | 2013-11-22 | 2015-05-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hydraulischer ventiltrieb eines verbrennungsmotors |
DE102013223926B4 (de) * | 2013-11-22 | 2018-02-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hydraulische Ventilbremse für einen hydraulisch variablen Ventiltrieb und Verfahren zur Einstellung der hydraulischen Ventilbremse |
US9957856B2 (en) | 2013-11-22 | 2018-05-01 | Schaffer Technologies AG & Co. KG | Hydraulic valve drive of an internal combustion engine |
US10247061B2 (en) | 2013-11-22 | 2019-04-02 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hydraulic valve drive of an internal combustion engine |
CN104675467A (zh) * | 2013-12-03 | 2015-06-03 | 北京汽车动力总成有限公司 | 一种发动机气门挺柱、发动机及车辆 |
DE102013113815A1 (de) * | 2013-12-11 | 2015-06-11 | Pierburg Gmbh | Übertragungsanordnung für einen mechanisch steuerbaren Ventiltrieb |
US9464540B2 (en) | 2013-12-11 | 2016-10-11 | Pierburg Gmbh | Transfer assembly for a mechanically controllable valve train |
CN111188662A (zh) * | 2020-01-07 | 2020-05-22 | 绵阳华博精工机械有限公司 | 气门机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235620C2 (de) | 1999-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3427092C2 (de) | ||
DE69822801T2 (de) | Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit variabler ventilsteuerung | |
WO1995002116A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur variablen steuerung eines ventils einer brennkraftmaschine | |
DE19650987A1 (de) | Bremssystem für einen Innenverbrennungsmotor | |
WO2006039966A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
DE3151953C2 (de) | ||
DE4034406C2 (de) | ||
EP0539539A1 (de) | Vorrichtung zur verstellung der drehwinkelzuordnung einer nockenwelle zu ihrem antriebselement. | |
DE4235620A1 (de) | Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren, vorzugsweise in Kraftfahrzeugen | |
EP0455760B1 (de) | Hydraulische ventilsteuervorrichtung für brennkraftmaschinen | |
DE19716750A1 (de) | Kraftstoffdruckangetriebenes Motorkompressionsbremssystem | |
DE4111610C2 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten eines Gaswechselventils | |
DE60304589T2 (de) | Hydraulisches ventilstellglied für hubkolbenmotor | |
DE3735156A1 (de) | Einrichtung zur ventilbetaetigung in einer brennkraftmaschine | |
EP0282508A1 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine dieselbrennkraftmaschine mit voreinspritzung. | |
EP1367231A1 (de) | Ventilhubsteuerung für Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen | |
DE3428176C2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE4202542A1 (de) | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil | |
DE4324837A1 (de) | Vorrichtung zur Verstellung des Ventilhubes und der Steuerzeiten eines Gaswechselventils | |
DE4202506A1 (de) | Variabler ventiltrieb fuer ein hubventil | |
DE4124184A1 (de) | Hydraulischer tassenstoessel | |
DE4440289A1 (de) | Motorbremsvorrichtung | |
DE19807351C2 (de) | Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung | |
DE102011008128A1 (de) | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis | |
DE69432362T2 (de) | Variables ventilverteilungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HYDRAULIK-RING GMBH, 09212 LIMBACH-OBERFROHNA, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |