DE4234751A1 - Unterfluranschlußdose - Google Patents

Unterfluranschlußdose

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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterfluranschlußdose für im Fußboden verlegte elektrische Installationen, bestehend aus einem kastenartigen, nach oben offenen Unterteil, einem darin in der Höhe einrichtbar gehaltenen Zwischen­ rahmen mit Geräteträgern für Steckdosen oder dergleichen und einem am Zwischenrahmen eingesetzten Deckelteil, in dem abgedichtet nach oben ragend eine schwallwassersichere Vorrichtung zur Herausführung von elektrischen Anschluß­ leitungen angeordnet ist.
Eine solche Unterfluranschlußdose ist aus der DE-PS 12 03 341 bekannt. Diese Anschlußdosen sind einsetzbar als Zug-, Winkel-, T- oder Kreuzdosen. Sie werden mit ihrem Unterteil im Estrich eingesetzt und auf Estrichhöhe nivelliert. Bei der bekannten Unterfluranschlußdose ist in einem abgedichtet am Zwischenrahmen eingesetzten zweitei­ ligen Deckelteil konzentrisch ein Zylinder aus Weichgummi oder Kunststoff befestigt, durch den die elektrischen An­ schlußleitungen eng umspannt herausgeführt werden können. Aufgrund der Herausführung der Anschlußleitungen in einem ausreichend hohen Niveau oberhalb der Fußbodenebene und der entsprechenden Abdichtung der Unterfluranschluß­ dose können derartige Installationseinrichtungen auch für naßgepflegte Fußböden entsprechend der DIN 57634 Teil 1 eingesetzt werden, da der geforderte Feuchtigkeitsschutz gegenüber Schwallwasser bis zu einer Höhe von mindestens 10 mm über der begehbaren Oberfläche eingehalten ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten Konstruktion die schlechte Zugänglichkeit der im Inneren aufgenommenen Installationen, da zunächst das zweiteilige Deckelteil an seinen Schraubverbindungen gelöst und danach das Weich­ gummiteil, welches für die Herausführung der elektrischen Anschlußleitungen dient, abgenommen werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Unter­ fluranschlußdose der eingangs genannten Art bezüglich der Zugänglichkeit von außen zu verbessern.
Gelöst wird die Erfindungsaufgabe an einer Unterfluran­ schlußdose mit sämtlichen Merkmalen des Anspruches 1. Durch die domartige Ausgestaltung des Leitungsauslasses, der an seiner Oberseite offen bzw. offenbar ist, kann je­ derzeit mit Handdurchgriff im Inneren der Unterfluran­ schlußdose montiert werden. Der herausragende domartige Leitungsauslaß ist bei entsprechender Höhe und sonstiger ausreichender Abdichtung der Dose und seiner Teile gegen­ einander ausreichender Schutz gegen Schwallwasser bei naß­ gepflegten Fußböden.
Mit den Ansprüchen 2-4 werden bevorzugte Ausführungs­ arten der Erfindung gekennzeichnet, insbesondere im Hinblick auf eine fertigungstechnisch einfache Lösung für das Deckelteil mit einem daran fest oder abnehmbar befes­ tigten domartigen Leitungsauslaß. Im Falle des lösbaren Leitungsauslasses können für die verbleibende Öffnung im Deckelteil Abdeckplatten vorgesehen werden, die dann Ver­ wendung finden, wenn keine Anschlußleitungen herauszufüh­ ren sind. Diese Abdeckplatten werden dann entsprechend abgedichtet eingesetzt.
Mit den Ansprüchen 4 und 5 wird eine Verschlußdeckelkon­ struktion für einen domartigen Leitungsauslaß vorgeschla­ gen, der in einfacher Weise die zumindest staubdichte Herausführung der Anschlußleitungen in einem gegenüber der begehbaren Oberfläche angehobenen Niveau ermöglicht. Der entsprechende Verschlußdeckel wird bevorzugt ausgebil­ det mit den Merkmalen der Unteransprüche 6 und 7.
In bekannter Weise kann das Deckelteil der erfindungsge­ mäßen Unterfluranschlußdosen als Kassettenrahmen ausgebil­ det sein zur Aufnahme von Fußbodenbelag in der Art der Um­ gebung.
Eine Unterfluranschlußdose mit abnehmbarem und teleskopar­ tig einschiebbarem domartigen Leitungsauslaß wird mit den Unteransprüchen 9-11 vorgeschlagen. Je nach Bedarf kann der domartige Leitungsauslaß herausgezogen oder bodenbün­ dig eingeschoben werden.
