DE4234654A1 - Diagnosesystem für Roboter und Anwendungsverfahren dafür - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Ausrüstung und Verfahren zur On-
Line-Echtzeitüberwachung und Steuerung von Prozessen. Ins
besondere betrifft die Erfindung ein computergestütztes
Überwachungssystem, das entscheiden kann, welches von einer
Vielzahl von Problemen die größte Bedeutung hat, so daß das
Bedienungspersonal sich zuerst mit dem wichtigsten Problem
befassen kann.
Heutige Robotersysteme müssen strenge Produktionspläne und
-ziele erfüllen. Eine Fehlfunktion von irgendeinem ent
scheidenden Bauteil der Einheit macht diese Aufgabe oft
nicht nur schwierig, sondern manchmal unmöglich. Ein länge
rer Ausfall der Ausrüstung beeinflußt die Produktion dieser
Einheit nachteilig und manchmal, in Abhängigkeit vom Teile
fluß in einer Fertigungsstraße, beeinflußt er auch die
Leistung der vorausgehenden und nachfolgenden Fertigungs
zellen nachteilig.
Gründe für verlängerte Ausfallzeiten reichen von einem Feh
len der notwendigen Ausbildung des Bedienungspersonals, der
außerordentlichen Vielzahl und Art der Probleme, die ent
stehen können, dem physikalischen Abstand der Ausrüstung
von verfügbarer Hilfe bis zu dem Zeitabstand zwischen dem
Auftreten und der Wahrnehmung der Existenz eines Problems.
Um diese oben angeführten Probleme zu lösen, wäre es wün
schenswert, kontinuierlich und automatisch die Probleme zu
überwachen und zu diagnostizieren, sobald sie auftreten.
Aussagekräftige Schlüsse können nur aufgrund guter Daten
gewonnen werden. Deshalb wird es notwendig sein, Meßwerte
zu identifizieren, die Hinweise auf die Ursachen von Pro
blemen liefern werden. Nachdem der fortlaufende Herstel
lungsvorgang nicht unterbrochen werden kann, ist es wich
tig, daß jedes Überwachungssystem nicht nur die Prozeßbe
dingungen in Echtzeit verfolgt, sondern daß die Verfolgung
selbst nicht zu Unterbrechungen führt.
Daher gibt es einen Bedarf für ein Überwachungssystem, wel
ches die Arbeitsabläufe nicht unterbricht, und das Bedie
nungspersonal in der Analyse und Diagnose der Probleme un
terstützen kann.
Erfindungsgemäß wird eine Überwachungsvorrichtung und ein
Überwachungsverfahren vorgesehen, welches die Echtzeit
überwachung eines weiterlaufenden industriellen Prozesses
ausführt, der von einem Industriewerkzeug durchgeführt
wird. In einer offenbarten Ausführungsform ist der Prozeß
eine komplizierte Schweißtätigkeit, bei der eine Vielzahl
von Schweißnähten an einem Werkstück ausgeführt werden.
Die Vorrichtung umfaßt Schaltungen zur Messung von einer
Vielzahl von analogen und digitalen Eingangsdaten von dem
Werkzeug. Interface-Schaltungen passen die von den Sensoren
erhaltenen Signale an und erzeugen elektrische Darstellun
gen davon. Diese Darstellungen sind mit den anderen Schal
tungen kompatibel.
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin Schaltungen zur Analyse
der angepaßten elektrischen Darstellungen und zur Zuordnung
von Prioritäten zu jeder beliebigen Störungsmeldung, die
von den erfaßten Signalen angezeigt wird. Die Störungsmel
dung mit der höchsten Priorität kann durch Abarbeiten eines
vorab gespeicherten Entscheidungsbaums bestimmt werden. Der
Entscheidungsbaum kann in einer Vielzahl verschiedener Wege
eingerichtet werden.
Die Störungsmeldung mit der höchsten Priorität wird dann
benutzt, um eine vorab gespeicherte Bildschirmanzeige (oder
Bildschirmanzeigen) aufzufinden, die die entsprechende Stö
rungsmeldung anzeigen. Die vorab gespeicherte Bildschirman
zeige (oder Bildschirmanzeigen) können dann für das Bedie
nungspersonal angezeigt werden. Texte und grafische Infor
mationen, die zu diesem Störzustand gehören, werden ange
zeigt, um das Bedienungspersonal zu unterstützen.
Das Bedienungspersonal kann Anforderungen für zusätzliche
Informationen im Zusammenhang mit dem entdeckten Störfall
eingeben und kann außerdem einige grafische Darstellungen
auf dem Computerbildschirm aufrufen oder löschen. Zusätz
liche Bildschirmanzeigen können aufgrund von Eingaben des
Bedienungspersonals aufgefunden und dargestellt werden. Ab
hängig von den Eingaben des Bedienungspersonals beziehen
sich die nachfolgenden Bildschirmanzeigen auf den einen
oder anderen Aspekt des Störfalls, der behoben werden muß.
Von dem Werkzeug ankommende Signale werden auf der Basis
variabler Wiederholungen abgetastet. Wenn ein gegenwärtiger
Störfall gelöst worden ist, dann wird festgestellt, welche
Störung mit der nächsthöheren Priorität gegeben ist. Wenn
eine Störung mit höherer Priorität in dem letzten Abfrage
vorgang aufgetreten ist, als die Störungen, die vorher er
kannt worden sind, führt diese Störung mit höherer Priori
tät zu der nächsten Bildschirmdarstellung, die dem Bedie
nungspersonal hilft. Auch wenn Störungszustände gegeben
sind, wird die Abtastung der Eingangsdaten im Hintergrund
fortgesetzt, wobei jedoch die Abtastrate, wenn nötig, geän
dert werden kann.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfin
dung ist die Fähigkeit, die Eingangsdaten mit unterschied
lichen Raten abzutasten, in Abhängigkeit von dem Betriebs
zustand des Werkzeugs. Dadurch kann die Abtastrate dann
entsprechend erhöht werden, wenn ein Signalwert von Zeit zu
Zeit besonders wichtig wird, oder wenn dieses Signal seinen
Zustand mit einer ungewöhnlich hohen Rate ändert. Gleicher
maßen kann die Abtastrate für mit einem Störfall nicht ver
bundene Signale zeitweise herabgesetzt werden, wenn das
Überwachungssystem auf einen Störungszustand antwortet.
Wenn die Störungsursache identifiziert worden ist, kann die
Abtastung der Signale im Hintergrundbetrieb fortgesetzt
werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Bildschirmanzeige
die Art des Problems grafisch darstellen. Ein einfaches Me
nü wird vorgegeben, um damit zusätzliche Hilfen anzufor
dern. Diese Hilfe wird in der Form von einfachen Schritten
und Maßnahmen zur Behebung der Störung, durch Angabe der
elektrischen Schaltpläne, der Lage von entscheidenden Si
gnalmeßstellen, wenn erforderlich, der Bestellnummern für
Ersatzteile und einer entsprechenden Montageanleitung für
den Fall, daß Ersatzteile installiert werden müssen, gege
ben.