Eine weitere Ausführungsart eines domartigen Leitungsaus­ lasses mit verdrehbarem Aufsatz zur seitlichen Herausfüh­ rung der elektrischen Anschlußleitungen wird mit Anspruch 12 vorgeschlagen.
Anhand abgebildeter Ausführungsbeispiele wird die Erfin­ dung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Unterfluranschluß­ dose mit festem domartigem Leitungsauslaß,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I durch die Unterfluranschlußdose gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Unterfluranschlußdose mit abnehmbarem dom­ artigen Leitungsauslaß und einer nach Abnahme des Leitungsauslasses eingesetzten Abdeckplatte,
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Unterfluran­ schlußdose mit teleskopartig verschieb­ barem domartigen Leitungsauslaß, nach dessen möglicher Entfernung eine entspre­ chende Abdeckplatte einsetzbar ist und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Unterfluran­ schlußdose mit abnehmbarem domartigen Leitungsauslaß und darauf aufgesetztem verdrehbarem Abdeckteil mit seitlicher Öffnung.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Im Estrich 1 des dargestellten Fußbodenaufbaues ist das ins­ gesamt mit der Ziffer 4 bezeichnete zweiteilige, in der Höhe einrichtbare Unterteil einer Unterfluranschlußdose eingebaut. Dieses Unterteil 4 ist mit einer durchbrochenen Rahmenabdeckung 41 abgedeckt, an dem nach innen ragend ein Zwischenrahmen 7 gehalten ist, der in der Höhe ein­ richtbar Geräteträger 8 zur Aufnahme von Steckdosen oder dergleichen trägt. Über die Schrauben 11 stützt sich auf der Rahmenabdeckung 41 ein in der Höhe einrichtbares, zweiteiliges Deckelteil 5 ab, welches im Rand 42 der Rah­ menabdeckung 41 geführt aufgenommen ist. Der Rand 42 bil­ det die Lehre für die Höhe des Estrichs 1. Auf diesem Estrich ist mit einer Klebeschicht 2 eine Fliesenbeklei­ dung 3 aufgebracht.
Das in dem Boden abgedichtet eingesetzte Deckelteil 5 besteht aus zwei gegeneinander verspannten und abgedichte­ ten Platten, der äußeren Platte 51 mit dem nach oben ste­ henden Rand 511 und der inneren Platte 52 mit ihrem Rand 521. Dazwischen ist die Dichtung 53 vorgesehen. Die Ver­ spannung erfolgt über die ebenfalls abgedichtet angeord­ neten Schrauben 13. Die innere Platte 52, die als Kas­ settenrahmen zur Aufnahme von Fliesen 3 ausgebildet ist, trägt im Zentrum über einer Durchgriffsöffnung einen dom­ artigen Leitungsauslaß 6, der gegenüber der Fußbodenober­ fläche mindestens 10 mm, vorzugsweise 30 mm, hervorragt. Dieser domartige Leitungsauslaß 6 ist in seinen Abmessun­ gen so gewählt, daß durch ihn hindurch mit einer oder beiden Händen die Steckdosen in den Geräteträgern 8 er­ reicht werden können. Dieser Leitungsauslaß ist wiederum gegenüber den Fliesen 3 und der inneren Platte 52 abge­ dichtet.
Auf die obere Stirnseite des Leitungsauslasses 6 ist das insgesamt mit der Ziffer 9 bezeichnete Verschlußteil ab­ nehmbar aufgesetzt. Dieses Verschlußteil besteht aus einem Deckelkranz 91 , der mit einem äußeren Flansch 92 und einer darin an der Unterseite angeordneten Nut 93 auf der Stirnseite des Leitungsauslasses 6 formschlüssig auf­ gesetzt ist. Innen trägt der Deckelkranz 91 einen koni­ schen Schaumstoffring 94. Eine zwischen zwei Deckelplatten 96 und 97 eingespannte Schaumstoffscheibe 95 mit einem entsprechenden konischen Außenmantel ist zum Verschluß in den Deckelkranz 91 eingesetzt. Zur Verspannung und Bedie­ nung dient das durch die Deckelplatten 96 und 97 hindurch­ geführte Griffelement 98. Zwischen dem Schaumstoffring 94 und der aus den Deckelplatten 96 und 97 seitlich hervor­ ragenden Schaumstoffscheibe 95 sind die Anschlußleitungen 10 zumindest staubabgedichtet herausführbar.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Deckelteil 5 über Schrauben 12, die durch die äußere Platte 51 hindurchge­ führt sind, gegen die Rahmenabdeckung 41 des Unterteiles 4 verspannt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ebenfalls ein Unterteil 4 im Estrich 1 fest eingesetzt und über Schrau­ ben mit einem Untergrund verbunden. Gegen einen nach innen gerichteten Flansch dieses zweiteiligen Unterteiles stützt sich ein Zwischenrahmen 107 ab, an dem in der Höhe einrichtbar die Geräteträger 108 für die Steckdosen ange­ ordnet sind. Gegen diesen Zwischenrahmen 107 ist wiederum ein zweiteiliges Deckelteil 105 verspannt, welches aus der äußeren Platte 141 und der inneren Platte 152 mit zwischengelegter Dichtung besteht. Die beiden Ränder dieser beiden Platten schließen oben bündig mit dem Fußbodenaufbau ab. Auf dem Estrich 1 ist wiederum in eine Klebeschicht 2 eine Fliesenabdeckung 3 verlegt, die gegen­ über dem Rand der äußeren Platte 51 abgedichtet ist.