Darüber hinaus wird der Zeitpunkt, zu dem ein Problem auf
trat, zusammen mit einer kurzen Beschreibung aufgezeichnet
und ausgedruckt. Anschließend wird auch der Zeitpunkt aus
gedruckt, zu dem das Problem gelöst worden ist.
Abhängig von der Art des Problems, wird die Vorrichtung au
tomatisch einen Überwacher verständigen. Die Vorrichtung
kann auch von Hand abgefragt werden, um Information über
die wichtigen Signale auszugeben, und zwar sowohl vor Ort
als auch aus der Ferne.
Zur Abfrage aus der Ferne wird zuerst eine Telefonverbin
dung aufgebaut und danach die gewünschten Daten übertragen.
Obwohl die Vorrichtung in ihrer offenbarten Ausführungsform
eine Schweißrobotereinheit überwacht, ist sie nicht darauf
beschränkt. Die Vorrichtung kann dafür eingerichtet werden,
jegliche elektromechanische Vorrichtung zu überwachen, die
elektrische Signale erzeugen kann.
Gemäß einem anderen Aspekt überwacht die Vorrichtung die
Fertigungsaufgabe, die der Roboter ausführt. In der offen
barten Ausführungsform wird ein Schweißvorgang überwacht.
Dies wird durch Überwachung der in Verbindung mit dem
Schweißvorgang relevanten Parameter, beispielsweise Draht
nachschubgeschwindigkeit, Schweißspannung, Gasflußrate und
anderer kritischer Schweißparameter bewirkt.
Diese Information über den Schweißvorgang wird dann mit den
programmierten Parametern und auch mit einer historischen
Datenbank des Prozesses verglichen. Abweichungen, die einen
bestimmten Toleranzbereich überschreiten, lösen einen Alarm
aus.
Häufig ist dieser Alarm lediglich eine Warnung. In kriti
schen Anwendungsfällen kann der Prozeß jedoch angehalten
werden, um die notwendigen Korrekturen durchzuführen, bevor
der Prozeß fortgesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung liefert die Vor
richtung eine zusammenhängende Programmierungshilfe, die
verwendet werden kann, um Hilfe beim Programmieren des Ro
boters zu erhalten. Diese Option wird von einer bestimmten
Bildschirmanzeige aus aufgerufen.
Einfache menügeführte Bildschirmanzeigen liefern Program
mierungshilfe, beispielsweise Erklärungen von Robotersoft
warekommandos und ihrer Anwendung zusammen mit Beispiels
programmen. Ebenso wird Information über die Bestellnummern
bestimmter Komponenten und Unterkomponenten für die gesamte
Schweißeinheit geliefert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung liefert die Vor
richtung historische Informationen über das Werkzeug und
den Prozeß. Da die Vorrichtung die Signale kontinuierlich
überwacht, kann beispielsweise eine graduelle Verschlechte
rung der Stärke eines bestimmten Signals als Vorwarnung
über einen drohenden Ausfall dienen.
Auf diese Weise können bestimmte Probleme vorweggenommen
werden und es können vorbeugende Maßnahmen getroffen wer
den, um einen Ausfall zu vermeiden. Darüber hinaus kann
ebenfalls relevante statistische Information über einen
Zeitraum gesammelt werden, um damit Informationen über The
men wie Produktionseffektivität, Zykluszeiten, Leerlaufzei
ten und Häufigkeit und Art von Ausfällen zu sammeln.
Die Vorrichtung kann zusätzlich eine vom Bedienungspersonal
gesteuerte Videokamera umfassen. Diese Kamera kann, wenn
nötig, auf den relevanten Problembereich gerichtet werden
und ein Live-Videosignal kann zu einer entfernten
Reparaturabteilung übertragen werden.
Dieses Videosignal kann entweder eine Serie von Schnapp
schüssen des Systems darstellen, welche von einem dafür
geeigneten Mikrocomputer verarbeitet und mittels der Tele
fonleitungen übertragen werden, oder es kann eine Live-
Bildübertragung sehr ähnlich zu der, wie sie in einer Fern
sehübertragung auftritt, darstellen. Dies bietet den zu
sätzlichen Vorteil, daß entferntes Service-Personal das Be
dienungspersonal oder den Wartungselektriker vor Ort ak
tuell beobachten kann, und diesem helfen kann.
Die Vorrichtung kann mittels eines programmierten Mikrocom
puters ausgeführt werden. Ein mit dem Mikrocomputer verbun
dener Videomonitor kann verwendet werden, um verschiedene
Bildschirmdarstellungen für das Bedienungspersonal zu lie
fern.
Ein Überwachungsprogramm, welches von dem Mikrocomputer
ausgeführt wird, kann in Verbindung mit den Interface-
Schaltungen die Signalabtastoperation mit einer vorgegebe
nen Rate ausführen. Das Überwachungsprogramm kann ebenfalls
einen vorbestimmten Entscheidungsbaum ausführen.
Verschiedene weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden mit Leichtigkeit von der folgenden detail
lierten Beschreibung der Erfindung und der Ausführungsfor
men davon, aus den Ansprüchen und aus den begleitenden
Zeichnungen, in denen die Details der Erfindung vollständig
und komplett offenbart sind, als Teil dieser Beschreibung
offensichtlich werden.
Es zeigt
Fig. 1A eine skizzenhafte Übersichtsdarstellung eines Indu
striewerkzeuges und einer Vorrichtung entsprechend der vor
liegenden Erfindung, die damit verbunden ist;
Fig. 1B eine Blockdiagrammdarstellung der Vorrichtung der
Fig. 1A;
Fig. 2 einen Schaltplan der analogen und digitalen Ein
gangsverarbeitungsschaltung, die mit der Vorrichtung von
Fig. 1 verwendet werden kann;
Fig. 3 ein Gesamtflußdiagramm eines Überwachungsverfahrens
entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Flußdiagramm einer bestimmten Priorisierungs
technik, die mit dem Verfahren der Fig. 3 verwendet werden
kann;
Fig. 5 ein Beispiel einer Bildschirmanzeige, die einen nor
mal verlaufenden Schweißvorgang anzeigt;
Fig. 6 eine Bildschirmanzeige, die einen Notunterbrechungs
zustand anzeigt;
Fig. 7 eine exemplarische, kontextabhängige Hilfsbild
schirmdarstellung im Zusammenhang mit der Notunterbre
chungsbildschirmanzeige der Fig. 6;
Fig. 8 eine Bildschirmanzeige eines beispielhaften Schalt
planes, der in Verbindung steht mit der Notunterbrechungs
bildschirmanzeige der Fig. 6;
Fig. 9 eine beispielhafte Bildschirmanzeige, die verschie
dene Teile darstellt, die vielleicht ersetzt werden müssen,
um den Nothaltzustand des Bildschirms von Fig. 6 zu behe
ben;
Fig. 10 eine beispielhafte Bildschirmanzeige, die Program
mierhilfeinformation erläutert; und
Fig. 11 eine beispielhafte Bildschirmanzeige, die die Para
meter eines fortlaufenden, ordnungsgemäß funktionierenden
industriellen Prozesses darstellt.