Im Bereich der Durchgriffsöffnung der inneren Platte 152 ist ein Aufnahmering 161 befestigt, in dem ein domartiger Leitungsauslaß 106 mit Schrauben abnehmbar und abgedichtet festgesetzt ist. Auf den Leitungsauslaß 106 ist eine Ver­ schlußplatte 162 abgedichtet abgesetzt. Für die Leitungs­ ausführungen sind seitliche Öffnungen vorgesehen. Nach Ab­ nahme des domartigen Leitungsauslasses 106 kann die Öff­ nung im Aufnahmering 161 durch die Abdeckplatte 14 abge­ dichtet verschlossen werden.
Bei der Ausführungsart gemäß Fig. 4 ist im zweiteiligen Deckelteil 205, welches aus der inneren Platte 252, der äußeren Platte 251 und der zwischengelegten Dichtung 253 besteht, wiederum mittig im Bereich der Durchgriffsöffnung der inneren Platte 252 ein Aufnahmering 261 befestigt. In diesem Aufnahmering ist teleskopartig verschiebbar mit O-Ringen abgedichtet ein domartiger Leitungsauslaß 206 an­ geordnet, durch den per Hand die elektrischen Installatio­ nen im Bereich des Unterteiles 4 erreichbar sind. Abge­ deckt ist dieser Leitungsauslaß 206 durch einen Verschluß­ deckel 262, der mit seinem Rand den Leitungsauslaß 206 überragt. Beim Verschieben des Leitungsauslasses nach innen gelangt dieser Randbereich des Deckels 262 in einen abgesetzten Bereich 263 des Aufnahmeringes 261 und schließt damit diesen Aufnahmering bündig ab. Eine Dich­ tung 264 sorgt für den dichten Abschluß. Im oberen Bereich des Leitungsauslasses 206 sind seitliche Öffnungen 265 für die elektrischen Anschlußleitungen 10 vorgesehen. Bei Abnahme des Leitungsauslasses 206 kann die Öffnung im Auf­ nahmering 261 auch durch das mit der Ziffer 214 bezeich­ nete Deckelteil verschlossen werden.
Bei der Ausführungsart gemäß Fig. 5 ist im zweiteiligen Deckelteil 305, welches wiederum auch als Kassettenrahmen ausgeführt ist zur Aufnahme von Fliesen 3, konzentrisch der Aufnahmering 361 eingesetzt, der einen domartigen Lei­ tungsauslaß 306 abnehmbar aufnimmt. Auf diesen Leitungs­ auslaß 306 ist verdrehbar ein Aufsatz 362 aufgesetzt mit einer seitlichen Öffnung 363, durch den die elektrischen Anschlußleitungen 10 herausgeführt werden. Auch diese Kon­ struktion ist gegenüber Schwallwasser abgedichtet. Die Herausführung der elektrischen Anschlußleitungen erfolgt bei dem vorgesehenen Leitungsauslaß 306 mit ausreichender Höhe oberhalb des mit den Fliesen 3 bedeckten Fußbodens.