Während diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen aus
geführt werden kann, werden hier in der Zeichnung und in
der Beschreibung detailliert bestimmte Ausführungsformen
davon dargestellt, wobei festgestellt wird, daß die vorlie
gende Offenbarung als Beispiel der Prinzipien der Erfindung
betrachtet werden muß und es nicht beabsichtigt ist, die
Erfindung auf die spezifische Ausführungsform zu beschrän
ken, die dargestellt ist.
Die Fig. 1A zeigt eine Gesamtansicht der Überwachungsvor
richtung 10 entsprechend der vorliegenden Erfindung. Fig.
1B ist ein Blockdiagramm der Vorrichtung 10, das verschie
dene Details darstellt.
Die Vorrichtung 10 ist mit einer Steuereinheit 12 verbun
den, die direkt den Betrieb einer beispielhaften automati
schen Schweißeinheit U steuert. Die Einheit U ist ein
Fließbandwerkzeug, das zur Herstellung von Teilen verwendet
werden kann, welche eine Vielzahl von Schweißnähten erfor
dern. Natürlich können auch andere Arten von Industriewerk
zeugen von der Vorrichtung 10 überwacht werden.
Die Vorrichtung 10 umfaßt Interface-Schaltungen und damit
verbundene Logik-Schaltkreise 14, die es einem
Überwachungscomputer 16 erlauben, sich an die Schweißsy
stemüberwachungseinheit 12 und die automatische Schweißein
heit U anzupassen und mit diesen zu kommunizieren. Der
Überwachungscomputer 16 umfaßt ein Steuerprogramm, welches
teilweise in dem Schreiblesespeicher 16a gespeichert ist.
Das Steuerprogramm führt die Überwachungssequenz aus. Nur
lesespeicher 16b und ein Prozessor 16c bilden ebenfalls
einen Teil des Computers 16.
Ein Plattenlaufwerk 18 ist mit dem Computer 16 ebenso ver
bunden, wie ein Drucker 20 für die Herstellung von Ausdruc
ken. Eine Bildschirmanzeige 22 und eine Tastatur 24 sind
ebenfalls mit dem Computer 16 verbunden, um visuelle Ausga
ben und Eingaben von Hand zu ermöglichen.
Eine Datenverbindung 26 kann vorgesehen sein, so daß Infor
mationen zu einem entfernten Computer oder einem dem Über
wachungscomputer 16 entsprechenden Terminal übertragen wer
den können oder von diesem empfangen werden können. Auf
diese Weise kann der Betrieb und die Leistung des Schweiß
systems U von einer entfernten Stelle überwacht werden. Die
überwachende Person in der Entfernung ist in der Lage,
exakt den gleichen Satz von Bildschirmanzeigen zu sehen und
die gleiche Information zu erhalten, die das Bedienungsper
sonal an der lokalen Bildschirmanzeige 22 zur Verfügung
hat.
Eine Videokamera 30 kann zur Herstellung von Echtzeitbil
dern verwendet werden. Die Signale der Kamera 30 können lo
kal angesehen werden, oder können mittels der Kommunika
tionsverbindung 26 zu einer entfernten Einrichtung übertra
gen werden.
Die Vorrichtung 10 überwacht diejenigen Signale, die in der
Steuereinheit 12 und dem Schweißsystem U vorhanden sein
müssen, um eine zufriedenstellende Leistung sicherzustel
len. Beispielsweise müssen folgende Signale vorhanden sein
und die richtigen Werte aufweisen: Elektrische Signale, die
Spannungen oder Ströme in Verbindung mit den verschiedenen
elektronischen Schaltungen, Motoren, Bremsen, Kodierern,
Tachometern, Servoverstärkern, verschiedenen unterschied
lichen elektrischen Relais, Schaltern, Sicherheitsschaltun
gen und Stop-Start-Schaltungen. Normalerweise sind bei
einer Fehlfunktion der Maschine ein oder mehrere dieser Si
gnale abwesend.
Die Signale werden in der Interface-Schaltung und der zuge
hörigen logischen Einheit 14 erkannt. Die Signale sind von
zwei Arten, entweder analog oder digital.
Die Fig. 2 zeigt beispielhaft eine Verarbeitungs-Interface-
Schaltung sowohl für einen Analogeingang als auch für einen
Digitaleingang.
Digitale Signale werden als entweder EIN oder AUS oder 0
oder 1 dargestellt, und zeigen die Anwesenheit oder Abwe
senheit einer bestimmten Spannung. Analogsignale zeigen die
quantitative Stärke eines Signals im Gegensatz zu der Ge
genwart oder dem Fehlen eines solchen. Bevor irgendein Si
gnal überwacht werden kann, muß es für die Datenerfassungs
schaltung meßbar gemacht werden.
Da einige Analogsignale nicht in dem Bereich sind, den die
Datenerfassungsschaltung verarbeiten kann, werden diese Si
gnale angepaßt; oft lediglich durch Amplitudenanpassung.
Die Amplitude wird mittels der Schaltung 40 angepaßt, um
die größtmögliche Auflösung zu erhalten, d. h., daß die ma
ximale Spannungsabweichung des Signals dem maximalen Ein
gangsbereich des Analog/Digital-Wandlers entsprechen soll
te.
Zusätzliche mathematische Verarbeitung kann durch die
Schaltung 42 ausgeführt werden, wenn dies erforderlich ist.
Wenn das Signal nicht angepaßt wird, bevor es an den Compu
ter 16 weitergegeben wird, kann elektrisches Rauschen zwi
schen der Signalquelle und dem Computer die Signalerkennung
stören. Deshalb können Filterschaltungen 44 zur Verbesse
rung der Signalcharakteristik verwendet werden.
Eine Anpassung von Digitalsignalen wird ebenfalls durchge
führt, um TTL-Signale mit schwacher Stromstärke zu überwa
chen, und um den Computer und die Datenerfassungsschaltun
gen von den ankommenden Signalen zu isolieren, um diese ge
gen hohe Spannungsspitzen zu schützen.
In den Fällen, in denen Sensoren Verwendung finden, um phy
sikalische Phänomene, wie beispielsweise Gasdurchflußraten,
Temperaturen, Abstände oder die jeweilige Geschwindigkeit
des Schweißdrahtes zu überwachen, wandelt der Sensor diesen
physikalischen Effekt in ein Analogsignal um, welches dann
von einem Analog/Digital-Wandler gemessen wird. Die große
Vielfalt der Signale, die überwacht werden muß, wird durch
die Verwendung von standardisierten Ferneingangs-Ausgangs
vorrichtungen erfüllt. Die zulässigen Signaltypen umfassen
500 mV bis 3, 12, 15, 24 Volt Gleichspannung, unterschied
liche Wechselspannungen, und physikalische Phänomene, wie
beispielsweise Temperatur, Durchflußrate, Umdrehungszahl
und Druck.
Wenn die entsprechenden Signale angepaßt worden sind und
mit einer gewünschten Frequenz abgetastet worden sind, wer
den sie kombiniert und in den Computer 16 gebracht. Nachdem
die ankommenden Signale einen Schnappschuß des Zustands der
Schweißeinheit U zu einem bestimmten Zeitpunkt darstellen,
ist die Rekonstruktion des Betriebszustandes der Einheit U
in dem Computer 16 um so besser, je kürzer hintereinander
diese Schnappschüsse in der Zeit genommen werden.
Das Abtasttheorem erfordert, daß Signale mit dem doppelten
der höchsten zu überwachenden Signalfrequenz abgetastet
werden. Die Vorrichtung 10 tastet die Signale mit einer mi
nimalen Rate von einmal alle 2 Millisekunden ab. Es müssen
jedoch nicht alle Signale mit dieser hohen Rate abgetastet
werden. Normalerweise wird anhand des Betriebszustandes der
Maschine entschieden, welche Signale mit welcher Frequenz
abgetastet werden.
Wenn die Meßschaltung beispielsweise erkennt, daß der Robo
ter-"Arm" in Betrieb ist, da dann ein eigenes Eingangssi
gnal auf "EIN" steht, ignoriert sie Eingangsdaten, wie bei
spielsweise Endanschlagschalter und Referenzschalter, da
deren Anwesenheit notwendig ist, damit das "Arm in Be
trieb"-Signal vorhanden ist. Gleichermaßen werden die mit
dem Schweißvorgang verbundenen Signale überprüft, wenn das
Signal, das das Vorhandensein eines Schweißlichtbogens dar
stellt, festgestellt wird, und gleichzeitig können andere
Signale der Roboterschaltungen ignoriert werden, da diese
anwesend sein müssen, damit die oben genannte Bedingung
existiert. Dies ist beispielsweise angemessen für Überwa
chungssignale von der Schweißeinheit U.
Zur Verbesserung der Flexibilität kann die Abtastfrequenz
der Vorrichtung 10 geändert werden. Bestimmte Signale wer
den in Abhängigkeit von ihren Charakteristiken schneller
abgetastet als andere. Die Abtastrate kann auf diese Weise
in Echtzeit angepaßt werden, abhängig von dem Signal, wel
ches abgetastet wird.
Wenn die Signale mit der gewünschten Frequenz abgetastet
worden sind, werden sie entweder in der Interface-Schaltung
14 oder in dem Computer 16 analysiert. Manchmal liefert die
Schaltung 14 einen Teil der Analysefunktion und der Compu
ter 16 vollendet sie.
Um Echtzeitverarbeitung zu ermöglichen, wird ein schneller
80386-Mikrocomputer mit mathematischem Co-Prozessor verwen
det. Bei Anwendungen mit relativ geringerer Geschwindig
keit, die ein Abtasten und Ergänzen der Daten ein- oder
zweimal pro Sekunde erfordern, würde ein billiger PC vom
XT-Typ genügen.
Die abgetasteten Signale werden dann manipuliert und analy
siert, um den Betrieb der Robotereinheit U zu beurteilen
und vorherzusagen. Das gegenwärtige Verfahren behandelt die
eingehenden Digitalsignale als entweder EIN oder AUS, oder
1 und 0. Analogsignale werden in Abhängigkeit von ihrer
quantitativen Stärke oder ihrem Wert behandelt.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm für einen Überwachungsvorgang
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. In einem
Anfangsschritt 50 wird ein normaler Arbeitsbildschirm auf
der Anzeigeeinheit 22 dargestellt. Dieser liefert Informa
tion an das Bedienungspersonal im Hinblick auf die ablau
fende Verarbeitung und die Werte, die im Zusammenhang ste
hen mit den verschiedenen Prozeßparametern.
In einem Schritt 52 werden sowohl analoge als auch digitale
Eingangssignale gemessen. Diese werden in einer Schaltung
von der Art, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in einem
Schritt 54 verarbeitet.
In Schritt 56 werden die verarbeiteten Signale mit einer
geeigneten Abtastrate abgetastet, wenn nötig. Die Schritte
der Messung, Verarbeitung und Abtastung finden kontinuier
lich statt.
Die abgetasteten Signale werden zusammen mit gemessenen und
verarbeiteten Digitalsignalen dann kombiniert und in einem
Schritt 58 mit einer Priorität versehen, um das Problem mit
der höchsten Priorität herauszufinden, wenn es eines gibt.
In einem Schritt 60 wird dann eine Bildschirmanzeige ausge
wählt und dargestellt, die mit dem Problem zusammenhängt,
welches derzeit die höchste Priorität genießt. Zu diesem
Zeitpunkt kann das Bedienungspersonal Eingaben machen, die
andere Bildschirmanzeigen auswählen, die erforderlich sind,
um das Problem zu lösen. Die Auswahl umfaßt Bildschirman
zeigen mit Erklärungstexten oder Schaltbildern.
In einem Schritt 62 wird der nächste Bildschirm in Abhän
gigkeit von den Eingaben des Bedienungspersonal angezeigt.
In dem Schritt 62 kann das Bedienungspersonal durch eine
Vielzahl von verschiedenen Bildschirmanzeigen durchgehen,
die zum Zwecke der Bestimmung des gegenwärtigen Problems
und eines Lösungsweges nützlich sein können.
Sobald das Problem gelöst worden ist, kehrt das System zu
dem Schritt 58 zurück, und zeigt diejenige Bildschirmanzei
ge, die mit dem dann mit höchster Priorität versehenen Pro
blem verbunden ist, und der Prozeß wird wiederholt. Sobald
alle Probleme gelöst worden sind und die Einheit sich in
Betrieb befindet, kehrt das System zu dem Schritt 50 zurück
und zeigt den normalen Arbeitsbildschirm.
Fig. 4 erläutert ein Flußdiagramm eines Verfahrens zur
Priorisierung der Eingangssignale. In einem Schritt 70
überprüft das System nach Eintritt in den Prioritätsver
gabeprozeß, ob abhängig von dem derzeitigen Satz von abge
tasteten analogen und digitalen Eingangsdaten das Problem
mit höchster Priorität vorhanden ist. Wenn das der Fall
ist, kehrt das System zu dem Schritt 60 zurück und zeigt
eine Bildschirmanzeige, die mit diesem speziellen Problem
in Verbindung steht.