Zusammenstellung der Bezugszeichen
  1 Estrich
  2 Klebeschicht
  3 Fliese
  4 Unterteil
 41 Rahmenabdeckung
 42 Rand
  5 Deckelteil
 51 äußere Platte
511 Rand
 52 innere Platte
521 Rand
 53 Dichtung
  6 Leitungsauslaß
  7 Zwischenrahmen
  8 Geräteträger
  9 Verschlußteil
 91 Deckelkranz
 92 Flansch
 93 Nut
 94 Schaumstoffring
 95 Schaumstoffscheibe
 96 Deckelplatte
 97 Deckelplatte
 98 Griffelement
 10 Anschlußleitung
 11 Schraube
 12 Schraube
 13 Schraube
 14 Abdeckplatte
105 Deckelteil
151 äußere Platte
152 innere Platte
106 Leitungsauslaß
161 Aufnahmering
162 Verschlußplatte
107 Zwischenrahmen
108 Geräteträger
205 Deckelteil
251 äußere Platte
252 innere Platte
253 Dichtung
206 Leitungsauslaß
261 Aufnahmering
262 Verschlußdeckel
263 abgesetzter Bereich
264 Dichtung
265 Öffnung
214 Deckelteil
305 Deckelteil
306 Leitungsauslaß
361 Aufnahmering
362 Aufsatz
363 Öffnung

Claims (12)

1. Unterfluranschlußdose für im Fußboden verlegte elektrische Installationen, bestehend aus einem kastenartigen, nach oben offenen Unterteil, einem darin in der Höhe einrichtbar gehaltenen Zwischenrahmen mit Geräteträgern für Steckdosen oder dergleichen und einem am Zwischenrahmen eingesetzten Deckelteil, in dem abgedichtet nach oben ragend eine schwallwassersichere Vorrichtung zur Herausführung von elektrischen Anschlußlei­ tungen angeordnet ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung zur Heraus­ führung der elektrischen Leitungen ein domartiger, für den Handdurchgriff geeigneter, nach oben offener bzw. offenbarer Leitungsauslaß (6, 106, 206 306) ist.
2. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (5, 105, 205, 305) aus zwei ineinander gesetzten und gegeneinander abgedichtet verspann­ baren, mit Durchgriffsöffnungen versehenen Platten (51, 52, 151, 152, 251, 252) mit nach oben ragenden Rändern (511, 521) besteht, wobei an der Durchgriffs­ öffnung der inneren Platte (52) der domartige Leitungsauslaß (6) abgedichtet gehalten ist.
3. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der domartige Leitungsauslaß (106, 306) abnehmbar und die Durchgriffsöffnung im Deckelteil (105) mit einer Abdeckplatte (14) oder dergleichen abdichtend verschließbar ist.
4. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der domartige Leitungsauslaß (6, 106, 206) mit einem abnehmbaren Verschlußdeckel (9, 162, 262) ausge­ stattet ist.
5. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (9) aus einem auf dem zylin­ drischen Leitungsauslaß (6) aufsetzbaren konischen Deckelkranz (91) mit darin umlaufend angeordneten konischen Schaumstoffring (94) besteht, in dem entsprechend konisch eine aus zwischen zwei Deckelplatten (96, 97) eingespannte und seitlich aus den Deckelplatten (96, 97) heraus­ ragende Schaumstoffscheibe (95) als Verschluß abnehmbar eingesetzt ist, wobei die elektrischen Anschlußleitungen (10) zwischen den sich ent­ sprechend eindrückenden Schaumstoffteilen (94, 95) herausführbar sind.
6. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Deckelplatte (96) ein Griffelement (98) angeordnet ist.
7. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Platte (51) des Deckelteiles (5) mit Schrauben (12) gegen das Unterteil (4, 41) ver­ spannt ist.
8. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Platte (52, 152, 252) des Deckelteiles (5, 105, 205, 305) als Kassettenrahmen zur Aufnahme eines Fußbodenbelages (3), wie Fliesen oder der­ gleichen, ausgebildet ist.
9. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der inneren Platte (252) des Deckelteiles (205) ein Aufnahmering (261) angeordnet ist, in dem teleskopartig abgedichtet ein domartiger Leitungs­ auslaß (206) mit einem abnehmbaren Verschlußdeckel (262) verschieb- und festsetzbar ist.
10. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem domartigen Leitungsauslaß (206) seitliche Öff­ nungen (265) zur Herausführung der elektrischen Anschlußleitung (10) vorgesehen sind.
11. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (262) den domartigen Leitungsaus­ laß (206) übergreift und im Aufnahmering (261) ein abgesetzter Bereich (263) mit Dichtung (264) vorgesehen ist, in dem der Verschlußdeckel (262) bei eingeschobenem Leitungsauslaß (206) oder ein separates Verschlußteil (214) bei entfern­ tem Leitungsauslaß (206) abdichtend eingreift.
12. Unterfluranschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem abnehmbar eingesetzten domartigen Leitungsauslaß (306) verdrehbar ein Aufsatz (362) mit seitlicher Öffnung (363) zur Herausführung elektrischer An­ schlußleitungen (10) angeordnet ist.
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