Wenn das Problem mit der höchsten Priorität nicht vorhanden
ist, überprüft die Vorrichtung 10 in einem Schritt 72 das
Problem mit der nächstniedrigeren Priorität. Wenn dieses
Problem vorhanden ist, kehrt die Vorrichtung zu dem Schritt
60 zurück und zeigt Bildschirmanzeigen, die mit der Lösung
dieses Problems in Verbindung stehen.
Ist auch dieses Problem abwesend, entscheidet die Vorrich
tung 10 in einem Schritt 74, ob sie vollständig durch den
Problementscheidungsbaum durchgegangen ist. Wenn nicht,
kehrt sie zu dem Schritt 72 zurück, und entscheidet, ob das
Problem mit der nächst niedrigeren Priorität vorhanden ist.
Wenn der Entscheidungsbaum vollständig durchlaufen ist,
verläßt ihn die Vorrichtung und kehrt zu dem Schritt 50 zu
rück.
Fig. 5 erläutert einen typischen oder repräsentativen nor
malen Arbeitsbildschirm, wie er in dem Schritt 50 angezeigt
wird. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird ein Bild der Schweiß
einheit U und der Hilfsausrüstung angezeigt. Auf der linken
Seite des Bildschirms von Fig. 5 werden laufende und frühe
re Werte der verschiedenen interessanten Parameter über die
Servoantriebe der Schweißeinheit U angezeigt.
Fig. 6 zeigt eine Bildschirmanzeige, wie sie in Schritt 60
in Reaktion auf das Erkennen eines Nothaltzustandes ange
zeigt wird. Der erkannte Nothalt war auf eine Kollision des
Schweißbrenners mit einem Teil des Werkstücks oder der da
mit verbundenen Ausrüstung zurückzuführen.
In der unteren linken Ecke der Fig. 6 ist eine Vielzahl von
Tasten angezeigt. Jede dieser Tasten zeigt wiederum ver
schiedene weitere Bildschirmanzeigen, die dem Bedienungs
personal in Abhängigkeit davon, welche Taste ausgewählt
wird, zur Verfügung stehen.
Abhängig von der Taste, die auf der Tastatur 24 vom Bedie
nungspersonal niedergedrückt wird, kann in dem Schritt 62
eine kontextabhängige Hilfsanzeige am Bildschirm darge
stellt werden, wie in Fig. 7 erläutert. Alternativ kann ein
elektrischer Diagnoseschaltplan dargestellt werden, wie er
in Fig. 8 gezeigt wird. Andere Arten von nicht normalen Be
dingungen werden dem Bedienungspersonal abweichende Kombi
nationen von zusätzlichen Bildschirmanzeigen zur Auswahl
liefern.
Fig. 9 zeigt eine Ersatzteillisten-Bildschirmanzeige, die
zum Zwecke der Reparatur eines beschädigten oder fehlerhaf
ten Teils angezeigt werden kann. Fig. 10 zeigt einen Pro
grammierhilfebildschirm, wie er in dem Fall verwendet wer
den kann, in dem der Reparaturvorgang es erforderlich
macht, die Programmierung der Steuereinheit 12 zu ändern.
Sobald die Ursache für den Nothalt gefunden worden ist, und
das Problem gelöst worden ist, wird die Vorrichtung 10 ent
weder zu dem Schritt 50 zurückkehren, und eine normale Ar
beitsbildschirmanzeige zeigen, oder zu dem Schritt 48 zu
rückkehren, und eine Bildschirmanzeige zeigen, die zu dem
Problem gehört, das die nächstniedrigere Priorität genießt
und gelöst werden muß.
Zusätzlich zu der Überwachung von Störfällen kann die Vor
richtung 10 auch den fortlaufenden Schweißprozeß überwachen
und kontinuierliche Echtzeitinformation im Hinblick auf die
Parameter dieses Prozesses an das Bedienungspersonal lie
fern. Fig. 11 zeigt eine typische Bildschirmanzeige, wie
sie für das Bedienungspersonal angezeigt wird, während der
Schweißvorgang weiterläuft.
Kritische Parameter werden in Echtzeit überwacht und alle
Abweichungen von den vorgegebenen Werten, die über einen
Toleranzbereich hinausgehen, führen zur Erzeugung eines
Alarms. Auf diese Weise wird eine strikte Kontrolle der Pa
rameter des fortgesetzten Verfahrens erhalten.
Es ist verständlich, daß die Vorrichtung 10 nicht auf die
Überwachung eines Schweißvorganges beschränkt ist. Sie kann
mit jeder Art von industriellen Verfahren verwendet werden,
welches eine Vielzahl von Signalen erzeugt und welches ein
oder mehrere Probleme haben kann, die entstehen können und
zu einer Unterbrechung des Prozesses führen können.
Ein alternativer beispielhafter Prozeß zur Analyse der Si
gnale von einer Nothaltschaltung in der Einheit U würde
eine bestimmte Anzahl von Signalen überwachen, um die Ursa
che des Problems zu bestimmen. Wie in Tabelle 1 angegeben,
werden acht in Serie geschaltete digitale Signale einer ty
pischen Nothaltschaltung überwacht. Diese Signale sind mit
0 bis 7 numeriert.
INPUT 0 | |
Kollisionsdetektor | |
INPUT 1 | Nothalt - extern 1 |
INPUT 2 | Nothalt - Tür |
INPUT 3 | Nothalt - extern 2 |
INPUT 4 | Nothalt - PHG |
INPUT 5 | Nothalt - extern 3 |
INPUT 6 | Nothalt - Druckschalter |
INPUT 7 | betriebsbereit. |
Nachdem jedes Signal digital ist, wird es entweder als 0
oder 1 dargestellt. Das Analyseverfahren bewertet diese Si
gnale auf folgende Weise. Für die oben genannte Analyse
wird die EIN-Bedingung invertiert und als 0 behandelt und
die AUS-Bedingung wird dementsprechend als 1 behandelt.
Ein typischer Algorithmus zur Implementierung der oben er
wähnten Logik mit Boolescher Algebra und die spezielle
Softwareform, die dieser annimmt, ist im folgenden be
schrieben. Das folgende Programm erklärt die Analyse, die
durchgeführt wird, um zu entscheiden, welche der acht Ein
gangsdaten die Ursache der Fehlfunktion ist.
Angenommen, daß das Signal INPUT 2, Nothalt, Tür ausfällt.
Der Verlust von Signal 2 verursacht den Verlust aller nach
folgender Signale und auf diese Weise wird vielleicht eine
Vielzahl von Nothaltbedingungen angezeigt. Zur Identifizie
rung, daß das Signal Nr. 2 verloren oder 0 ist, könnte eine
Analyse mit Boolescher Algebra in drei Schritten verwendet
werden.
In Schritt 1 werden die Eingangswerte 0 bis 2 logisch oder-
verknüpft:
Schritt 1 = (input 0 OR input 1 OR input 2).
Schritt 1 = (input 0 OR input 1 OR input 2).
In Schritt 2 werden die Eingangswerte 3-7 und-verknüpft:
Schritt 2 = (input 3 AND input 4 AND input 5 AND input 6 AND input 7).
Schritt 2 = (input 3 AND input 4 AND input 5 AND input 6 AND input 7).
In Schritt 3 werden die Ergebnisse der Bool'schen Algebra
von Schritt 1 und Schritt 2 mit Exklusivoder verknüpft. Das
Ergebnis wird ein binäres Signal sein, welches die Anwesen
heit der betreffenden imaginären Bedingung anzeigt.
Wenn das Signal 2 verlorengeht, wird das Ergebnis des er
sten Schrittes 1 oder WAHR, und das Ergebnis des zweiten
Schritts wird 0 oder falsch. Dadurch wird das Ergebnis von
Schritt 3 1 oder WAHR und zeigt auf diese Weise den Verlust
des Signals Nr. 2 an.
Auf gleiche Weise würde der Vorgang zur Überprüfung des
Verlustes des Signals Nr. 5 folgendermaßen aufgebaut:
In Schritt 1 werden die Eingangsdaten 0-4 logisch oder-
verknüpft:
Schritt 1 = (input 0 OR input 1 OR input 2 OR input 3 OR input 4).
Schritt 1 = (input 0 OR input 1 OR input 2 OR input 3 OR input 4).
In Schritt 2 werden die Eingangsdaten 5-7 und-verknüpft:
Schritt 2 = (input 5 AND input 6 AND input 7).
Schritt 2 = (input 5 AND input 6 AND input 7).
In Schritt 3 werden die Booleschen Ergebnisse von Schritt 1
und Schritt 2 mit Exklusivoder verknüpft. Das Ergebnis wird
ein binäres Signal sein, welches die Gegenwart der betref
fenden Notfallbedingung anzeigt.
Dieser Analyseprozeß kann teilweise in der Interface-Schal
tung 14 und teilweise in dem Prozessor 16c implementiert
werden. Alternativ kann er natürlich auch vollständig im
Prozessor 16c implementiert werden.
Sobald festgestellt worden ist, daß ein Signal verloren
worden ist, wird ein neuer Bildschirm in dem Schritt 60 au
tomatisch angezeigt, der das Problemfeld angibt. Wenn bei
spielsweise der Kollisionssensor mitteilt, daß sich eine
Kollision ereignet hat, wird der entsprechende Bildschirm,
beispielsweise Fig. 6, angezeigt, der das Problem angibt.
Dann kann die Bedienungskraft, wie oben beschrieben, das
begleitende Menü benutzen, um die Vorrichtung zu befragen
und Hilfe in den Schritten zur Lösung des Problems (Fig. 7)
zu erhalten, um die entsprechenden elektrischen Schaltbil
der und Meßpunkte (Fig. 8) zu sehen, oder eine entsprechen
de Ersatzteilliste (Fig. 9) zu erhalten. Die Bildschirman
zeige, die das Problem angibt, bleibt angezeigt, bis das
Problem gelöst ist. Die Vorrichtung 10 kann außerdem einen
Alarm auslösen, um das Ereignis anzuzeigen.
Ein beispielhafter Alarmbildschirm ist in Tabelle 2 darge
stellt. Dieser Alarmbildschirm kann ausgedruckt und in dem
Speicher des Computers abgespeichert werden. Da all diese
Information auch an einem entfernten Platz erhalten werden
kann, kann eine entfernte Service-Abteilung leicht den Zu
stand von Robotersystemen an unterschiedlichen geographi
schen Orten sehen und überwachen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß ver
schiedenste Veränderungen und Abwandlungen durchgeführt
werden können, ohne von der Idee und dem Umfang der Erfin
dung abzuweichen. Es ist festzustellen, daß keine Beschrän
kung im Hinblick auf die spezifische Vorrichtung, die
hierin beschrieben ist, beabsichtigt ist oder unterstellt
werden sollte. Natürlich wird versucht, mittels der anlie
genden Ansprüche alle Modifikationen abzudecken, die
innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche fallen.
Claims (36)
1. Vorrichtung zur Unterstützung des Bedienungspersonals
zur Überwachung eines fortlaufenden Industrieprozesses, der
eine Vielzahl von elektrischen Ausgangssignalen erzeugt,
gekennzeichnet durch:
eine Vorrichtung zur Messung der Vielzahl von elektri schen Ausgangssignalen;
einer Vorrichtung, die mit der Meßvorrichtung verbunden ist, zur Verarbeitung der gemessenen elektrischen Signale;
eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Priorität von Stö rungszuständen aus den verarbeiteten Signalen;
eine Vorrichtung zur Auswahl einer vorab gespeicherten Bildschirmanzeige, die mit dem Störungszustand verbunden ist, der die höchste Priorität genießt und zur Anzeige der ausgewählten Bildschirmdarstellung; und
eine Vorrichtung, die aufgrund einer Eingabe des Bedie nungspersonals eine andere Bildschirmdarstellung auswählt.
eine Vorrichtung zur Messung der Vielzahl von elektri schen Ausgangssignalen;
einer Vorrichtung, die mit der Meßvorrichtung verbunden ist, zur Verarbeitung der gemessenen elektrischen Signale;
eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Priorität von Stö rungszuständen aus den verarbeiteten Signalen;
eine Vorrichtung zur Auswahl einer vorab gespeicherten Bildschirmanzeige, die mit dem Störungszustand verbunden ist, der die höchste Priorität genießt und zur Anzeige der ausgewählten Bildschirmdarstellung; und
eine Vorrichtung, die aufgrund einer Eingabe des Bedie nungspersonals eine andere Bildschirmdarstellung auswählt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zur Speicherung einer Vielzahl von vorherbe
stimmten Bildschirmanzeigen, die jeweils mit verschiedenen
potentiellen Störungszuständen verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung zur Feststellung der Priorität Vorrichtun
gen zur Abarbeitung eines Entscheidungsbaums umfaßt, um so
zu entscheiden, welche von einer Vielzahl von Störungszu
ständen die höchste Priorität aufweist.
4. System zur Überwachung einer Vielzahl von Eingangsdaten,
die einen fortlaufenden Industrieprozeß betreffen, gekenn
zeichnet durch:
Vorrichtungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsda ten, die verschiedenen Prozeßzuständen entsprechen;
Vorrichtungen, die mit diesen Meßvorrichtungen verbunden sind, und zur Verarbeitung der Eingangsdaten dienen;
Vorrichtungen, die mit den Verarbeitungsvorrichtungen verbunden sind, und zur Analyse und Prioritätsvergabe der verarbeiteten Eingangsdaten dienen und Vorrichtungen zur Identifizierung des Zustandes mit der höchsten Priorität umfassen;
Vorrichtungen, die mit der Analyse und Prioritätsver gabevorrichtung verbunden sind und auf diese reagieren und ein Anzeichen erzeugen, welches den Störzustand mit der höchsten Priorität identifiziert.
Vorrichtungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsda ten, die verschiedenen Prozeßzuständen entsprechen;
Vorrichtungen, die mit diesen Meßvorrichtungen verbunden sind, und zur Verarbeitung der Eingangsdaten dienen;
Vorrichtungen, die mit den Verarbeitungsvorrichtungen verbunden sind, und zur Analyse und Prioritätsvergabe der verarbeiteten Eingangsdaten dienen und Vorrichtungen zur Identifizierung des Zustandes mit der höchsten Priorität umfassen;
Vorrichtungen, die mit der Analyse und Prioritätsver gabevorrichtung verbunden sind und auf diese reagieren und ein Anzeichen erzeugen, welches den Störzustand mit der höchsten Priorität identifiziert.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Analyse und Prioritätsvergabevorrichtung eine Vorrichtung
mit Entscheidungsbaum umfaßt, die zur Identifizierung der
Störbedingung mit der höchsten Priorität dient.
6. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Vor
richtung zur automatischen Verbindung einer den Störfall
identifizierenden, vorab gespeicherten Textmeldung mit dem
Anzeichen.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Vorrichtung zur visuellen Anzeige einer Darstellung
des Anzeichens umfaßt.
8. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Vorrichtung zur periodischen Einleitung des Analysie
rens und Priorisierens umfaßt.
9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Vorrichtung zur Speicherung von Anzeichen umfaßt, die
während des Prozesses verbrauchte Betriebsstoffe wiederge
ben.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
Vorrichtungen zur automatischen Anzeige einer Darstellung
von zumindest einigen der verbrauchten Betriebsstoffe vor
gesehen ist.
11. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Kommunikationsvorrichtung umfaßt, die zur Übertragung
bestimmter Informationen an entfernte Orte dient.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Videokamera umfaßt, die mit der Übertragungsvorrich
tung verbunden ist.
13. Vorrichtung, die dazu dient, Information zur Unterstüt
zung des Bedienungspersonals in Abhängigkeit von Alarmzu
ständen bei einem Industriewerkzeug zu liefern, welches in
einer im wesentlichen automatischen Betriebsart betrieben
werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
folgendes umfaßt:
Schaltungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsdaten aus dem Werkzeug;
Schaltungen zur Verarbeitung von zumindest einigen der Eingangsdaten und zur Erzeugung elektrischer Darstellungen davon;
Schaltungen, die mit den Verarbeitungsschaltungen ver bunden sind und zur Abarbeitung eines vorgespeicherten Ent scheidungsbaumes und zur Identifizierung eines Alarmzustan des für das Werkzeug dienen, welcher die höchste Priorität aufweist;
Schaltungen, die in Abhängigkeit von der Ausführungs schaltung eine Darstellung des Alarmzustandes liefern.
Schaltungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsdaten aus dem Werkzeug;
Schaltungen zur Verarbeitung von zumindest einigen der Eingangsdaten und zur Erzeugung elektrischer Darstellungen davon;
Schaltungen, die mit den Verarbeitungsschaltungen ver bunden sind und zur Abarbeitung eines vorgespeicherten Ent scheidungsbaumes und zur Identifizierung eines Alarmzustan des für das Werkzeug dienen, welcher die höchste Priorität aufweist;
Schaltungen, die in Abhängigkeit von der Ausführungs schaltung eine Darstellung des Alarmzustandes liefern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung, die mit der Schaltung zur Lieferung einer Dar
stellung verbunden ist und zur Speicherung von Reihen von
Schirmbildern dient, die zu verschiedenen Alarmzuständen
gehören.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine
von Hand bedienbare Vorrichtung für Eingaben des Bedie
nungspersonals, die mit den Schaltungen zur Erzeugung einer
Darstellung verbunden sind, und zur Auswahl unter Schirm
bildern dienen, die zu einem festgestellten Alarmzustand
gehören.
16. System zur Überwachung einer Vielzahl von Eingangsda
ten, die einen fortlaufenden industriellen Prozeß bezeich
nen, gekennzeichnet durch:
Vorrichtungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsda ten, die verschiedene Prozeßbedingungen bezeichnen;
Vorrichtungen, die mit den Meßvorrichtungen in Verbin dung stehen und zur Verarbeitung der Eingangsdaten dienen;
Vorrichtungen, die mit der Verarbeitungsvorrichtung ver bunden sind, und zur Analyse und Prioritätsvergabe der ver arbeiteten Eingangssignale dienen, und die Vorrichtungen umfassen, die den Störungszustand identifizieren, der die höchste Priorität genießt;
Vorrichtungen, die mit den Analyse- und Priorisierungs vorrichtungen verbunden sind und im Zusammenwirken damit ein Anzeichen erzeugen, welches den Störzustand mit der höchsten Priorität identifiziert.
Vorrichtungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsda ten, die verschiedene Prozeßbedingungen bezeichnen;
Vorrichtungen, die mit den Meßvorrichtungen in Verbin dung stehen und zur Verarbeitung der Eingangsdaten dienen;
Vorrichtungen, die mit der Verarbeitungsvorrichtung ver bunden sind, und zur Analyse und Prioritätsvergabe der ver arbeiteten Eingangssignale dienen, und die Vorrichtungen umfassen, die den Störungszustand identifizieren, der die höchste Priorität genießt;
Vorrichtungen, die mit den Analyse- und Priorisierungs vorrichtungen verbunden sind und im Zusammenwirken damit ein Anzeichen erzeugen, welches den Störzustand mit der höchsten Priorität identifiziert.
18. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Vorrich
tungen zur automatischen Verbindung einer den Störzustand
identifizierenden, vorab gespeicherten Textmitteilung mit
dem Anzeichen.
19. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Vorrich
tungen zur visuellen Anzeige einer Darstellung des Anzei
chens.
20. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Vorrich
tungen zur periodischen Auslösung der Analyse und Priori
sierung.
21. System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Vorrich
tungen zur Speicherung von Anzeichen, die die während des
Prozesses verbrauchten Betriebsstoffe wiedergeben.
22. System nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Vorrich
tungen zur automatischen Anzeige einer Darstellung von zu
mindest einigen der verbrauchten Betriebsstoffe.
23. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßvorrichtungen Vorrichtungen zur Änderung der Meßrate
von einem oder mehrerer der Eingangsdaten umfaßt.
24. Vorrichtung, die dazu dient, bei einem Industriewerk
zeug, welches in einer im wesentlichen automatischen Be
triebsart betrieben werden kann, Informationen zur Unter
stützung des Bedienungspersonals in Abhängigkeit von Alarm
zuständen zu liefern, gekennzeichnet durch:
Schaltungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsdaten von dem Werkzeug;
Schaltungen zur Verarbeitung von zumindest einigen die ser Eingangsdaten und zur Erzeugung elektrischer Darstel lungen davon;
Schaltungen zur Abarbeitung eines vorab gespeicherten Entscheidungsbaums und zur Identifizierung des Alarmzustan des mit der höchsten Priorität für das Werkzeug; und
Schaltungen, die im Zusammenwirken mit den Abarbeitungs schaltungen eine Darstellung des Alarmzustandes liefern.
Schaltungen zur Messung einer Vielzahl von Eingangsdaten von dem Werkzeug;
Schaltungen zur Verarbeitung von zumindest einigen die ser Eingangsdaten und zur Erzeugung elektrischer Darstel lungen davon;
Schaltungen zur Abarbeitung eines vorab gespeicherten Entscheidungsbaums und zur Identifizierung des Alarmzustan des mit der höchsten Priorität für das Werkzeug; und
Schaltungen, die im Zusammenwirken mit den Abarbeitungs schaltungen eine Darstellung des Alarmzustandes liefern.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßvorrichtung eine Vorrichtung zur Veränderung
einer Meßrate für ein oder mehrere der Eingangsdaten in Ab
hängigkeit von einem Betriebszustand des Werkzeugs umfaßt.
26. Verfahren zur Lieferung von Information an das Bedie
nungspersonal, um dieses bei der Feststellung eines Stö
rungszustandes in einem industriellen Prozeß zu unterstüt
zen, der eine Vielzahl von elektrischen Signalen liefert,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
Messung der Vielzahl von elektrischen Signalen;
Verarbeitung der Vielzahl von elektrischen Signalen;
Erkennung des Vorhandenseins von einem oder mehreren Störungszuständen, die in Verbindung mit dem Prozeß auftre ten können;
automatische Herstellung einer Prioritätsentscheidung unter den erkannten Störungszuständen;
Auswahl des Störungszustandes mit der höchsten Priori tät; und
Anzeigen von Information zur Unterstützung des Bedie nungspersonals, die zu dem ausgewählten Störungszustand ge hört.
Messung der Vielzahl von elektrischen Signalen;
Verarbeitung der Vielzahl von elektrischen Signalen;
Erkennung des Vorhandenseins von einem oder mehreren Störungszuständen, die in Verbindung mit dem Prozeß auftre ten können;
automatische Herstellung einer Prioritätsentscheidung unter den erkannten Störungszuständen;
Auswahl des Störungszustandes mit der höchsten Priori tät; und
Anzeigen von Information zur Unterstützung des Bedie nungspersonals, die zu dem ausgewählten Störungszustand ge hört.
27. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch das
Empfangen von Eingaben des Bedienungspersonals zur Auswahl
unterschiedlicher Informationen für die Anzeige.
28. Verfahren nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch die
Speicherung einer Vielzahl von anzeigbaren Schirmbildern
mit Informationen zur Unterstützung des Bedienungsperso
nals.
29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prioritätsbewertungsschritt das Durchlaufen durch einen
vorherbestimmten Entscheidungsbaum umfaßt.
30. Verfahren zur Überwachung einer automatischen Ferti
gungsschweißeinrichtung, die eine Vielzahl von Signalen mit
Zustandsangaben liefert, gekennzeichnet durch folgende Ver
fahrensschritte:
Anpassen von ausgewählten zustandsanzeigenden Signalen;
Analysieren vorbestimmter Kombinationen der angepaßten Signale zur Erkennung des Auftretens von denjenigen Kombi nationen, die die Notwendigkeit eines Eingriffs des Bedie nungspersonals anzeigen;
Abarbeiten eines Entscheidungsbaumes in Abhängigkeit von dem Analyseschritt, um zu bestimmen, auf welche Kombination das Bedienungspersonal als nächstes reagieren sollte; und
Anzeigen einer grafischen Mitteilung zur Unterstützung des Bedienungspersonals, die zumindest teilweise vorab ge speichert ist und die zu der nächsten Kombination gehört, auf die das Bedienungspersonal reagieren sollte.
Anpassen von ausgewählten zustandsanzeigenden Signalen;
Analysieren vorbestimmter Kombinationen der angepaßten Signale zur Erkennung des Auftretens von denjenigen Kombi nationen, die die Notwendigkeit eines Eingriffs des Bedie nungspersonals anzeigen;
Abarbeiten eines Entscheidungsbaumes in Abhängigkeit von dem Analyseschritt, um zu bestimmen, auf welche Kombination das Bedienungspersonal als nächstes reagieren sollte; und
Anzeigen einer grafischen Mitteilung zur Unterstützung des Bedienungspersonals, die zumindest teilweise vorab ge speichert ist und die zu der nächsten Kombination gehört, auf die das Bedienungspersonal reagieren sollte.
31. Verfahren nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch die
Speicherung von Darstellungen von aus den angepaßten Signa
len ausgewählten Signalen, die eine Beurteilung der
Leistung der Schweißeinheit erlauben; und
selektive Lieferung von für das Bedienungspersonal sichtba
ren Anzeigen der gespeicherten Darstellungen.
32. Verfahren zur Überwachung eines fortgesetzten indu
striellen Prozesses mit einer Vielzahl von damit verbunde
nen Parametern, gekennzeichnet durch die folgenden Verfah
rensschritte:
Messung von ausgewählten Parametern;
Analysieren der gemessenen Parameter zur Bestimmung der Gegenwart von einem oder mehrerer Störungszustände;
Vergabe von Prioritäten an die einzelnen Störungszustän de;
Verbindung des Störungszustandes mit der höchsten Prio rität mit einer aus einer Vielzahl von Bildschirmanzeigen zur Unterstützung des Bedienungspersonals;
Anzeige des einen verbundenen Schirmbilds.
Messung von ausgewählten Parametern;
Analysieren der gemessenen Parameter zur Bestimmung der Gegenwart von einem oder mehrerer Störungszustände;
Vergabe von Prioritäten an die einzelnen Störungszustän de;
Verbindung des Störungszustandes mit der höchsten Prio rität mit einer aus einer Vielzahl von Bildschirmanzeigen zur Unterstützung des Bedienungspersonals;
Anzeige des einen verbundenen Schirmbilds.
33. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch die
Aufzeichnung von Werten von ausgewählten Parametern während
des Prozeßablaufs.
34. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch die
Anzeige von zumindest einer grafischen Darstellung von aus
gewählten Parametern des fortlaufenden Prozesses.
35. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch die
Entgegennahme von Eingaben des Bedienungspersonals aufgrund
des verbundenen und dargestellten Schirmbilds.
36. Verfahren nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch Analy
sieren der empfangenen Eingaben vom Bedienungspersonal; und
Anzeigen eines anderen Schirmbildes zur Unterstützung des
Bedienungspersonals in Abhängigkeit von der Analyse.
37. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verfahrensschritt der Prioritätszuordnung die Ausfüh
rung eines vorherbestimmten Entscheidungsbaumes umfaßt.
Priority Applications (4)
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